Viele Menschen bekommen im Alter sog. Altersflecken (Lentigo senilis, bzw. Lentigo solaris), u.a. an den Händen. Es handelt sich hierbei um bräunliche, wenige Zentimeter große Flecken, die durch Pigmentansammlungen (Lipofuscin) in der Oberhaut entstehen. Sie sind Ausdruck einer Zellschädigung durch langjährige Sonnen-Exposition (UV-Bestrahlung) der Haut.
Altersflecken haben keinen Krankheitswert. Sie sind gutartig, stellen für viele Menschen aber ein ästhetisches Problem dar. Sie treten besonders an Stellen auf, die der Sonne verstärkt ausgesetzt waren, z.B. am Handrücken und im Gesicht. Die Entstehung wird durch häufiges Sonnen begünstigt.
Altersflecken können schon ab dem 40. Lebensjahr auftreten. Im Gegensatz zu Sommersprossen, sind Altersflecken dauerhaft sichtbar.
Durch die Beseitigung der Altersflecken kann eine Handverjüngung erzielt werden.
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten. Durch eine Camouflage (Make-up) können die Altersflecken abgedeckt werden. Die Prozedur hat aber den Nachteil, dass sie nach jedem Waschvorgang wiederholt werden muss. Für viele Menschen stellt eine Camouflage keine dauerhafte Lösung dar.
Es gibt weitere Möglichkeiten, Altersflecken zu behandeln:
Unter dem Schorf bildet sich neu pigmentierte, normale Haut.
Als gute Alternative, hat sich die Lasertherapie zur Handverjüngung erwiesen. Geeignet sind Alexandrit-Laser, Erbium YAG Laser oder Rubinlaser. Sie können selektiv die Pigmente zerstören, so dass der Körper diese abbauen kann. Der Erfolg ist nicht unmittelbar sichtbar. Er zeigt sich bei den meisten Patienten erst nach Wochen bis Monaten.
In den Händen erfahrener Spezialisten sind größere Komplikationen bei diesen Verfahren nicht zu erwarten.
Letzte Aktualisierung am 26.03.2019.