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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Verzweifelt, einfach nur verzweifelt

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9 Beiträge - 923 Aufrufe
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MadameEkiam  fragt am 05.09.2012
Habe mir im April 2009 meine Brüste von AA auf B operieren lassen.Rechts kam 320 rein, links290gramm, die Implantate sind von Allergen sind so rauh gewesen und Tröpfchenförmig. Die OP hat bei einem "top" Chirurg fast 7000,-€ gekostet, er hat z.B. Brigitte Nielsen zurück operiert und hat wirlich einen guten Ruf. Nun habe ich nach dieser kurzen Zeit an der rechten Seite eine Kapselfibrose bekommen:-( die Brust schmerzt, ist dick, Blutwerte stimmen nicht, Entzündungswerte sind hoch, Lymphknoten sind am Kopf geschwollen, sie sieht aus wie ein Tennisball. Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich mich für billigere Implantate entschieden, da sie eigentlich egal wie gut es läuft, nach c.15Jahren ausgetauscht werden müssen:-( Nun habe ich kein Geld mehr für eine neue OP, jeder Arzt rät mir was anderes. Die Knoten werden größer und es ist nur zum heulen. Setzt man zwei Kinder auf die Welt, spart wie ein normaler Mensch für so eine Op und dann nach so kurzer Zeit soll man wieder unter das Messer. Die OP wird wesentlich schwieriger und aufwendiger, die Schmerzen werden mehr...Würdet ihr beide Seiten raus nehmen und neu machen lassen, oder einfach die Implantate raus nehmen. Kopf in den Sand stecken und heulen...WIr sind eine ganz normale Familie, haben keinen Porsche vor der Türe und leider vor zwei Jahren ein Haus gekauft.Mit sowas haben wir nicht gerechnet.Bezahlt die Krankenkasse was? Der Operateur war so als ob es Alltäglich wäre, beide raus, neue rein.Jaaaaaaa genau und in drei Jahren dann wieder oder was.
Da hätte ich nach Polen ect. gehen sollen, da hätte ich mich dreimal operieren lassen können, für einmal hier in Deutschland.Ich denke es war ein Fehler, und wer leidet jetzt, meine Kinder und mein Mann, denn dann könne wir uns keinen Urlaub mehr leisten. An Alle die es vorhaben, macht es nicht, en bißl mehr mit Lipofilling oder Macrolanen.Nicht so gefährlich, nicht so teuer und keine ständigen OP`s.:-(((((

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piet  sagt am 05.09.2012
Hallo,
Es ist egal für was für eine Summe du dich operieren lässt,eine Kapselfibrose kann niemand auch kein PC voraus sehen .Über die Problematik wird man aber vorher aufgeklärt.Es kann also jeden passieren der sich einer BV unterzieht.Die Krankenkasse zahlt da nichts,es war eine OP die du selbst wolltest und wo du die Risiken kanntest.L.G.

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NaNaNa  sagt am 05.09.2012
Ich versteh schon, dass die Situation für Dich nicht schön ist - aber ganz ehrlich, das hättest Du vorher wissen müssen (und bei so viel Gejammer geht mir irgendwie das Mitleid verloren). Im Aufklärungsbogen steht das mit den Folge-OPs und möglichen Komplikationen doch auch drin, und wer nur ein bißchen im Internet nachforscht, merkt das auch.


Aber jetzt ist es nunmal wie es ist, da hilft kein Jammern, sondern nur nach Lösungen suchen. Vielleicht bietet Dir Dein Operateur ja Sonderkonditionen für die neue OP an? Andererseits sind dann in den Folgejahren auch wieder weitere OPs möglich/nötig... von daher wäre vielleicht die billigste und einfachste Lösung, die Implantate zu entfernen. Wenn eine starke Kapselfibrose vorliegt oder sogar eine Entzündung, dann zahlt das auch die Krankenkasse (weils medizinisch veranlasst ist) - evtl. will die Kasse einen Teil der Kosten von Dir zurückhaben, aber die lassen immerhin mit sich reden und machen gewöhnlich auch moderate Ratenzahlung...

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MadameEkiam  sagt am 05.09.2012
Mit der Krankenkasse ist das so ne Sache, werde da mal vorsprechen.Mit meinem gejammer gebe ich Recht, nur leider bin ich arbeitslos geworden mit unserem Haus haben wir nur Ärger, ach egal, es ist wie es ist.
Ich denke nicht das ich mich nochmals dafür entscheiden werde. Mein Operateur hat ich nach 20Minuten aufgeklärt wenn ich noch mehr fragen habe, das es kostenpflichtig werden kann. Gibt es nicht eine gesetzliche Regel dafür, was die Krankenkasse bezahlen sollte. Ich denke auch, wenn der Körper einmal abstößt das er es wieder tun wird;-(Ich werde jetzt mal Lotto spielen, vielleicht bringt das ja was....Und mit dem Aufklärungsbogen ist es einfach so, man möchte es, Risiken möchte man nicht hören und schon gar nicht ein Kf...ich hätte vor drei Jahren alles unterschrieben. Nur das es so kommt hätte ich nicht geahnt, ich habe mich total wohl gefühlt und gar nicht mehr daran gedacht das da Implantate drin sind...

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MadameEkiam  sagt am 05.09.2012
Mit der Krankenkasse ist das so ne Sache, werde da mal vorsprechen.Mit meinem gejammer gebe ich Recht, nur leider bin ich arbeitslos geworden mit unserem Haus haben wir nur Ärger, ach egal, es ist wie es ist.
Ich denke nicht das ich mich nochmals dafür entscheiden werde. Mein Operateur hat ich nach 20Minuten aufgeklärt wenn ich noch mehr fragen habe, das es kostenpflichtig werden kann. Gibt es nicht eine gesetzliche Regel dafür, was die Krankenkasse bezahlen sollte. Ich denke auch, wenn der Körper einmal abstößt das er es wieder tun wird;-(Ich werde jetzt mal Lotto spielen, vielleicht bringt das ja was....Und mit dem Aufklärungsbogen ist es einfach so, man möchte es, Risiken möchte man nicht hören und schon gar nicht ein Kf...ich hätte vor drei Jahren alles unterschrieben. Nur das es so kommt hätte ich nicht geahnt, ich habe mich total wohl gefühlt und gar nicht mehr daran gedacht das da Implantate drin sind...

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suca  sagt am 06.09.2012
Hi, ich finde das nicht besonders fair, wenn man jemandem Vorwürfe (nicht aufgepasst zu haben) macht, nachdem Probleme aufgetreten sind. Es ist so schon nicht so einfach mit solch einer Situation.
Ein Diplompsychologe hat mal Folgendes gesagt:
"Übrigens verleitet einen der Glaube an das Gute auch bei kultivierter Intelligenz manches Mal zu vorschnellem Vertrauen."

Jeder Frau, die keine Probleme hat, kann einfach nur dankbar sein, wenn es so ist. Wir Frauen hatten doch anfangs ein gemeinsames Ziel, ein gemeinsamer Traum von einem schönen Busen/Körper, nur haben manche davon im Verlauf einfach Pech. Liest man in diversen Foren, merkt man sogar sehr schnell, dass das nicht mal eine Seltenheit ist.
Ich dachte sehr lange, dass ich mit meinen Korrekturen eine der ganz wenigen sei, bis ich dann aber realisiert habe, dass es da draußen noch viel mehr gibt, und die Ärzte wissen das.

Mit der AUSFÜHRLICHEN Aufklärung haben es nicht so viele Ärzte, was man ja stückweit auch verstehen kann, schließlich ist es ihr Job, Ihre Einkommensquelle, und wenn ein Patient die OP wegen der Risiken ablehnt, dann geht damit ein zahlender Kunde flöten.
Was z.B. viele nicht wissen, es muss sogar über Komplikationen aufgeklärt werden, die in der betreffenden Klinik noch NIE vorgekommen sind, aber mal ehrlich, macht das wer?
Die KKs bezahlen möglicherweise bei Kapselfibrose einen Teil der Explantationskosten, das solltest Du auf jeden Fall mal einen Antrag stellen, und was eigentlich noch wichtiger ist, dass Du einen Arzt findest, der Dir die medizinische Notwendigkeit bestätigt, da gibt es nämlich auch recht große Unterschiede bei den Ärzten.
Liebe Grüsse

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 06.09.2012
tja wir haben es mit einer ausgewachsenen operation zu tun, welches mit einer behandlung im schönheitssalon nicht vergleichbar ist. die operation ist freiwillig, keiner wird gezwungen und eine notfallop mit blaulicht ist es auch nicht. machen wir uns nichts vor: die risiken, die es bei dieser operation gibt, sind nicht neu, die foren sind voll davon und man kann es mittlerweile überall nachlesen. jeder der sich im vorfeld ein bisschen damit befasst hat, kennt die risiken ganz genau. wir aerzte können diese risiken in den gesprächen noch einmal gebetsmühlenartig herunterbeten, es können so viele broschüren wie möglich ausgeteilt oder unterschrieben werden, an der tatsache ändert es nichts. jede patientin, bei der ein problem eintritt, hat es bei sich nicht erwartet und steht dann da. idealerweise wird deswegen bereits vor der operation komplikationsmanagment betrieben, dh der organisatorische ablauf beim eintreten einer komplikation oder einem kosmetisch unbefriedigenden ergebnis wird besprochen.auf diese weise kann man sich als patient bereits vorher informieren, welche kosten anfallen könnten und welche folgekostenversicherungen es gibt, bei denen man sich ggf zusatzversichern könnte. das wäre im übrigen bei der oben beschriebenen kapselfibrose eine möglichkeit gewesen. wir alle wissen, dass es in diesem bereich leider keine garantie gibt.

alles liebe,

dr petra berger, frankfurt/zürich
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suca  sagt am 06.09.2012
@Frau Dr. Berger, die OP o.g. Patientin war schon 2009, das Angebot einer Folgekostenversicherung etc. gibt´s aber leider erst seit 2010;
ich habe meinen damaligen Arzt VOR der OP 2008 darauf angesprochen, was ist wenn, seine Antwort: "da müssen Sie mir schon vertrauen", näher wollte er darauf gar nicht eingehen, und hätte ich darauf gepocht, dass man mir nähere Details mal nennt, wäre das Vertrauenverhältnis schon dahin gewesen, ich finde so etwas alles andere als einfach, aber vielleicht sind Sie da ja offener?
Das positive ist tatsächlich, dass man heute überall Informationen her bekommt, und ich bin sehr dankbar dafür.
So kann es heute bei vielen Frauen doch deutlich besser laufen.
LG

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 06.09.2012
Ich denke, patientinnen koennen vor einer op das vorgehen bei problemen oder komplikationen ansprechen und im behandlungsvertrag schriftlich fixieren lassen. Das gespraech darueber gehoert heutzutage einfach dazu, denn komplikationen sind zwar nicht haeufig, aber eben nicht unmoeglich. Wir alle wissen das. Es bricht auch keinem arzt ein zacken aus dem weissen kittel, darueber zu reden.

Alles gute fuer sie,

Dr petra berger, frankfurt/zuerich
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