Pe-Berger:“tja wir haben es mit einer ausgewachsenen operation zu tun, welches mit einer behandlung im schönhei”Mehr“tja wir haben es mit einer ausgewachsenen operation zu tun, welches mit einer behandlung im schönheitssalon nicht vergleichbar ist. die operation ist freiwillig, keiner wird gezwungen und eine notfallop mit blaulicht ist es auch nicht. machen wir uns nichts vor: die risiken, die es bei dieser operation gibt, sind nicht neu, die foren sind voll davon und man kann es mittlerweile überall nachlesen. jeder der sich im vorfeld ein bisschen damit befasst hat, kennt die risiken ganz genau. wir aerzte können diese risiken in den gesprächen noch einmal gebetsmühlenartig herunterbeten, es können so viele broschüren wie möglich ausgeteilt oder unterschrieben werden, an der tatsache ändert es nichts. jede patientin, bei der ein problem eintritt, hat es bei sich nicht erwartet und steht dann da. idealerweise wird deswegen bereits vor der operation komplikationsmanagment betrieben, dh der organisatorische ablauf beim eintreten einer komplikation oder einem kosmetisch unbefriedigenden ergebnis wird besprochen.auf diese weise kann man sich als patient bereits vorher informieren, welche kosten anfallen könnten und welche folgekostenversicherungen es gibt, bei denen man sich ggf zusatzversichern könnte. das wäre im übrigen bei der oben beschriebenen kapselfibrose eine möglichkeit gewesen. wir alle wissen, dass es in diesem bereich leider keine garantie gibt.