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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

bitte um Erfahrungsberichte und Antworten bzgl. Brust-OP

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25 Beiträge - 908 Aufrufe
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nofretete  fragt am 26.09.2014
Ich werde demnächst 26 Jahre alt und leide seit ich 12 bin unter meinen "Brüsten". Ich war ein Spätzünder, bin erst mit 16 in die Pubertät gekommen und wartete seitdem darauf, dass sich 2 "normale" Brüste entwickeln. Leider ist eigentlich nur mein Vorhof gewachsen, der unverhältnismäßig hervorsteht. Es scheint eine milde Form einer tubulären Brust zu sein. Ich habe kein Problem mit der Größe. Sie sind sehr klein, aber wenn mir kalt ist, haben sie eine schöne Form. Ich hatte nun ein Beratungsgespräch wegen einer Brustkorrektur und überlege hin und her, ob ich diesen Schritt wagen soll. Ich leide sehr unter dieser Anomalie, aber man kann natürlich damit leben. Angezogen kann ich mein Problem gut kaschieren, aber ich würde mich nie oben ohne meinem Partner präsentieren. Der Gedanke an schönere Brüste beflügelt mich und wüsste ich, dass ich mit dem Resultat zufrieden bin, würde ich keine Sekunde zögern, mich dieser Operation zu unterziehen. Demgegenüber steht natürlich die Angst vor Schmerzen, Komplikationen, Narben, Fremdkörpergefühl und der Reaktion meines potenziellen Partners. Schließlich bin ich dann keine Naturschönheit mehr. Aus diesem Grund würde ich gern Kontakt mit Leuten aufnehmen, die bereits eine ähnliche Operation durchgestanden haben. Wenn man die OP-Methode mit Brustwarzenschnitt wählt, wie verhält sich dann die Narbenbildung? Kann man danach noch stillen? Ist es möglich, die Brustwarze durch Berührung oder Kälte zu erhärten? Hat man noch Gefühl in diesem Bereich? Wann macht man eine Drainage und wann nichtß Der PC, bei dem ich vorstellig geworden bin, verzichtet auf eine Drainage und operiert in Lokalanästhesie statt Vollnarkose. Wie verhält es sich mit Schmerzen und Wundheilung nach der OP? Wie lange „leide“ ich und ab wann kann ich wieder einen normalen Alltag führen? Bei einer Größe von 172cm wiege ich circa 50kg +/- 2, je nach Stress, d.h. ich bin sehr zierlich gebaut und erwäge Implantate von je 190ml. Ist das eine Größe, mit der sich mein Wunsch nach größeren, aber natürlich wirkenden und zu mir passenden Brüsten verwirklichen lässt? Und habt ihr Empfehlungen für mich, was für eine Art von Sport-Bh ich für die postoperative Heilungsphase kaufen soll und wo man das findet?
Ich freue mich über Rückmeldungen, danke schonmal.

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Jenny0407  sagt am 26.09.2014
Hallo Nofretete.
Also die Schmerzen sind natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich z.B. hatte so gut wie gar keine Schmerzen. Nach 2-3 Tagen habe ich mich schon sehr fit gefühlt. Du brauchst natürlich danach Hilfe im Haushalt da du dich ja trotzdem schonen sollst. Zu den Narben im Brustwarzenhof kann ich dir leider nichts sagen. Ich bin nun 7 Wochen postop und ein Fremdkörpergefühl habe ich gar nicht mehr. Habe mich sehr schnell an meine neue Brust gewöhnt. Mein Partner hat mich mit kleinen Brüsten kennengelernt und er wusste genau das es ein großer Traum von mir ist, somit hat er mir auch das Gefühl gegeben das es ihm egal ist ob große oder kleine Brüste. Er wollte meinen Traum natürlich auch nicht im Weg stehen. Im Endeffekt findet er sie total toll weil ich ein ganz neues Selbstbewusstsein bekommen habe, mehr Lebensfreude entstanden ist und endlich schöne Klamotten tragen kann. Er hatte 2 Wochen nach meiner Op Urlaub und hat mich unterstützt und mir geholfen bei allem. Wenn mein PC mir nicht ausdrücklich verboten hätte das ich mich schonen soll, hätte ich nach 5 Tagen schon vieles alleine erledigen können. Zu meiner Größe, ich bin 176cm groß und wiege 57kg. Ich habe einen UBU von 75. Ich hatte vorher ein zusammengefallenes AA durch eine Schwangerschaft. Ich habe nun 380ml anatomische Implis drin und komme nun auf ein 75D. Sieht aber ehrlich nicht so groß aus, da gemachte Brüste ja immer viel kleiner wirken. Es sieht sehr natürlich aus und es passt sehr gut zu meinem Körper, grade auch weil ich so groß bin. Ich habe mir einen Sport-Bh von Tchibo geholt. Bin mit dem super zufrieden gewesen und habe ihn bis vor kurzem immer noch regelmäßig getragen.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar fragen beantworten, du musst aber wirklich beachten, dass grade was Schmerzen anbelangt, jeder Mensch unterschiedlich ist. Ich habe von vielen hier schon gehört das sie alleine die ersten Wochen nach der Op nicht vom Sofa hochgekommen sind, was bei mir überhaupt nicht der Fall war.

Liebe Grüße Jenny

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nofretete600  sagt am 27.09.2014
Vielen Dank für deine Antwort, Jenny... Ich hoffe, bei mir läuft auch alles so reibungslos wie bei dir. Schön, dass du so happy bist mit deinem Ergebnis (:

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merimana  sagt am 27.09.2014
Ich bin dann wohl eher das andere Beispiel. Nachgedacht habe ich über eine BV schon ca 10 Jahre, hab mich jedoch nie getraut. Aber dieses Jahr war es dann soweit. Ich bin eigentlich ziemlich hart im nehmen was Schmerzen angeht und war auf alles vorbereitet. Nach einem Kaiserschnitt haut mich so schnell nichts um dachte ich. Aber es kam anders. Die ersten Stunden nach der OP dachte ich mir hätte jemand Beton in die Brüste getan. Dieser druck auf den Brustkorb war neben den extremen Kreislaufproblemen nach der Narkose wirklich heftig. Aber am allerschlimmsten fand ich diese Hilflosigkeit. Ich kam nicht alleine hoch, man kann sich nicht drehen, man darf nur auf dem Rücken schlafen.... All das hat mich wahnsinnig gemacht. 2 Wochen lang hatte ich höllische Schmerzen und war wie ein Kleinkind auf Hilfe anderer angewiesen. Auto Gefahren bin ich nach 2-3 Wochen das erste mal und es war eine Katastrophe. Ich glaube so richtig schmerzfrei, uneingeschränkt alles machen konnte ich erst nach 5 Wochen. Trotz alledem bin ich froh diesen Schritt gegangen zu sein. Der Urlaub dieses Jahr war großartig und ich liebe es jetzt mich im Bikini zu zeigen. Ich habe ein völlig neues Körper- und Selbstbewusstsein und komme dank 400/450 ml jetzt auf ein D-Körbchen was jedoch völlig natürlich aussieht. Also nur Mut. Das A und O ist eine gute Beratung und ein gutes Gefühl deinem Arzt gegenüber. Wenn das nicht gegeben ist lass es sein.
Viel Glück und alles gute. LG

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anonym  sagt am 06.10.2014
Liebe Nofretete,
Suche mal nach suca oder pilotfischli in fiesen Forum oder auch nach mir. Es sind alles Frauen für die es nicht so rosig lief. Laut meiner Gynäkologin kommen in 90 Prozent der Fälle früher oder später Komplikationen. Ich hatte auch zunächst 2-3 gute Jahre mit meinen Implantaten. Es sah immer top aus bis zum Schluss. Ich hatte meiner Meinung nach einen spitzen PC der verantwortungsvoll und erfahren als einer der Besten berät und operiert und trotzdem gab es Probleme. Muskelschmerzen, Schwäche, veränderte Statik. Etc. , etc. Das ganze ist kein Spass und hst mich neben Shmerzen und Nerven viel viel Geld gekostet.
Erspar Dir das Ganze. Du bist sicher eine junge schöne Frau die umso attraktiver wird wenn sie darauf pfeift was die Medien uns als Schönheitsideal eintrichtern wollen.
Ich war auch viel zu blauäugig. Jetzt bin ich diese Implantate endlich los und soooo froh. Glaub mir, und wenn es nur ei Fremdkörpergefühl ist, dass ich zum Bsp erst nach 4 Jahren entwickelt habe, ist dass so sehr schlimm dass es nicht im Verhältnis eines optisch schönen Busens steht. Das ist meine Meinung.
viel Glück Dir.

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selbelle  sagt am 06.10.2014
Hi

Ich fühlte mich vor der OP ganz genau wie du. Auch ich hab vergebens auf den Wachstum meiner Brüste gewartet.

Ich hatte meine OP im Januar 2014 und eine Homepage erstellt mit vielen Informationen über die OP, Implantate, Schnittechniken, sowie viele Infos über meine Zeit nach der OP, also wie es mir die ersten Tage, Wochen, Monate ging. Auch Fotos sind auf der Homepage. Für Fragen und Auskünfte hat es ein Kontaktformular auf der Homepage. Werktags, antworte ich immer innert 24 Stunden.

Liebe Grüsse
Selina

[Link anzeigen].vu/

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anonym  sagt am 06.10.2014
... noch ein kleiner Nachtrag:
Lies Dir bitte auch die "Negativ-Beispiele" durch. Die meißten sind keine Einzelfälle! Ich hatte es auch ausgeblendet und gedacht dass es bei mir schon gut gehen wird. Schließlich war ich ja sportlich jung und gesund. Hatte gedscht dass die Komplikationen nur die Anderen betreffen.
Die meißten plastischen Chirurgen sind nicht die aller verantwortungsvollsten. Leider. Sicher gibt es auch andere.
Du solltest aber wissen dass Du dich in Anhängkeit begibst von einer Milliardenindustrie.
Wichtig ist bei allen Eingriffen sich nie den Weg zurück anzuschneiden. Will heißen dass Du wissen musdt was passiert wenn es raus muss. Und zwar ersatzlos!
Wir müssem lernen und selber so zu lieben wie wir sind. Und jeder der Dir jemals zu verstehen gibt, Du bist nicht perfekt so wie Du bist, ist nicht der richtige Umgang für Dich. Pass auf Dich auf.

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annasofia  sagt am 06.10.2014
Liebe Nofretete!
Wenn du dir zeit nimmst und dich hier im Forum etwas durchliest,wirst du bemerken dass die Erfahrungsberichte differieren..ich kann nur sagen,ich bin trotz der schmerzen danach und den einschränkungen (die ebenfalls sehr individuell ausfallen) sehr froh diesen schritt getan zu haben.es hängt davon ab was man möchte,und wie sehr der wunsch bzw. Leidensdruck besteht.letztlich muss diese entscheidung,wie alle im leben,jeder für sich selbst [Link anzeigen]nn nur du alleine nimmst die konsequenzen in kauf-und da kann dir niemand einen ratschlag geben.am besten du informierst dich bei nicht nur einem PC (obgleich ich es so getan habe,aber eben über diesen einen recherchiert habe).
Letztlich musst du es wollen.
Ich kann nur sagen ich wollte es und bin sehr glücklich.

Alles liebe
Anna sophia

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June  sagt am 06.10.2014
Hallo glueckgehabt,

ich habe mir jetzt schon des öfteren deine Beiträge durchgelesen.
Und finde es natürlich nicht schön was du erlebt hast und du nicht glücklich warst.
Aber dennoch muss ich eines loswerden:

Ich finde es ziemlich anmaßend was du von dir gibst. Ich denke bzw. hoffe, dass jede Frau, die sich einer OP unterzieht, mit den Konsequenzen,Komplikationen etc. beschäftigt und sich dessen bewusst ist. Dass du keine schöne Erfahrungen gemacht hast, tut mir leid. Dennoch würde ich mir niemals das Recht rausnehmen, darüber zu urteilen, was richtig und was falsch ist. DAS muss jeder für sich selbst entscheiden.

Und eines noch, du sagst, dass man sich so lieben soll, wie man ist. Was ist aber, wenn man es einfach nicht will?

Denk mal drüber nach ....

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kirsten25  sagt am 06.10.2014
Hallo Nofretete! Schmerzen sind sehr subjektiv - mir gings zum Beispiel nach einer Woche wieder ziemlich gut und jetzt - zwei Wochen post-OP - zwickts hier und da nochmal ein bisschen. Mir ging es vor der OP ähnlich wie dir, ausziehen vor anderen Menschen ging gar nicht oder war seeehr unangenehm. Ich (!) bin froh letztendlich sehr froh, dass ich diesen Schritt gewagt hab und ich hab es mir wirklich lange und reichlich überlegt, da ich auch noch recht jung bin. Andererseits wusste ich auch nicht, auf was ich noch warten soll - besser wirds ja leider nicht.
Wie June schon gesagt hat, es kann immer was passieren und das ist dann nicht schön - aber andererseits muss man auch überlegen, dass zufriedene Frauen nicht zwangsläufig das Bedürfnis haben, das in irgendeinem Forum rumzuposaunen, den Weg ins Internet findet man eben eher in Situationen in denen man unzufrieden ist oder Fragen hat. Eine Bekannte hat ihre Implantate seit 5 Jahren und hat vorher wirklich unter ihren Brüsten gelitten - sie sagt das war eine der besten Entscheidungen ihres Lebens. Nichtdestrotrotz ist es natürlich eine (medizinisch unnötige) Operation, die auch noch ne Menge Geld kostet. Deshalb kann ich dir nur empfehlen, die Entscheidung unabhängig von Foreneinträgen (ob positiv oder negativ) oder anderen Menschen ("Nein, mach das nicht!" oder auch "Ja, mach das auf jeden Fall!") zu treffen. Ich habs vor der OP nur einer handvoll Menschen gesagt, von denen ich wusste, dass sie mir das nicht reinreden würden - und auch erst dann, als der Termin feststand und ich die Entscheidung für mich getroffen hatte.
Alles Gute!

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anonym  sagt am 07.10.2014
Hallo June,
ich finde einfach nicht dass es der richtige Weg ist. Ein besseres Körperbewustsein zu bekommen. Das berichten übwr kurz oder lang meisten. Es regt mich aber einfach auf wie fahrlässig mit gesunden Körpern junger oder auch nicht junger Menschen umgegangen wird und was diese Menschen in den Kauf nehmen um einem Ideal zu entsprechen dass sie von außen angenommen haben.
wenn Du einmal live miterlebt hast wie problematisch es ist z.B. eine teilmuskuläre Lage bei evt auftretenden Problemen wieder herzustellen, wirst Du anders denken. Der Muskel ist dann einfach evt. kaputtgeschnitten. Desweiteren hast Du z. B . nach Impantaten über BM nur noch leere Hautsäcke die es dann wieder zu straffen gilt. Und das ist nur das kleinste Problem.
Aber June, ich verstehe Dich, ich wollte es anfangs auch nicht hören.
Viele plastische Chirurgen werden Dir natürlich sagen alles kein Problem. Ich hatte auch erst eine gute Zeit. Aber was dann kommen kann steht dem nicht im Verhältnis.
und sehr oft kommen irgendwann die Probleme und wenn erst nach Jahren ist. Es ist besser nicht naiv an die Sache heranzugehen.
alles Gute Dir.

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LuckySweet321  sagt am 07.10.2014
@glückgehabt: ich denke wir alle verstehen dich, dass du diese erfahrung machen musstest tut mir leid. aber nur weil du diese erfahrung gemacht hast (die mit sicherheit noch mehrere frauen hatten, das ist klar) heißt es doch aber nicht das man dies jedem anderen nun als "falsch" verkaufen muss. du selbst hast dich damals dafür entschieden und hast jetzt gemerkt das es nicht richtig war WEIL du eben diese schwierigkeiten hattest. Ganz ehrlich, hättest du diese Probleme nicht gehabt würdest du das jetzt genauso sehen? Wärst du dann nicht einfach glücklich das du diesen schritt gegangen bist? Wie ging es dir vor der OP damals? Es muss doch etwas gegeben haben was dich dazu getrieben hat die Vergrößerung zu machen. Also komm uns doch bitte nicht so, dass alles schlecht ist und von wegen fahrlässig mit gesunden körpern umgehen.
Ich denke jeder der sich zu diesem Schritt entscheidet befasst sich auch mit diesem thema. zumindest ab einem gewissen alter. Ich glaube nicht das hier jemand naiv an eine OP geht. Also ich zumindest nicht.

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anonym  sagt am 07.10.2014
Oh je. Naja, vielleicht überlegt der ein oder andere Leser ma von wem dieses Forum hier eingerichtet und geführt wird und bewertet dann die Kommentare für sich. Und Luckysweet, falls Du auf der "Patientenseite" stehen solltest warte mal ein paar Jährchen ab und vielleicht denkst Du dann noch mal drüber nach ob hier Freund oder Feind zu Dir gesprochen hat ;)
Und ich will gar keinem was verkaufen und auch keinem was mies machen. Aber nicht darauf aufmerksam machen was mir und vielen anderen begegnet ist, halte ich für fahrlässig. Das aber erst mal keiner hören. Ist mir auch klar.

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June  sagt am 07.10.2014
Du kannst doch ruhig deine Erfahrung berichten, das steht dir doch offen. Vielleicht hilft das der ein oder anderen.

Ich halte es für völlig falsch jemanden "bekehren" zu wollen, geschweige denn im umgekehrten Fall jemanden dazu zu überreden sich einer OP zu unterziehen.

Man kann zwar Gedankenstöße geben, klar. Aber letztendlich ist es zwingend nötig, dass die betroffene Frau sich ALLEIN entscheidet, denn nur dann kann sie glücklich werden. Jeder andere Weg ist falsch.

Und ich spreche hier weder von pro. noch von contra.

Man kann hier viele positive, sowohl als auch negative Erfahrungen lesen. Ich denke, dass Netz ist voll davon. Selbst mein PC hat mich über die Komplikationen unverblümt aufgeklärt ohne etwas schön zu reden.

Wieso gibst du dich dann freiwillig also der Rolle der eisernen Samariterin hin, die sich zur Mission gemacht hat, Frauen darüber aufklären zu müssen, was sie FALSCH machen?
Möchtest du dich wirklich dieser Verantwortung hingeben?
Möchtest du wirklich verantwortlich sein, dass eine Frau sich dagegen entscheidet, obwohl nichtmal ansatzweise klar ist, dass nicht doch alles gut verlaufen wäre?

Ich selbst werde zwar nie eine Garantie haben, dass alles gut verläuft, aber diese Verantwortung trage ich selbst. Dazu brauche ich aber kein "Zeugen Jehova", der an der Tür klopf und mir etwas vorpredigt.
Denn das geht in die Privatsphäre.

Wenn du wirklich helfen willst, dann berichte NEUTRAL von deinen Erlebnissen, denn nur dann ist sichergestellt, dass man dich auch wirklich ernst nimmt.

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LuckySweet321  sagt am 07.10.2014
@glückgehabt: Ich verstehe dich schon. Ich denke nur das es einfach reicht aufzuklären was dir passiert ist und drauf hinzuweisen ob man sich wirklich sicher ist usw. Alles negativ reden bringt einen auch nicht unbedingt weiter. Ich habe in genau 2 Wochen meinen Termin und fiebere mit Aufregung drauf hin. Klar hab ich auch meine Bedenken was passiert wenn es nicht gut läuft. Aber damit muss ich dann wohl leben. Hinterher ist man ja immer schlauer. ;-) Sollte von mir nicht böse gemeint sein. Ich denke letztendlich ist jeder für sich selbst verantwortlich und wie gesagt bin ich davon überzeugt, dass es auch genügend Frauen gibt die ihr ganzes Leben lang keine Schwierigkeiten damit haben, nur haben diese Frauen keinen Grund in solchen Foren zu schreiben weil einfach alles ok ist. An solche Foren wendet man sich zur Information oder aber wenn man Probleme hat damit um sich Ratschläge zu holen.

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diba  sagt am 07.10.2014
So jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben!

@glueckgehabt

Deine Aussagen finde ich teilweise wirklich sehr ungerechtfertigt und klingen meiner Meinung nach recht frustriert teilweise, anstatt das sie informativ sind..

Ich fang mal an bei deiner Aussage "90% der OP's haben früher oder später Komplikationen". Ist diese Aussage dein ernst? Diese Studie bzw. Statistik würde ich nur zu gerne mal sehen. Das ist mit Sicherheit schwachsinn, aber gut...

Allein in meiner Familie sind meine 2 Tanten und meine Cousine operiert. Es gab weder "früh" noch "spät" Komplikationen, bei auch nur einer einzigen meiner Verwandten. Bei mir auch noch nicht! Liegt das jetzt daran das wir eine "Glücksfamilie" sind und wir ausgerechnet zu den glücklichen 10% gehören?! Ich glaube nicht, da das ja äußerst bemerkenswert wäre!


Zu deiner nächsten Aussage "nur weil man einem Ideal entsprechen möchte".
Sorry aber das ist noch größerer Schwachsinn.
Da fühl ich mich persönlich sogar angegriffen, von solch unüberlegten und abgestumpften Aussagen.
Ich habe diese OP gewollt seit ich 17 Jahre alt bin. Mittlerweile bin ich 22. Und zu keiner Zeit, war es weil ich einem Trend oder Ideal entsprechen wollte..
Es gibt tatsächlich Frauen (man glaubt es kaum) aber die tun es, weil sie sich SELBST nicht wohlfühlen und sich selbst so einfach nicht akzeptieren können und wollen! Was zu keiner Zeit etwas damit zu tun hat, wie die Frauen auf dem Cover der GQ oder sonst wo momentan obenrum "bestückt" sind.

Es tut mir ebenfalls leid, was dir wiederfahren ist... Aber so ist das nunmal, das wussten wir alle vorher was passieren kann.
Aber dann im nachhinein hier seinen Frust rauslassen und Leuten so extrem mit allen Mitteln versuchen etwas schlecht zu reden, finde ich nicht korrekt und auch nicht erwachsen.

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anonym  sagt am 07.10.2014
Oh weia, Leute.
Das geht ja hier in eine Richtung ab. Ich bin so gar nicht frustriert.
Aber macht mal weiter so und lauft wie die Lemminge in eure eigenen Schwierigkeiten. Und schlagt um Euch wenn Euch jemand etwas zu bedenken gebt.
Ich kann es ja sogar verstehen, ich wollte es damals auch nicht hören.
Viel Glück dabei.

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suca  sagt am 07.10.2014
Hallo Ihr Lieben, falls es jemanden interessiert, hier gibt es einen sehr interessanten Artikel über das Thema:
Facts About Breast Implants - Our Bodies Ourselves
....leider ist der Artikel auf englisch, aber es gibt dort viele Fakten und auch Zahlen.

Liebe Grüße

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suca  sagt am 07.10.2014
einfach in die Suchmaschine kopieren :)

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annasofia  sagt am 07.10.2014
Liebe Alle dieses Threads!
Ich kann euch alle verstehen,und finde es in Ordnung dass hier jeder frei schreibt was erdenkt. Jemand der hier nach Erfahrungen zur Entscheidungsfindung fragt,muss nicht nur damit rechnen auf offene ehrliche (und auch negative) Kommentare zu stoßen,sondern verlangt ja irgendwie danach oder?insofern,wir sollten hier alle ehrlich sein,auch Differenzen in den Erlebnissen respektieren,und andere Meinungen gelten lassen.wer sich 'dreinreden lässt' ist in seinem wunsch nicht gefestigt,ob man überhaupt so ein Forum besuchen sollte zur Entscheidungsfindung halte ich ohnehin für fraglich.was bringt es denn?es wird immer positive und negative Berichterstattungen geben,und dennoch wird man nicht wissen wie es bei einem selbst verläuft. Ich bin froh erst nach meinem Eingriff hier eingestiegen zu sein,denn ich sehe Sinn darin sich austauschen zu können. Dass ich es mache entschied ich aber selbst und unabhängig von Foren.
ich stehe total dahinter und bin sehr glücklich es getan zu haben,aber das ist eben nur meine geschichte,und nur bis zum heutigen tag:-)
Alles liebe euch allen!
Anna sophia

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suca  sagt am 08.10.2014
Hi,
obwohl ich damals auch eine intuitive und berechtigte Angst hatte, wollte ich die OP, nachdem mein damaliger PC die Risiken als gering einstufte (die würden für immer drin bleiben können) und es sich so gut anfühlte, etwas Brust haben zu können (Probeimplantate im BH).
Jahre später stand bei mir wieder eine Korrektur an, ich fragte ihn, ob ich denn die einzige seiner Patientin sei, die Probleme hat? Ich fragte ihn nach einer Referenzpatientin, die ich damals vor der 1. OP kennenlernen durfte, er entgegnete, dass es bei ihr nie Probleme gegeben hat; durch Umstände habe ich sie dann aber getroffen, und erfuhr von ihr, dass sie mittlerweile ähnlich viele Korrekturen hatte. Mein Vertrauen in die Seriosität von Ärzten war von einem auf den anderen Tag verständlicherweise angeknackst :(
Damals war diese Patientin kurz nach der OP und hatte (noch) keine Probleme.


Hier gibt´s auch nochmal Zahlen und Fakten, und man MUSS das wissen, BEVOR man sich operieren lässt:

[Link anzeigen]

....Nach Auswertung der aktuellen Daten betont die FDA: Frauen müssen wissen, dass die Implantate nicht ein Leben lang halten. Je länger sie ein Silikonimplantat tragen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen, am häufigsten von Kapselfibrosen, Notwendigkeit von Reoperation und Entfernen des Implantats, ferner von Implantateinrissen, Faltenbildung, Asymmetrie, Narbenbildung, Schmerzen und Infektionen. Aus solchen Gründen benötigen ZWEI bis VIER von ZEHN Frauen nach Brustvergrößerung innerhalb von ACHT bis ZEHN Jahren eine erneute Operation, nach Brustrekonstruktionen sogar vier bis sieben von zehn Frauen. Bei zwei von zehn Frauen mit Brustvergrößerung muss das Implantat innerhalb von zehn Jahren wieder entfernt werden, nach Rekonstruktion der Brust bei bis zu vier von zehn Frauen. Die FDA findet keine Belege dafür, dass Silikonimplantate Fertilität, Schwangerschaft oder Stillen beeinträchtigen oder Bindegewebserkrankungen verursachen. Die Studien hierfür sind jedoch, so die FDA, weder groß genug noch hinreichend lang, um seltene Komplikationen zuverlässig ausschließen zu können. Bei Frauen mit Brustimplantaten werden aber offensichtlich häufiger anaplastische großzellige Lymphome diagnostiziert. Der FDA sind "etwa 60" solcher Ereignisse bei Implantatträgerinnen bekannt...

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Julie.  sagt am 08.10.2014
Huhu :)
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, meine OP ist jetzt 8 Wochen her, ich hatte mir die Schmerzen schlimmer vorgestellt als es bei mir dann glücklicherweise der Fall war.
Ich hatte eine nie wirklich schöne Brust, aber es war ok.
Ich hatte durch Gewichtszunahme mich nicht mehr wohl gefühlt und angefangen Sport zu machen, dadurch habe ich natürlich mal direkt an der Brust abgenommen habe mich wieder nicht Wohlgefühl :(
Ich hatte mich viel mit dem Thema Brustvergrösserung auseinander gesetzt, mit alles dazu gehörigen Risiken, wozu nicht nur die bekannte Kapselfibrose gehört. Angst hatte ich auch das was schief geht, aber letzendstes war ich so unglücklich mit mir selbst, das ich mich für die OP entschieden habe, bis jetzt ist alles gut verleiht.

Ich habe auch von Frauen gelesen wie hier auch geschrieben das sie von Anfang an oder auch später dieses Fremdkörper Gefühl Haben/hatten, ich weiß nicht was in 1-2-3-4-5 oder 10 Jahren ist, aber momentan bin ich überglücklich das ich die OP gemacht habe :)

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annasofia  sagt am 08.10.2014
Danke für den Link Suca!
War heute auf der FDA Seite und hab recherchiert. Ist schon interessant,aber dass Langzeitstudien noch fehlen wusste ich vor der OP. Auf [Link anzeigen] kann man auch nach studien suchen,wen es interessiert.die kritische sicht der FDA hätte mich niemals abgehalten davon mich operieren zu lassen,aber es ist besser sich mit diesen Infos dazu zu entschließen,damit man auch bewusst die Verantwortung übernehmen kann diesen eingriff durchführen zu lassen.
Dass man nicht davon ausgehen soll dass die implis ein leben lang ohne weitere op drinnen bleiben,halte ich aber eben auch nur für eine annahme,denn wie gesagt fehlen langzeitberichte.
Wir werden sehen..
Lg anna

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peaches2  sagt am 11.10.2014
Solche Belehrungen was man tun soll oder nicht nerven doch wirklich.
Informative Beiträge sind immer gern gesehen aber sowas doch nicht.

Liegt doch in der Verantwortung von jedem sich mehr oder weniger mit Komplikationen zu befassen.

Ich bin mit dessen bewusst, dass es in den seltensten Fällen bei einer OP bleibt. Vielleicht eine KF, vielleicht nachdem ich Kinder bekommen habe eine Straffung oder oder oder.
Und ich bin mir dessen bewusst, das mich auch die absolute Katastrophe (also sowas wie euch passiert ist) treffen kann, aber das nehme ich hin, auch wenn das natürlich nicht schön wäre - aber stellt eure Situationen bitte nicht so hin als wäre das die Regel bei BV's!

Und man muss, wie jemand vor mir schon geschrieben hat, bedenken, dass in diversen Foren vermehrt Personen sind, bei denen es Probleme gibt.
Die wenigstens schreiben nach 2 Jahren.. "bin 2 Jahre post OP und alles ist in Ordnung"

Achja, und weils gerade passt:
Die Freundin meines Onkels: 12 Jahre Implis, keine Probleme
meine Trainierin: 8 Jahre Implis, keine Probleme (trotz Kraftsport, Boxen usw)
eine gute Freundin: 5 Jahre, paar Monate nach OP (ÜBM) KF, wurde dann UBM operiert seitdem keine Probleme
weitere Bekannte: 2 Jahre Implis, keine Probleme.

Alle sagen übrigens, dass sie es immer wieder machen würden!

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smokyeyes  sagt am 11.10.2014
Danke peaches2 für deinen Beitrag du sprichst mir aus dem Herzen. Jeder ist für sich verantwortlich und alt genug, und eine BV macht man sicher nicht aus lange Weile und man ist sich im klaren über Risiken und Nebenwirkungen.

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