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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Anmalen vor der OP

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17 Beiträge - 1783 Aufrufe
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bigapple07  fragt am 06.03.2012
ICh habe mal eine Frage,
wie wichtig ist das Anzeichnen der Schnitte etc und das Vermessen vor der OP?

Ich wurde weder vermessen noch wurde ich vor der OP angemalt.

Ich wurde in den OP -Vorraum geschoben, und bekam die Narkose. Da ich nach der OP keinen Verband hatte, waren auch da keine STriche etc zu sehen vom anmalen.


Wie wichtig ist dieses Anmalen oder ausmessen?
Es ist eine wichtige Frage, danke für eure Anwort

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Zimtsahne  sagt am 06.03.2012
Ich hätte mich an Deiner Stelle nicht so in den OP-Vorraum schieben lassen, denn das Ausmessen und Anzeichnen spielt meines Erachtens eine ganz wesentliche Rolle. LG

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fanii  sagt am 06.03.2012
Hallo bigapple, mir ging es genauso wie dir, da ich vorher keinerlei Ahnung von solch einer OP hatte, habe ich mir auch erstmal keine Gedanken darüber gemacht, erst nachdem ich auf dieses Forum gestoßen bin ist mir die gleiche Frage auch des öfteren in den Kopf geschossen. Gut ich habe die OP hinter mir und bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis auch die Schnitte sind beide auf gleicher Höhe, da sag ich mir dann nur gott sei Dank. Wie sieht es den mit deinen Schitte aus ?

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bigapple07  sagt am 06.03.2012
Danke einmal für die Antworten.

Vielleicht kann sich noch bitte ein Experte dazu äußern, ob es Notwendig ist bei Tubulärer Brust vorher Auszumessen und anzumalen. Oder ob es Fälle gibt, in denen es vernachlässigt werden kann.
Danke

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medical-harmonie  sagt am 06.03.2012
Guten Tag in die Runde.
Das Thema anmalen vor der Operation ist sehr interessant und auch bei uns Plastischen Chirurgen gibt es da verschiedene Meinungen:

Eine Gruppe von Chirurgen möchte die Patientinnen nicht noch zusätzlich durch die Einzeichnung vor der Operation aufregen. Kleidung ablegen, mit Farbe angemalt und berührt werden - das alles wollen sie der ohnehin aufgeregten Patientin ersparen. Die Lagerung auf dem Op Tisch läßt ein Aufsetzen der Patientinnen zu. Das muß möglich sein, um gegen Ende der Operation das Ergebnis unter Einwirkung der Schwerkraft zu überprüfen. Das macht man in jedem Fall. Möchte man die Patientin nicht vor der Narkose einzeichnen, dann macht man das auf dem Operationstisch vor der Operation im Sitzen.

Die andere Gruppe der Chirurgen hält es für besser, die Einzeichnung an der wachen Patientin vorzunehmen. Dabei kann man ein weiteres Mal direkt das Vorgehen erklären. Die Körperspannung ist dann natürlich. Die Schwerkraft wirkt dann realitätsgetreu.

Mit welchem Vorgehen sich beide Seiten wohler fühlen, ist entscheidend. Auch mit der Einzeichnung in Narkose kann man sehr gute Ergebnisse erzielen. Ich persönlich zeichne lieber an der wachen Patientin ein. Besonders bei sehr ausgeprägtem Gewebeüberschuß bei Verkleinerungen und Straffungen der Brust können sich Verhältnisse im Liegen ganz anders darstellen, als im Sitzen. Bei der Einzeichnung kann ich auch noch den Grad der nervlichen Anspannung ermessen. Häufig kann hier dieser kurze Moment des Gesprächs hilfreich sein. Das die Einzeichnung die Patientinnen übergebührlich belastet, habe ich bisher nicht empfunden.
Jeder Arzt wird aber sicher gerne mit der Patientin über dies Thema sprechen und den gemeinsam besten Weg zum Ziel finden.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Jan Dirk Wolff

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Zimtsahne  sagt am 06.03.2012
Ich finde die halbe Stunde vor so einer Operation mit dem operierenden Arzt sehr wichtig. Mir gab es nochmals Sicherheit, als er beim Anzeichnen seinen Gedanken freien Lauf gelassen hat und mir somit seine operative Planung mitteilte. Das bisschen Nähe vor diesem Eingriff habe ich sehr geschätzt, zumnal ich innerlich sehr aufgeregt war und diese mit jedem Strich seiner Planung auf meiner Haut sich legte. Ich habe ganz einfach gemerkt, dass er sich vor der Op intensiv mit meinen Wünschen beschäftigt haben muss......sprechen brauchte ich da nicht mehr. Daher kann ich es mir schwer vorstellen, wenn Patientinnen erst in Narkose und im Sitzen auf dem OP-Tisch ausgemessen und angezeichnet werden. Wenn jeder Arzt noch genau die Wünsche der Frau im Kopf hat und dazu keine Rückinfo mehr benötigt, mag das auch gehen. Ich frage mich nur, ob diese Ärzte beim Fettabsaugenm ähnlich verfahren.....Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 06.03.2012
die anzeichnung am wachen sitzenden oder stehenden patienten ist absolut unerlässlich und kann meiner meinung nach durch eine situation im op nur unzureichend ersetzt werden. gerade die modernen matrixsysteme benötigen ein sehr präzises anzeichnungsvorgehen welches auf keinen fall in narkose durchgeführt werden kann. ich habe noch keine patientin oder patienten getroffen welcher oder welche anzeichnen nervös gemacht hat. das gegenteil ist der fall. der intensive Kontakt und das gespräch mit dem operateur beruhigen die patienten. kommt natürlich auf den operateur an. das ist klar.

beste grüsse,

dr petra berger
frankfurt/zürich
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bigapple07  sagt am 06.03.2012
vielen lieben Dank für alle Antworten. Sie und Ihr habt mir sehr weiter geholfen. Eine Frage habe ich noch. Neben de Anmalen das Ausmessen der Brüste vor einer Brustvergrößerung und vor allem einer Korrektur.

Daher schließe ich die Frage an, wie sieht es mit dem Ausmessen generell bei Brutvergrößerungen aus?
Muss das gemacht werden?
Und vor allem bei tubulären Brüsten, muss der Doc da ausmessen?

Vielen Dank

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suca  sagt am 07.03.2012
hi bigapple, interessante Frage! Auf die Antwort bin ich jetzt auch mal gespannt!
LG

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 07.03.2012
Guten tag,

Sie koennen es weder am messen oder am anzeichnen alleine festmachen, denn soe einfach ist es nicht.
Man sollte auf jeden fall vor der op ausmessen allein aus dokumentationsgruenden. Wenn eine brust schon voroperiert ist kommt es auf den befund an und in welcher richtung weiteroperiert werden soll. Danach richtet sich messung und anzeichnung. Man muss dann nur noch exakt messen und das was man gemessen hat exakt aufschreiben und sich dann auch an die messung halten. Da gibt es viele fehlerquellen das ist klar. Also eine reine, messung ist natuerlich noch lange keine erfolgsgarantie, daran kann man das alleine nicht festmachen. Es kann zb auch vorkommen, dass sich in der op eine versteckte thoraxdeformitaet oder rippenanormalitaet praesentiert und dann relativiert sich manchmal die gesamte schoene planung.

Gruss dr berger

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 07.03.2012
ich vergass bei den fehlerquellen noch : nach dem ausmessen muss dann noch das richtige implantat bestellt werden, die firma muss die bestellung richtig lesen und das bestellte implantat rechtzeitig ausliefern. die lieferung muss rechtzeitig kontrolliert werden, ob nicht doch was anderes drin ist als das bestellte und und und......

alles liebe,

dr petra berger

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 07.03.2012
Hallo bigapple!
Es sollte generell schon während der Erstuntersuchung die Brust untersucht und vermessen werden und die Daten aufgeschrieben werden sowie auf die tubuläre Form, wenn es erkannt wird, hingewiesen werden.
Anschließend sollte schon genauestens besprochen werden, wie der OP-Ablauf sich darstellt.
Vor der OP ist ein erneutes Einzeichnen, m. E., nochmals sehr wichtig und sollte unbedingt gemacht werden.
Denken Sie auch bitte daran, dass die Brüste nie gleich sind.
Einen schönen Tag wünscht
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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suca  sagt am 07.03.2012
Danke Frau Dr. Berger!
Wenn ich das richtig verstanden habe, so sollte ein Arzt im eigenen Interesse sorgfältig messen und dies auch dokumentieren?
Wenn ein Arzt vor der OP nur die Schnitte und die Mitte des Brustkorbs anzeichnet, ist das dann schlechte Planung? Im Gegensatz dazu habe ich nämlich auch schon richtige "Landkarten" gesehen, incl. geplanter ml-Zahl auf der jeweiligen Brust.
LG

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medical-harmonie  sagt am 07.03.2012
Guten Morgen in die Runde!

Vielen Dank für die Rückmeldung zum Thema "anmalen". Ich finde es ebenfalls als beruhigend für die Patientinnen. Daher mache ich die Einzeichnung an der wachen Patientin. Allerdings würde ich vor Dogmen warnen. Wie so häufig führen verschiedene Wege zum Ziel. Ich habe Freunde, die operativ super Ergebnisse haben, aber erst im Op einzeichnen.
Messen finde ich sehr sehr wichtig. Gerade, wenn man viele Brüste sieht und untersucht, ist es wichtig zu objektivieren. Manchmal fallen auch dem geübten Auge nicht alle Details auf Anhieb auf. Daher gehört bei mir die Vermessung der Brust mit zur Erstuntersuchung. Erst danach wird gemeinsam die Operation geplant. Egal ob Ersteingriff oder Korrektureingriff.
Den Vorrednern anschließen möchte ich mich bezüglich der Größenbestimmung der Implantate. Für die Zufriedenheit nach der Operation ist es meiner Erfahrung nach sehr wichtig, selbst die Implantatgröße bestimmt und mittels Platzhaltern im Beratungsgespräch gespührt zu haben. Das sogar in beiden Beratungsgesprächen vor einer Operation.
Vor der Operation muß der Plan gut und fertig sein.
Viele Grüße aus Werl
Dr. Jan Dirk Wolff

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 07.03.2012
Liebe suca,

Ich persoenlich finde es hilfreich viel zu zeichnen, vor allem auch die abmessungen der taschen vor allem zur mitte hinN sowie ober und untergrenze und und und. Wie gesagt das ausmessen und anzeichnen ist die eine seite der medaille, die andere ist dann sich daran auch zu halten. Man benoetigt dann noch einen stift der die hautdesinfektion zuverlaessig uebersteht. Sonst ist die ganze schoene markierung weg(humor*). Sie sehen, es ist gar nicht so einfach das ganze und man koennte es moeglicherweise zusammenfassen dass eine gute planung die ergebnisqualitaet auf jeden fall stabilisiert und verbessert, weswegen ich streng fuer messen und anzeichnen plaediere.

Besten gruss

Dr petra berger
Frankfurt/zuerich
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Verzweifelte  sagt am 14.03.2012
Hallo!
Es sind genau drei Wochen nach der OP. Ich wurde angemalt. Kurz vor der OP habe ich festgestellt, dass Kreis um der rechte Brust niedriger ist, als links, das habe ich Schwester gleich gesagt und sie hat es bestätigt. In OP-Saal ging alles so schnell, ich habe den Arzt gar nicht gesehen. Jetzt nach der OP bin ich traurig und fertig, weil die Narbe unter rechter Brust tatsächlich mind. 1 cm niedriger ist, die Narben sehen auch unterschiedlich aus (rechts - Halbkreis, links mehr gerade). Da ich recht kleine Implantaten bekommen habe (190 ml anatomisch), sind die Narben nicht unter Brüsten "verdeckt". Brauche ich zweite OP? Der Arzt sagt alles OK, hat auch schnell das Gespräch beendet. Ich bin verzweifelt. Werden so kleine Brüste sich mit der Zeit senken, sodass die Narben dann verdeckt werden? Kann mir jemand helfen? Was soll ich tun? Werde sehr dankbar für eine Antwort.

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Zimtsahne  sagt am 14.03.2012
Um Dich in Deinem Falle etwas zu beruhigen, nach 3 Wochen kannst Du noch kein Endergebnis erwarten. Da passiert noch jede Menge mit Deinen Brüsten. Sie werden sich noch in Position bringen und die Narbe wird verschwunden sein. Mach Dir jetzt mal nicht solche Gedanken und warte mal noch ein paar Wochen ab. Du wirst sehen, es normalisiert sich alles. LG

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