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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Schmerzen Post OP auch abhängig von der Grösse ? Narkose???

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11 Beiträge - 1313 Aufrufe
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Cindy2006  fragt am 13.02.2011
Hallo liebes Expertenteam,
ich befasse mich schon seit längerem mit einer Brustvergrösserung, da ich mit meinen 31 Jahren keinerlei Brust habe und noch nicht einmal ein A-Körbchen habe ( 1,70m, 60kg). Laut einem PC eine "Mikromastie".
Meine Frage : Hat man grössere Schmerzen, je grösser das Impli ist? Bei mir müsste es auf jeden Fall UBM eingesetzt werden,aber ich möchte gar nicht viel - ein volles A oder kleines B-Körbchen würde mir völlig reichen.
Was halten sie von der Möglichkeit, eine BV mit PDA und Dämmerschlaf durchzuführen( meine Angst bzl. der OP bezieht sich eigtlich nur auf die Vollnarkose!)
Vielen Dank

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 14.02.2011
Hallo Cindy!
Wenn es UBM ist rate ich Ihnen damit es nicht zu schlimm wird zu einer Narkose.
ich denke wenn Sie einen netten Anästhesisten kennenlernen , wird es schon das auch Sie vertrauen haben.
Wir haben einen ganz tollen und der ist Klasse.
So einen müssen sie finden.
Ich rate Ihnen nicht zu einer lokalen Betäubung, eine PDA wie Sie sie vielleicht von einer Geburt kennen, reicht nicht hoche genug und der Dämmerschlaf reicht nicht aus.
Ja , je größer das impli desto mehr spüren Sie und damit oft die Beschwerden.
einen gute Nacht noch
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 14.02.2011
Guten abend,

Ein zusammenhang zwischen implantatsgroesse und schmerzen klingt zwar logisch, ist aber aufgrund des unterschiedlichen schmerzempfindens nicht pauschalisierbar.wir haben auch patientinnen mit grossen implantaten, die kaum schmerzen haben, es gibt auch patientinnen mit kleinen implantaten denen es sehr weh tut. Also das kann man pauschal nicht sagen.

Was die narkose anbetrifft so bieten wir die op in vollnarkose an, aber nicht jede patientin moechte eine vollnarkose haben oder kann aus medizinischen gruenden eine vollnarkose bekommen. Deswegen gibt es natuerlich die moeglichkeit diese op in lokaler betaeubung mit daemmerschlaf zu operieren. Diese art der lokalen betaeubung beherrschen nur ganz wenige operateure, denn es braucht jahrelange uebung und erfahrung, sonst ist es fuer die patienten sehr unangenehm.

Wir respektieren die wuensche der patientinnen und ueberreden niemanden zu irgendetwas, deswegen macht es sinn, wenn sich die patientinnen vor der op ausfuehrlich beraten lassen und den narkosearzt(wir haben sowohl einen anaesthesisten als auch eine anaesthesistin) kennenlernen. Sehr wichtig finde ich auch die qualifikation des narkosearztes bezueglich notfall und intensivmedizin sowie die ausruestung der klinik.

Alles gute fuer sie,

Dr petra berger, frankfurt/zuerich
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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 16.02.2011
Hallo Cindy!
Schmerzempfinden ist ein subjektives Empfinden und je mehr Angst im Spiel ist ist auch das Schmerzempfinden groß.
Daher ist das Vorgesräch, sowohl zum Operatuer oder auch Anästhesisten (egal ob Frau oder Mann) absolut wichtig.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch, ggfs. auch ein 2. müssen all diese Möglichkeiten besprochen werden.
Daher lassen Sie sich nicht nur von einer Meinung prägen.
Wünsche eine gute Nacht.
Brauche das jetzt auch, Schlaf ist so erholsam.
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 16.02.2011
Hallo cindy.

Die op in daemmerschlaf ist wegen des immer knapp vor der beatmungspflicht stehenden Patienten ohne ueberwachte Beatmung eher risikoreicher als eine kontrollierte Vollnarkose. Richtig gemacht tut es allerdings auch ubm nicht mehr weh bzw. Erinnern sie nichts davon, wenn es weh tun sollte. Am besten sie lassen sich ausführlich von dem anaesthesisten ihres Chirurgen beraten-ich denke, dass er ihnen die aengste vor der Narkose nehmen kann!
Mit freundlichen gruessen

Dr. Wolter

Ww[Link anzeigen]

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suca  sagt am 16.02.2011
liebe Experten, zur empfundenen Schmerzintensität habe ich jetzt auch noch Fragen.
Ich bitte um ehrliche und unverblümte Antworten;O)
Hängen postOP Schmerzen auch von der Verwendung von OP-Instrumenten ab? Skalpell oder Radiofrequenz-Geräte?
Oder wie traumatisch operiert wird? Ich hatte bei der 1. OP vor über 10 jahren wirklich schlimme Schmerzen (obwohl das ÜBM transaxilär war),schlimmer als das Kinderkriegen:O(...erlebe ich erst jetzt nach Jahren und Korrekturen als etwas ziemlich traumatisches :O(
Der Wechsel nach UBM dagegen war dann wirklich locker, obwohl ich davor viel mehr Angst hatte, im Gegensatz wiederum zur 1. OP, die ich ziemlich naiv anging, also ohne Ängste.
Operiert man heute wirklich gewebeschonender als damals?
Liebe Grüsse und danke für die Antworten

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 16.02.2011
Guten morgen,

Ich moechte ganz kurz die ausfuehrungen ergaenzen, um missverstaendnissen vorzubeugen: wenn man sich gegen eine narkose entscheidet, dann werden die nerven, die die brust sensibel versorgen mit lokalanesthetikum betaeubt. Dieser sogenannte "brustblock"erfordert viel erfahrung, aber wenn er sitzt, dann tut es auch nicht weh. Jetzt kann man zusaetzlich noch eine art beruhigungsmittel bekommen, dann kann man sich waehrend der op mit dem operateur unterhalten, oder man entscheidet sich fuer den daemmerschlaf, das ist eine narkose "light"bei der patient komplett schlaeft aber selbst nocht atmet. Bei einem daemmerschlaf muss der patient selbstverstaendlich and den gleichen ueberwachungsapparat angeschlossen werden wie bei einer vollnarkose und selbstverstaendlich muss ein daemmerschlaf von einem Facharzt oder einer fachaerztin fuer anaesthesie durchgefuert werden. wir haben bei uns einen maennlichen narkosearzt und einen weiblichen narkosearzt. Viele patientinnen wuenschen sich explizit ein rein weibliches team besonders patientinnen aus dem arabischen raum, und oft bei genitaloperationen, deswegen macht diese aufteilung und dieses angebot sinn und wir haben somit die "quote" schon seit vielen jahren gleichberechtigt eingefuehrt :))))

Beste gruesse und einen schoenen tag,

Dr petra berger, frankfurt/zuerich

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 16.02.2011
@suca: die erstop wird oft als schmerzhafter empfunden als die zweitop und natuerlich haben sich die op methoden verfeinert, aber beim postoperativen schmerzempfinden spielen so viele faktoren (auch verschiedene operatuere machen einen unterschied) mit dass man das auf keinen fall pauschalisiseren kann.
Was instrumente angeht so habe ich mit sehr vielen gearbeitet keinen wesentlichen unterschied festgestellt. Wir geben kurz nach der op sowieso noch ein lang wirkendes lokalaesthetikum in die tasche, moeglicherweise maskiert das diskrete unterschiede sollten diese existieren.

Beste gruesse,

Dr petra berger

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 16.02.2011
hallo suca.

der as ist tatsächlich in aller regel sehr viel traumatischer, auch vom operieren her, so daß mehr schmerzen auch häufiger sind. außerdem hat frau dr. berger ja schon geschrieben, daß ein 2.-eingriff meist weniger weh tut, da das ganze gewebe schon vorgedehnt ist. das genannte lokalanästhetikum verwende ich auch, aber eben auch erst seit ein paar jahren, vor 10 jahren habe ich es noch nicht gegeben - was damals zu sehr erheblich mehr schmerzen geführt hat. es ist also wahrscheinlich eine kombination aus vielen kleinen dingen...

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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suca  sagt am 16.02.2011
Vielen Dank Ihr Lieben, das hat mir jetzt doch schon sehr geholfen. ich hatte die Schmerzen der 1. OP ursprünglich irgendwo im Kopf "vergraben" oder verdrängt, erst mit den Korrekturen kam das alles wieder nach oben.
@Dr. Wolter, danke, dass es bei Ihnen vor 10 Jahren auch noch anders war, das tröstet mich jetzt
@Dr. Berger, danke auch für die Info, dass es wohl nicht an den chirurgischen Instrumenten gelegen hat
(ich hätte ja noch 1000 Fragen ;O)...aber da wären Sie nur mit mir beschäftigt)

Ganz viele liebe Grüsse

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suca  sagt am 22.03.2011
@Frau Dr. Berger, jetzt habe ich grade das hier gefunden:
---Das früher oft und heute alternativ noch praktizierte Verfahren stumpf und ohne Sicht über die Achselhöhle eine Implantatloge mit hakenförmigen Dissektoren zu präparieren („blunt and bloody dissection“), hat nicht selten zu schmerzhaften Gewebszerreißungen und Einblutungen geführt. Als Ursache einer konstriktiven Kapselfibrose wird neben genetischen Faktoren und chronischen Entzündungen auch ein Bluterguss in der Implantatloge diskutiert. ---- da krieg ich grade Bauchschmerzen, weil ich denke, dass es genau das war :O(
- Frau Dr. Berger, operieren Sie auch über den AS? Früher? Mir hat man diesen Schnitt schmackhaft gemacht (schlechte Aufklärung), obwohl ich heute den BFS zu 1000% vorziehen würde, den sieht man doch viel viel weniger, zumindest bei mir; kann sein, dass es bei anderen Frauen ohne Brustfalte nicht so ist. Aus dem OP-Bericht weiß ich sehr genau, dass das wirklich ein hakenförmiger Dissektor war :O((
habe ich daher wahrscheinlich auch diese Gewebeverwachsungen:O(???

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