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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

PIP-Implantate

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2629 Beiträge - 76703 Aufrufe
 
Ava2012  sagt am 11.01.2012
Bekannte Implantate sind die amerikanischen Mentor und Allergan (aka McGhan aka Inamed) sowie in Europa Polytech (deutsch), Nagor (UK), den Mentor-Ableger Perthese aka Perouse Plastie und Eurosilicone. Letztere sind allerdings französisch - MIR reicht es mit dem französischen Kram. Die Behörde dort war seit Jahren über PIP informiert und hat nichts getan - denen traue ich nicht mehr.
Aber es soll eine gute Marke sein, die zusammen mit vielen Chirurgen nun ein Paket geschnürt haben, um den Austausch der PIPs günstiger anzubieten.

PIP wird nicht mehr verkauft.

Sollte ich wechseln, werde ich mich an die amerikanischen Implantate halten. Die FDA kontrolliert heutzutage wesentlich strenger als es offenbar sämtliche europäischen Behörden tun.

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lavender  sagt am 11.01.2012
Schön - mit "DIE ZEIT" meldet sich eine seriöse Medien-Plattform. @Marisa Schulz -
Marisa, besteht Bereitschaft, sich ggf. über die reine Berichterstattung hinaus in dieser Sache zu engagieren??

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Tiger13  sagt am 11.01.2012
@lavender
Hat der Arzt in KA das Beratungsgespräch in Rechnung gestellt? Wie lange muss man auf einen OP Termin warten? Ich habe erst nächste Woche einen Termin und noch so viele Fragen.
@Alle
Frau Dr. Berger schrieb mal, dass die Wechsel-OP nicht so schlimm und auch weniger schmerzhaft ( evtl. Ambulant) wird. Gestern war in meiner Tageszeitung ein Bericht der Karlsruher Chirurgen, da schreibt ein PC:"Dabei sei der Eingriff zum Austausch der Silikonkissens weit schwerwiegender als der Ersteinsatz, weil sich eine Kapsel um das Implantat bilde. Diese müsse chirurgisch entfernt oder aufgeschnitten werden, entsprechend steige das Risiko z.B. von starkem Nachbluten."
Stimmt das?
Was passiert, wenn das Implantat schon ausgelaufen ist? Wie kriegt man das aus dem Körper? Gibt es eine Website wo man sich informieren kann?
Ich hab so viele Fragen, so viele Ängste.

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 11.01.2012
guten abend,

ich möchte die wechselop auf keinen fall verharmlosen. op ist op und jede op hat risiken, das ist ganz klar. sie ist aber auf jeden fall für einen geübten chirurgen kein problem und für die patienten wesentlich weniger schmerzhaft wie die erstop. alle anderen berichte sind aus fachlicher sicht einfach nicht zutreffend und wir fragen uns natürlich, mit welcher intention ein operateur eine derartige äusserung trifft.auch wenn ein implantat schon beschädigt ist bekommt man das material entfernt und eine kapsel kann man auch so entfernen dass es nur wenig blutet. eine blutung lässt sich auf jeden fall beherrschen. bitte machen sie sich keine sorgen, es ist wirklich kein problem. es gibt aber natuerlich auch operateure, welche noch wenig übung haben, dann sollten sie in erwägung ziehen, zu jemand anderem zu gehen.

alles liebe, dr berger

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 11.01.2012
guten abend,

ich möchte die wechselop auf keinen fall verharmlosen. op ist op und jede op hat risiken, das ist ganz klar. sie ist aber auf jeden fall für einen geübten chirurgen kein problem und für die patienten wesentlich weniger schmerzhaft wie die erstop. alle anderen berichte sind aus fachlicher sicht einfach nicht zutreffend und wir fragen uns natürlich, mit welcher intention ein operateur eine derartige äusserung trifft.auch wenn ein implantat schon beschädigt ist bekommt man das material entfernt und eine kapsel kann man auch so entfernen dass es nur wenig blutet. eine blutung lässt sich auf jeden fall beherrschen. bitte machen sie sich keine sorgen, es ist wirklich kein problem. es gibt aber natuerlich auch operateure, welche noch wenig übung haben, dann sollten sie in erwägung ziehen, zu jemand anderem zu gehen.

alles liebe, dr berger

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Tiger13  sagt am 11.01.2012
Danke Dr. Berger, ich glaube Ihnen. Mir ist nur nicht klar warum dieser Arzt aus KA auf seiner Internetseite mit einer kostengünstigen Wechsel-OP für PIP Opfer wirbt und dabei unterstreicht, dass er niemals die PIP in seiner Praxis verwendet hat. Gleichzeitig macht er aber den Frauen Angst vor dieser OP. Er warnt ja nicht vor einer OP im Allgemeinen, sondern vor dem Austausch. Dass eine OP auch immer Risiken birgt, ist uns wohl Allen klar.
Nochmals Danke Dr. Berger

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lavender  sagt am 11.01.2012
@tiger13 - Frau Dr. Berger hat ja schon ausführlich geantwortet (Danke!).

Ach du liebe Zeit, Du warst auch in KA?
Wie viele sind wir denn jetzt schon? Hat mal jemand gezählt?
Von welcher Praxis ist die Rede? Kannst Du das abgekürzt hier mitteilen?
Vielleicht sollten wir uns doch mal überlegen, mit Transparenten vor den Praxen und Kliniken aufzukreuzen?


Ich muss dir gestehen, dass ich so durch den Wind war, als ich dieses 1. Gespräch hatte, dass ich gar nicht gefragt hatte, ob die Beratung kostenpflichtig ist.
Ich denke, das wird jeder Arzt anders handeln - siehe die Kostenspannen, die kursieren.

Was die Dringlichkeit angeht, dürfte wohl allen Ärzten klar sein, dass zeitnahe Termine angesagt sind. Beim gestrigen Arzt hätte ich innerhalb einer Woche einen OP-Termin.....Ein Arzt, der mir angesichts dieser belastenten Situation einen Termin in einigen Wochen/Monaten anbietet, würde ohnehin nicht in Frage kommen.

Mein morgiges Gespräch ist kostenlos - mittlerweile habe ich mich soweit beruhigt, dass ich wieder einigermaßen klar denken kann.

Melde mich morgen nach dem Gespräch. Euch allen eine ruhige Nacht.

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Ovia  sagt am 11.01.2012
Ich habe heute erfahren, dass auch meine Implantate, die ich seit fast 10 Jahren in mir trage, zu den Risiko-Implantaten gehören. Ich kann gar nicht sagen, wie ich mich fühle. Zur Zeit ist alles ein großer emotionaler Mix. Dazu kommt noch, dass ich zur Zeit stille und mich jetzt auch noch informieren muss, ob die OP trotzdem durchgeführt werden kann...

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Missfeelgood  sagt am 11.01.2012
Ohne jetzt Panik verbreiten zu wollen: mir hat ein PC das Bild seiner Patientin gezeigt, bei der PIP ausgelaufen ist. Das ist eine zähe Masse, die sich in der Brust verteilt hat. Ich kann mir als Laie wirklich nicht vorstellen, dass man es restlos aus dem Gewebe entfernen kann. Dies meinte auch der Arzt.

Es ist wichtig, das jede Frau sich bewußt darüber ist, dass ein Austausch, oder eine Entfernung statt finden sollte.
Bitte spart hier nicht am falschen Ende. Die Gesundheit ist unbezahlbar!

Ich denke sehr an die Frauen, die finanziell schlecht da stehen.
Gebe es denn nicht die Möglichkeit, über eine Nothilfe/Sammlung/Stiftung Frauen zu helfen, die wirtschaftliche Probleme haben?
Gibt es eventuell über dieses Forum (das sicher vielen hilft) eine Möglichkeit besonders schwere Fälle durch Spenden zu unterstützen?

Bitte denkt mal darüber nach, was jeder von uns tun kann.
Allen sehr viel Kraft!

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lavender  sagt am 11.01.2012
@ovia - ach Sh*t, ich könnte gerade heulen. Da kommt diese belastende Frage auch noch dazu....bitte, versuch' nicht zu verzweifeln, du brauchst Deine Kraft und Deine Konzentration, diese Situation möglichst schnell zu entschärfen - auch im Hinblick auf Dein Baby.
Ich kann sehr gut nachfühlen, wie es Dir geht. Nämlich so richtig sch**e. Wir alle können das. Glaub mir. Du bist NICHT alleine.

Die Dinger müssen 'raus - das Risiko, auch auf längere Sicht im Hinblick auf das Stillen, ist EINFACH ZU GROSS!!!
Häng' Dich morgen sofort ans Telefon und kontaktiere die Praxis, die die OP vorgenommen hat oder suche Dir an Deinem Wohnort einen Arzt/Ärztin und vereinbare umgehend einen Beratungstermin!

Alles Liebe.

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Missfeelgood  sagt am 11.01.2012
PC war aus KA. In dieser Praxis sind laut eigenen Aussagen von Dr. L (im Radio) ca 500 PIP Implantate eingesetzt worden.

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Tiger13  sagt am 11.01.2012
@ Lavender
Bericht aus dem Acher&Bühler Bote von Gestern:
"Implantat-Skandal trifft auch Karlsruher Klinik" Mangelhafte Brustimp. der franz.Fa PIP sind mindestens 389 Patientinnen einer KA Privatklinik eingesetzt worden.....in 25 Fällen sind die Implantate getauscht worden seit Weihnachten.....
Viel Glück bei deinem Gespräch Morgen.

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Lucille  sagt am 11.01.2012
Eine Frage an Frau Dr Berger
Haben Sie auch schon PIP Implantate
entfernt und wenn ja, wie sahen diese aus?
Auch total verglibbert?
Danke im voraus fuer eine Antwort

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lavender  sagt am 11.01.2012
@missfeelgood - wir müssten uns selber organisieren, denke ich.
Ich denke über die Gründung einer Selbsthilfegruppe nach - und die eine oder andere hier im Forum würde sicher mitziehen...
Allerdings muss ich gestehen, dass ich jetzt erst einmal mit meinem Austausch-Termin beschäftigt bin, vorher habe ich den Kopf nicht wirklich frei - UND: sowas dürfte ein Full-time-job werden!
In Frankreich ist das mittlerweile die Hauptbeschäftigung von Alexandra Blachère, sie leitet die dortige Selbsthilfegruppe...
Alles Liebe.

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Ava2012  sagt am 11.01.2012
Ich hab Bilder von einem gerissenen Impli gesehen. Das Gel sah sehr seltsam aus, ganz gelb. Aber es war relativ fest.
Bleeding hat man immer. Wie stark das bei den PIP/Rofil ist, weiß ich nicht.

Versucht, ruhig zu bleiben. Ich hab die Dinger schon 9 Jahre im Körper - wenn das alles so schlimm ist, dann will ich gar nicht wissen, wie viel Silikon bei mit schon sonstwo hin gewandert ist.
Habe am Samstag einen Termin bei einem Arzt, vielleicht kann der gleich ein Sono machen. Wobei ich eigentlich gar nicht wissen will, ob die Dinger kaputt sind, dann flippe ich sicher aus.

Aber man sollte keinesfalls so eine OP über's Knie brechen. Das bringt rein gar nichts.

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lavender  sagt am 11.01.2012
@tiger13 - na, das ist ja klasse. Da können wir uns ja denken, von welcher Privatklinik die Rede ist. Deckt sich mit den Zahlen, die schon an anderer Stelle genannt worden sind.
Scheint ja das reinste PIP-Mekka hier in KA zu sein! Aaargh!
Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn sich diese rund 400 Frauen vor besagter Klinik versammeln würden....jede ein Plakat in der Hand....und dann noch die Presse und Anwälte vor Ort...schöne "Publicity"...
In Frankreich haben sie's so gemacht.....

Und da kann mir keiner kommen und argumentieren, die PIP-Ärzte seien ebenso betrogen worden: Wenn ich billig einkaufe, muss ich damit rechnen, dass ich billige Ware bekomme. Punkt.

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Ava2012  sagt am 11.01.2012
Wenn Euer Arzt noch greifbar ist, dann geht an den. Seid froh, dass der noch da ist.

Meiner ist weg. Ich müsste selbst meine Patientenunterlagen einklagen, anders ist da kein Drankommen. Wenn denn überhaupt. Galt damals als ein ganz renommierter, schon toll. Sauteuer war's jedenfalls. Da hätte ich lieber eine Billig-OP im Ausland gemacht, ehrlich. Dann hätte ich jetzt wenigstens noch Geld übrig für den Austausch.

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Ovia  sagt am 11.01.2012
@lavender: Danke für deine Anteilnahme! Ich hab heute schon versucht, die Klinik telefonisch zu erreichen, hatte aber kein Glück. Auf jeden Fall verbringe ich morgen nochmal viel Zeit am Telefon!

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lavender  sagt am 11.01.2012
@ovia - alles Gute für morgen!
Bleib' dran und laß Dir unbedingt einen Termin geben. Die Sache geht durch die gesamte Medienlandschaft und mittlerweile dürften alle PIP-Ärzte die Dringlichkeit erkannt haben!
Alles Liebe.

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lavender  sagt am 11.01.2012
@ava - die (gesetzlichen) KK übernehmen mittlerweile die Kosten bis ca. 50%. Schau mal oben auf der Seite rechts den Beitrag von Dr. Günther für den genauen Wortlaut an.
Ich habe mir nicht alle Deine Beiträge anschauen können - aber bist Du sicher, dass Du PIPs hast?

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Missfeelgood  sagt am 11.01.2012
@lavender und alle Frauen, die KA-PC-PIP-Geschädigte sind:
Deine Phantasie ist wundervoll und durchaus umssetzbar. Mich nervt es ganz furchtbar, dass ausgerechnet die Praxis,die am meisten PIP eingesetzt und trotz scheinbarer Vorkommmnisse erst nach dem Verbot damit aufgehört hat, jetzt im Radio und Stern Magazin Tips gibt und den Frauen sugeriert, wie Fürsorglich sie sind. Das ist reine Augenwischerei und moralisch nicht in Ordnung. Hier wird noch mal Reibach gemacht - auf einem sehr unschönen Niveau.

Bei großem Gewinn ist großer Betrug!
(Deutsches Sprichwort)

@Ovis: Das tut mir so leid. Bitte bleib Stark.

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Ava2012  sagt am 11.01.2012
Lavender:

Ich hab Rofil. Ist dasselbe.
In dem Statement der KK steht klar, dass es um defekte Implis geht. Sind sie intakt, hat man Pech gehabt. Ich weiß es noch nicht, aber ich hoffe, dass meine nicht gerissen sind.

Außerdem wird die KK sicher nur bei bestimmten Ärzten zahlen. Und auch dann nur die Entnahme, nicht eine erneute Implantation. Das müsst ihr auch mit einkalkulieren.

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Daphne  sagt am 11.01.2012
Also ich muss sagen, mein ruptiertes Implantat sah schon ziemlich schlimm aus (der Arzt hat mir ein Foto gezeigt), die Hülle hatte sich fast komplett aufgelöst, mein Glück war, dass alles in der Kapsel geblieben ist und gut entfernt werden konnte.
Ich hätte sie lieber entfernen lassen als sie noch heil waren, d.h. ich würd sie an eurer Stelle auf jeden Fall rausnehmen lassen. Nicht falsch verstehen, ich will auf keinen Fall Angst machen. Bei mir ist jetzt alles gut.

@lavender: guter Tip. Hätt ich auch machen lassen sollen mit der Probe. Zu spät.

@peggy: Vielleicht kann Dir eine Straffung helfen. Frag mal Deinen Arzt.

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Sally_O  sagt am 11.01.2012
Ich hab ne wichtige Frage an diejenigen, die bereits wissen, dass ihr Implantat bereits beschädigt ist. Habt ihr sie längere Jahre schon drin oder können die auch schon nach 2 Jahren beschädigt sein? Ich habe meine seit 10/2010 drin und habe am 18.01. meine Auszauschop. Ich habe total Angst ob sie evtl. schön beschädigt sind ;( Ich kann nur sagen, dass ich generell ein sehr ängstlicher Mensch bin und als ich vor 3 Tagen erfahren habe das ich PIP Implantate eingesetzt bekommen habe, bin ich fast zusammengebrochen. Ich habe mich sofort um eine Austauschop gekümmert, die nächste Woche stattfindet. Mir geht es seit dem deutluch besser! Also jede die sich jetzt schlecht fühlt und irgendwie Geld aufbringen kann, sollte sich schnellstens um eine Austauschop kümmern, auch wenn man grad unter Schock steht. Danach wird es euch besser gehen- ganz sicher. Und ich finde es ganz schrecklich, das es etliche Frauen gibt, die sich die OP auf die schnelle nicht leisten können. Denen gilt mein tiefstes Mitgefühl und ich wünsche das es bald für alle Betroffenen eine Lösung gibt!

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Merly  sagt am 12.01.2012
Ich möchte euch nicht beunruhigen...... aber ich habe schon 3 Op´s hinter mir: 1988 Erstimplantat mit Dow Corning Implantaten (auch dort wurde damals Industriesilikon verwendet, was sich aber erst seit gestern aus dem "Emma-Bericht" erfahren habe). 200 Austausch gegen Hydrogel-Implantate, diese sollten strahlendurchlässig sein, ausgelaufenes Gel vom Körper absorbiert werden.... (leider waren noch keine Forschungsergebnisse und auch diese gerieten ab ca. 2007 in Verruf und wurden explantiert). 2009 versicherte mir die Uniklinik, dass das jetztige Silikon absolut zuverlässig mit doppelten Mebranen etc. und das Allerbeste auf dem Markt seien. Sie implantierten mir dann 2009 die Rofil-Implantate.....
Seit ich gestern den Bescheid bekommen habe von der Klinik ist mein Vertrauen in den Nullpunkt gerutscht. Vor einem Austausch werde ich mich ersteinmal hinreichend informieren, ich werde Fr. Dr. Bergers Hinweis auf Kochsalzimplantate und macrolane durchleuchten. Evtl. auch Eifenfett.... denn eines ist klar..... seit 1988 hat sich NICHTS für die deutschen Frauen an Sicherheit in der Implantologie von Brustimplantaten getan. Auch die Uniklinik verfälscht Ergebnisse, in dem Schreiben erwähnten diese, dass ein Ausstausch nicht erforderlich wäre.... wie damals auch mit den Dow-Corning-Implantaten. Als ich den Prozess erwähnte, arbeiteten sie sogar gegen mich....!!! Ich habe so viele kranke Frauen damals in der Selbsthilfegruppe gesehen, so dass ich nicht mehr hingegangen bin, um mich nicht weiter runterzuziehen....
Aber jetzt sehe ich eine Verbindung mit meinen ganzen Autoimmunerkrankungen etc......
Ja, die erste OP war die schlimmste, aber schön und risikolos ist keine OP!!!!! Das aus lauter Profitgier den Frauen anzutun ist nicht bezahlbar!!!!!!! Und das die betroffenen Frauen dann auch noch die Hälfte der OP selbst bezahlen sollen, ohne einen Cent Entschädigung für die absolute Angst und den Schmerzen zu erhalten, ist nicht hinnehmbar und nicht duldbar. Unsere Bundesregierung läßt es zu, uns deutschem Volk (Implantate werden auch nicht nur für die Brust benötigt, sondern sind medizinische Bestandteile anderer erkrankten Körperteile)solche Machenschaften zuzumuten. Die herstellenden Firmen gehen in die Insolvenz und eröffnen die nächste Firma unter anderem Namen und vertreiben gleiches Produkt (siehe Dow Corning z. B.) weiter....

Deshalb finde ich es sehr gut, wenn jemand sich zu den anfragenden Zeitschriften, Rundfunk, etc. in diesem Forum zu einem Interview bereit erklärt. Ich finde es sehr wichtig, die anderen Frauen oder jungen Mädchen (die teilweise eine Brustvergrößerung zum 18. Geburtstag erhalten) genauer zu informieren, welche Gefahren so ein Schritt verbirgt! Ich denke, dies sollten wir betroffenen Frauen leisten: Aufklärung!!!!!!!

LG
Merly

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