Eine Rollenmassage ist im herkömmlichen Sinne keine manuelle Massage, doch dank eines speziellen Gerätes eine effektive Art sich zu massieren und dadurch zahlreiche positive Wirkungen auf den Körper zu erreichen.
Die Rollenmassage wird wie bei einer manuellen Massage an den Füßen begonnen. Hierbei kann man entweder auf einer Bank oder auch auf dem Boden sitzen. Nach zu nach geht man auf die Waden und Schenkel über, die Arme und den Bauch, und zu guter Letzt bildet die Massage am Rücken den Abschluss. Selbstverständlich kann man auch nur Teile des Körpers massieren und muss nicht alle Zonen durchlaufen. Die meisten Frauen (es ist eher ein Frauengerät) massieren mit der Rollenmassage ihre so genannten Problemzonen, wie etwa den Bauch, den Po und ganz besonders die Schenkel, an denen sich die berüchtigte Orangenhaut (Cellulite) bildet. Bereits zwei bis drei Mal in der Woche jeweils 20 bis 30min genügen, um mit der Rollenmassage unterschiedliche Wirkungen auf den Körper zu erzielen.
Die Wirkweise der Rollenmassage zeigt sich recht vielfältig. So wird beispielsweise die Durchblutung angeregt, das Bindegewebe gestrafft und damit eine vorhandene Cellulite ebenso reduziert als auch vorgebeugt, sowie die Muskulatur gelockert. Bei einer regelmäßigen Anwendung lassen sich durchaus einige Zentimeter an Körperumfang reduzieren, besonders auch dann, wenn man zusätzlich auf eine ausgewogene, fettarme Ernährung achtet und Bewegung in seinen Alltag bringt.
Bis vor einigen Jahren konnte man eine Rollenmassage nur in Fitnessstudios oder auch speziellen Rollenmassagen-Studios nutzen. Doch mittlerweile sind die Geräte so erschwinglich geworden, dass man sich auch eines für Zuhause zulegen kann. Platziert in einem warmen Keller oder auch im Schlafzimmer hat damit jederzeit die Möglichkeit zu entspannen und sich und seinem Körper etwas Gute zutun.
Letzte Aktualisierung am 29.04.2010.