Bv Implantat nach 6 Wochen entfernt, ist die erneute op überlicherweise auf Kulanz?

Hallo Liz,
Ich hatte den Arzt so verstanden, dass nur implantatkosten auf mich zukommen würden. Als ich ihn darauf ansprach, sagte er, er hätte das so nie zu mir gesagt, wir hätten einen Dienstvertraug abgeschlossen und ich hätte vorher gewusst, dass im Falle von Komplikationen kosten auf mich zukommen. Hatte ich auch beim Beratungsgespräch unterschrieben. Ich hatte aber nicht gedacht, dass diese Kosten so schnell auf mich zukommen würden. Eine Folgekostenversicherung wäre da schon sinnvoll gewesen, hätte ich es gewusst, dass es so etwas gibt. Bei der nächsten OP schlisse ich aber ganz bestimmt eine vorher ab. Für die erste OP hatte ich 6000 Euro gezahlt.
Mein Arzt hat auch eine Kassenzulassung.
Blutuntersuchung vor der Op, wurde mir gesagt, soll ich beim Hausarzt machen. Auch wieder Kosten!
Ich bin noch Schülerin und es fällt mir wirklich schwer so viel Geld aufzubringen. Ich habe schon überlegt, nach dem Abitur nächstes Jahr statt Studium erst mal arbeiten zu gehen, damit ich meinen Eltern das Geld zurück zahlen kann.

Oh man, das tut mir echt leid für dich. Ich musste den Wisch auch vor der OP unterschreiben und habe schon in dem Moment gesagt: "Ui, das hört sich ganz schön fies an". Habe aber nie damit gerechnet, dass das wirklich zum Tragen kommt.
Du bist dann noch ziemlich jung, oder? (kein Urteil, ich auch). Vll wäre es sinnvoll jmd zu dem Gespräch mitzunehmen, also jmd älteres. Ich hatte einmal meinen Dad dabei (an dem Tag wo über die auf mich zukommenden Kosten gesprochen wurden). Warst du allein bei dem Termin? Oder hast du Zeugen für seine Aussage? Das mit der Kassenzulassung ist kein generelles Kriterium dafür, dass du nicht selbst zahlen musst. Sowas zahlt diese ja leider nicht. Ich sag ja, es wurde "anders" abgerechnet. Hätte aber auch gern ne Folgekostenversicherung gehabt und kannte diese nicht.
Sag mal, was hat dein Arzt denn für das Rausnehmen berechnet? Oder hat er das umsonst gemacht?

Hallo Liz, ich bin 18. Meine Mutter war immer bei allen Gesprächen dabei, hatte es auch so verstanden, aber es bringt eh nichts sich zu streiten, wenn man nichts schriftlich hat.
Für das Rausnehemen wurde bis dato nichts brechnet. Mache mir bitte keine Angst. Ich hoffe doch nicht, das ich da auch noch eine Rechnung zu erwarten habe.
Ich würde mir ja vielleicht anderswo einen Beratungsterim machen, habe aber Angst, das man es nachher sieht, dass es ein anderer Operateur war, es sozusagen nicht die gleiche Handschrift ist.
LG

Hallo Hoppel,
nene, dann kommt da bestimmt auch keine Rechnung mehr. Ok, ich bin 26, etwas älter ist das schon.
Ich glaube, wenn du nen wirklich guten Operateur findest, wird man das nicht sehen. Aber die Entscheidung liegt ganz allein bei dir. Ich meine, viel günstiger wird es bei nem neuen Operateur auch nicht (wenn überhaupt). Also geht es hier doch mehr um dein Verhältnis zum Arzt, ob du dich bei ihm noch gut aufgehoben fühlst und ihm weiterhin vertraust. Sollte dir das nicht im Weg stehen, gibt es ja dann nicht wirklich nen Grund dir einen neuen Operateur zu suchen. Zudem hast du ja noch nicht verloren. Warte mal das Gespräch ab und sollte sich nix ändern, nimm doch wirklich das Angebot von Frau Dr Berger an. Denke, das wäre eine gute Idee.
LG

Hi Liz, Danke für deine Antwort. Ich warte den KV ab, werde dann noch mal mit dem Arzt reden. Das Angebot von Dr. Berger ist wirklich nett und wenn ich gar nicht mehr weiter weiß, werde ich dann bei ihr melden.
Fachlich fühle ich mich gut bei dem Arzt aufgehoben, und ich glaube ihm auch, dass keinen für die jetzige Situation eine Schuld trifft, aber ein bisschen mehr Entgegenkommen in Sachen Geld habe ich schon erwartet.
Liebe Grüße Hoppel

Ich muss es doch mal sagen: ich finde es ja wirklich toll, dass ich hier im Forum Zuspruch und Tipps bekomme. Danke an alle !!!

Hallo Hoppel,
sehr gerne. Es lässt sich leider wirklich nicht nachweisen, wer daran schuld ist. Ich drücke dir weiterhin die Daumen!
Meld dich, wenn es was neues gibt.
LG

Guten Morgen Hoppel!

Vertrauen Sie ihrem PC und warten Sie das nächste Gespäch oder Untersuchung mal ab.
Sollten tatsächlich noch Kosten kommen , läßt sich immer doch ein Gespräch und einen Einigung finden.
Oft wird der Hauptanteil der Operateure aus Kulanz fallengelassen und nur die klassischen Nebenkosten wie Anästhesie und Material bekommt der Patient in Rechnung gestellt.

Ich drücke Ihnen fest die Daumen.
Falls Hilfe benötigt gerne Sie gerne sich an mich wenden.

Einen schönen Tag aus der schneerieselnden Pfalz
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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Hallo Hoppel, ich drücke Dir die Daumen dass alles wieder in Ordnung kommt. Du kannst natürlich für den nächsten Eingriff eine Versicherung abschliessen. Hierzu raten wir als Anbieter sowieso, damit man sich nicht auch noch über die Zahlung auseinandersetzen muss. Wir zahlen genau solche Fälle ohne Selbstbeteiligung. Freue mich von Dir zu hören, Christian Wilhelm Hoyer

Hallo Herr Hoyer!
ich möchte Sie darauf hinweisen, dass hier im Forum keine Eigenwerbung erlaubt ist und bitte Sie, davon abzusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Robinson FERRARA

Hallo Herr Hoyer,
Um welche Folgeversicherung handelt es sich denn? Ich bin auf der Suche nach der Richtigen.
LG

Hallo hoppel.

Schreiben sie uns Ärzte offline an, dann koennen wir ihre Frage beantworten.

Mit freundlichen gruessen

Dr. Wolter

Ww[Link anzeigen]

Guten abend,

Ich stimme mit meinen beiden kollegen zu 100 prozent ueberein:
Leider sind im moment wieder viele fakepatienten unterwegs und es wird dieses schoene portal wieder kraeftig fuer schleichwerbung genutzt. Dies ist nicht sinn dieses portals und der webmaster loescht diese beitraege wenn er es mitbekommt.
Das ist gut so. Namen und details koennen von patienten und aerzten offline ausgetauscht werden, das ist ueberhaupt kein problem. Was die folgekostenversicherung von kompikationen nicht medizinisch notwendiger operationen anbetrifft, so sind derzeit zwei anbieter auf dem markt, und ich denke hier kann man die anbieter schon nennen, das ist kein geheimnis, die konditionen koennen auf den webseiten der unternehmen eingesehen werden. Bei uns in der praxis ist es dann konkret so, dass wir bei beiden unternehmen registriert sind und die patientinnen entscheiden sich selbstaendig fuer das, das ihnen mehr zusagt. Ich halte mich in diesem fall komplett raus. ich denke es ist ok wenn man die namen hier nennt, wenn jemand noch ein unternehmen kennt kann der name hier gerne gepostet werden, wir als aerzte koennen keine empfehlung abgeben, wir sind keine versicherungsmakler: also: es handelt sich um " medassure" und "folgekostenversicherung", bitte googeln und sich selbst ein bild machen, ok?
Alles liebe,

Dr petra berger, frankfurt, zuerich

Hallo zusammen.
Ich habe ein ähnliches Problem. Habe mir im Dezember die lang ersehnte Brustoperation "geleistet". Die erste Woche post-OP war ok und ich war glücklich, hatte kaum Schmerzen. Eine Woche später hat sich eine Seite (innerhalb eines Tages) sehr stark entzündet, ich bekam hohes Fieber und die Brust wurde doppelt so groß wie die Andere. Leider musste die entzündete Seite explantiert werden.
Meine PC hat schon einen neuen Termin für Mai mit mir vereinbart. Sie verzichtet auf Ihr Honorar, lediglich Narkose und Klinikaufenthalt muss ich bezahlen. Jedoch rückt die Krankenkasse mir auf die Pelle und will eventuell die Explantation nicht übernehmen.
Hat jemand damit Erfahrungen? Was kann ich tun, damit die Krankenkasse die OP übernimmt, die ja leider nun mal medizinisch notwendig war?
LG, Ani

Hallo, ich wurde auch zwei mal operiert. Das erste mal wollte ich einfach das meine Brust so aussieht wie früher,hatte schon immer große Brüste,nun nach der schwangerschaft waren die sehr riesig,konnte mehrere Kinder stillen.Danach Brüste so wie früher groß aber die Bindegewebe total schlaf, also die erste OP mit 325 u 300cc wenige monate später das ergebniss,die Brüste hängen und man sieht die Brustwarzen höhen unterschied. Bin direkt zum meinem PC ,wenn ich ehrlich bin ,war er ziemlich genervt und so habe ich mich entschlossen auf korrektur. Für die erste Op waren das 5500euro sollte 6000 bezahlen aber weil ich selbst in Medizinbrange bin konnte ich 500euro weniger zahlen, was mich natürlich sehr gefreut hatte. Die zweite Op sollte ich 600 euro für Anesthesie und 300 für material bezahlen, finde ich ok, aber die stimmung und die eindeutung bei der op was der Arzt zu Assistenzärztin gesagt hat" sie müsse sich nicht so viel mühe geben für das Geld" fand ich nicht in ordnung, bin mit tränen in der Augen in die Op gegangen... Nach der zweite op wo es sich nur um straffung gehandelt hatte mit der T methode, habe überall Narben, die Brüste trotzdem hängen, natürlich nicht wie vorher aber für das Geld 6300 perfekt ist ja nicht. Komisch, dass der Arzt vor der erste Op so lieb und freundlch war und danach nicht mehr.
Lg

hallo ani,

mir wurde vor ein paar tagen mein rechtes Imlantat entfernt wegen einer Entzündung . Hattest du deine Op schon ? Wie hast du das mit der Krankenkasse geregelt . Ich wurde in einem normalen Krankenhaus ( Marienhospital Stuttgart) operiert. In ca 3 Wochen wird mein neues Implantat wieder eingesetzt wenn alles gut läuft. Wie hast du das mit den kosten gemacht . Es wäre super wenn du mir ein paar Infos geben könntest. Vielleicht bist du ja noch angemeldet und ließt das. Wäre wirklich super. Oder vielleicht kennt sich ja irgendjemand anderst aus wie das läuft mit Kassenabrechnung , und wie viel man in so ner Situation selber zahlen muss. Danke!!

Lg