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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Tubuläre Brüste

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9 Beiträge - 810 Aufrufe
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Pusteblume1606  fragt am 27.11.2013
Hallo liebes Forum,

meine Brüste fingen mit ca. 11 Jahren an zu wachsen. Leider erfolglos, denn sie sind meiner Meinung nach immer noch unterentwickelt. Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und meine Brüste haben sich seit Jahren nicht verändert. Gut, kleine Brüste sind nicht zwingend unschön. Jedoch sind meine Brüste nicht nur total klein, sondern auch verkrüppelt. Ich leide seit Jahren darunter und weine sehr oft. Meine beiden Ex-Freunde hat diese abnormale Form nie gestört, jedoch mich dafür umso mehr!

Mein alter Frauenarzt hat mir bei jedem Kontrolltermin Hoffnungen gemacht und behauptet, dass meine Brüste noch wachsen würden. Dem ist jedoch nicht so und es erscheint mir mittlerweile als sehr hoffnungslos, denn die Entwicklung sollte in meinem Alter eigentlich schon abgeschlossen sein. Im Internet stieß ich dann nach langem Suchen auf den Begriff "tubuläre Brüste" und habe viele Ähnlichkeiten mit meinen Brüsten feststellen können. Ich war froh, endlich eine Antwort auf meine Frage "Warum sieht meine Brust so aus?" gefunden zu haben.

Den Frauenarzt hatte ich mittlerweile gewechselt und teilte ihm meinen Befund mit. Dieser schloss die tubuläre Brust jedoch aus. BITTE WAS!? Das kann doch nicht wahr sein! Ich sehe jedoch sehr viel Ähnlichkeiten und kann nicht glauben, dass dies normal ist.

Fakt ist, dass ich damit nicht mehr leben möchte. Ich war heute auch bei einem Schönheitschirurgen und dieser sah auch Ähnlichkeit zur tubulären Brust. Die Sache ist diese: Die Brust-OP würde mich insgesamt 5.200€ kosten, Geld das ich nicht besitze. Ich habe gehofft, dass die Krankenkasse diese OP übernehmen würde, jedoch meinte mein Frauenarzt, dass dies ohne die tubuläre Brust nicht möglich wäre. Wie gesagt: ich sehe jedoch große Ähnlichkeiten!

Ich würde gerne noch weitere Meinungen einholen, denn 5.200€ sind eine Menge Geld für mich. Bis ich dieses Geld zusammen gespart hätte, müsste ich noch Jahre mit diesen Krüppelbrüsten leben und das möchte ich wirklich nicht.

An sich bin ich auch mit mir zufrieden! Es ist ja nicht so, dass ich mich überhaupt nicht wohlfühle. Die Brust stört halt nur.

Gibt es hier irgend einen Arzt, der sich mit tubulären Brüsten auskennt und mir weiterhelfen kann? Ich wäre auch bereit Bilder hochzuladen. Ich würde eine Kreditaufnahme wirklich sehr gerne umgehen, da ich noch so jung bin. Es muss doch eine Chance geben, dass die Kasse dies übernimmt!

Vielen lieben Dank!

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xXxLivxXx  sagt am 27.11.2013
Hallo Pusteblume,

erstmal kann ich deinen Leidensdruck gut verstehen. Bei mir war es ähnlich wie bei dir was das verminderte oder gar nicht vorhandene Wachstum betrifft. Da hat bevor ich 15 wurde nichts angefangen und auch relativ bald aufgehört zu wachsen, so dass ich nichts hatte.

Das Problem, das ich sehe ist dass Du natürlich Ähnlichkeiten zu einer tubulären Brust siehst. Aber ich versichere dir, da ist kein Spezialist nötig, das erkennen Frauenärzte wie PC's gleichermaßen.
Ich hatte auch unterentwickelte Brüste mit Formabweichung von der Norm, aber sie waren nicht tubulär. Also egal wie sehr du es dir wünscht, da die KK dann eventuell übernehmen würde, nur weil sie unterentwickelt und nicht normgemäß geformt sind handelt es sich trotzdem noch nicht zwingend um eine tubuläre Brust.

Nochmal zu einem anderen PC zu gehen ist sicher trotzdem keine schlechte Idee, denn BG's kann man ohnehin nicht genug haben und ich denke es kann eben durchaus so sein, dass der Arzt keine Lust hat den Papierkrieg um die Kostenübernahme auf sich zu nehmen.

Zu deiner letzten "verzweifelten" Aussage es müsse doch einen Weg geben dass die KK übernimmt;
diese Vorstellung solltest du dir unbedingt aus dem Kopf schlagen.
Selbst bei tubulären Brüsten etc. wird manchmal trotzdem Abgelehnt bei Anderen bewilligt.
Was aber überhaupt nicht mehr gemacht wird ist wegen psychischer oder seelischer Probleme etc.
Da schicken die dich lieber Jahrelang in Therapie.

Alles Gute

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Pusteblume1606  sagt am 27.11.2013
Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Obwohl ich mir eine andere Antwort eher gewünscht hätte. Das lässt das Ganze wieder so hoffnungslos aussehen :(
Dennoch bin ich der Meinung, dass es auch inkompetente Frauenärzte gibt (siehe mein erster Frauenarzt). Es könnte ja also sein, dass auch mein jetziger Frauenarzt nicht wirklich viel davon verstanden hat.

Zu dem Chirurgen werde ich wahrscheinlich nicht gehen. Ich habe hier in dem Forum von Ärzten gelesen, dass eine OP einer tubulären Brust eine kompliziertere OP ist und nicht "einfach nur" ein Implantat eingesetzt werden kann. Da mein Brustwarzenhof aber auch gnubbelig und verkrüppelt ist, müsste dieser, meiner Meinung nach (ob tubulär oder nicht), auch entsprechend angepasst/gestrafft werden. Der Chirurg meinte jedoch, dass dies nicht nötig wäre.

Ich bin einfach nur enttäuscht, dass mir scheinbar nirgends weitergeholfen werden kann. Es ist unfair! Wenn ein Frauenarzt ein Gutachten ausstellt, dass es sich um eine tubuläre Brust handelt, wird die OP meistens übernommen. Sieht die Brust wirklich sehr stark nach einer tubulären aus, wird aber vom Arzt nicht als solche diagnostiziert, bekommt man keinerlei Unterstützung. Das kann doch nicht wahr sein! Nur wegen so einem bekloppten Ausdruck? Meine Brust sieht doch genau so verkrüppelt aus.

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xXxLivxXx  sagt am 27.11.2013
Hi Pusteblume,

natürlich gibt es "inkompetente" Ärzte wobei ich den Arzt nicht für inkompetent halten würde weil er dir grundlegend gesagt hat die könnten noch wachsen, was sollte er sonst tun? Entwicklungstechnisch wäre ein Wachstum bis 21 noch möglich wenn auch nicht wahrscheinlich und Hellseher ist er ja nun nicht.

Die Frage ist schlicht, wenn bereits 3 Ärzte bei dir keine tubuläre Brust diagnostiziert haben wird eine Solche wohl auch nicht vorliegen.

Was du jetzt als Letztes ansprichst ist natürlich durchaus richttig. Sollte deine Brust tatsächlich so fehlgebildet sein (frage ist da ob du es nur so empfindest oder ob es auch wirklich dem Ausmaß einer tubulären Brust entspricht) ist es natürlich nicht "fair".
Aber wir Alle wissen dass das Leben leider häufig nicht fair ist. Und wie gesagt, bei den KK's schon gar nicht, denn die lehnen oft genug auch Anträge bei diagnostizierter tubulärer Bust ab.

An deiner Stelle würde ich weiter nach einem PC suchen, der eventuell den Antrag mit dir durchgeht mit Begründung Unterentwickelt/Missgebildet, denn auch Die gehen manchmal durch.
Aber diese Bewilligungen hängen oft von den KK's, den Sachbearbeitern etc. ab.

Aber nur um dich drauf vor zu bereiten, denn was du ansprichst ist wahr, du wirst einen guten PC benötigen... Die arbeiten aber Meist nicht als "Kassenärzte" sondern Privat, ihr Honorar liegt also weit über dem Kassensatz. Heißt im Klartext, selbst wenn du die OP bewilligt bekommen solltest wirst du einiges draufzahlen müssen.

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Xeni  sagt am 27.11.2013
Hallo Pusteblume,

für deine OP brauchst du unbedingt einen Brustspezialisten, ansonsten ist die Gefahr groß dass das Ergebnis dich nicht zufrieden stellt. Ich selbst hatte 2 OPs, die erste 2001, die zweite dieses Jahr im Sommer. Ich hatte rechts eine tubuläre Brust (AA würd ich sagen) und links überhaupt nichts, nur eine zipfelige Brustwarze. Die rechte BW war gut doppelt so groß wie die linke.
2001 musste ich zum MDK und bekam die OP für die linke Seite bewilligt, rechts musste ich selbst zahlen (ca. 2500,- DM). Das Ergebnis war OK, besser als vorher allemal. Mir wurde damals gesagt das man eine zweite OP bräuchte um es symetrisch hinzubekommen.
Nach 2 Schwangerschaften und Gewichtssschwankungen war meine Brust sehr asymetrisch, wieder deutlich mehr als direkt nach der OP. Bin dann Anfang des Jahres zu meiner KK und hab gefragt wie ich vorgehen soll um das nochmal bewilligt zu bekommen. Ich solle mir ein Atest von meinem Frauenarzt schreiben lassen und das einreichen, ich also zu meinem FA und die Stuation erklärt und er meinte es sei keine OP nötig (also kein Atest :-/...).
Da ich aber nicht aufgeben wollte hab ich im I-Net recherchiert und bin auf meinen FA gestoßen, Termin gemacht und ihm die Situation erklärt... was ich haben möchte usw... Er hat mir daraufhin einen Brief für meine KK verfasst in dem er plausiebel erklärt hat warum eine OP notwendig ist. Die Implies mussten ausgetauscht werden (hatte noch die alten) und links hatte ich eine Kapselfibrose die mein FA nicht erkannt hat. Ein paar Wochen später ist die Bewilligung meiner KK per Post in Haus geflattert, wieder die Kostenübernahme für die linke Seite. Die rechte Seite hat mich ca. 2500,-€ gekostet.
Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, kann dir meinen PC aber wärmstens ans Herz legen. Ich hatte wirklich eine sehr unschöne asymetrische Brust, jetzt gut 3 Monate post OP hab ich zwei super Böllermänner in der Auslage die jedem PinUp-Kalender Ehre machen würden :-D

Lass dich nicht entmutigen und versuch es auf jeden Fall weiter, da muss man manchmal hartnäckig sein.

LG Xeni

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Pusteblume1606  sagt am 27.11.2013
Oh das schien bei Dir ja wirklich heftig gewesen zu sein! Tut mir sehr leid für Dich, dass Du so lange damit aushalten musstest. Aber freut mich sehr, dass es bewilligt wurde und Du nun schöne Brüste hast :)

Ich werde auch nicht aufgeben! Habe Kontakt zu Frau Dr. Berger (hier aus dem Forum) aufgenommen und sie hat anhand zugesandter Bilder ganz klar tubuläre Brust diagnostiziert. Ihre Worte! Das macht mir wieder Hoffnungen!

Werde auf jeden Falm berichten wie es weiter geht.

Liebe Grüße

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Xeni  sagt am 27.11.2013
Siehste, meine Rede blos nicht beirren lassen :)

Würde mich sehr interessieren wie es bei dir weiter geht, grad weil du ein "ähnlicher Fall" bíst wie ich. Ich hab mich halt ewig nicht getraut drüber zu reden, und I-Net war 2001 halt doch noch nicht soooo geläufig wie heute. Zumal ich das Problem ja schon Jahre vorher hatte, 2001 war ja die OP.

Wie schon geschrieben, ein Brustspezialist ist ein absolutes "must have" in deinem Fall. Frau Dr. Berger ist da sicher eine gute Adresse, sie ist auch eine PC (wie meiner) die nicht das blaue vom Himmel verspricht sondern sagt was Sache ist. Ich fand ihre Beiträge hier immer recht "bodenständig", was meiner Meinung nach ein gutes Zeichen ist.

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Pusteblume1606  sagt am 27.11.2013
Ja, werde auf jeden Fall berichten. :) Vielleicht kann ich dadurch ja auch anderen Mädels Hoffnungen machen, die sich eventuell schon aufgegeben haben oder sich unsicher sind. Ich kann nur sagen, dass sich nichts ändern wird, solange man den Mund hält. Nur Mut Mädels! :) *däumchendrück*

Das stimmt. Werde auf jeden Fall großen Wert auf einen Spezialisten legen. Solch eine OP sollte schließlich eine einmalige Sache bleiben. Daher ist das sehr sehr wichtig!

Stimme Dir vollkommen zu. Frau Dr. Berger scheint wirklich Ahnung zu haben.

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Xeni  sagt am 28.11.2013
Oje, eine einmahlige Sache wird deine OP wohl nicht bleiben. Die Implies haben zwar eine lebenslange Garantie, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht so groß das auch die Optik so bleibt wie sie soll. Ich bin knapp 35, die Kinderplanung ist abgeschlossen und mein PC meinte das ich gute Chancen habe 20-25 Jahre Ruhe zu haben. Dann wird wohl die Optik nachlassen und ich muss entweder damit leben oder nochmal unters Messer und korigieren lassen.
Du bist erst 19 Jahre alt und möchtest vermutlich noh Kinder haben, bei dir ist die Wahrscheinlichkeit also noch deutlich niedriger dass das OP-Ergebnis ein Leben lang vorhält.

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