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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Gesichtsstraffung, Stirnlift, Halsstraffung

Bluterguss nach Nachblutung Facelift

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11 Beiträge - 4627 Aufrufe
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Zockerladyspain  fragt am 01.01.2013
Hallo,
Ich hatte am 30. November 12 ein Facelift. Bei Entfernen der Drainagen am Tag nach der OP kam es zu einer
Nachblutung. Da ich schon gefrühstückt hatte, wurde das Blut aus der Wange gedrückt wobei ein Teil der Narbe am Ohr wieder geöffnet wurde und das Blut dort austrat. Mit Druck wurde die Blutung gestillt, das Blut So gut es ging rausgedrückt und die Wunde wieder verschlossen. Heute, mehr als 4 Wochen nach der OP, habe ich immer noch 2 blaue Stellen auf der rechten Gesichtsseite und 2 dicke Beulen. Was kann ich tun, um diesen Zustand zu verbessern. Wird das denn wieder weggehen? Ich habe generell noch immer mit starken Schwellungen zu kämpfen. Es wurden zusätzlich dieOber und Unterlider gestrfft, ein Peeling rund um den Mund gemacht und Eigenfett aus den Wangen genommen und weiter oben wieder unterspritzt. Der Bereich des Peelings ist noch rot, bessert sich aber langsam. Da beutze ich Bepanthen und Sonnenschutz. Aber auch in diesem Bereich ist die Haut noch sehr gespannt und oft geschwollen. Die Narben an den Auchen sind hart und voller Knoten, die ich versuche täglich leicht zu massieren.
Aber mir machen die zwei Beulen Sorgen, die durch die Nachblutung entstanden sind.
Was kann ich tun?

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Portrait Dr. med. Gerrit Reppenhagen, Privatpraxis im Ruhrgebiet Dr. med. Gerrit M. Reppenhagen, Ruhr-OP, Mülheim an der Ruhr, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Reppenhagen  sagt am 02.01.2013
Guten Abend Zockerlady,

Hämatome sind ein Problem, normalerweise sollte man Sie direkt bei Erkennen operativ entfernen, sonst kommt es zu solchen Problemen wie Sie es beschreiben.
Der Bluterguß verhält sich folgendermaßen:
Wenn Blut aus dem Körper läuft wird die Gerinnungskaskade aktiviert und das Blut gerinnt.
Unter der Haut fühlt man diesen "Blutkuchen" als harte Schwellung. Nach einigen Tagen bis mehrere Wochen verflüssigen sich diese Hämatome und der Körper arbeitet mit den sogenannten Freßzellen den Bluterguß ab.
Bei großen Blutansammlungen können zystische Gebilde, bspw. ein Serom (altes Hämatom, welches abgekapselt ist) verbleiben. Dies geschieht öfter nach Bauchdeckenstraffungen. Im Hals und Kopfbereich herrscht so eine gute Durchblutung, daß der Körper in der Regel alles an Hämatom resorbieren kann.
Insofern ist ein Hämatom zwar unschön, aber nicht lebensbedrohlich. Vorsicht ist jedoch bei Entzündungen im Hämatombereich gegeben, dann muß nachoperiert werden und ein Antibiotikum ist dringend erforderlich.

Als Therapie bleibt lediglich die Massage und Zuwarten, Sonnenexposition sollte 6 Monate nach der OP vermieden werden.

Hoffentlich konnte ich Ihnen ein wenig helfen,
gute Besserung und ein schönes neues Jahr 2013.

Viele Grüße,

Dr. Reppenhagen

Ihre Privatpraxis im Ruhrgebiet
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Zockerladyspain  sagt am 02.01.2013
Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Wie lange werde ich mit den Verhärtungen denn Erfahrungsgemäß leben müssen? Kann ich während der Heilungsphase in die Sauna? Nützen Quarkwickel etwas? Wird das Endresultat dadurch verändert sein? Geduld ist zwar nicht unbedingt meine Stärke, da ich beruflich viel " im Rampenlicht " stehen muß, aber da gibt es ja wohl kein Plan B ;-(
Ein glückliches 2013 ;-)
Zockerlady

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Portrait Dr. med. Gerrit Reppenhagen, Privatpraxis im Ruhrgebiet Dr. med. Gerrit M. Reppenhagen, Ruhr-OP, Mülheim an der Ruhr, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Reppenhagen  sagt am 02.01.2013
Hallo Zockerlady,
die Verhärtungen können bis zu 6 Monaten verbleiben, erst dann sind die Umbauprozesse des Körpers beendet.
Sauna ist 3-4 Wochen nach OP kein Problem.
Quarkwickel sind eher für das subjektive Empfinden gut, nützen aber nichts um Blutergüsse zu beseitigen.
Lassen sie Ihren Arzt Ultraschall machen, eventuell kann er ein wenig Flüssigkeit abpunktieren und die Schwellung reduzieren.
Radikal kann man auch Betäubungsmittel einspritzen und das Hämatom ausräumen, hier hat man aber immer eine zusätzliche Infektgefahr.

Weiter Massage und nochmals Massage.
Viele Grüße,

Dr. Reppenhagen

Ihre Privatpraxis im Ruhrgebiet
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pesnivetra  sagt am 15.09.2013
Hallo, bei mir auch nach der Facelift kam zu Nachblutung. Zwei Woche nach der OP habe ich zwei schreckliche, dicke Beulen von der beide Seite des Gesichtes. Ich wage mich draußen jetzt nur im Kopftuch und bekam eine Depression. Könnten Sie mir mitteilen, wie lange solche Hämatome bei Ihnen waren?

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Zockerlady  sagt am 15.09.2013
Hallo,
Bei mir hat das Ganze Monate gedauert. Die Beulen und Verhärtungen lösten sich nur langsam auf.
Das Ergebnis ist auch nicht so wie ich es mir gewünscht habe. Aber das merkt außer mir niemand.
2 Wochen ist noch sehr sehr kurz. Du musst viel Geduld mitbringen. Alles wir gut. Es dauert halt
länger. Nach 3 Wochen konnte ich schon mal in die Öffentlichkeit. Was wirklich geholfen hat.... Massieren, massieren, massieren ! Gab es bei Dir auf beiden Seiten Nachblutungen?
Ich wünsche Dir eine schnelle Normalität.
Zockerlady

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maiolin  sagt am 15.09.2013
Zockerlady, danke für die Antwort! )))))))
Ja, bei mir waren Nachblutungen auf den beiden Seiten. Jetzt habe ich an diesen Stellen schreckliche, große Beule. Meine Haare sind kurz und dünn, und diese Hämatome sind sehr bemerkbar. Ich bin total deprimiert und weine die ganze Zeit. Mein Arzt sagt, dass diese Hämatomen schnell weg sein werden, aber das glaube ich nicht.
Zockerlady, um wie viele Monate es geht? Antworten Sie mir bitte, ich weiß nicht mit welcher Zeit ich anrechnen soll.

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maiolin  sagt am 15.09.2013
Ich habe den Benutznahme geändert, weil meine Nachricht mit den Namen "pesnivetra" nicht weggegangen ist.

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sommerwind  sagt am 15.09.2013
Hallo Maiolin, ich musste meinen Namen auch ändern....

nach 4 Wochen war die Schwellung zwar immernoch da, aber deutlich weniger.
Ich habe mir die ganze Zeit eingebildet jeder schaue drauf. Aber ganz ehrlich, nur ich habe das so deutlich gesehen. Ich habe lange Zeit Thrombozyt und
Eismasken benutzt. Wir hatten dann eine Feier mit Freunden und Familie,
da ist es niemandem aufgefallen. Ich habe allerdings lange Haare. Weine nicht soviel und denke positiv, denn vom weinen wird es definitiv nicht besser. Hab Geduld und schreibe ruhig wieder wenn Du eine Aufmunterung brauchst.
Ich hatte letzten Dienstag eine kleine Korrektur-OP. Mein Arzt sagte, in einer Woche wäre alles durch......hahaha. Ich sehe nach 5 Tagen immer noch wie ein Ballon aus. In den Foren erzählen die Frauen immer wie schnell alles wieder normal war. Ich glaube kein Wort. Das ist eine sehr schwere OP, da wird viel in Deinem Gesicht rumgerührt. Da sind Schwellungen und innere Narbenbildung ganz normal.
Mir hat vorher auch niemand von den Verhärtungen erzählt, die nach ca. 3 Wochen auftreten und man zum Teil lauter Beulen im Gesicht hat. Die sind alle weg gegangen. Mit Ausnahme von dem verhärteten Muskel....aber das wird sicher auch noch.
Einen schönen Sonntag
zockerlady

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manysja  sagt am 15.09.2013
Hallo, Sommerwind!)))
Bei mir ist die Situation ein bisschen anders. Meine zwei Beule sind wirklich erste, dass man im Gesicht bemerken kann. Die Grenzen zwischen den Hämatome und der normalen Haut sieht wie tiefe, dunkle Grube. Mein Gesicht ist wirklich verstümmelt.(((( Ich habe die Fotos meiner Wangen auf einem Forum gezeigt, und alle waren entsetzt.

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Emma1  sagt am 30.07.2017
Ich, 49 Jahre alt, habe mir vor ca. 5 Wochen ein Facelift mit Halsstraffung in Tschechien machen lassen. Es wurde der untere Gesichtsbereich und der Hals gestrafft. Geplant war ein KK Aufenthalt von zwei Übernachtungen aber am Tag der Entlassung (nachdem die Drainagen gezogen wurden) kam es plötzlich zu einer massiven Nachblutung auf der rechten Seite und statt nach Hause ging es erneut ins OP. Mein Kopf hat tatsächlich innerhalb von wenigen Stunden eine massive Schwellung erfahren. Das rechte Auge war so angeschwollen, dass es 4 Tage nicht mehr zu öffnen wa. Die Lippen waren zum zerreißen dick angespannt. Ich sah tatsächlich erschreckend aus. Allerdings ist heute nach ca. 5 Wochen alles wieder ganz gut verheilt. Ich habe noch geschwollene Lymphknoten und der Kinn- und Halsbereich ist ziemlich druckempfindlich aber ich kann mich wieder relativ normal in der Öffentlichkeit bewegen ohne aufzufallen. Zum Resultat möchte ich euch sagen, dass ich zufrieden bin aber es aufgrund der Schwellung noch nicht letztendlich beurteilen kann. Jetzt ist aber schon zu sehen, dass die Haut im Gesicht sehr viel faltenfreier aber auf keinen Fall maskenhaft ausschaut. Die Konturen am Hals lassen trotz geschwollener Lymphknoten schon jetzt ein sehr gutes Ergebnis erahnen und insgesamt bin ich zufrieden und habe meine Entscheidung nicht bereut. Allerdings waren es 5 harte Wochen und ich hätte nicht gedacht das es so schmerzhaft und anstrengend verlaufen wird. Auch jetzt bin ich noch täglich mit Narbenpflege und Massage beschäftigt. Langsam werden die Nächte wieder bequemer da ich entspannter im Bett liegen kann ohne dabei die Nächte sitzend zu verbringen... Die Wundheilung und Nebenerscheinungen die ein solcher Eingriff mit sich bringen sind sicher individuell verschieden. Das ist eine Erfahrung die jeder für sich selbst machen muss. Ich kann nur über meine Erfahrungen berichten und abschließend sagen, dass es keine kleine Sache war die man mal so nebenher erledigen kann. Ich habe zur Regeneration viel länger gebraucht als geplant und war an manschen Tagen auch ziemlich genervt dass ich mich fast 5 Wochen zu Hause aufhalten musste... dennoch - jetzt wo das schlimmste vorbei ist und ich mich wieder besser fühle fange ich an das neue Aussehen zu genießen und ich würde diese Hürde jederzeit wieder nehmen.

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