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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

BV ist das wirklich sinnvoll? Mein individueller Erfahrungsbericht

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8 Beiträge - 1213 Aufrufe
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yuha  fragt am 04.07.2012
Hallo,

ich (28) wollte nur mal kurz für alle Unentschlossenen anmerken, dass eine BV nicht einfach mal "so schnell" gemacht werden sollte. Leute, überlegt es euch, Das hat Auswirkungen auf das gesamte Restleben.

Ich habe mir genau vor einem Jahr die Brust vergößern lassen (bei einem der Marktführer in D) Insgesamt ca. 7 tsd Euro, also es war keine billige Operation im Ausland.

Ich hatte damals A und habe jetzt ein gutes B bzw. ein anfängliches C. (310 g auf jeder Seite) (Allergan Tsam)

Auf jeden Fall habe ich damals gedacht, dass danach alles toll sein würde und mein Hauptproblem (die kleine Brust) beseitigt sein würde.

Aber die erste Woche war echt hart. Ich hätte mir da am liebsten diese Implantate wieder selbst entfernt. Mir sind beim Abendessen aus unerklärlichen Gründen die Tränen gekommen. Nach einer Woche sind diese Hauptschmerzen zum Glück weg gewesen, aber eine Woche, ist eine Woche.

Bis alles richtig verheilt, geht es meiner Meinung nach mindestens ein Jahr. Diese 6 Wochen keinen Sport trifft definitiv NICHT zu.

Dann gab es eine Asymetrie (eine Brust war höher als die andere). Dies sollte ich selbst regeln, indem ich permanenten Druck mit meiner flachen Hand auf die höhere Seite ausübe. Gut, ich war total frustriert, als ich zum ersten Mal (nachdem alles abgeschwollen war) das Ergebnis gesehen habe. (2 Wochen) Definitiv schlimmer als zuvor. Nun gut, durch kontinuierliches Drücken hat sich tatsächlich die vermeintlich höhere Seite etwas gesenkt. (hat 4 Monate gedauert, in denen ich darunter gelitten habe) Aber, gleich sind sie trotzdem nicht ganz. Auf der vermeintlich tieferen Seite spüre ich das Implantat, wenn ich mich nach vorne beuge und über die Narbe fahre.
Außerdem habe ich nach einem Jahr immernoch ein schlechtes Gewissen auf dem Bauch zu schlafen. Also vor 6 Monaten geht das gar nicht.

Heutzutage denke ich trotzdem noch jeden Tag an diese Implantate. Die Narben sind, nach einem Jahr, noch deutlich sichtbar.
Heute würde ich mir diesen Stress ehrlich gesagt nicht mehr geben. Wenn mich ein Mann nur wegen meiner Brüste liebt, ist das sowieso nur eine oberflächliche Geschichte. (Anbei bemerkt, bisher hat es kein Mannn bemerkt, oder gesagt, dass mein Busen nicht echt sein könnte :D)
Trotzdem würde ich es in Erwägung ziehen den Urzustand wieder haben zu wollen :-( (Das ist chirurgisch nicht mehr machbar)

Wie gesagt, ist es heute natürlich toll so einen gewissen Vorbau zu haben, auf den meine alten Kollegen gucken. Bei der Arbeit habe ich es gar niemandem geagt. Ich habe mir gedacht, wenn es einer weiss, wissen es alle. Es kamen natürlich Anspielungen darauf, aber die habe ich locker weggesteckt (bla bla bla, ich habe zugenommen, man muss gucken wo man bleibt) :D

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder hat diesbezüglich noch Fragen? Schreibt mir einfach ;-) Lg

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Boobarella  sagt am 05.07.2012
Na, yuha, du machst einem ja nicht gerade Mut...
Erstens mal möchte ich dir mein Beileid ausdrücken, denn so übel es bei dir auch verlaufen sein mag, den Meisten geht es danach nicht so schlecht mit der Vergrösserung wie dies bei dir der Fall zu sein scheint.
Ich z.B. hatte viel mehr Schmerzen erwartet, unter anderem auch weil ich vorgängig von solchen Horrorberichten wie deinem "genährt" worden bin... Meine OP ist perfekt verlaufen, habe ein Superergebnis und ich würde es jederzeit wieder tun! Das mit der Schonzeit danach ist bei den Wenigsten so extrem wie bei dir und die Angaben der Chirurgen von bis zu 6-8 Wochen stimmt auch soweit. Die Frage ist und bleibt natürlich wie der einzelne Mensch auf aolch einen Eingriff reagiert. Wie ängstlich, schmerzempfindlich, sozial offen undundund ist man? Das ist auch sehr Unterschiedlich und auf keinen Fall zu vernachlässigen, nebst natürlich der OP selbst...
Ich kann dazu lediglich kurz schreiben wie es bei mir war:
Ich hatte die ersten paar Tage schon Schmerzen, natürlich vor allem beim Bewegen des Oberkörpers. Jedoch konnte ich bereits am nächsten Tag die 10-Minütige Strecke zum Drains ziehen LAUFEN, hin & zurück! :)
Jetzt bin ich 3 Monate postOP und alles ist bestens. Auf dem Bauch schlafen konnte ich bereits schon 2-3 Wochen nach der OP, habe mich dann aber soch zurückgehalten da ich die (wenigen) Regeln, welche einem mitgegeben werden, auch strikte befolgen wollte.
Mehr dazu morgen ;)
GoodN8, Boobarella

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lola80  sagt am 05.07.2012
guten morgen!!!
also ich kann auch nur sagen, daß es mir zwar leid tut, wie deine op für dich verlaufen ist, aber ich selber habe auch eine perfekte op hinter mir! und würde es auch jeder zeit wieder tun!! ich habe 410ml implantate bekommen, klar haben die anfangs gespannt und waren die erste woche ungut, aber sagen wir mal nach guten 2 wochen war wirklich das gröbste vorüber! bin jetzt auch knappe 3 monate post op und bin echt überglücklich diesen schritt gemacht zu haben! wenn ich mir andere mädels oft anschaue, ohne richtige oberweite, denk ich mir immer, oh gott, so könnte ich nicht mehr rumlaufen... ;O) habe aber auch nie probleme gehabt, daß die 2 irgendwie ungleich waren, oder sonst was. das einzige war nur, daß sie mir anfangs zu klein vorkamen, was sich aber im laufe der wochen gegeben hat, da sie sich wohl erst richtig einwachsen mussten, um zur vollen entfaltung zu gelangen. ;O)
lg
lola

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redsunsheep  sagt am 05.07.2012
huhu,

also erstmal tut es mir auch leid, das du erst arg leiden mußtest.....und eher eine schlechte erfahrung machen mußtest mit deiner bv...., bzw anscheinend von einem "stümper" operiert wurdest....!

begründet dadurch das, ich deine schilderung mit dem selber drücken der implantate wirklich sehr fraglich, komisch und unnormal finde nach einer bv.....
wenn dein arzt dir dazu geraten hat, scheint dieser ja eher unerfahren, unwissend oder auch unseriös gewesen zu sein......???!

SORRY!!!! aber solche ratschläge zur "problembehandlung" und informationen dazu, wie du da bekommen hast, gibt eigentlich KEIN plastischer chirug seinen patienten danach, der weiß was er tut und danach notwendig ist!!!

habe sowas noch nie vorher gehört oder gelesen, eben auch von anderen!

eine ungleichheit der brüste ist in den ersten wochen ja oft eher normalzustand, da die schwellungen in den einzelnen brüsten meist doch eben unerschiedlich abklingen. und ein endgültiges absetzen der brüste braucht eben zeit....da braucht es eigentlich kein eigenes drücken oder ähnliches!

ich hatte "zur ünterstützung zum richtigen einwachsen meiner implantate" einen stutti angeordnet bekommen für die ersten 6 wochen von meinem doc und sollte/brauchte um himmels willen keine eigeninitiative!
und es gibt viele bv operierte, die nicht mal diesen stutti tragen brauchten und auch ein tolles ergebniss bekommen haben!

meine brüste waren in den ersten wochen auch noch sehr unterschiedlich in größe und form.....nach etwa 3 monaten war ein endgültiges ergebniss bei mir dann erst da!

ich würde mich zwar auch eher als schmerz-unempfindlich beschreiben...aber kann sagen die ersten stunden nach der op waren wirklich echt furchtbar.
allerdings danach ging es bei mir nur noch bergauf... nach 24 std, halt dem drainagen ziehen und dann zuhause ist der schmerz für mich nur noch als megadoller muskelkater zu beschreiben.

ich habe nach 3 tagen schon wieder auf der seite geschlafen und meinen haushalt (langsam) wieder wie immer gemacht. und nach 2 wochen war ich wieder (in fast normaler geschwindigkeit) arbeiten.

meine implantate habe ich ubm bekommen und kann diese nicht spüren und auch meine narben sind inzwischen fast unsichtbar!


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Boobarella  sagt am 05.07.2012
Nochmals hallöchen zusammen :)
Ich muss redsunsheep da total recht geben! Denn wenn ich sowas lese - Zitat: "Ich habe mir genau vor einem Jahr die Brust vergößern lassen (bei einem der Marktführer in D) Insgesamt ca. 7 tsd Euro, also es war keine billige Operation im Ausland."
Danach aber gleichzeitig sowas - Zitat: "Dann gab es eine Asymetrie (eine Brust war höher als die andere). Dies sollte ich selbst regeln, indem ich permanenten Druck mit meiner flachen Hand auf die höhere Seite ausübe."
Was soll denn das bitteschön für ein "Marktführer" sein? Wie soll man mit einer Hand PERMANENTEN Druck ausüben können? (Sorry Chef, kann nicht zur Arbeit kommen, da ich meine linke Brust den ganzen Tag runterdrücken muss!?!) XD
Dann - Zitat: "Diese 6 Wochen keinen Sport trifft definitiv NICHT zu."
Bei über 90% der Brustoperierten TRIFFT das allerdings voll und ganz zu, Ausnahmen kann und wird es immer geben...
Und - Zitat: "Außerdem habe ich nach einem Jahr immernoch ein schlechtes Gewissen auf dem Bauch zu schlafen. Also vor 6 Monaten geht das gar nicht."
Stimmt einfach auch überhaupt und gar nicht... habe bis jetzt noch nirgends gelesen dass eine Patientin ein halbes Jahr auf ihren Bauchschlaf verzichten musste - Ich musste bereits aufpassen dass ich mich nach 2 Wochen nicht bereits auf die Seite oder gar um 180° gedreht habe, also das pure Gegenteil deiner Erfahrung.
Zitat: "Heutzutage denke ich trotzdem noch jeden Tag an diese Implantate. Die Narben sind, nach einem Jahr, noch deutlich sichtbar."
Da kommts natürlich auch drauf an was für ein Typ Mensch man ist, ich z.B. konnte meine Implis bereits ca. 4-5 Wochen nach der OP "vergessen", habe nix mehr gespürt, auch kein Fremdkörpergefühl und konnte mich fortan alleine auf das schöne Wunschergebnis konzentrieren :)
Dann schreibst du noch... "Wenn mich ein Mann nur wegen meiner Brüste liebt, ist das sowieso nur eine oberflächliche Geschichte." UND "Trotzdem würde ich es in Erwägung ziehen den Urzustand wieder haben zu wollen." UND "Bei der Arbeit habe ich es gar niemandem geagt. Ich habe mir gedacht, wenn es einer weiss, wissen es alle. Es kamen natürlich Anspielungen darauf, aber die habe ich locker weggesteckt."
Ich denke du warst einfach nicht wirklich bereit für diese BV. Es macht den Eindruck als wärst du von jemandem dazu gezwungen worden... Natürlich sollte jede OP zum Vorherein sehr gut überlegt sein, so auch eine BV. Meiner Meinung nach sollte man danach dann aber besser auch dazu stehen können.
Ich bin in dieser Hinsicht vielleicht manchmal etwas zu offen, finde das aber besser als die ganze Geschichte unter den Teppich kehren zu wollen, das schleppt man dann nämlich lange mit sich rum...
LG

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redsunsheep  sagt am 08.07.2012
danke boobarella! :)

ich dachte bei diesem beitrag zuerst nur.... ich schreib mal ehrlich meine meinung/erfahrung und krieg damit wohl eher mega gegenwind! :)

zum direkten thema aber erst nochmal....
was ist eigentlich mit diesem "direkter marktführer" gemeint, von dir yuha in deinem beitrag?
mein ich echt nicht böse, sondern als ernstgemeinte frage??
meintest du deinen arzt oder die implantate????

wie man anscheinend hiermit aber.... hier erfahren muß, ist eine recht teure op in deutschland nicht auch immer gleich in zusammenhang mit guter qualität gleich zu setzen.....!

leider darf halt nun jeder beliebige arzt schönheits-op´s durchführen auch ohne fachkenntisse oder erfahrung!

da hilft wirklich nur gründliche information/recherche vorher!!
und ich kann aus eigener erfahrung berichten, das man solche op´s auch in deutschland von echten fachärzten für plastische chirugie für weniger als die hälfte des preises bekommen kann!

von auch boobarella angesprochenes thema.... zum einfluss anderer menschen (oder evtl männer) zu schönheit´s op´s allgemein...

appelliere ich hiermit auch nochmal ganz doll an alle....., solche dinge nicht für andere oder andere meinungen zu machen!

ich ließ mir meine brüste vergrößern! war zu diesem zeitpunkt aber single und "schon" 28 jahre alt! also es war mein freier wille dazu und ein wunsch der seit jahren schon in mir verankert war!


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Ulalia  sagt am 08.07.2012
Hallo, also auch wenn yuha nun ausgesprochen schlechte Erfahrungen nach dieser OP gemacht hat, finde ich, ist ihr Beitrag sehr ernst zu nehmen. Bei einer solchen OP kann einiges schief gehen. Nicht alle stecken die OP so locker weg wie diejenigen, die hier geantwortet haben. Wie viel nicht gut laufen kann, kann man nicht zuletzt ja auch in diesem Forum lesen. Yuha gehört vielleicht auch zu den empfindsameren Menschen, die Dinge wie Fremdkörper, Narben etc. stärker wahrnehmen als andere. Und was sie in Bezug auf Männer schreibt, die einen "nur" wegen einer bestimmten Oberweite lieben, ist doch auch nicht zu verwerfen.
Dein Beitrag, Yuha, ist wichtig, und jede, die sich einer solchen OP unterzieht, sollte vorher gründlich darüber nachdenken. Wir, bei denen alles problemlos verlaufen ist, können uns glücklich schätzen und wirklich dankbar sein. Selbstverständlich ist das nämlich offenbar nicht, selbst wenn ein Arzt noch so gründlich operiert.

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Marissa  sagt am 08.07.2012
Liebe Yuha,

wenn ich deine Zeilen lese, dann ist es so, als ob ich sie geschrieben hätte. Ich hab genau die selbe Erfahrung gemacht. Ja, auch mein Arzt ist hoch angesehen und wird als einer der Besten bezeichnet. Die Top Adresse also.... auch das mit dem Druck ausüben.

Ich finde deinen Beitrag gut, weil es eben auch aufzeigt, wie es verlaufen kann. Der Arzt ist nicht schlecht, sondern eben jeder Mensch anders und die Risiken sind eben breit gestreut. Schön, wenn andere positive Erfahrungen machen, aber zumindest, sollten sich alle bewusst sein, dass es eben auch schief gehen kann. Nicht immer vom Arzt abhängig, sondern von der Anatomie des Körpers. Ich verstehe heute meinen Arzt, warum es damals so gelaufen ist. Bei der zweiten OP 10 Jahre später wurde ich aufgeklärt und inzwischen leuchtet mir heute alles ein.

Es ist eben nicht getan mit einmal kurz aufschneiden und reinschieben und dann noch der Meinung sein, dass man ein Wunschfoto mitnehmen kann.

Liebe Grüsse

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