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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Ohrenkorrektur

Fadenmethode nach Dr. Merck

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206 Beiträge - 46977 Aufrufe
 
Shey  sagt am 12.10.2014
Hallo mobus,

Ich hatte meine OP am Donnerstag und kann Dich beruhigen. Meine Ohren sind wunderschön geworden. Dr. Bern wird Dich nach Deiner Vorstellung Fragen und hat bei mir diese absolut perfekt umgesetzt.

Mein doofes rechtes Ohr hat alleine 2 Stunden gedauert. Dr. Bern hat mich hier 5 Mal aufsetzen lassen, um weiteres zu besprechen.

Freu Dich, Du bist bei ihm in den besten Händen und gehst erst, wenn Du Deine Wunschohren hast!

Und meine Öhrchen stehen trotz der Schwellung nicht ab, also keine Angst!

Viel Erfolg Dir!

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mobus.  sagt am 15.10.2014
Hallo Shey,

ich hatte heute meinen Termin. Bin mit den Ohren sehr zufrieden. Die Betreuung hat mir sehr gut gefallen und Dr. Bern ist ein sehr netter und sehr kompetenter Arzt, zumindest soweit ich als Laie das beurteilen kann, man fühlt sich auf alle Fälle gut aufgehoben. Das Aufklärungsgespräch war sehr ausführlich und während der OP hat er sich mit mir unterhalten was einem doch die Anspannung ein wenig abnimmt.

Ich muss sagen dass ich jetzt im Augenblick ziemlich starke Schmerzen habe, aber da bin ich wie gesagt nicht zimperlich. Im Grunde ist es so wie ich es erwartet habe

Meine Ohren sind blau und ein wenig angeschwollen, aber die OP ist ja keine 8 Stunden her.


Wie lange hat es bei dir gedauert bis die blauen Färbung weg und die Ohren abgeschwollen waren?


War nach 1:15 mit beiden Ohren fertig. Dr Bern hat die Ohren sofort so angelegt wie ich es mir vorstellte.

Jetzt hoffe ich einfach an einen guten Heilungsverlauf

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Shey  sagt am 17.10.2014
Hallo mobus,

freut mich, dass Du es gut überstanden hast! :)

Ich hatte nur leichte Schmerzen, trotz 3 Stunden OP-Dauer. Dementsprechend habe ich nur am OP- und Folgetag Schmerzmittel genommen. Mittlerweile sticht es ab und an mal oder zubbelt ein wenig. Nicht der Rede wert.

Mein linkes Ohr ist mittlerweile so gut wie "fertig". Ein kleines blaues Fleckchen hinter dem Ohr ist da und es ist noch gaaanz minimal geschwollen. Mein rechtes Ohr, das 2 Stunden gedauert hat, braucht noch bissl länger. Das hat hinter dem Ohr noch Farbe und hinkt dem anderen Ohr insgesamt um geschätzte 2 Tage hinterher.

Liegen oder schlafen kann ich noch nicht auf den Ohren. Aber mir macht es nix aus, ich fühle mich wie neu geboren. Meine beiden Schnuckis sehen einfach unglaublich schön aus. Dr. Bern hat hier echt ne Wahnsinns-Leistung abgeliefert.

Sei am Anfang schön vorsichtig mit den neuen Öhrchen, pass beim Waschen der Haare auf und fasse sie die ersten Tage so wenig wie möglich an. Hat bei mir gut geklappt :)

Liebe Grüße
Shey

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mobus..  sagt am 19.10.2014
Freut mich auch für dich dass bei dir alles gut läuft :)

Also die starken Schmerzen hatte ich auch nur am ersten Abend und war in der Nacht auch mehrmals wach. Aber es war jetzt zu keinem Zeitpunkt so schlimm dass ich mir dachte ich halte es nicht mehr aus. Bin aber wie gesagt auch nicht empfindlich bei so was.

Jetzt wird es jeden Tag merklich besser. Die blaue Färbung war gestern schon komplett weg, also am 3. Tag. Mittlerweile sind sie nur noch ein wenig rot, das recht Ohr stärker als das linke Ohr, das hinkt ebenfalls ein wenig hinterher, das stand auch ein klein wenig mehr ab vor der OP.

Die kleinen Blutkrusten von den Nadelstichen lösen sich auch schon langsam ab.

Und ich spüre nur noch so eine Art Ziehen oder Druck auf der Rückseite der Ohren, schwer zu beschreiben. Ist aber nicht sonderlich unangenehm.

Schmerzmittel nimm ich noch die Ibuprofen Tabletten. Nicht zwingend wegen Schmerzen, die Tabletten wirken auch Entzündungshemmend und gegen die Schwellung. Das hat ganz gut funktioniert bis jetzt. Die Ohren sind auch weites gehend abgeschwollen.

Gestern hab ich zum ersten mal wieder Haare gewaschen, das ging auch problemlos ohne Brennen oder sonst was.


Was auch ein großer Pluspunkt für mich persönlich war, dass die Ohren merklich kleiner geworden sind durch die Op, das hat mir Dr. Bern auch während der Behandlung so erklärt dass das passiert. Denk mal das passiert weil die Fläche durch die Antelixfalte die gelegt wird ja größer wird, aber ja nicht plötzlich mehr Ohr zur Verfügung steht, so zieht es sich ein wenig zusammen. Aber nur meine Vermutung ^^
Meinem Pa ist es auch sofort aufgefallen dass sie kleiner geworden sind.


Mit dem Schlafen hab ich keine großen Probleme. Hab aber noch gar nicht versucht auf den Ohren zu schlafen, zumindest nicht beim einschlafen ;) In der Nacht lag ich sicher schon mal drauf.

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ekek  sagt am 21.10.2014
Hallo Herr Dr. Merck,

ich möchte mich bei Ihnen operieren lassen, habe aber angst, da ich aus beruflichen Gründen oft einen Helm tragen muss. Würde die op mich in irgend einer Form beeinträchtigen? Wenn mein Ohr nach unten geklappt wird, werden die fäden mein Ohr verletzen von innen? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir antworten.

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DrMerck  sagt am 21.10.2014
Hallo ekek.
Man darf nach der Operation wieder einen Helm tragen.
Natürlich sollte dabei das Ohr nicht nach außen abgeknickt werden. Nur bei massiver Abknickung ist es vorstellbar, dass die Fäden in den Knorpel einschneiden und ihre Funktion verlieren könnten.
Pirv.Doz.Dr.med.Merck

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Shey  sagt am 22.10.2014
So, auch ein kleines Update von mir fast zwei Wochen post OP :)

Ich kann wieder auf den Ohren schlafen, juchei! Seit zwei Tagen ziept und zubbelt auch nix mehr. Die Ohren sind komplett abgeschwollen und richtig richtig toll! Die Blutkrusten hab ich fast alle weg. Die selbstauflösenden Fäden hinterm Ohr sind teilweise noch da. Ein paar Stellen sind noch ein wenig empfindlich.

Ich kann es wirklich jedem, der über eine OP nachdenkt, nur ans Herz legen, sich Dr. Bern anzuvertrauen. Er macht wunderschöne Ohren und kann hervorragend mit Angsthäschen umgehen.

Ich fühl mich jetzt völlig befreit und glücklich! :)

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MayBeScha  sagt am 29.10.2014
Hallo Shey und mobus...
Danke für eure Berichte. Meine OP wird im Mai (kann Berufsbedingt nicht vorher) an einem Ohr stattfinden und ich zähle schon die Tage.
Verfolge dieses Forum schon so lange und es freut mich, dass es so zahlreiche Erfahrungsberichte gibt.

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Shey  sagt am 30.10.2014
Hallo MayBeScha!

Ah das kenn ich auch :) Hatte meinen Termin im Juni für Oktober gemacht, weil es bei mir beruflich auch nicht früher ging. Hab dann ne gefühlte Ewigkeit gehibbelt, Frau Op de Hipt mit Fragen gelöchert und Panik geschoben - völlig umsonst ;)

Ich bin heute genau 3 Wochen post OP und gerade dabei, diverse Hochsteckfrisuren auszuprobieren :)

Operiert Dich Dr. Bern oder Dr. Merck?

Falls Du mal Vorher-Nachher-Bilder sehen magst, kann ich Dir übrigens gerne was von mir schicken!

Gruß
Shey

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MayBeScha  sagt am 30.10.2014
Hallo Shey,

ich bin auch schon super aufgeregt, nehme meine Schwester zur seelischen Unterstützung mit :-) Panik hält sich in Grenzen, aber Fragen habe ich auch schon gefühlt 1000 gestellt. Fr. op de Hipt und die Fr. Kerep haben mir immer sehr schnell geantwortet und sind so super freundlich (auch musste ich um eine Woche den Termin verschieben, da haben Sie promt reagiert und nen neuen Termin gemacht).

In meiner Terminbestätigung steht Dr. Merck.

Ab wann konntest du wieder arbeiten gehen? Und musstest du nachts ein Strinband tragen?

Oh Hochsteckfrisuren - darauf freue ich mich am meisten :-) meine Schwester ist Friseurin und kann es kaum noch abwarten damit zu spielen !! :)

Ja super, bin auf jeden Fall interessiert die Bilder zu sehen.

Kann man sich hier Privat Bilder schicken?

MFG
MayBe

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Shey  sagt am 31.10.2014
Hallo MayBeScha,

Frau Kerep habe ich am OP-Tag kennengelernt, da Frau Op de Hipt im Urlaub war. Super nette Frau :)

Ich wurde Donnerstag operiert und bin am Dienstag wieder arbeiten gegangen. Montag hätte auch völlig gereicht, aber ich wollte mir ein bisschen Zeit mit meinen Öhrchen gönnen.

Ich trage nach wie vor nachts ein Stirnband. In dem Zettel, den Du am OP-Tag bekommst, steht auch nochmal alles wichtige drin; auch, dass die ersten 4 Wochen nachts ein Stirnband getragen werden soll.

Schreib mir doch eine private Nachricht mit Deiner E-Mail, dann schicke ich heut Abend noch was :)

Viele Grüße
Shey

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ella2010  sagt am 06.04.2015
Hallo Herr Dr. Merck,
Ich hatte eine Ohrkorrektur nach der traditionellen Methode. Leider steht mein linkes Ohr oben nun wieder ab, ich glaube, dass sich dort ein Faden gelöst hat bzw gerissen ist. würden Sie eine Nachkorrektur machen? Wenn ja, welche Kosten sind damit verbunden? Ich gehe davon aus, dass die 180€-Nachkorrektur nur Patienten betrifft, die auch ursprünglich von Ihnen operiert wurden? Danke vorab für Ihre Antwort

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DrMerck  sagt am 07.04.2015
Hallo ella2010.
Wir operieren auch Ohren, die mit der traditionellen Methode angelegt wurden und wieder abstehen. Wir möchten uns aber vor Terminvergabe an Hand von Fotos davon überzeugen, dass eine erneute Operation wirklich nötig ist. Bitte schicken Sie deshalb Ihre Anfrage an unsere Praxis und fügen Sie Fotos der Ohren von vorn und hinten bei, die genau von der Mitte aufgenommen wurden und auf denen beide Ohren gleichzeitig zu sehen sind. Zusätzlich bitte auch Fotos von der Seite. Sie erhalten dann schnell eine Antwort. Sie gehen richtig in der Annahme, dass das Honorar von 180 Euro nur für solche Patienten gilt, die von uns voroperiert wurden.
Priv.Doz.Dr.med.W. Merck

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Violetta23  sagt am 23.06.2015
An diejenigen die noch skeptisch sind.
Habe Jahre lang überlegt ob ich es wagen soll und alle
möglichen Foren durchstöbert um an Informationen zu gelangen. Dann habe ich mich endlich getraut und habe mir von Dr Merck die Ohren anlegen lassen.
Nun bin ich überglücklich, es ist zwei Wochen her und die
Ohren sehen wunderschön aus. Viel besser als ich es erwartet hätte. Am vierten Tag konnte ich mich schon auf die Ohren legen. An den ersten beiden Tagen hatte ich nur mäßig Schmerzen absolut erträglich. Mit den Tabletten habe ich gar nichts gespürt. Habe auch nur drei insgesamt genommen, eher zur Vorsorge. Ach und Narben gibt es auch keine. Ich wüsste auch nicht wie,da nichts aufgeschnitten wird. Falls jemand Fragen hat kann ich sie gerne beantworten.

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Zaynab  sagt am 15.07.2015
Sehr geehrter Herr Dr. Merck,

Ich finde es toll, dass Sie die Fadenmethode erfunden haben und moechte mich von Ihnen und nur von Ihnen im August (Zeitraum 03-07.08)operieren lassen. Ich habe Ihrer Sekretaerin eine Email geschrieben und hoffe, Sie kommt auf mich zurueck. Ich kann sonst dieses Jahr keinen Urlaub mehr beantragen.

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lisa00  sagt am 04.05.2016
Guten Abend,

ich möchte meine Ohren von Dr.Merck anlegen lassen. Vorher habe ich jedoch eine Frage bzgl. einer Garantie. Ich konnte leider keine Antwort auf der Web Site finden, daher stelle ich meine Frage hier. Auf der Web Site steht, "....Ein wieder abstehendes Ohr kann ebenso einfach und minimal invasiv wie bei der Erstoperation angelegt werden. Es wird bei einer notwendig werdenden Nachkorrektur nur ein Teil der entstehenden Material-, Operationsaal- und Personalkosten, das sind gegenwärtig 180 Euro, berechnet. Arztkosten entstehen nicht." Es wird hier jedoch nicht erwähnt, wie lange nach der OP das gültig ist. Nehmen wir an, dass erst ein oder zwei Jahre nach der OP meine angelegten Ohren wieder abstehen, kann ich immer noch zu Dr. Merck gehen und mit nur (mehr oder weniger 180 Euro) sie wieder anlegen lassen?
Meine Frage ist, ob es eine Garantie bei der OP Fadenmethode nach Merck gibt? Wenn ja, über wie viele Jahre?

Auf eine Antwort würde ich mich freuen. Besten Dank!

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DrMerck  sagt am 05.05.2016
Hallo lisa00.
Die genannten Kosten für eine Nachkorrektur gelten für die gesamte Zeit nach einer Ohranlegeoperation.
Eine Garantie für den Erfolg einer kosmetischen Operation gibt es grundsätzlich nicht. Das gilt auch für alle Methoden einer Ohranlegung, ganz gleich ob es sich um die traditionellen Methoden oder um unsere Methode der Ohranlegeoperation handelt.

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Bordeaux012  sagt am 25.06.2016
Hallo,
Hatte meine OP gestern bei Dr. Bern, und muss sagen das ich die erste Nacht unglaubliche schmerzen hatte die bis heute anhalten. Ich hoffe das auch die Schwellung bald abnimmt die auch sehr massiv ausfällt bei mir. Die Ohren sehen soweit ganz gut aus, sofern sie die Form beibehalten und nicht stark in die Ausgangslage zurückgehen...

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Flaschengeist  sagt am 28.11.2016
Hallo Dr. Merck,
ich möchte mir nun auch gern die Ohren nach Ihrer Methode anlegen lassen. Da ich aber in Berlin wohne und daher fast 9 Stunden Fahrt auf mich nehmen müsste, was für mich schlecht realisierbar ist, kann ich nicht direkt zu Ihnen kommen. Können Sie mir aber einen oder mehrere Ärzte in Berlin empfehlen, die die Fadenmethode von Ihnen gelernt haben und auch so anwenden?

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DrMerck  sagt am 29.11.2016
DrMerck

Hallo "Flaschengeist".
Bei mir waren bisher keine Ärzte aus Berlin, die sich mit meiner Fadenmethode ausbilden liessen.

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ufabeipiop  sagt am 05.12.2016
ufabeipiop

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DrMerck  sagt am 02.06.2018
DrMerck

Neuerdings werde ich manchmal gefragt, was es mit der EarFold Methode auf sich hat. 
Meine Antwort: Diese Methode ist neu und wird von ihren Anbietern als minimalinvasiv bezeichnet. Es bietet sich deshalb ein Vergleich mit meiner minimalinvasiven Fadenmethode an: 
1. Sie ist nicht minimalinvasiv wie die Fadenmethode nach Dr. Merck, denn die Ohrenhaut wird zur Schaffung einer Tasche für die EarFold Implantate in einer Breite von ca. 1 cm und einer Länge von ca. 2,5 cm vom Knorpel abgehoben (siehe Video  http://link[Link anzeigen]). Dies erfolgt mehrmals, je nachdem, wie viele Implantate eingesetzt werden müssen. Hierdurch besteht das Risiko, dass Hämatome entstehen und sich infizieren können.  Bei der Fadenmethode wird die Ohrenhaut an keiner Stelle vom Knorpel abgehoben. Die einzigen Wunden sind bei ihr Stiche mit einer winzigen Nadel auf beiden Seiten des Ohres und zwei bis drei Stichinzisionen von nur 2 bis 3 mm Länge auf der Ohrmuschelrückseite.  
2. Es erfolgen bis zu 1cm lange Schnitte auf der Ohrmuschelvorderseite, um von  hier aus die Metall-Implantate einsetzen zu können. Bei der Fadenmethode nach Dr.  Merck werden derartige Schnitte nicht gemacht.
3. Der plastische Chirurg Norbert Kang aus London berichtet, nachdem er etwas mehr als 450 Patienten mit der EarFold Methode operiert hat, dass es eine dauerhaft formende Wirkung mit EarFold nur dann gibt, wenn diese mit einer Prozedur, die den Knorpel schwächt, kombiniert wird. Hierzu wird der Knorpel geritzt oder mit zahlreichen Stichen versehen. Das bedeutet ein Rückfall in Richtung der aggressiven traditionellen Methoden und sollte aus der Ohrchirurgie verdammt werden. 
4. Diese Schnitte auf der Ohrmuschelvorderseite können sichtbare Narben hinterlassen, insbesondere wenn eine Veranlagung  zur hypertrophen Narbenbildung oder zur Keloiden (überschießende, schwer zu beseitigende, auffällige Narbenbildung) besteht.
5. Die Metall- Implantate können beim Liegen auf den Ohren in den ersten Wochen nach der Operation verschoben werden und das Anlegeergebnis beeinträchtigen.  Bei der Fadenmethode nach  Dr. Merck verändert sich die Position der Ohren nicht, wenn man auf ihnen liegt, denn die Fäden verändern ihre Postion hierdurch nicht. 
6. Mit der EarFold Methode  können nicht alle Ursachen eines abstehenden Ohres beseitigt werden. Liegt ein großes Cavum conchae (große tiefe Erweiterung des Ohres vor dem Gehörgangseingang) vor, welches relativ oft zu einem abstehenden Ohr im mittleren Drittel führt, kann das Ohr in diesem Bereich mit den Metall-Implantaten nicht ausreichend gut oder gar nicht angelegt werden. Dies ist mit der Fadenmethode nach Merck hingegen leicht möglich durch eine sogenannte Medialverlagerung  der Anthelix, und zwar nur mit Fäden, nicht durch Schnitte und nicht durch Entfernung von Knorpel.
7. Da die Haut der Ohrmuschelvorderseite wesentlich dünner ist als auf der Ohrmuschelrückseite und die Implantate auf der Ohrmuschelvorderseite positioniert werden, können sie unter der dünnen Haut durchscheinen und sichtbar werden. Dreht  sich das  Implantat, werden seine Kanten oder Ecken sichtbar. 
8. Die EarFold Implantate haben kleine Zähne, mit denen sie im Knorpel verankert sind. Muss ein Implantat nach längerer Zeit entfernt werden, verletzen diese Zähne die Oberfläche des Knorpels. 
9. Bei der EarFold Methode können dauerhafte Sensibilitätsstörungen des Ohres auftreten. Diese gibt es bei der Fadenmethode nicht.
10. Es gibt  bei der EarFold Methode noch keine Publikation über Langzeitergebnisse, da sie erst seit kurzer Zeit angewendet wird. Bei der Fadenmethode nach Dr. Merck liegen inzwischen Langzeitergebnisse von 20 Jahren an tausenden operierten Ohren vor und wurden publiziert. Bei der EarFold Methode liegen bisher nur zeitlich sehr begrenzte Erfahrungen vor.
11. Wenn es nach Anwendung der EarFold Methode zu einer Komplikation in Form von Infektion oder Abstoßung des Implantats kommt, dann sind die Korrekturmöglichkeiten schwierig und wenig erfolgversprechend. In so einem Fall muß das Metallimplantat bis zur Ausheilung entfernt werden. Die gleiche präparierte Tasche, in der das Metallplättchen steckte,  kann man aber wegen Verwachsungen mit dem Knorpel und Vernarbungen der dünnen Haut auf der  Ohrmuschelvorderseite nicht mehr verwenden. Die Haut würde sonst an dieser Stelle einreißen. In so einem Fall muß man dann später bei einer erneuten Korrektur neue Taschen an einer anderen Stelle der Haut schaffen oder auf eine andere Methode zurückgreifen.
12 Sie ist nicht, wie mitunter behauptet wird, schmerzärmer als die Fadenmethode. 
13. Wenn die Sonne von hinten durch das Ohr scheint, erkennt man das Metallimplantat als dunklen Schatten. Bei der Fadenmethode sieht man hierbei die Fäden nicht.
14. Um Druck auf die Ohren zu vermeiden, wird bei der EarFold Methode empfohlen, bis zu ca. 4 Wochen möglichst auf dem Rücken zu schlafen. Bei der Fadenmethode darf der Patient gleich nach der Operation beim Schlafen auf den Ohren liegen.
14. Bei der EarFold Methode soll der Patient etwa 4 Wochen möglichst nicht schwimmen und keine Kontaktsportarten betreiben, damit sich die Implantate setzen können. Bei der Fadenmethode darf man bereits 8 bis 10 Tage nach der Operation wieder schwimmen und Kontaktsportarten betreiben. Nur vom professionellen Ringersport wird abgeraten.
15. Bei der EarFold Methode wird angeraten, ca. 2 Wochen keine Ohrringe zu tragen, um das Infektionsrisiko zu verringern. Bei der Fadenmethode dürfen Ohrringe gleich am Ende der Operation wieder getragen werden.
16. Bei der EarFold Methode wird darauf hingewiesen, dass man etwa 3 Monate nicht rauchen soll, da Nikotin die Blutzufuhr zum Ohr verringert, was das Komplikationsrisiko stark erhöhe. Dies gilt auch für E-Zigaretten, Nikotinpflaster oder -kaugummis. Bei der Fadenmethode gibt es diesbezüglich keinerlei Einschränkungen.
17. Die EarFold Methode wird ab dem 7. Lebensjahr angeboten. Die Fadenmethode ist früher anwendbar, nämlich schon ab dem Alter von 5 Jahren, somit also rechtzeitig vor der Einschulung, was wichtig ist, damit Kinder nach der Einschulung nicht gehänselt werden.
18. Ob die EarFold Methode für ihn geeignet ist, erfährt der Patient erst bei der Untersuchung seiner Ohren. Die Fadenmethode ist hingegen für alle Ohren geeignet, es wird somit kein Patient wieder nach Hause geschickt mit der Feststellung, dass bei ihm die Fadenmethode nicht geeignet ist.
19. Die Anbieter der EarFold Methode werben damit, dass es eine Methode ist, bei der man die neue Position der Ohren noch vor Beginn der Operation gezeigt bekommt. Wenn aber diese Position nicht dem Geschmack des Patienten entspricht, hat er Pech gehabt. Denn es gibt nur eine einzige Krümmung der Implantate. Diese führt nicht immer zu dem Abstand der Ohren, die sich der Patient wünscht. Bei der Fadenmethode zeigt der Patient den von ihm gewünschten Abstand seiner Ohren vor Beginn der Operation in einem Spiegel, und er bekommt diesen Abstand auch verwirklicht und kann dies kontrollieren. 
20. Bei der EarFold Methode wird darauf hingewiesen, dass Irregularitäten an den Ohren auftreten können. Es ist auch vorgekommen, dass die Anthelix nach oben zu nicht natürlich nach vorn gebogen sondern gerade verlief, wodurch ein nach oben spitz zulaufendes Ohr, ein  sogenanntes Spock Ohr entstandenen kann (siehe hierzu Publikation von Kang und Kerstin aus dem Jahre 2016 im Aesthetic Surgery Journal). Irregularitäten oder gar ein Spock Ohr treten bei der Fadenmethode nicht auf. 
21. Wenn ein Patient mit dem Ergebnis der EarFold Methode nicht zufrieden ist, wird darauf hingewiesen, dass dann als einzige Alternative die traditionelle Ohranlegeoperation übrig bleibt und dass hierzu manchmal eine Allgemeinnarkose erforderlich ist. Dieser Hinweis entspricht nicht den Tatsachen, denn es wird verschwiegen, dass man dann die Ohren mit der noch weniger invasiven Fadenmethode anlegen kann, die ab dem 12. Lebensjahr grundsätzlich in lokaler Betäubung möglich ist.
22. Es wird bei der EarFold Methode darauf hingewiesen, dass die Ohren, wenn die Implantate 2 bis 3 Jahre im Ohr waren, in der neuen Position bleiben werden, wenn man die Implantate entfernt. Das ist falsch. Bis sich der Ohrknorpel bleibend umgeformt hat, müssen die Implantate mindestens 10 Jahre in den Ohren bleiben.
23. In der unten genannten Publikation wird nach einer Untersuchung von 403 operierten Patienten darauf hingewiesen, dass bei der EarFold Methode in 3 bis 4 Prozent der Fälle Hautnekrosen (Untergang der Haut ) über den Implantaten aufgetreten sind. Dies ist bei der Fadenmethode nicht möglich und deshalb auch nie aufgetreten.
24. Muss ein Implantat entfernt werden, ist dies wesentlich aufwändiger und schwieriger als wenn ein Faden bei der Fadenmethode entfernt werden muss. 
25. Da die EarFold Methode inzwischen von vielen Operateuren durchgeführt wird, entfallen auf jeden Anbieter nur wenige operierte Patienten. Hierdurch können sie nur wenig Erfahrung sammeln. Sie kennen deshalb auch nicht aus eigener Erfahrung die Komplikationsmöglichkeiten der Methode und erzählen deshalb auch nichts darüber. In einer Publikation von Kang et al. aus dem Jahr 2018 in der Zeitschrift Plastic and Reconstructive Surgery, in der 403 mit der EarFold Methode operierte Patienten über einen Zeitraum von 30 bis 48 Monaten nach der Operation nachuntersucht wurden, wollten 9,7 % der Patienten wegen unerwünschter Ergebnisse eine erneute Intervention haben. Bei 3.7 % traten Defekte der Haut über den Implantaten auf. Die Häufigkeit der Infektionen lag bei 1,7 %. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass die Beobachtungszeit sehr kurz war und weitere Komplikationen, die später auftreten können, nicht erfasst wurden. Wir haben inzwischen mit der Fadenmethode über 11 000 abstehende Ohren im Verlauf der letzten 18 Jahre erfolgreich angelegt, wodurch ausreichende Erfahrung garantiert ist und nur wenige Komplikationsmöglichkeiten beobachtet wurden, die alle ungefährlich waren und beseitigt werden konnten. Wir haben sie in unserer Homepage erwähnt. 
Priv.Doz. Dr. med. Merck, 78462 Konstanz, Marktstätte 11.

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Tobiastettnang  sagt am 14.03.2020
Hallo Cilia, anke für die ausführliche Erläuterung deine OP. Eine Frage: ab wie viel Tagen sieht man den Ohren die OP nicht mehr an? Mir wurde bei Dr. Merks Kollegen gesagt spätestens nach zwei Wochen sieht man nichts mehr. Du schreibst, dass es ungefähr fünf Wochen gedauert hat. Demnach gehe ich davon aus fünf Wochen sind realistisch bis man nichts mehr sieht. Ist die Annahme richtig? Vielen Dank für eine Antwort. Viele Grüße, Tobi

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Tobiastettnang  sagt am 14.03.2020
Hallo, ab wie viel Tagen sieht man den Ohren die OP nicht mehr an? Wieviel Wochen sind realistisch? Vielen Dank für eine Antwort. Viele Grüße, Tobi

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Tobiastettnang  sagt am 14.03.2020
Hallo, danke für die Erläuterung. Eine Frage: ab wie viel Tagen sieht man den Ohren die OP nicht mehr an?. Vielen Dank für eine Antwort. Viele Grüße, Tobi

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