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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Ohrenkorrektur

Fadenmethode nach Dr. Merck

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206 Beiträge - 46977 Aufrufe
 
wellgunde77  sagt am 31.01.2012
Hallo karla288. Mir tun sich erhebliche Zweifel auf, ob Deine ganze Geschichte wahr ist. Ein bißchen Hollywood ist in der Luft. Jemand will sich operieren lassen u. hat kein anderen Sorgen als am nächsten Tag das große Ereignis in einem Forumbeitrag bekannt zu geben. Die Spannung steigt, es ist kaum auszuhalten. Dann kommt Silvester dazwischen, das bringt eine kurze Ablenkung. Aber die Spannung kommt zurück, und dann kommt die große Auflösung, Juchuuuuuuu!, am 6. Tag erfahre ich aus deinem neuen Beitrag die erlösende Nachricht: der Verband ist weg! Die biblische Parallelität ist nicht zu übersehen: Gott hatte auch 6 Tage gebraucht, um die Welt zu erschaffen... Schöne, neue Ohren, ohne Ecken und Kanten, sind da! Happy end, eine sanfte Musik fehlt nur noch im Hintergrund. Ich lese des öfteren in diesem Forum, weil ich mehr von der Fadenmethode erfahren möchte, aber nicht irgendwelche erfundene Stories über ein veraltetes und ausgedientes Operationsverfahren, wie toll es ist! Ich werde mich operieren lassen, aber nur mit der Fadenmethode. Wenn ich das Geldmittel dafür habe. Jetzt fehlt noch etwas.

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D-Day  sagt am 07.02.2012
Was mich an den Pro.-Fadenmethode Beiträgen sehr verärgert, ist die unerwähnte Tatsache, daß sich eine Vielzahl von Gründen der "Segelohren" allein durch die Fadenmethode garnicht korrigieren lassen und die oftmals vosinnflutliche Schnitt.-Ausdünnmethode erforderlich macht.Sicherlich ist es ratsam die Dr.Merck Methode wenn möglich vorzuziehen nur wie erwähnt läßt sich eben nicht immer alles auf dem Weg des geringsten Widerstandes erledigen.Alleine schon die Vorstellung eine körperliche Veränderung zumal mutwillig herbeigeführt könnte nahezu schmerzlos erfolgen halte ich für relativ ausgeschlossen.Dies wie auch bereits erwähnt soll keinesfalls bedeuten, daß Herr Prof.Dr.Merck nicht meinen absoluten Respekt mit seiner Methode geniessen darf auch ohne die Möglichkeit erhalten zu haben mich dieser unblutigen Verfahrenstechnik erfreuen zu können.Dies ist so gemeint wie geschrieben.Ich bin selbst Betroffener und weiss wovon ich rede.(Betroffener der alten Methode zwangsläufig)

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DrMerck  sagt am 10.02.2012
Sehr geehrter "D-Day" bzw. "Betroffener der alten Methode", wie Sie sich selbst bezeichnen.

Sie unterliegen einem Irrtum, wenn Sie glauben, dass sich eine Vielzahl der "Segelohren" durch die Fadenmethode nicht korrigieren läßt. Bis heute habe ich keinen einzigen Patienten mit abstehenden Ohren unverrichteter Dinge wieder nach Hause schicken müssen. Denn mit meiner Methode lässt sich wirklich jedes abstehendes Ohr, auch ein extrem abstehendes Ohr (im Volksmund "Segelohr" genannt) korrigieren. Es spielt auch keine Rolle, wie gross ein Ohr ist und welche Konsistenz der Knorpel hat. Er darf dick oder dünn, hart oder weich, wenig biegsam oder stark biegsam sein. Mit anderen Worten: Meine Fadenmethode ist weltweilt die erste geschlossene, wirklich minimal invasive Methode zur Anlegung abstehender Methoden, mit der alle Urachen eines abstehenden Ohres während einer Operation beseitigt werden können. Es ist sogar noch viel mehr mit meiner Fadenmethode möglich. Es können in gleicher Sitzung mit einer Ohranlegeoperation auch einige andere Formfehler der Ohrmuschel, nämlich ein Tassenohr Typ I und Typ II A (nach Weerda) und ein sogenannten Stahlsches Ohr korrigiert werden. Sogar eine unnatürlich prominente Anthelixfalte kann abgeflacht und abstehende Ohrläppchen können angelegt werden, ohne das Ohr aufschneiden zu müssen. Eine Ergänzung oder Ersatz meiner Methode durch irgendeine konventionelle Methode ist bei keinem einzigen Ohr notwendig. Daran ändert sich auch nichts, wenn einer wie Sie behauptet, dass dies nicht möglich ist. Ich muss mich ohnehin fragen, wie Sie Ihre Behauptungen aufstellen können, ohne meine Methode zu kennen oder je selbst mit meiner Methode Ohren angelegt zu haben. Aber ich kann Sie trösten, Sie sind nicht der Einzige, der das, was ich mit meiner Methode machen kann, anzweifelt. Es gibt leider auch Ärzte, die die Möglichkeiten meiner Methode anzweifeln und ihren Patienten abraten, sich von mir operieren zu lassen. Diese Ärzte haben leider weniger Vorstellungsvermögen von den Möglichkeiten meiner Methode als jene Patienten, die sich vertrauensvoll an mich wenden und operieren lassen. Ich denke, es wird noch eine Weile dauern, bis sich bei allen herumgesprochen hat, dass man mit meiner Methode wirklich alle Arten von abstehenen Ohren schonend anlegen kann, ohne aufschneiden zu müssen.

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Lutz  sagt am 11.02.2012
Hallo Herr Merck,

Sie sollten ihre Worte mit Bedacht wählen. Sollten Sie hier nicht unverzüglich klar stellen, dass ihre Methode eben nicht bei allen Ohren anwendbar ist (inbesondere bei dicken und starkem Knorpel), werde ich mir rechtliche Schritte vorbehalten. Eine regelrechte Frechheit wie Sie hier Leute für Dumm verkaufen wollen.

MFG

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OHara  sagt am 14.02.2012
Hallo "Lutz". Ich habe so wie Du in diesem Forum schon mal früher geschrieben im März dieses Jahr. Damals fiel mir schon auf, wie agressiv Du über Dr. Merck herziehst. Ich finde, das hat Dr. Merck nicht verdient. In meinen Augen ist er ein verdienter Arzt. Wenn es seine Methode nicht gäbe, würde ich immer noch mit abstehenden Ohren herum laufen, denn die offene alte Methode hat mich immer vor einer Operation abgeschreckt. Inzwischen bin ich von Dr. Merck operiert worden und zufällig hatte ich sehr dicken und harten Knorpel. Deshalb hatte mein Ohrenarzt zu Hause gemeint, meine Ohren sind nicht für eine Operation geeignet. Dr. Merck hat es aber gemacht und ich bin sehr zufrieden. Es hat wunderbar hingehauen.

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DrMerck  sagt am 15.02.2012
An "Lutz", Ihr Beitrag vom 11.2.12.
Ich muss leider feststellen: Wer den Erfolg hat, hat nicht nur seine Neider, er hat auch seine aggressiven Gegner. Ihrer Drohung mit einer Klage ändert nichts an meinen Aussagen vom 10.2.12. Einer Klage sehe ich gelassen entgegen. Ja ich begrüße sie sogar, denn die Klage würde mir die Gelegenheit bieten, herauszubekommen, wer sich hinter dem Pseudonym "Lutz" verbirgt. Sie hatten schon einmal in diesem Forum versucht, die Fadenmethode schlecht zu machen und haben sich damals unter dem gleichen Pseudonym "Lutz" versteckt, damit ihre Behauptungen nicht überprüfbar sind.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck

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Karla288  sagt am 03.03.2012
Update:
Meine OP ist jetzt genau drei Monate her. Das Ergebnis ist natürlich jetzt noch schöner geworden, da die Ohren komplett abgeschwollen sind. Das Ohr liegt (immer noch!!) bombenfest und natürlich an! Der Ohrmuschelrand ist rund, ich habe keine Einziehungen, Kanten etc. Es sind keine sichtbaren OP zeichen vorhanden. Ich bin super zufrieden mit dem Ergebnis! Ich habe keine Schmerzen (konnte auch relativ schnell schmerzfrei wieder auf den Ohren schlafen) Nach Rücksprache mit dem Operateur (es hatte mich damals nicht der ursprüngliche Prof. operiert, weil ich die OP wegen Erkrankung verschieben musste) meinte, er habe den Knorpel von vorne! geschwächt, das würde seiner Meinung nach langfristig die besseren Ergebnisse bringen. Der Schnitt erfolgte aber von hinten.

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Donald  sagt am 04.03.2012
An Karla288
Es spricht wirklich alles für die Vermutung von wellgunde, das deine Geschichte über die gelungene Ohroperation mit so einer tradicionellen Methode erfunden hast. Andernfalls könntest du dich besser dran erinnern, dass gemäß deiner früheren Behauptung in diesem forum die Operation nicht vor 3 Monaten sondern erst vor 2 Monaten stattfand. Wenn die Operation wirklich gewesen wär, würdest sicher nicht vergessen wann es war.

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Karla288  sagt am 04.03.2012
ups, ja 2 Monate. Aber sag mir mal einen Grund wieso ich mir die Geschichte ausdenken soll??? Verstehe ich nicht ganz. Man geht doch nicht in ein beliebiges Forum und erzählt man hätte sich den Meniskus operiert oder die Nasenscheidewand begradigt , wenn es gar nicht stimmt, oder???

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wellgunde77  sagt am 06.03.2012
Warum du solche Geschichten erfindest? Habe ich mir auch überlegt. Vielleicht nur Konfabulation. Oder Wichtigtuerei. Auf jeden Fall ist es eine alte Regel: wenn man nicht die Wahrheit erzählt, dann sollte man wenigstens ein gutes Gedächtnis haben. Oder eben nachlesen, was man früher geschrieben hat. Ich wünsche dir viel Spaß mit den neuen Ohren. Aber vergiß es nicht: diese Ohren haben kurze Beine...

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Kathy-d  sagt am 07.03.2012
ALso ic

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Donald  sagt am 07.03.2012
Liebe Karla288. Also mal Hand aufs Herz und ehrlich sein. Könnte es nicht sein, das sie ein Arzt sind der einen Patient spielt und nur so tut, als ob er eine Operation mit der alten Methode bekam? Und das sie ein tolles Ergebnis mimen, weil es sie stöhrt, das ihnen die Patienten weglaufen, seit es diesen Dr. Merck mit seiner neue Methode gibt? Dazu würde für mich passen, wie respektlos sie mit diesen Dr. Merck umgehen u. sie ihm "Schwachsinn" vorwerfen, wenn er den Verdacht äussert, das sie nicht richtig über Risiken aufgeklärt wurden ? Ich denke, ein echter Patient hat doch kein Interesse, einen Dr. Merck, nur weil er eine moderne schonendere Methode erfunden hat, ihn so aggressiv und mit ablehnen und kritisieren zu behandeln.

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Florian28  sagt am 15.04.2012
Oje...ich habe keine Ahnung warum diese Fadentechnik von Herr Dr.Merck so kritisiert wird. Ich habe mich im Februar operieren lassen und bin sehr zufrieden. Schmerzen hatte ich anschließend durchaus, jedoch nur ca. eine Woche. Mittlerweile spiele ich wieder Fussball und habe keinerlei Einschränkungen.Herr Merck überlässt jedem selbst die Entscheidung nach welcher Methode der Patient seine Ohren operieren lässt. Daher kann ich so manche Beiträge nicht verstehen zumal er vielen Menschen sehr zufieden gestellt hat.
Schon eine seltsame Welt in der wir leben....voller Ignoranten!!

An Herr Merck: Vielen Dank und lassen Sie sich von diesen Kritikern nicht erschüttern. Ich bin sehr zufrieden!!

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Karla288  sagt am 03.05.2012
Jetzt sind schon mehr als 4 Monate vergangen. Die Ohren haben sich nicht mehr nach vorne bewegt und liegen (nach wie vor) gleichmäßig schön an, ohne operiert auszusehen. Es sind auch (nach wie vor!!) keine Kanten oder so entstanden, die Ohrmuschelrundung ist schön. Es hat sich gelohnt mehrere HNO Ärzte zu konsultieren und Meinungen einzuholen, bzw. sich im Internet über OP Methoden zu informieren. Letztlich war meine Entscheidung die richtige zu einem erfahrenen HNO Spezialisten zu gehen.
Meine erste OP war vor 11 Jahren von einem "Schönheitschirurgen". Das war ein Fehler, da die Ohren hinterher exakt genauso aussahen wie vorher. Da hatte ich mich eben nicht informiert. (Internet gabs ja da noch nicht so wie heute)

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li-ma  sagt am 03.05.2012
Hallo,
ich bin gerade zufällig auf dieses Forum gestoßen, da ich über eine Ohren-OP nachdenke.
Ich habe in zahlreichen Foren zahlreiche unterschiedliche Erfahrungsberichte gelesen und bin nun genau so schlau wie vorher.
Ich man sollte sich nicht zu sehr von Meinungen im Internet beeinflussen lasse. Vorallem wenn man keine Ahnung hat, so wie ich, ist das als ob man Krankheiten googelt. Es macht einem nur Angst und ist nicht mit einer professionellen Beratung gleichzusetzten. Ich werde in der Praxis von Dr. Merck anrufen, da er einer der wenigen war die in dieser Diskussion sachlich und höflich geblieben sind und mir das am seriösesten erscheint.
Ich werde hier auch weiteres berichten, sollte ich mich für eine Op entscheiden.

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lolalolalolalola  sagt am 11.05.2012
Hallo Dr.Merck,

ich würde gerne mein linkes Ohr anlegen lassen, jedoch mache ich mir trotzdem Gedanken darüber, ob die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das Ohr wieder absteht. Bei mir ist es der Fall, dass nur mein linkes Ohr leicht absteht. Dieses leich abstehende Ohr fällt trotzdem stark auf, wenn ich mir die Haare zu einem Zopf binde. Dies ärgert mich sehr, vorallem seitdem ich über dieses abstehnde Ohr mir Gedanken mache. Ich würde liebendgerne meine Haare zubinden bzw. allg. eine Hochsteckfrisur machen aber das abstehnde Ohr ist ein Grund für mich es nicht zu tun. Meine Elltern sagen immer, dass keiner Perfekt ist und ich nun ma so bin, trotzdem würde ich mich über eine Antwort bzw. nähere Information bezüglich meines Ohres freuen ( wobei ich glaube, dass es Ihnen schwer fällt sich über mein Problem zu äußern, da Sie sich mein Ohr von Nahem ansehen muessen, jedoch hoffe ich, dass Sie mir vielleicht i.eine Information, die Sie aus Erfahrung kennen bzw. gehabt haben zu geben und mich vllt. zu beraten)

MFG

LOla ;)

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DrMerck  sagt am 13.05.2012
Liebe lolalolalolalola
Gern würde ich hier Ihre Fragen beantworten. Aber ich möchte dieses Forum nicht als Basis einer Operations- Beratung einzelner interessierten Patienten missbrauchen. Deshalb bitte ich Sie, sich an mein Büro in Konstanz zu wenden, dessen E-Mail-Adresse Sie leicht finden, wenn Sie bei Google als Suchwörter "Dr. Merck, Fadenmethode" eingeben. Sie werden unverzüglich alle Fragen beantwortet bekommen und dies wie immer kostenlos. Aber es ist wichtig, dass Sie uns per E-Mail ein Foto schicken, möglichst genau von der Mitte aufgenommen und auf dem beide Ohren gut zu sehen sind.
Viele Grüße
von Priv.Doz.Dr.med.W.Merck

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DrMerck  sagt am 13.05.2012
Liebe lolalolalolalola
Gern würde ich hier Ihre Fragen beantworten. Aber ich möchte dieses Forum nicht als Basis einer Operations- Beratung einzelner interessierten Patienten missbrauchen. Deshalb bitte ich Sie, sich an mein Büro in Konstanz zu wenden, dessen E-Mail-Adresse Sie leicht finden, wenn Sie bei Google als Suchwörter "Dr. Merck, Fadenmethode" eingeben. Sie werden unverzüglich alle Fragen beantwortet bekommen und dies wie immer kostenlos. Aber es ist wichtig, dass Sie uns per E-Mail ein Foto schicken, möglichst genau von der Mitte aufgenommen und auf dem beide Ohren gut zu sehen sind.
Viele Grüße
von Priv.Doz.Dr.med.W.Merck

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marius3  sagt am 14.05.2012
Kindergarten hier.. Also ich arbeite selbst im medizinischen Bereich und habe mich ausgiebig auch mit der Fadenmethode nach drmerck beschäftigt und man sollte dankbar sein, das Leute wie drmerck plastisch wie medizinisch Meilensteine setzen.

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tomtom  sagt am 23.06.2012
Sehr geehrter Herr Dr. Merck,

obwohl ich Ihre Methode des Ohranlegens ganz prima finde und die meisten Kritiken gegen Sie einen unseriösen Beiklang haben bleibt doch eine Frage offen, die ich nicht verstehen kann.

Kann man denn einem Ohr nicht schon vorher ansehen ob die Fadenmethode auf jeden Fall erfolg hat, oder ob eine oder mehrere Nachoperationen nötig sind? Laut den hier eingestellten Feedbacks von Patienten, gibt es Ohren die bereits seit 12 Jahren perfekt halten doch andere mußten zu zwei, drei oder sogar einmal sechs Nachoperationen gehen.

Gibt es denn da nicht einen deutlichen Unterschied zwischen den Ohren, so dass man schon im Vorfeld einschätzen kann inwieweit das Anlegen des eigenen Ohres eine oder mehrere Nachoperationen nötig macht.

Oder gibt es ein Möglichkeit, dass die Patienten mit viel Bedarf an Nachkorrektur irgend etwas falsch gemacht bzw. zu tun versäumt haben?

Ich würde mich freuen über diesen Punkt von Ihnen aufgeklärt zu werden

Mit freundlichen Grüßen

Thomas

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DrMerck  sagt am 25.06.2012
Lieber "tomtom",
die Fadenmethode ist für jedes Ohr geeignet. Allerdings kann man einem Ohr vor der Operation nicht ansehen, ob es zu den knapp 5 Prozent gehört, bei denen eine Fadenunverträglichkeit auftritt. Das ist m.E. ein geringer Prozentsatz und es handelt sich um eine ungefährliche Komplikationsmöglichkeit. Sie existiert auch bei der traditionellen Methode. Bei einer Fadenunverträglichkeit werden die Fäden abgestossen und dann von uns durch andere Fäden ersetzt. Werden die Fäden nicht alle gleichzeitig abgestossen, kann es in Ausnahmefällen vorkommen, dass der Patient mehr als einmal zur Fadenentfernung kommen muss. Die Entfernung von Fäden und ihr eventueller Ersatz durch andere Fäden geschieht ebenso minimal invasiv wie bei der Erstoperation.
Der Patient ist am Auftreten einer Fadenabstossung nicht schuld, er hat nichts falsch gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck

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Fleurchen  sagt am 26.07.2012
Hallo, habe mir im Dezember 2011 von Dr. Bern in der Praxis von Dr. Merck in Konstanz die Ohren anlegen lassen.

Die Operation selber war ziemlich teuer, 2920 Euro für beide Ohren. Da ich über 18 bin, musste ich alles komplett selber bezahlen. Bei Kindern und Jugendlichen kann es sein, dass die Krankenkasse die Kosten ganz bzw. teilweise übernimmt. Da muss man dort nachfragen...

Während der OP hatte ich keine Schmerzen, dafür waren sie nach der OP umso schlimmer....Die mir verschriebenen Schmerztabletten, darunter richtige Hammertabletten wir Ibuprofen 600 und Metamizol, haben kaum Wirkung gezeigt. Mindestens 4 Tage nach der OP hatte ich starke Schmerzen, die Ohren waren stark angeschwollen und sehr berührungsempfindlich und heiss. Konnte nachts weder mit Kissen schlafen, noch das eigentlich obligatorische Stirnband tragen. Ich war froh, dass ich nach der OP noch 1 Woche Urlaub hatte, die hab ich auch gebraucht.

Für diese Methode wird viel Werbung gemacht, aber man darf nicht alles glauben was dort erzählt wird. Z.B. nicht, dass man am Tag nach der OP wieder arbeiten/ zur Schule kann. Das war zumindest bei mir definitiv nicht der Fall. Allerdings kann ich auch keinen Vergleich zu anderen tranditionellen Ohranlegemethoden machen, es kann also durchaus möglich sein, dass diese mit viel stärkeren Schmerzen und Risiken verbunden sind.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich froh bin, diese OP gemacht zu haben, obwohl mich das Ergebnis nicht 100% überzeugt. Meine Ohren sind nun sehr eng anliegend, fast zu sehr, und sehen auch formmässig etwas unterschiedlich aus. Das gefällt mir nicht so wirklich, da hätte man sich während der OP wirklich mehr Mühe geben können. Wenn ich mir jetzt einen Zopf mache, muss ich meine Haare immer sehr eng an den Kopf kämmen, damit man die Ohren dann überhaupt noch von vorne sieht. Aber immer noch besser als vorher, da bin ich nur mit offenen Haaren rausgegangen...

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Karla288  sagt am 26.07.2012
Ich hatte bei der traditionellen Methode wirklich kaum Schmerzen hinterher. Ich hatte zwar den Gipsverband, der schützt ja die Ohren vor jeder Berührung von außen, aber wirklich kaum Schmerzen. Ich konnte auch nach der Verbandsabnahme gleich wieder auf den Ohren schlafen, was mich selbst gewundert hat. Das war bei meiner ersten OP damals auch anders.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

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Evita  sagt am 03.08.2012
Hallo "Fleurchen",
meine Operation in der Praxis Dr. Merck liegt jetzt ungefähr 5 Jahre zurück. Ich hatte nur 2 Tage Schmerzen. Mit Ibuprofen kam ich sehr gut über die Runden. Gelonida, das auch auf meinem Rezept stand, habe ich nicht benötigt. Ich konnte gleich wieder arbeiten (ich bin Lehrerin). Es ist sicher bedauerlich, dass die Schmerzen bei Dir länger gingen. Aber mir gefällt nicht, dass Du Deine Schmerzen hier in einem Forum öffentlich zur Schau stellst. Denn meine Tochter, 11 Jahre alt, habe ich auch zur Operation bei Dr. Merck angemeldet. Nun hat sie leider Deinen Beitrag gelesen und ist total verängstigt. Hast Du bedacht, dass es Patienten gibt, die Du mit Deiner Geschichte unnötig abschreckst ? Ich habe nun leider viel Überredungskunst aufzubringen, um meine Tochter dazu zu bewegen, nach Konstanz zu fahren. Da hilft auch leider nicht, dass ich ihr immer und immer wieder versichere, dass es bei mir nur 2 Tage Schmerzen gab.

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Karla288  sagt am 04.08.2012
Äh, so ein Forum ist doch dazu da, um Vor- und Nachteile, bzw. Erfahrungn wiederzugeben. Ich kann doch nicht nur die schönen Seiten sehen, das verfälscht doch das Bild. Bei einer OP muss der Arzt ja auch über Risiken oder Schmerzen aufklären. Wenn ihre Tochter nicht zu dieser OP will, dann sollten Sie sie auch nicht zwingen. Dann kann der Leidensdruck ja nicht so groß sein. Ist doch klar dass sie Angst vor Schmerzen hat. Ich würde mein Kind nie dazu zwingen. Und wieso liest eine 11jährige überhaupt in diesem Forum??

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