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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Nasenkorrektur

Hämatom auf Nasenrücken seit 1/2 Jahr - normal? therapierbar?

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8 Beiträge - 2060 Aufrufe
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Schlupp  fragt am 23.01.2013
Hallo,
Meine 4-jährige Tochter trägt nach einem schlimmen Sturz ein Hämatom auf ihrem Nasenrücken. Es handelt sich um kein Septumhämatom - es ist außen auf dem Nasenrücken quer rüber, schimmert dunkel durch.
Ansonsten ist die Nase intakt.
Da mich dieses Hämatom täglich an den Sturz erinnert und selbst auf Fotos zu erkennen ist, mache ich mir täglich Gedanken darüber was man tun kann, damit es verschwindet. bzw. OB es noch verschwindet.
War bereits nach einem viertel Jahr beim Kinderarzt und HNO-Arzt. Dort wurde festgestellt, dass die Nase nach dem Sturz intakt ist und wegen des Hämatoms, da müsse man eben abwarten. Weihnachten war es immer noch nicht weg. Nun trägt sie seit einem halben Jahr ein Hämatom auf der Nase. Mit Sicherheit kein medizinisches Problem, aber es macht mich als Mutter traurig, es ist das erste was ich früh sehe wenn ich aufstehe und das letzte was ich sehe wenn ich mein Kind zu Bett bringe. Ist das normal? Besteht noch die Chance, dass es verschwindet? Kann man irgendwie therapeutisch vorgehen (es ist eben eine Kindernase) oder muss sie tatsächlich bis in alle Ewigkeit so herumlaufen?
War mittlerweile wie gesagt beim Kinderarzt, beim HNO-Arzt, hab einen Unfallchirurgen dazu befragt, hab in der Hämatologie angerufen, bereits auf anderen Foren nachgefragt (auch bezahlten Foren) und stehe da wie zuvor. (Nase intakt, es ist "nur" ein Hämatom, Kind gesund, man müsse wohl abwarten und mal schauen...)
Wie lange abwarten? Was kann man tun, falls es sich tatsächlich abgekapselt hat?

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 24.01.2013
Hallo,
aus dem Hämatom ist innerhalb von 6 Monaten durch Organisation höchstwahrscheinlich eine Narbe geworden, die von selbst nicht mehr verschwindet!
Wenn man ein Hämatom feststellt, auch bei einem dreijährigen Kind, muß man dieses entfernen, entweder indem man es mit einer Spritze absaugt, oder, wenn das Blut bereits eingedickt ist, indem man das Hämatom operativ entfernt! Nun ist eine operative Maßnahme erforderlich!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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Schlupp  sagt am 24.01.2013
Hallo,
Vielen, vielen Dank für die schnelle Antwort!
Folgende Fragen hätte ich noch:

1. Was passiert, wenn man ein Hämatom nicht entfernt?

2. Es ist ein eher tiefes flächiges Hämatom, was vor allem durchschimmert, also nicht wie eine dicke gefüllte, gut abgrenzbare Beule...
Sondern zuerst war die Nase nur leicht geschwollen, am nächsten Tag mit "Regenbogenfarben" versehen, die nur ganz leicht durch die Schwellung durchschimmerten, und jetzt ist die Schwellung seit 5 Monaten weg und es verbleibt wie ein dunkler bläulicher Schatten/Balken quer rüber, wobei mir als Mutter auch eine Erhebung drunter auffällt, aber die ist minimal. Auf Fotos oder wenn sie sitzt sieht man einfach nur einen blauen Balken durchschimmern. Kann man solche (flachen/breiten) Hämatome denn auch entfernen?
(bläuliche Fläche ca. anderthalb/2cm breit ud 5mm hoch, von links nach rechts, quer übers Os Nasale)

3. Ist ein operatives Ausräumen gefährlich für das kindliche Nasenskelett?

4. Gibt es evtl. "noch" irgendwelche Alternativen, dieses Hämatom zum Einschmelzen zu bringen?

Ich glaube, eine gebeultes, pralles, dickes Hämatom wäre wohl auch sofort entlastet worden... Aber dadurch, dass es nur flächig war hat erst niemand ernst genommen, auch ich hätte im Leben nicht daran geglaubt, das man es nach einem halben Jahr noch immer sieht.
Um so mehr mache ich mir jetzt Gedanken, ich will sie ja nicht irgendwann mit blauem Balken einschulen.

Vielen Dank!!

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 25.01.2013
Hallo,
zu Ihren Fragen:
1. Wenn man ein Hämatom nicht entfernt, wird es ungewandelt in Narbe!
2. Ohne eigene Untersuchung kann ich keine Behandlungsempfehlung geben!
3. Wenn ein erfahrener Operateur es ausräumt, ist es nicht gefährlich.
4. Auch diese Frage kann ich ohneUntersuchung nicht beantworten.

Stellen Sie sich bitte bei einem erfahrenen HNO-Operateur in Ihrer Region vor.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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Schlupp  sagt am 25.01.2013
Vielen Dank!
Ich hab nun Ende nächste Woche einen Termin (dort wo ich das Hämatom bereits im November zuletzt habe ansehen lassen, HNO).
Ich werde dann berichten was rauskam!

Liebe Grüße

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Schlupp  sagt am 26.02.2013
So, wollte nur mal Rückmeldung geben: Aufgrund von Fotos von meiner Tochter hab ich von mehreren Medizinern gehört, es könne sich um ein Hämangiom handeln (subkutan, kann durch Sturz entstehen/sichtbar werden), beim HNO-Arzt kam heraus, dass es sich um nichts als durchscheinende Gefäße handelt, da das Kind sehr blass sei und es dadurch mehr auffällt (stimmt, dass sie blass ist, aber vor dem Unfall hatte sie das trotzdem nicht) und ich wohl nur vorher nicht so drauf geachtet hätte... Und der Dermatologe meinte in der darauffolgenden Woche, es wäre definitiv eine posttraumatische Inflammation, ganz eindeutig - und ich solle reichlich Sonnenschutz auf die Nase schmieren und noch ein Jahr abwarten, allerdings wäre es reines Glück, ob es noch verschwindet, vielleicht ja - vielleicht nein - aber außer hohem Lichschutzfaktor und hoffen könne man nichts tun.
Ich weiß langsame auch nicht mehr was ich glauben soll, es ist das erste was ich früh sehe, wenn ich aufwache und das letzte, was ich sehe wenn ich zu Bett gehe. Mittlerweile hab ich Camouflage beschafft, aber wirklich zufriedenstellend ist das nicht und auch irgendwie nicht die Lösung. Ich wünsche nur, dass anderen Mamis sowas erspart bleibt, gibt schlimmeres (Tumoren usw.) ja, aber schön ist es nicht, bin irgendwie so machtlos...

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Schlupp  sagt am 01.06.2013
Hallo,
Nun sind weitere Monate vergangen (bald ein Jahr).
Die Verfärbung ist blasser geworden, aber noch immer da! Allerdings hat sich inzwischen eine typische Inverted-V-Deformity entwickelt. Es könnte ausgeprägter sein, aber schön ist es nicht. Ich bin so unglücklich. Das ist nicht ihr Näschen... Ein Dermatologe meinte, ich könne vorbeikommen, um zu sehen, ob man an den Verfärbungen etwas machen kann - allerdings denke ich eher, dass die Schatten hauptsächlich durch die Eindellungen bedingt sind, bzw. zusätzlich durch Kallusleisten entlang der Nasenbeinkanten - entlang verlaufen die Inverted-V-Schatten. Das erklärt auch warum es sich so garnicht abdecken lässt.
Wenn man nur irgendwas tun könnte um diesen Alptraum zu beenden... Wie lange müssen wir das noch aussitzen? 15 Jahre? Mittlerweile ist das Kind 5.

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Dr. Marsch  sagt am 01.06.2013
Hallo,
Sie sollten sich unbedingt bei einem Dermatologen, und ggf. auch bei einem erfahrenen HNO- Arzt,vorstellen, denn es ist erforderlich, eine exakte Diagnose zu stellen. Sollte es wirklich ein Hämangiom sein, wird es irgendwann von selbst verschwinden. Wenn nicht, kann man ggf. Das Problem therapieren!
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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