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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Unzufrieden nach Brustvergrößerung: zu klein

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5 Beiträge - 5000 Aufrufe
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Anpi  fragt am 20.03.2017
Hallo liebe Ärzte und Forumnutzer,

ich brauche dringend Hilfe, würde mich sehr über eure Meinungen und Tipps freuen!
(Manche Ausdrücke in meinem Text können möglicherweise merkwürdig klingen, nicht wundern, Deutsch ist nicht meine Muttersprache ;))

Ich hatte meine Brustvergrößerung-Op am 14.03.17, vor 6 Tagen.

Ich bin 167 cm groß, 52 kg, 70 cm unter der Brust, Ausgangsgröße ein kleines A.

Meine angestrebte Größe war ein volles B- kleines C.
Ich wollte mehr Brustumfang bekommen, damit der Körper insgesamt proportionaler aussieht, da ich ein ziemlich ausgeprägten Po habe.

Wir haben uns mit meinem Chirurg für anatomische Implantaten unter dem Brustmuskel entschieden.
Das Problem ist jetzt, denke ich, dass er bei der Frage Größe aus irgendwelchen Gründen nicht ganz auf meine Wünsche eingehen konnte. Er hat gesagt, dass es "egal ist, ob es ein B oder ein großes B ist" und hat auf die 245 cc (Allergan) bestanden, obwohl ich gesagt habe ich möchte ein großes B und 280 wäre dann meine gewünschte Implantatgröße.
Ich habe meinen Standpunkt auch nicht wirklich weiter verteidigt, ich habe seiner kompetenten Meinung anvertraut, auch weil davor wir diese "Simulations-Kissen" anprobiert haben und 245 sah ziemlich beeindruckend aus, auf jeden Fall größer als die Brüste, die ich jetzt habe...

Am ca 2.,3.,4. Tag, als die Schwellung noch am stärksten war, war ich mit der Größe völlig zufrieden, jetzt ist schon ein großer Teil von den Schwellungen weg, ich sehe wie die Brust schmilzt und bin gerade in einem schwerem psychischen Zustand, es ist jetzt schon ein normales B, kleiner als ich mir gewünscht habe, was wird das dann in 3 Monaten, wenn die Schwellung komplett weg ist? Kann nicht aufhören zu weinen, muss ständig Medikamente zum beruhigen nehmen, kann kaum was machen und kaum schlafen. Ich habe sehr viel Zeit, Geld, Energie, Gesundheit darein investiert. Ich habe wirklich sehr sorgsam den Arzt ausgesucht (und der ist tatsächlich gut, außer der Größe finde ich das Ergebnis insgesamt super) Und vor allem ich habe so lange darauf gewartet, das war das wichtigste "Projekt" für mich in den letzen Jahren, wie stark die Vorfreude war genau so stark sind jetzt die Schmerzen. Und ich komme mir einfach so dumm vor, dass ich bei so einer wichtigen Frage doch nicht in der Lage bin eine richtige Entscheidung zu treffen und es auch zu kommunizieren und das macht mich noch deprimierter.
Und das ist so ärgerlich und tut mir einfach so weh, dass man das alles: op und Rehabilitation usw eventuell noch mal erleben soll, nur wegen ein bisschen mehr cc und nur weil der Arzt mich nicht zugehört hat. Das Ergebnis ist so gut geworden und es heilt alles gut, ich habe mich so gefreut, das es alles geklappt hat und alles vorbei ist..

Davor hatte ich 82-60-90- Maße, jetzt ist mein Brustumfang nur noch 85, nur 3 cm größer! Und das noch mit Schwellung. Mein Ziel mehr Oberweite zu bekommen, damit der Körper proportionaler aussieht wurde also nur bedingt erreicht.

Ich habe mit dem Chirurg schon wegen dem Problem vor kurzem kontaktiert. Nachhinein hat er erklärt, dass er den Eindruck hatte, ich möchte "möglichst kleine natürliche Brüste", deswegen hat er mein Bestreben nach Großem B- kleinen C als weniger wichtig eingestuft; und bei meiner kleinen Ausgangsgröße könnte es zu Komplikationen führen, wie z b "double bubble", wenn man zu viel Volumen reinmacht.
Deswegen fand er die 245 optimal für mich.
Die Aussage, dass ich "keine große Brüste mag" habe tatsächlich bei dem Beratungsgespräch gemacht, daraus kann man aber auf keinen Fall schließen, dass "möglichst kleine Brüste" will und selber über die Größe entscheiden, obwohl ich einen konkreten Wunsch hatte und ihn auch geäußert habe. Ich wollte Brüste, die gut zu meinem Körper passen, die harmonisch aussehen, aber nicht größer, das habe ich damit gemeint.
Ich denke, Ärzte tendieren gerne zu kleineren Implantaten, die weniger Komplikationen mit sich bringen, dass sie gerne nach Gründe suchen sich einzureden, dass der Patient tatsächlich kleine Implantate will.


Meine Fragen sind:

Momentan ist ein Teil der Schwellung schon weg, Brüste fühlen sich ein bisschen weicher an. Wie stark werden sie noch weiter schrumpfen? Besteht noch die Möglcihkeit, dass ich im Endeffekt ein volles B - kleines C kriege? Oder überhaupt ein B?


Ich denke, für mich kommt jetzt wie gesagt eine 2. Op in Frage, in eine Woche habe ich den Termin bei dem Chirurg, wo wir es besprechen.

Wann dürfte man das frühstens machen? (Laut meinen Arzt frühstens nach 3 Monaten)

Was würde es kosten und wer übernimmt in dem Fall die Kosten? Momentan habe ich kein Geld noch für eine Op, bin eine Studentin, das würde für mich ein weiteres Problem darstellen.

Bereitet eine Re-Operation ein erhöhtes Risiko?
Welche Risiken gibt es, wenn man das jetzt machen würde oder früher als in 3 Monate?
Ich habe die nächste Monate schon verplant, für mich wäre spätestens Mitte April passen, und schon da muss ich mit vielen Komplikationen auf meinen Plan rechnen, und ab August- September bin ich für halbes Jahr oder mehr schon nicht mehr in Deutschland. Eigentlich hat nur den Termin, denn ich hatte, gut gepasst.

Wäre wirklich 280 oder ein bisschen mehr schon wesentlich kritisch im Vergleich zu 245 bezüglich "double bubble" oder anderen Komplikationen bei meinem A-Busen? Oder wenn man das wünscht, solltem man es dann machen, da die Risiken sich nicht wesentlich erhöhen?
Wie schaffen es dann so viele Frauen von 0 auf C zu kommen?

Könnte man die 1. Op als die Vorbereitungsstufe für die 280 cc Implantaten betrachten, die die Vergrößerung damit erleichtern würde? Z B weil da alles dafür vorgedehnt ist? Das würde mich ein bisschen beruhigen. Oder dass da früher schon Implantaten gab, stellt eher eine Komplikation vor für eine 2. Op dar? Ich stelle mir das irgendwie brutal und eher gesundheitsschädlich vor, dass die verwurzelten Implantaten herausgerissen werden müssen.

Danke in Voraus!

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 20.03.2017
Hallo anpi.
245 anatomisch waren für ihren Wunsch sicher sehr knapp bemessen...man kann zwar schon kurzfristig größere reinoperieren-rein medizinisch wäre das kein Problem. Allerdings Rate ich immer zu mindestens 100g mehr, wenn man nachher einen Unterschied sehen möchte. 280g halte ich für nicht sinnvoll, den Unterschied werden sie kaum bemerken und wieder unzufrieden sein... Insofern macht es Sinn, noch etwas zu warten und tatsächlich erst nach 3-5 Monaten die zweite op zu machen-und dann mit entsprechend größeren implis. Sie haben dann ein besseres Gefühl für das, was sie wollen. Wenn ihr Arzt das macht, sollte er wollen, dass sie zufrieden sind und die op günstiger machen, als die erste. Aber das müssen sie mit ihm besprechen... Wenn Sie möchten, können Sie mir vorher und aktuelle Bilder an drwolter@[Link anzeigen] schicken, dann sage ich ohne, was ich als Implis nehmen würde. Vielleicht hilft das Ihnen und auch für Ihr gespräch mit ihrem Arzt...
Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolter Berlin/Zürich

[Link anzeigen]

+49-30-88001855

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Emmaelisabeth  sagt am 18.04.2017
Hallo Anpi,
liebe Ärzte hier im Forum,
dein Beitrag hätte so genau von mir sein können. Mir geht es exakt wie dir. Ich bin 165 cm groß, wiege 50 kg und habe 240er anatomische Implis unter den Muskel bekommen. Allerdings habe ich auch eine Straffung vornehmen lassen - nach drei Kindern und Stillzeiten war nicht mehr viel übrig von meiner früheren Brust, die nie riesig war aber mir eigentlich gefallen hat. Der Auftrag an den Chirurgen war ähnlich wie bei dir: eine schöne natürliche Brust, volles B-Körbchen. Meine OP ist nun neun Wochen her und ich muss sagen, es wird immer weniger :-(
Die Beratung fand auch nur kurz statt. Auf dem Aufklärungsbogen vermerkte der Chirurg 240er Implantate und nach Überlegungen und Rücksprache mit der Patientenberaterin korrigierte ich die 240 auf 280. Am Morgen der OP überrumpelte mich der Arzt, Zack, Zack wir machen jetzt 240er rein. Hm, ich vertraute natürlich, so wollte ich ja auf jeden Fall einen natürlichen Busen haben und kein Pornostar werden. Meine Frage ist nun auch, gibt es ein höheres Risiko bei einer weiteren OP und welche Implantantgröße wird empfohlen, um ein bisschen mehr zu sehen. Zudem ist die eine Brust ein ganzes Stück kleiner als die andere. Mein Arzt meinte aber, dass unterschiedlich große Implantate keinen Sinn machen, unnatürlich wirken - warum? Werden die Narben um die Brustwarze nicht noch strapazierter und hässlicher wenn man sie nochmal aufmachte und wie sieht es mit dem Kapselfibrose-Risiko aus?
Ich freue mich über Antworten- dafür im Voraus vielen Dank!

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Narcissa  sagt am 19.04.2017
Gleiches Problem hier. Wollte C, hatte nur Mini AA und der Chirurg hat einfach 250cc Rundimplantate "verbaut". Warum, weiss wohl nur Gott.

Jetzt ist's nicht mal ein richtiges B.

Einzige Lösung: Wieder OP. Wieder tausende Euro Kosten, wieder Vollnarkose. 6000 Euro Lehrgeld... Autsch!

Ich hätte mich in "cc" ausdrücken sollen, nicht in "C"-Cup. Der Fehler wird mir nicht nochmal passieren.

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@Ani  sagt am 24.11.2023
Hallo,und zwar verfolge ich jetzt schon seid längerem die Berichte andere Frauen.
Meine bv war am 06.10.2023,
Ich hatte vorher ein kleines a körpchen(hängend).
Habe 355cc Motiva ergonomix Full rein bekommen.
Ich wollte eigentlich mindestens 395cc anatomische haben.Da ist mein Chirurg aber gar nicht drauf eingegangen.Er hat nur gesagt die benutzt man heut zu Tage nicht mehr.
Jetzt bin ich total unzufrieden mit der Größe und auch irgendwie mit der Form.
Ich würde gerne mal ihre Meinung dazu hören.
Mit freundlichen Grüßen

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