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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Subfaszial eingesetzte Implis

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3 Beiträge - 1901 Aufrufe
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Nine_88  fragt am 15.11.2015
Hey ihr lieben :-)

Ich hab noch ne Frage zu den Positionierungen der Implis. Bei mir soll das Impli subfaszial eingesetzt werden (Auf den Muskel, aber unter die obere Muskelschicht - Faszie).
Hat jemand Erfahrungen mit der Technik? Wie waren die Schmerzen?
Mein PC sagt, dass die Schmerzen wesentlich erträglicher seien, als wenn man die Implis ganz UBM setzt.

Freu mich auf antworten :-)

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 06.12.2015
Hallo Nine.
Von subfaszial halte ich wenig-die faszie ist super dünn und ich sehe keinen wirklichen Unterschied zu übm. Wenn sie genug eigenes Gewebe haben, kann es ok sein, wenn nicht, ist ubm sicher die bessere Variante. Evtl sollten Sie noch eine zweite Meinung einholen...

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolter Berlin/ Zürich

[Link anzeigen]
+49-30-88001855

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Nine_88  sagt am 07.12.2015
Ich finde irgendwie nichts negatives zu dieser Operationstechnik ...
Woran liegt das? Das hört sich doch alles toll an.


"Neu: subfasziale Ebene
Im anatomischen Aufbau, muss man beachten, dass der Brustmuskel von einer Faszie überdeckt ist, bestehend aus, was man als eine faserige Lamelle beschreiben kann, welche ihn von seinen umgebenden Gewebe trennt. Diese Technik besteht darin, die Faszie vom Brustmuskel zu trennen, des eigenen Muskels, und plazieren der Prothese in diesem Bereich, unterhalb der Faszie des grossen Brustmuskels. Traditionell wurden Brustimplantate unter den großen Brustmuskel plaziert (submuskuläre Pazierung) oder über diesen Muskel und unter der Brustdrüse (subglanduläre Plazierung). Mit dieser neuen Technik erhalten wir die Vorteile beider Methoden (submuskuläre und subglanduläre) ohne ihre Nachteile:

• Verbesserung der submuskulären Plazierung, durch die Benutzung von anatomischen Prothesen, verhindern wir die mögliche Drehung der Gleichen mit der Kontraktion des Brustmuskels und die resultierenden Asymmetrien, die dadurch entstehen können.

• Verbesserung der subglandulären Plazierung, da das Gewicht der Prothese und der Brustdrüse von der Haut ausgehalten wird (weil die Stützbänder der Brust die zur Faszie gehen seziert werden) wodurch man mit der Zeit neigt, unter Ptosis zu leiden. Im Gegensatz bei der subfascialen Plazierung, wirkt die Faszie als Träger der Prothese, wodurch wir die Tendenz zur Ptosis beseitigen und gleichzeitig erlangen wir eine gute Füllung des oberen Pol der Brust und gute Plazierung der Prothesen auf subglandulärer Ebene."

Einleitung: Die Subfasziale Mammaaugmentation stellt, seit 2003 durch R. Graf vorgestellt, eine neue Form der Implantatlage bei prothetischer Brustvergrößerung dar. Bis auf die verlängerte Op-Zeit weist diese Position des Implantates sehr viele Vorteile in der Formung der Brust, der recht schnellen Rehabilitation und dem Tragekomfort auf. Ist sie jedoch auch im Ergebnis haltbar? Wie sieht die Brust nach ein paar Jahren aus? Ist der Tragekomfort von Dauer? Gibt es ein Aussacken, wie bei der subglandulären Lage? Wie steht es mit der Kapselfibrose?

Material und Methoden: Es wurden 155 Patienten mit vollständigem Nachuntersuchungsschema seit 2006 mit subfaszialer Mammaaugmantation in die Nachuntersuchung einbezogen. Alle wurden über einen submammaren Zugang präpariert und eingebracht. Dieses Schema umfaßt nach Fadenzug eine Wiedervorstellung nach 4–6 Wochen, nach 3 Monaten und dann einmal jährlich. Es werden Patientenzufriedenheit, Tragekomfort, Schmerz, Sensibilität, Form und Platzierung, Narbenergebnisse und nicht zuletzt Symptome einer Kapselfibrose untersucht.

Ergebnisse: Es zeigt sich nach einer Veränderung in den ersten 2–3 Monaten im Sinne einer Einnistung und leichten Ptose nach Abschwellung ein sehr stabiles Ergebnis in Form und Platzierung. Wenn eine Veränderung auftrat war dies eine Ptose der Weichteile über die Prothese. 4 Patientinnen wurden nach 4–6 Jahren nachgestrafft. Ein Absacken/Aussacken der Prothesen ist nicht vorgekommen. Die Sensibilität ist nur in einem Fall im unteren äußeren Quadranten leicht herabgesetzt. Alle MAK zeigen bei Berührung eine Retraktion und werden von den Frauen als sensibel beschrieben. Nach leichten Schmerzen in den ersten 2 Wochen sind diese später auch nach körperlicher Anstrengung (Sport) nicht wieder aufgetreten. Die Narbenergebnisse sind ab der Untersuchung nach 1 Jahr unauffällig und strichförmig oder kaum noch zu sehen. Bei 4 Frauen trat ein leichtes Rippling im Bereich des oberen inneren Quadranten auf, ohne daß jedoch eine Verhärtung auftrat. Leichte Verhärtungen der Prothesen sind in 2 Fällen aufgetreten. Eine operationspflichtige Kapselfibrose (Baker 3–4) ist nicht gefunden worden.

Bei allen Patienten wird ein sehr hoher Tragekomfort beschrieben – bis hin zum „zeitweiligen Vergessen der Prothesen“. Die Patientenzufriedenheit ist extrem hoch. Alle Patienten würden wieder eine solche OP durchführen lassen!

Schlussfolgerung: Es läßt sich nach 6 Jahren eine erste Langzeitbeurteilung in unserer Klinik vornehmen, die die anfänglich sehr guten Ergebnisse auch nach mehreren Jahren halten kann. Dies ist auch mit Untersuchungen von Graf vergleichbar.

Insbesondere sind der hohe Tragekomfort, das anhaltend schöne Ergebnis, die erhaltene Stillfähigkeit und nicht zuletzt die geringe Kapselfibroserate von insgesamt 3,9% (bis Baker 2) und bisher keine operationspflichtige höhergradige Kapselfibrose zu nennen.
Es handelt sich um eine sehr verlässliche Methode der Brustvergrößerung mit sehr guten Langzeitergebnissen."

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