Im OP Bericht ist nicht aufgeführt wo die Implantate liegen !

hallo ,,ihr kennt mich ja bereits.. Habe jetzt meinen OP Bericht erhalten.
Erstens stimmt die Angabe nicht über das Alter meiner alten Implantate.. dort steht 15 Jahre.. Tatsächlich habe ich aber angegeben das sie über 20 Jahre alt sind.
Auch kann ich nicht ersehen wo nun meine Implantate liegen. Vor oder hinter dem BM.
Als ich beim letzten Termin danach gefragt hatte..bekam ich auch schon zur Antwort ,das man meine Akte gerade nicht zur Hand habe,und sie es nicht wüsste .
Was kann ich denn da noch tun ?? Ich muss das doch wissen !
In meinem Implantat Ausweis steht auch nur die Marke Polytech,und die Gramm Zahl.
Das geht doch so nicht..oder ???

Hallo:)

Kriegt man den op-Bericht automatisch irgendwann zugesandt oder hast du ihn eingefordert? Was steht in sowas so drin? Ist es wichtig ihn zu haben?

Glg!

Nein den bekommt man nicht automatisch Ricky..aber wie Du siehst ist es mir in meinem Fall wichtig ihn zu haben,,, leider weiß ich trotzdem nicht wo meine Implantate sitzen.. irgendwie schon lustig.. !!! Oder ?

Hallo,
Den OP-Bericht kannst du dir aushändigen lassen,er steht dir zu,musst ihn dir nur geben lassen.
@Hexjenklein:Nein so geht es nicht,bei mir steht es im Implantatspass mit drin wo sie eingesetzt sind und auch im OP-Bericht ist es niedergeschrieben.Du solltest nochmal hingehen und darauf bestehen das es eingetragen wird,zumindest im Pass.Aber du selbst weißt doch wo deine Implantate platziert wurden.Oder? Denn im Pass muss ja auch die Referenznummer und die Seriennummer stehen,sowie die wie vielte Implantation es ist.Ich habe ja auch Polytechimplantate drin und da ist dann noch angekreuzt wo sie platziert sind.Schau mal nach ist doch da drin alles vorgedruckt,ausser die Nummern und die ml Zahl das sind Aufkleber.

magst Du den OP-Bericht denn hier mal einstellen? ohne Namen, Adressen, etc. natürlich....

guten tag,
spannen sie ihren brustmuskel an. wenn die implantate weggedrückt werden, wissen sie wo sie liegen, nämlich unter dem muskel.

gruss dr berger

Danke liebe Frau Dr. Berger,, ja ich denke sie liegen unter dem Muskel.. wenn ich das mache was sie mir sagen,,dann geht der Muskel hoch und runter. wie bei einem Sportler oder so.. *
Das hätte die Ärztin mir aber auch sagen können als ich dort war.. Sie müsste das doch wissen. Aber leider sagte sie mir,,das sie es so nicht weiß gerade, weil der Bericht nicht in diesem Gebäude war, sondern einige Meter weiter in der Klinik in der sie mich op hat.*

Und piet..
ja ich habe den Ausweis..aber da ist nichts angekreuzt in den dafür vorgesehenen Kästchen,, auch nicht aufgeklebt oder so. Da steht nur von Hand geschrieben 450 gr.. und Polytech. auf beiden Pässen. Einer für links..einer für rechts.

es tut mir leid dass das in ihrem fall so kompliziert war. idealerweise hätten sie mit ihrer ärztin bereits vo der op die lage der implantate besprochen. möglicherweise hätte man sich als patientin das als gesprächsnotiz aufgeschrieben und die notizen aufgehoben. und es hätte von der chirurgin her in ihrem behandlungsvertrag oder der aufklärung notiert werden können. sie hätten idealerweise eine kopie der papiere mitbekommen und diese in einem extra op ordner verwahrt wo sie fehlende informatonen jederzeit hätten nachschauen können.
verstehen sie mich bitte nicht falsch. die kommunikation ist nämlich so eine sache, denn es gehören zwei parteien dazu, nicht nur eine.
idealerweise gibt sich also der chirurg grosse mühe mit der erklärung und aufklärung der operation und mit der möglichst genauen schriftlichen dokumentation. der patient gibt sich auch mühe indem er sich genaue notizen macht, möglichst genau zuhört und nachfragt und seine papiere aufbewahrt möglichst in einem schönen ordner den er wiederfindet. falls eine rechnung nötig ist, ein op bericht gewünscht wird oder vorher nacher bilder, dann wird das idealerweise schon vor der op kommuniziert. viele monate oder sogar jahre nach der op steigt der aufwand dann rapide an. bedenken sie, dass sie es mit einer arztpraxis zu tun haben und nicht mit ihrem privatsekretariat. die ständig steigende bürokratisierung und überdokumentierung zieht einen erhöhten auch personellen aufwand mit sich, letztlich werden dadurch die operationen teurer und allein für die unterlagen, welche heutzutage für eine op nötig sind, benötigt man mittlerweile schon einen waffenschein(humor*). viele empfinden das als schade.

alles liebe

dr petra berger
[Link anzeigen]

Liebe Fr. Dr. Berger,
Sie haben sicherlich mit all dem Recht.
Meine Ärztin hat mich auch alles fragen lassen was ich wissen wollte vor der OP.
Und sie hat auch gesagt das sie die Implantate eventuell unter den BM machen wird.
Leider wusste ich aber eben nach der OP nicht wo sie nun sitzen,,das ich die Ärztin erst eine Woche nach Entlassung zum erstem mal wieder gesehen habe. Und dann kamm alles so wie oben beschrieben.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen das diese Frau sich nicht jede einzelne Patientin merken kann ,wenn sie das den ganzen Tag machen muss.
Ich möchte auch nichts schlechtes über meine Ärztin sagen ,es lief ja alles gut.
Ich will ja nur für mich selbst wissen wo die Implis nun sitzen...was sicherlich auch verständlich ist. Beim nächsten Termin in sechs Wochen ,,werde ich darum bitten mir das noch nachträglich in meinen Pass zu schreiben.. Trotzdem vielen Dank für Ihre Antwort liebe Fr.Dr. BERGER... ganz lieber Gruß von mir.. ;.)

Ja gerne ,,aber wie geht das ?????????????

Oh sorry,,das war eine Frage an suca !!

hi, ist es denn ein langer Text? Ich dachte so an abtippen ;O)...als Laie versteht man vielleicht nur nicht immer alle Fachbegriffe, wie prä, retro, sub, pectoral, glandulär, mammär etc, ihr versteht mich? In meinen ersten OP-Berichten muss man auch suchen, aber wenn man genau liest, kann man´s sogar entdecken. Früher habe ich nie einen Implantatpass bekommen, und im letzten steht auch nur der Name des Operateurs und die Aufkleber von den Implantatpackungen, mit der Bürokratie hatte er es auch nicht.
LG

Epikrise
Die stationäre Aufnahme von Fr.. * erfolgte wegen einer
Kapselfibrose an der Brust beidseits, bei Z.z Implantation einer Silikonprothese zur -Verbesserung der Mamma vor 15.Jahren.
Die o.g. Operation gestaltete sich komplikationslos. So das die Patientin nach regelrechten Verbandswechsel und Befundkontrolle am 04.04.12 entlassen werden konnte.


*
Sehr geehrter Herr Kollege
Bericht über stationären Aufenthalt Ihrer Patientin Fr. *
Aufnahme Tag ****
Entlassungstag ***

Fachabteilungshauptdiagnose der Abt. Plast.Ästh.u. Handchirurgie u. Krankenhaushauptdiagnose.

ICD- 10
T81.82
Z91.0
Blutung und Hämatome als Komplikation eines Eingriffes ,anderenorts nicht klassifiziert.
-
Nebendiagnose.

ICD.10
T85.82
Z91.0
Kapselfibrose der Mamma durch Mammaprothese oder -implantat
Allergie,ausgenommen Allergie gegenüber Arzneimitteln ,Drogen
oder biologisch aktiven Substanzen, in der Eigenanamnese.


Prozeduren / Operation zu
OP.Diag. OPS-301
5-889.40 Datum 02.04.12
*
Ohne Gewebe verstärkendes Material: Wechsel einer
Mammaprothese :Andere Operation an der Mamma beidseits .



Diagnose
Kapselfibrose Stadium II beidseits nach Mammaimplantaten

Operation
Implantatwechsel


OP Bericht.

Nach Desinfektion und sterilem Abdecken wird zunächst der Inframammarfalte ein 4,5 cm langer Schnitt durchgeführt,
Es wird das Subkutangewebe präpariert.
Hier wird die Kapsel dargestellt,und eröffnet,beidseits weid ein Abstrich entnommen.
Das Implantat wird entfernt.
Es beträgt 235 gr. Die Kapsel erscheint verdickt.
Es wird beidseits in toto entfernt,und zur histologischen
Untersuchung geschickt.
Anschließend wird eine sorgfältige Blutstillung durchgeführt eine Jackson Brad Drainage eingelegt.
Es wird nun mit einem Probeimplantat die Größe bestimmt.
Diese liegt bei 450 cc Die Größe wird gewählt um den noch erschlafften Hautmantel auszufüllen.
Auch von der Basisbreite nach der Enfernung der Kapseln ise dieses Implantat notwendig um ein Verdrehen und Verrutschen des Implantates zu verhindern.
Zusätzlich wird nun vor endgültiger Implantation der Implantate mit PDS 2.0 die laterale Höhle mit Nähten abgenäht. Es werden dann die
Implantate eingesetzt
Das Subkutangewebe wird mit Monosyn vereinigt. Es erfolgt die infrakutane fortlaufende Naht mit Prolene 4.0. Anlage von Steristrips
und eines sterilen Verbandes.

Prozedere
Tragen des Stuttgarter Gürtels für vier Wochen.

was um Himmelswillen ist Monosyn ???? was wurde da noch gemacht ?? Davon weiß ich erst jetzt was..kann aber nichts damit anfangen.
Oder was ist PDS 2.0 ??

Na ja,, egal..aber wo ist nun der Hinweis.. wo die Implantate liegen..ich verstehe diese Bezeichnungen leider nicht..

Hi, da hast Du Dir jetzt aber viel Mühe gegeben. PDS 2.0 und Monosyn scheinen Nahtmaterial zu sein (laterale Höhle abgenäht heißt: an den Aussenseiten die Tasche wohl abgenäht, waren Deine alten Implantate vielleicht weit aussen? vielleicht zur Stabilisierung?)
Einen Logenwechsel(also von über nach unter Muskel oder anders herum) kann ich jetzt nicht rauslesen, für mich scheint das ein Implantatwechsel mit Kapselentfernung, mehr nicht?
Aber vielleicht kann noch einer der Experten was dazu schreiben?
LG

Hallo liebe suca,,
ich kann Dir nur sagen das meine alten Implantate seit der Kapselfibrose, schon die Brust nach außen gedrückt haben,,vor allem auf der linken Seite.
Aber wie Du siehst,,ist auch hier nicht erkennbar wo die Implantate nun sind..Vor oder hinter dem BM
Ich würde mich auch freuen wenn jemand der Experten dazu vielleicht etwas sagen kann.
Ich muss jetzt warten bis 19 Juni,,dann habe ich wieder einen Termin dort, und bestehe darauf das man mir das nun endlich mal richtig erklärt,und auch in meinen Impl. Pass einträgt. Ich danke..Dir.. gglg von mir.