Logo Portal der Schönheit
Portal der Schönheit
Login
  • Beauty
  • Schönheitsoperationen
  • Arztsuche
  • Forum
  • Folgen Sie uns:  Youtube
Menü Menü
Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Ängste, Sorgen, Fragen...

Thema abonnieren Jetzt Frage stellen
10 Beiträge - 453 Aufrufe
?
Zuckerpuppe257  fragt am 06.04.2014
Hallo ihr Lieben,

ich denke jetzt schon lange darüber nach, meine Brüste vergrößern zu lassen. Zu mir: ich bin 24 Jahre alt, ca. 170 cm groß und wiege ca. 65 kg.. ich trage ein 75-B-Körbchen. Ich finde große Brüste wunderschön und sexy und fühle mich selbst mit meinem Busen unweiblich und nicht wirklich wohl... Klar, mit 75B kann man leben... aber ich träume so lange davon und beneide alle Mädels die tolle sexy Brüste haben und frage mich dann immer warum nicht ich :(

Ich hab aber sooo viele Ängste und Zweifel... (war schon bei mehreren Beratungsgesprächen). Vielleicht könnt ihr mir ja mal euren Standpunkt dazu mitteilen oder auch aus Erfahrung sprechen, das würde mir natürlich besonders helfen!
-> Wenn ich schwanger werde (will mindestens 2 Kinder), muss ich dann höchstwahrscheinlich danach wieder ne OP machen, weil die Implantate dann scheiße aussehen? (Sorry für den Ausdruck)
-> Was passiert eigentlich wenn ich 60,70,80 Jahre alt bin?? Wie sieht meine Brust dann aus? Oder muss ich dann die Implantate wahrscheinlich komplett rausnehmen lassen?
-> Habe auch Angst dass ich ein "Fremdkörper-Gefühl" habe, d.h. dass ich hinterher mich doch nicht wohl fühle und quasi ein schlechtes Gewissen meinem Körper gegenüber habe, dass ich ihm sowas antu...
-> Angst vor Kapselfibrose hab ich auch :(:(

Mensch, soll ich es wirklich machen? Meine Eltern verstehen mich auch überhaupt nicht, die denken die haben in der Erziehung bei mir was falsch gemacht!!
Mein Freund hat übrigens nichts dagegen dass ich es mache. Er hält sich weitesgehend raus, aber ich denke insgeheim findet er ja auch große Brüste toll und würde es auch an mir schön finden...

Kennt ihr diese Gedanken auch bei euch??? Hat jemand Erfahrung wegen der Sache mit der Schwangerschaft?

Danke für eure Antworten :-*

Beitrag meldenAntworten

 
maximinou  sagt am 07.04.2014
Hallo Zuckerpuppe,
Ängste haben wirklich alle Frauen die diesen Schritt gehen möchten. Du bist scheinbar so ein Kandidat wie ich es war ;-) 8 Jahre lang ist bei mir das Thema immer wieder aufgekommen und dann hat es trotzdem nie geklappt oder wie mein Freund sagte :Ich hatte einfach nicht den Arsch in der Hose es einfach durchzuziehen;-) Das mit dem schwager werden war dann bei mir auch so ein Punkt, wo ich mir unsicher war. Mit 28 Jahren bin ich nun Mutter geworden und haben mich endlich getraut meinen großen Wunsch zu verwirklichen. Ein zweites Kind möchte ich auch noch haben und mache mir über die Veränderung der Brust nicht allzu große Sorgen/Gedanken. Sicherlich wird sie danach anders aussehen als jetzt, aber das passiert auch, wenn man keine Implantat drin hat. Die Brust muss anschließend nicht zwangsläufig schlecht aussehen. Zu deiner Frage, wie die Brust aussieht wenn wir alt sind...kann ich dir leider nicht beantworten, ist noch ein Weilchen hin. Das Fremdkörpergefühl hatte ich bis vor kurzem auch noch (nicht ständig, nur wenn ich mich drauf konzentriert habe). Jedoch fand ich es nicht so schlimm und mittlerweile (ich bin 2 1/2 Monate Post-Op) merke ich garnichts mehr. Eine Kapselfibrose kann immer mal auftreten. Das kann man nicht beeinflussen. Habe aber von Implantaten gelesen, bei denen die Wahrscheinlichkeit viel geringer ist.

Ich hoffe, dass ich dir helfen und dir die Angst ein wenig nehmen konnte. Letztenendlich der übliche Spruch: Das musst du für dich selbst entscheiden!

LG

Beitrag meldenAntworten

 
Zuckerpuppe257  sagt am 08.04.2014
Hey maximinou,

vielen Dank für deine Antwort :)
Da bin ich ja froh, dass es noch so welche Frauen gibt wie mich, die immer hin und her überlegen... ich hab das Gefühl bei den meisten steht die Entscheidung fest und ie lassen sich da gar nicht beirren. Bei mir ist es genauso wie bei dir, der Gedanke/Wunsch kam immer wieder hoch. Ich hab mir schon ein paar mal gesagt "Nein, das hat sich jetzt erstmal erledigt, das schiebst du jetzt mal weg..." aber der Gedanke ließ mich nie ganz los...

Aber ich glaube ich mach es auch irgendwann. Ich glaub ich mach es evtl sogar so wie du: Erst 1 x schwanger werden (denn dann seh ich zumindest mal wie sich meine eigene Brust verändert oder auch nicht) und dann die OP. Und ein zweites Kind kann ich dann immernoch bekommen, zumindest weiß ich dann ungefähr was auf mich zukommt.

Würdest du denn dein 2. Kind dann auch stillen? Ich glaube ich würde das trotzdem machen!
Wieviel cc hast du bekommen? Bei mir war die Rede von 360-390 cc.

Und noch ne Frage... wie haben deine Eltern drauf reagiert? Das ist bei mir ja nämlich auch ein großes Problem... meine Mutter ist schon nur am heulen und versteht mich einfach nicht und denkt sie hat in der Erziehung einen Fehler gemacht... sie hat total Angst und würde niemals eine OP machen, die medizinisch nicht notwendig ist. Das belastet mich natürlich auch und bringt mich zusätzlich zum Nachdenken. Ich möchte meine Eltern ungern so enttäuschen. :(

Liebe Grüße :)

Beitrag meldenAntworten

 
Sunrise1986  sagt am 08.04.2014
Hey Zuckerpuppe!
Ich bin (noch) 27 Jahre alt. Ich habe heute vor einer Woche meine OP gehabt.Und ich fühle mich super! Ich habe bestimmt seit 10 Jahren über eine solche OP nachgedacht. Allerdings habe ich mich auch nie getraut darüber hinaus weitere Schritte zu gehen. Bis meine Freundin vor gut 2 Jahren eine Brust-OP hatte. Ich habe das alles mitverfolgt und es hat mir sehr geholfen mich für die OP zu entscheiden. Ich war Anfang März diesen Jahres zum Beratungsgespräch und am 01.04. war es dann schon so weit. Klar habe ich mir auch ganz viele Gedanken gemacht: Wie werden meine Eltern daruf reagieren. Kann ich problemlos stillen, falls ich ein Kind bekomme. Wie groß ist das Risiko einer Kapselfibrose? Narkose? Fremdkörpergefühl.... Tausend Dinge sind mir durch den Kopf gegangen. Die Ärztin hat mich super aufgeklärt. Die Risiken bleiben natürlich trotzdem. Und vor allem das Wort "WunschOP" hat mir immer im Weg gestanden. Aber ganz ehrlich: Es gibt nur 2 Wege: Entweder ich fühle mich endlich besser und mache diesen Schritt (den übrigens tausende von Frauen wagen) oder ich lebe so weiter und akzeptiere meinen Körper ohne daran kaputt zu gehen. Solange du dir nicht sicher bist, ist der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen. Erst wenn du 100% hinter der Entscheidung stehst kann es losgehen. Zumindest war das bei mir so. Mein Ärztin hat gesagt: Ein Mal Implantat, immer Implantat. Und: Im Laufe des Lebens wird man um eine weitere OP nicht vorbeikommen. Im Schnitt sagt man so 10-15 Jahre. Aber ganz ehrlich: Das ist kein Beinbruch. Und die schlimmsten Schmerzen sind schnell vorbei. Heute ist meine OP eine Woche her. Ich kann mich fast ganz normal bewegen. Ich habe kaum noch Schmerzen (außer im Rücken vom Schlafen!). Ich kann alleine aufstehen. Ich hab' mir das alles viel Schlimmer vorgestellt. Aber: Alles halb so wild!

LG Coco

PS: Denk vor Allem nicht so viel darüber nach was andere denken! Das hab' ich auch gemacht und es hat mich vermutlich einige Jahre nach hinten versetzt mit meiner Entscheidung es zu tun. Letztendlich geht es hier nur um dich! Nicht um die Anderen!

Beitrag meldenAntworten

 
maximinou  sagt am 08.04.2014
Hallo ihr beiden, dass man sich 100% sicher sein soll finde ich auch. Jedoch war es bei mir trotzdem so, dass ich noch einen Tag vor der OP sehr große Zweifel und Ängste hatte. Zumal ich ja auch schon Mutter eines 1,5 jährigen Sohnes bin. Zum einen war er der Ausschlaggebende Grund dafür, dass ich es jetzt gewagt habe (weil ich zum einen nach 1,5 Jahren aufopferung endlich etwas nur für mich machen wollte und wil meine Brust nach dem stillen quasi nur noch ein bisschen Haut mit zwei Nippeln war), aber zum anderen war auch er der größte Hinderungsgrund (der Gedanke, dass mir bei der OP was passieren könnte und ich nicht mehr aufwache war das schlimmste daran).

Ich hatte bei meinen Eltern auch die Befürchtung, dass meine Mutter einen Heulkrampf kriegt und mein Vater mich für völlig bekloppt erklärt wenn ich es mache...Habe dieses Thema natürlich immer mal wieder angesprochen und meine Eltern waren auch strikt dagegen eine OP ohne gesundheitlichen Grund durchführen zu lassen. Ich habe es meinen Eltern auch erst eine WOche vor der OP erzählt, als schon eh alles fest war und die es mir nicht mehr ausreden konnten und siehe da, meine Mutter meinte nur ich habe das nicht nötig und Papa einfach umgedreht und aus der Küche gegangen (ist so seine Art). War selber überrascht wie locker die das dann letztenendlich aufgenommen haben.

Und zu deiner Frage mit dem Stillen: Ich würde ein zweites Kind auf jeden Fall probieren zu Stillen. Das ist so viel praktischer und günstiger. Aber leider geht es ja nicht immer (unabhängig von der OP).

Ich habe 380 cc UBM bekommen. Hbae folgende Daten: 1,67 m, 53 kg und 77 cm Unterbruchtumfang. Habe vor meiner OP ein 75-80 A getragen. Nun entweder 75 D oder 80 C, je nach Hersteller.

LG

Beitrag meldenAntworten

 
Hamburg2014  sagt am 08.04.2014
Hallo Zuckerpuppe,
vielleicht hilft Dir ja meine Erfahrung ein bißchen weiter... ich bin nämlich "schon" 40 Jahre. Schon als Teeager habe ich enorm unter meinen kleinen Brüsten gelitten (75 B) und wollte sie so gern vergrößern.
Alle um mich herum sagten, dass meine Brüste sehr schön seien (rund, fest, gleichmäßig) und außerdem super zu meinem sehr, sehr schlanken/schmalen Körper passen würden (169 cm und damals 47 kg).

Trotz meines enorm großen Wunsches und Leidensdrucks habe ich immer wieder gezögert und hatte ein ungutes Gefühl beim Gedanken an eine BV. Ohne es erklären zu können, sagte mir mein Instinkt, dass es einfach FALSCH sei, das machen zu lassen... und so schob ich es immer weiter vor mir her. Dann kamen irgendwann Jahre, in denen der Wunsch zeitweise weiter in den Hintergrund trat (ist man im Leben wirklich zufrieden, drückt der Wunsch tatsächlich weniger), verschwand aber niemals so ganz.

Im Alter von 32 Jahren bekam ich dann mein erstes Kind - konnte leider nicht stillen, sondern nur abpumpen und "stillte nach 4 Wochen ab". Mit 34 Jahren bekam ich das zweite Kind und konnte endlich stillen... es war wundervoll. Ich war soooo froh, keine Implantate zu haben, denn das Körpergefühl verändert sich nach einer Geburt drastisch und der Gedanke an Implantate und stillen erschien mir abartig und widernatürlich.
Allerdings hatte ich während der Stillphase ein 85 C-D Körbchen... das war schon toll und sah super aus! Das vermißte ich nach 10 Monaten stillen schon ziemlich.

Da ich aber ein drittes Kind wollte, wäre ich NIEMALS auf die Idee gekommen, eine BV zu machen. Mit 38 Jahren bekam ich dann mein drittes Mäuschen und war happy, auch hier wieder dieses wunderbare Gefühl des Stillens haben zu dürfen... ohne Fremdkörper in meinem Körper. Wieder hatte ich kurzfristig einen 85 C Busen - wunderschön!

Nach drei Kindern und drei "Milchphasen" und enorm angewachsenen Brüsten war danach dann nur noch ein schlaffes, wabbeliges 80 A Körbchen übrig geblieben. Sah nicht schön aus und fühlte sich nicht mehr schön an.
JETZT litt ich wirklich drunter und mochte mich nicht mehr an der Brust anfassen lassen... es begann mein/unser Sexualleben negativ zu beeinflussen... die Lust schwand und ich fühlte mich unwohl/häßlich.

DANN war der richtige Zeitpunkt gekommen... das habe ich deutlich gespürt. Ich habe umgehend und kurzentschlossen einen Termin in einer guten Klinik gemacht und kam euphorisiert aus dem Beratungsgespräch... 5 Wochen später lag ich im OP.
Das ist jetzt exakt 2 Wochen her und nun habe ich ein wunderschönes 80 C Körbchen.

Ich bereue es bisher nicht, aber ein Spaziergang ist es nicht. Es ist beschwerlich und ich habe 100 Ängste... vor Infektionen... vor dem berühmten Verdrehen der Implantate in den ersten Monaten bei mangelnder Disziplin... vor einer Kapselfibrose... usw. Mein Rücken bringt mich um, weil ich 5 Wochen lang nur stramm auf dem Rücken liegen darf (und 5 Wochen können eine Ewigkeit sein...), meine Narben jucken wie unter Folter... ich darf keinen blöden Teller aus dem Küchenoberschrank holen oder meine kleine süße Tochter knuddeln oder auf den Schoß nehmen (darf ja nichts heben)... mein Mann darf mindestens 3 Monate NICHTS mit den Brüsten anfangen außer durch den sexy Sport BH angucken.

Es ist definitiv kein besserer Frisörbesuch.
Allerdings bin ich trotzdem (bisher) froh, es gemacht zu haben und in 3 Monaten ist das alles hoffentlich vergessen.
ABER... ich bin auch froh und erleichtert, dass ich es erst JETZT gemacht habe und nicht schon vor 20 Jahren. Für mich wäre es definitiv falsch gewesen. Es wäre mir wie eine Art "Entweihung" meines Körpers vorgekommen, wenn ich es vor Beendigung meines Kinderwunsches gemacht hätte.

Beitrag meldenAntworten

 
Zuckerpuppe257  sagt am 08.04.2014
Hallo ihr Lieben,
Eure Antworten helfen mir total, vielen Dank!!!
Was ihr alle schreibt ist ja im Prinzip, dass der richtige Zeitpunkt da sein muss und solange mir irgendein Bauchgefühl im Wege steht und ich mir nicht 100% sicher bin, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für die OP gekommen ist, dass ich es dann lieber noch warten sollte.
Ich finde das total Klasse wie du das gemacht hast, Hamburg2014... Die Entscheidung so lange zu warten ist echt bewundernswert!! Ich glaube ich mache es genauso! Zumindest warte ich mindestens ab bis ich 1 Kind habe, evtl auch bis ich ein weiteres habe.
Ich glaube mir geht's dabei einfach besser.
Ihr habt mir echt geholfen, danke!

Beitrag meldenAntworten

 
Zuckerpuppe257  sagt am 08.04.2014
Oh Sorry für diesen komischen langen Satz ;D aber ihr versteht mich schon... ;))

Beitrag meldenAntworten

 
Zuckerpuppe257  sagt am 08.04.2014
Ach und Sunrise1986: du hast recht, man sollte nicht darüber nachdenken, was andere denken. Das mach ich leider immer viel zu viel. Ich arbeite in einem Großraumbüro und ich weiß auch GANZ genau, dass sich alle Kollegen darüber das Maul zerreißen würden wie sonst was... Die würden kein gutes Haar an mir lassen ;D da würde ich dann auch natürlich versuchen drüber zu stehen aber ob ich dass dann immer so kann ist auch die Frage... Naja.

Beitrag meldenAntworten

 
Hamburg2014  sagt am 09.04.2014
Lass Dich umarmen ;-)
Ich glaube, dass die Lösung, zu der Du tendierst, die richtige ist. Hör auf Dein Gefühl!

Beitrag meldenAntworten

Jetzt antworten

Previous1Weiter
TeilenTeilen
Mehr
Brustvergrößerung

Fachwissen Brustvergrößerung »
Brustvergrößerung
Brustvergrößerung

Verwandte Themen
  1. Fremdkörpergefühl durch Implantate
  2. Schönheitschirurgie von Frau zu Frau
  3. Brustverkleinerung – vor oder nach einer Schwangerschaft sinnvoll?
  4. Makellose Figur nach der Schwangerschaft
  5. Ist die Entfernung von Krampfadern vor einer geplanten Schwangerschaft sinnvoll oder erst danach?
Verwandte Forumsbeiträge
  1. Re: Zusammenhang Kapselfibrose und Schwangerschaft
  2. Fremdkörpergefühl nach 9 Monaten BV
  3. Re: Hat jemand schon mal Erfahrungen mit der Kapselfibrose gemacht?
  4. Kapselfibrose von selbst wieder weggegangen?
  5. Frage an Alle und Frau Dr. Berger
20 Tipps für weniger Falten

Mit diesen praktischen Tipps bekämpfst du Falten!

Hier gratis anfordern
  • miomedi
  • Start
  • Kontakt
  • Presse
  • Impressum
  • AGB
  • Datenschutz
  • Privacy Manager
Logo MEDPERTISE