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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

26 Jahre altes Implantat, Art & Hersteller unbekannt, muss 'raus

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4 Beiträge - 778 Aufrufe
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Ullili1964  fragt am 20.11.2011
Hallo liebe Fories!

Ich habe in meiner rechten Brust (starke Asymetrie, links wurde verkleinert, rechts vergrößert) über dem Brustmuskel ein ca. 26 Jahre altes Silikonimplantat unbekannter Art und Herkunft (die Klinik hatte NICHTS dokumentiert), das mir schon seit Jahrzehnten Probleme bereitet und jetzt endgültig defekt zu sein scheint (Brust- und B.-Umgebungsschmerzen sowie andere Symptome). Deshalb will ich es jetzt endlich entfernen lassen, und zwar OHNE Neuimplantation. Ich bin inzwischen 47 Jahre alt und setze andere Prioritäten als z.B. Schönheit, deshalb wäre es mir auch egal, wenn die rechte Brust entfernt werden müsste, Hauptsache, die ständigen Schmerzen sind endlich weg.

Nun meine Fragen.

1. Zur OP:
Muss eine solche OP immer in Vollnarkose gemacht werden? Ich vertrage die nämlich sehr schlecht. Ich hatte schonmal eine Brust-OP mit Lokalanästhesie, als ein gutartiger Tumor der li. Brust entfernt wurde, und keine Probleme (bin kein sehr ängstlicher Mensch).

2. Welcher Arzt:
Ich habe momentan starke Schmerzen in und auf der Rückseite der re. Brust, die bis in den re. Arm hineinstrahlen, soagr das Atmen schmerzt. Auch sind meine Lymphozyten erhöht (in aus anderem Grund gemachten Blutbild zu sehen). Weist das auf eine entspr. Reaktion auf ausgetretenes Silikon hin? Zu welchem Arzt muss ich damit zunächst: Gynäkologe oder Chirurg?

3. Wo in DO:
Gibt es egtl. auch ästhetisch-plastische Chirurgen in Dortmund, die nicht nur Privatpatienten behandeln? Bisher habe ich immer nur irgendwelche ambulanten Kliniken gefunden, "Schönheits-Chirurgen" halt. Weiß jemand welche?

Ich danke herzlich für die Auskünfte!

Viele Grüße von

Ulrike
(zieml. verzweifelt)

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 20.11.2011
hallo ulrike.

eine reine entfernung des implantates kann in lokalanaesthesie erfolgen-wenn aber umgebendes gewebe mit entfernt werden muesste, dann sollte man eine narkose machen. ich wuerde an ihrer stelle als erstes zum gyn gehen und einen ultraschall machen lassen. der wird sie dann auch weiterleiten koennen zu einem kassenarzt, der die entfernung machen kann. allerdings ist eine komplikation nach ei er schoenheitsop heute keine kassenleistung mehr. wenn die kk damals bezahlt hat, was nicht ungewoehnlich war, dann wuerde sie heute sehr wahrscheinlich auch die entfenung bei problemen bezahlen....

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zuerich

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Ullili1964  sagt am 20.11.2011
Hallo Herr Dr. Wolter, danke für ihre Antwort
(- ich wundere mich ja schon etwas, dass Sie & KollegInnen sonntags in diesem Forum aktiv sind... hm)!


Ja, damals hatte es die Kasse bezahlt, weil die OP medizinisch notwendig war (auch wg. Rückenschmerzen), und die Entfernung wird sie auch bezahlen (hatte schomal an eine Explantation gedacht und gefragt). Das ist also nicht das Problem. Das Problem ist, einen guten Operateur zu finden, der auch gesetzlich Versicherte operiert... Betonung auf 'gut'. Damals (1. OP 1982, 2.OP 1985, Implantatsaustausch ) vertraute ich auch meiner Ärztin und dachte, die damalige Klinik sei gut... aber die OP ging gründlich schief (katastrophales kosmet. Ergebnis und, wie ich heute weiß, Schlamperei). Deshalb habe ich ein bisschen Sorge...


Naja, heute geht es mir ja nur darum, dass das Zeug gut = RESTLOS entfernt wird, deshalb hätte ich auch nichts gegen eine Amputation, wenn es nicht anders geht. Ich weiß um die Folgen (s. Lymphsystem), dennoch, die Beschwerden durch das Implantat/Silikon sind schlimmer. Ich hoffe, die heutigen Implantate sind besser, so dass die jungen Mädels nicht dasselbe durchmachen müssen, wie ich (mal abgesehen davon, dass ich diesen Wahn bzgl. größerem Busen absolut nicht nachvollziehen kann... es fängt ja schon damit an, dass so ein Implantat ein gewisses Gewicht hat... aber egal, sie müssen wissen, was sie tun).


Also zuerst zu einem Gynäkologen, gut. Herzlichen Dank, das hilft mir schonmal sehr weiter! Aber Ultraschall - das wird SEHR schmerzhaft! Die Brust ist ja berührungsempfindlich. Nun, ich werde sehen, was er macht, vielleicht gibt es ja eine Alternative.

Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Sonntag!

Mit freundlichen Grüßen

Ulrike

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 20.11.2011
sehr gerne. besser als am montag, da muessen wir operieren ;-)
ein kernspin geht auch, dann ohne beruehrung. dennoch macht man normalerweise ein sono vorher.
was man dann entfernen muss, kann man erst nach der untersuchung sagen. und wer es gut macht, sollte ihr gyn fuer ihre gegend eigentlich wissen

noch einen schoenen sonntag, gruesse

dr. wolter berlin/zuerich

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