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Forum für Schönheitsoperationen und Schönheitschirurgiez. B. Schlupfwarzenkorrektur, Brustkrebs

Implantatwahl

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12 Beiträge - 614 Aufrufe
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eicul  fragt am 27.02.2011
Hallo an die Eperten im Forum,
Bei mir handelt es sich eher weitesgehend um Schönheit.
Weiß aber sonst nicht so recht wo ich meine Frage los werden kann.
Ich habe eine Total-OP wegen einer Tumorerkrankung hinter mir und stehe jetzt vor einer Rekonstruktion der Brust. Ich habe mich an einem PC gewandt, der sich auf diesem Gebiet spezializiert haben soll.
Der will mir glatte Kochsalzimplantate subpectoral einsetzen. Ich habe aber überall gelesen, daß mit Kochsalz kein so gutes Ergebnis erzielt wird.(Gluckern, knittern) Meine Bedenken wurden von ihm verworfen, auch mit der Begründung diese hätten neben andere auch einen gesundheitlichen Vorteil gegenüber Silikon. Ich muß noch erwähnen, daß ich einen Aufbau mit Eigengewebe gänzlich ablehne.
Bin auch zu schlank, 170cm 57kg. Ich wünsche mir einen Aufbau ohne vorherige Expanderaufdehnung und bin deswegen auch bereit einen kleine Brust in Kauf zu nehmen.(vor OP 75DD) Möchte mir unbedingt zusätzliche OP's ersparen, aber nicht wirklich auf eine Brust verzichten.
Es wurde mir bereits bestätigt, daß das auch ohne weiteres möglich ist. Der PC ist in einer relativ günstigen Entfernung zu meinem Wohnort tätig ( bedenke da auch eventuelle Nachsorgetermine). Nun stellt sich für mich die Frage, ob meine Bedenken hinsichtlich der Implantate nicht doch gerechtfertigt sind und ich nicht besser einen anderen Operatuer suche auch wenn ich dafür etliche mehr Fahrkilometer auf mich nehmen muss. Ich wäre für eine Anwort wirklich dankbar. Vielleich verirren sich auch zufällig andere vom Schicksal Betroffene hierher.
Gruß eicul

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 27.02.2011
Guten tag,

hatten sie zusaetzlich noch eine bestrahlungstherapie? In diesem fall waere das risiko einer Kapselfibrose bei implantat ca 50 prozent.in diesen faellen wuerde man sinnvollerweise eine professionelle rekonstruktion mit eigengewebe(perforatorlappen)empfehlen. Obwohl man natuerlich auch kochsalzimplantate nehmen kann, werden heutzutage eigentlich auch bei der brustrekosntruktion standardmaessig implantate mit kohaesivem silikongel verwendet.warum wollen sie keinen expander? Das ergebnis ist um ein vielfaches besser. Bei weiteren fragen zoegern sie bitte nicht, sich einfach wieder hier zu melden.

Alles gute und die allerbesten gruesse,

Ihre dr petra berger, frankfurt/zuerich
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eicul  sagt am 01.03.2011
Hallo Frau Dr. Berger,
ja, ich hatte eine einseitige Bestrahlung. Da ich mich inzwischen viel Info aus dem Internet geholt habe, habe ich auch von den 50% gelesen. Eigengewebe kommt aber bei mir nicht infrage. Bin zu dünn, habe vor der OP viel Sport gemacht und kaum Fettgewebe. Habe da auch den Kommentar zu hören bekommen "wo man was hernehmen will, muß auch was sein." und nach LaDo wäre ich möglicherweise "Flügellarm" weil es ja beide Seiten sind. Den Expander möchte ich umgehen, um mir noch zusätzliche OP's zu ersparen. Ich habe, von der Möglichkeit gelesen, daß das auch geht wenn Frau mit einer kleinen Brust einverstanden ist. Soweit ist mir dieses auch alles von dem konsutierten PC bestägtigt worden. Er sagt es ist sogar ein B-Körbchen machbar. Ich wäre auch schon mit "A" zufrieden. Nun aber nochmal zur Implantatwahl. Mich irretiert jetzt glattwandig und Kochsalz. Glatt habe ich gelesen erhöht doch auch die Kapselfibrose und Kochsalz bei wenig Drüsengewebe (BV) nicht so zu empfehlen, weil die Implantate dann tastbar sind. Bei mir ist aber doch gar kein Drüsengewebe mehr da, auch wenn die Implantate unter dem M.Pectoralis kommen.
Bei meiner Nachfrage, sagte der PC Silikon wäre nicht gut für die Gesundheit, und würde ich etwas anderes hören entspräche dies nicht der Wahrheit. Kochsalz hat den Vorteil, daß die Implantate im Körper gefüllt werden. Nun sagen aber auch Sie Silikon ist eigentlich Standard. Nicht das ich falsch verstanden werde, ich möchte nicht gegenüber den PC besserwisserisch erscheinen. Ich glaube so sehr gefällt es ihm sowieso nicht, daß Frau mit ihrem Internetwissen daher kommt. Also bitte nochmal eine kurze fachkundige Hilfestellung.
Danke und Gruß eicul

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 01.03.2011
Hallo eicul!
Lassen Sie sichn nicht beirren,.
Die Kollegin hat recht .
ich würde auch ein Silkonimplantat wählen.
es gibt auch Kombis die einen Kochsalzkern habne und von Silkonabgedeckt sind.
Aber wenn Ihnen die Größe , vorgeschlagene und auch selbst Gewünschte kleiner passt, würde ich diese wählen und dann ein entsprechendes kleineres Implanatat( angepasst an die verkleinerte Seite ) wählen.
Wenn Silkon so schädlich wäre, warum nutzen wir es so vielfach in der Medizin?
Ist glaube ich eine Einstellungsfrage.
Lassen Sie sich bitte nochmal woanders beraten.
Wünsche Ihnen einen wunderschönen sonnigen Tag.
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 01.03.2011
Nochmal eicul:
Nach radiatio( bestrahlung) spielt die haut die größte Rolle und das könnte ein limitiernder Faktor sein.
Wünsche Ihnen einen wunderschönen sonnigen Tag.
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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eicul  sagt am 01.03.2011
Hallo Dr. Ferrara,
vielen Dank auch für Ihre klärenden Zeilen. Haut ist bei mir wohl auch nicht das Problem, genügend Hautüberschuss und den Vorschlag für das B-Körbchen kam auch vom PC. Meinte man könnte noch von unten "etwas" (Haut) nachschieben! Ich glaube ich habe mich aber
nicht ganz klar ausgedrückt, ich habe eine beidseitig Ablatio aber nur einseitig Bestrahlung gehabt.
Leider bei mir nur naß-kalt.
Grüsse eicul

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 01.03.2011
Hallo eijcul,

Es gibt keinen grund auf Silikonimplantate zu verzichten.
Auf der bestrahlten seite haben sie das 50@rozentige risiko einer kapselfibrose.
Deswegen koennen sie moeglicherweise pu implantate oder andere strategien gegen kf in erwaegung ziehen. Beim Brustaufbau gilt: sie sind der Chef, was sie wollen wird gemacht. Allerdings muessen sie sich vorneweg eben auch ueber wirklich alle moeglichkeiten informieren lassen, denn sonst koennen sie ja gar keine entscheidung treffen, weil sie nicht wissen, was es alles gibt. Es gibt ja die kombi von lappen und implantat nicht nur beim latissimus, das ist ja eine palaeontologische version des aufbaus. Sie muessen sich also unbedingt eine zweitmeinung einholen und offline bin ich natuerlich gerne mit adressen behilflich, falls das erwuenscht sein sollte. Mailen sie einfach an info(at)[Link anzeigen].

Alles liebe und beste gruesse,

Dr petra berger, frankfurt/zuerich
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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 01.03.2011
hallo eijcul.

da die frage nach den glatten implis noch nicht beantwortet ist, melde ich mich auch noch zu dem thema. auch ich rate ihnen zu silikon implantaten und vor allem nicht zu glatten - die machen nun grundsätzlich noch mehr kf als die rauhen und pu (polyurethanschaum-beschichtete) implis, wobei letztere zwar vielleicht etwas weniger kf machen, wenn, dann aber komplizierter und mit mehr gewebeverlust zu entfernen sind. wir kennen die haut nach der bestrahlung/op und damit die vernarbung nicht. davon hängt die frage nach dem expander im wesentlichen ab. wenn sie nicht soviel wollen, ist die wahrscheinlichkeit, daß man ohne expander ausklommt, deutlich größer.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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eicul  sagt am 02.03.2011
Hallo Frau Dr. Berger und Dr. Wolter,
Die Meinung der Experten hier im Forum scheint einhellig zu sein. Ich werde deshalb lieber doch noch woanders Vorstellig werden. Das Problem ist leider einen erfahrenen PC zu finden, zu dem dann das Vertrauen auch nicht fehlt, und auch ein mal mehr etwas hinterfragt werden darf. (Während meiner Krebstherapie, habe ich diesbezüglich auch schon zu verstehen bekommen, sie seien die Ärzte und wüßten schon was richtig ist).Wie gesagt das Problem ist nicht die Machbarkeit der OP sondern nur meine Hinterfragung zu der Wahl der Implantate. Wenn ein PC einem sagt er hätte mit dieser Methode, die auch Standard sei langjährige Erfahrung und es würde nichts "gluckern", (hatte ich nämlich auch gelesen)er würde die Implis Luft-u. Blasenfrei füllen, dann steht man schon vor der Frage, "Lasse ich mich darauf ein?". Nach Auskunft meiner KK kann ich eine Klinik/Arzt wählen, diese muss aber eine Vertragsklinik der KK sein. Für alle Fahrtkosten etc. muss ich persönlich aufkommen. Die Auswahl ist natürlich etwas eingeschränkt bzw. müsste ich hier aus dem hohen Norden der Republik weite Wege in Kauf nehmen. Sie haben mir aber schon sehr geholfen, zumindesten soweit bestärkt, das anscheinend die Meinung des konsutierten PC's vielleicht nur eine Einzelmeinung ist und meine Internetinfo doch nicht so falsch ist.
freundlichste Grüße eicul

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 02.03.2011
Guten abend,

Wenn ich an ihrer stelle waere, wuerde ich keine kochsalzimplantate nehmen.
Sollten sie es wuenschen, koennen sie von mir eine kleine liste mit adressen bekommen und dort koennen sie sich fuer eine zweitmeinung vorstellen und unverbindlich beraten lassen. Nochmal: sie haben diese anstrengende krebstherapie hinter sich, wo sie alle entscheidungen in andere haende geben mussten. Beim aufbau ist es jetzt so, dass sie der Chef sind (natuerlich nach umfassender beratung und unverbindlichen behandlungsvorschlaegen mit begruendung)sie duerfen sich den aufbau aussuchen, wie es ihren bedurfnissen am besten entspricht.

Alles gute fuer sie,

Dr petra berger, frankfurt/zuerich
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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 02.03.2011
Guten Abend eicul!
Glückwunsch ersteinmal zur Entscheidung!
Zweitmeinung und dann alles nochmal durchkauen.
Ist wichtig.
Die Untersuchung durch denoperierenden Arzt ist entscheidend.
Wir können allle hier nur bedingt Auskunft geben welche Möglichkeiten es gibt.
aber ohne Untersuchung wäre ich immer vorsichtig.
Die Implantatauswahl richtet sich ncach den örtlichen gegebenheiten und nach Ihrem wunsch.
Rauhe sind auf jeden fall zwingend, und die Oberfläche - Sie haben ja schon gehört.
Bin da der selben Meinung.
Wir führen regelmäßig rekonstruktionen durch und erheben nicht den einspruch das es ein klares Dogma gibt wie und wo die implis sitzen müssen.
Das ist immer eine individuelle entscheidung und wird mit dem Patienten zusammen( !!!) besprochen und festgelegt.
Man darf auch nicht alles verteufeln, denn inn anderen Ländern wird auch anders operiert und mit anderen Implantaten.

Gute Nacht
Ihr
Dr. Robinson FERRARA

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eicul  sagt am 04.03.2011
Hallo Frau Dr. Berger und Dr. Ferrara,
vielen Dank für Ihr Angebot Frau Dr. Berger, habe noch 3-4 Adressen auf meiner Liste, die ich noch aufsuchen könnte. Bin in der Besprochenen ja als erstes vorstellig geworden, weil auch am nächsten zu meinem Wohnort und PC mit angebl. langjährige Erfahrung gerade in Rekonstruktion. Eine Untersuchung hat auch schon durch ihm stattgefunden, darum auch meine Irretation, weil sein Vorschlag nicht so ganz dem entspricht was ich so gelesen hatte.( subpectoral, glatte Kochsalzimplante?)angeblich soll man die bei dünnem Weichteil? tasten können?. Habe den Bericht von jazz1000 gelesen und gebe Frau Dr. Berger recht. Denke jetzt auch, einige Ärzte beraten einen nur hinsichtlich dem was sie machen wollen und wiegeln ab bei Hinterfragen.
Schade, dass Sie alle so weit weg sind! Gehe aber jetzt bestärkt in weitere Beratungen und komme gegebenfalls auf Ihr Angebot zurück.
danke und vielleicht bis bald eicul.

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