Schön schlank ins Frühjahr

Straffe Schenkel, eine verführerische Wespentaille und ein knackiger Waschbrett-Bauch - mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erhalten Figur und Idealgewicht einen völlig neuen Stellenwert. „Die Nachfrage nach ästhetischen Korrekturen steigt im Frühjahr erfahrungsgemäß rapide an“, erklärt Dr. med. Rolf Vohs, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und ärztlicher Leiter der Moser-Klinik in Augsburg. Vor allem Fettabsaugungen sind gefragt, wenn Figur und Gewicht mit dem Idealbild beim besten Willen nicht mithalten können. Die Aussichten klingen nach der x-ten erfolglosen Diät oder Fastenkur einfach verlockend: Nur ca. zwei bis drei Stunden dauert der Eingriff unter lokaler Betäubung oder im Dämmerschlaf – und hässliche Schönheitsmakel wie die weibliche Reiterhose oder männliche „Schwimmringe“ sind für alle Zeiten verschwunden. „Abgesaugte Fettzellen wachsen nicht mehr nach“, betont Dr. Vohs. Was jedoch nicht bedeutet, dass sich die überschüssigen Pfunde beim fortgesetzten Schlemmen nicht an anderer Stelle breitmachen.

Auf die leichte Schulter nehmen sollte man eine Fettabsaugung auf keinen Fall. Seriöse Spezialisten wie die Fachärzte der Moser-Kliniken befürworten Liposuktionen nur bei äußerst hartnäckigen Fettpolstern, die trotz intensiven Ausgleichsports und bewusster Ernährung nicht schwinden wollen. „In diesen Fällen setzt der Fettabbau erst nach extremen gesundheitsschädlichen Hungerkuren ein. Deshalb ist hier die plastische Chirurgie sinnvoll,“ erläutert Dr. Vohs. Doch auch den Spezialisten sind Grenzen gesetzt: Als Gewichtslimit empfehlen seriöse Fachärzte je nach physiologischem Allgemeinzustand bis zu drei Liter reines Fett pro Eingriff.

Nicht nur Taille und Bauch machen den Herren der Schöpfung im Frühjahr zunehmend zu schaffen. „Insbesondere eine Vergrößerung der männlichen Brust, in der Fachsprache als Gynäkomastie bezeichnet, empfinden viele unserer Patienten als unangenehm und störend“, erklärt Dr. Vohs. Handelt es sich um eine Fettansammlung ohne nennenswerten Hautüberschuss, so ist auch in diesem Fall eine Fettabsaugung problemlos möglich.

Wie viele Frauen litt Luisa B. nach ihrer Schwangerschaft an einer starken Bindegewebsschwäche. Eine Bauchdeckenplastik bei Dr. Rolf Vohs , Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Moser-Klinik löste das Problem.

Die hohe Kunst ästhetischer Chirurgie

Um im Bikini eine gute Figur zu machen, entscheiden sich viele Frauen für eine Bauchdeckenstraffung. „Vor allem nach Schwangerschaften oder Diätversuchen mit Ping-Pong-Effekt leiden Tausende Frauen unter einer schlaffen, faltigen Bauchregion, die sich weder durch Sport noch durch Fitnessübungen korrigieren lässt“, weiß Dr. Vohs. „Gesundheit und vernünftige Lebensführung vorausgesetzt, kann in diesen Fällen eine Bauchdeckenstraffung die medizinische Lösung bedeuten.“ Dies kann die 25jährige Luisa B. nur bestätigen. Seit ihrer Bauchdeckenmodelage fühlt sich die Hausfrau und Mutter wie neugeboren. „Jahrelang litt ich unter meinem ausgeprägten Haut- und Fettüberschuss am Bauch. Alles Mögliche hatte ich versucht, um mein Problem in den Griff zu bekommen. Doch weder Fitnesstrainer noch Psychotherapeut halfen mir weiter,“ erinnert sich die junge Frau. Bei der Wahl des Operateurs ist Vorsicht geboten. „Eine straffe, schön proportionierte Bauchdecke und ein zierlicher Nabel verraten die Handschrift des Operateurs. Dies sollte deshalb ein erfahrener Facharzt für Plastische Chirurgie sein,“ betont Dr. Vohs.