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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Nasenkorrektur

Nichts wie vorher nach Nasen OP

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13 Beiträge - 14783 Aufrufe
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Chris22  fragt am 08.08.2009
Hallo zusammen!

Ich beschreibe meinen Fall in Stichpunkten, um so maximale Information in kurzmöglichster Zeit darzustellen.

Ausgangssituation im Jahre 2004: Behinderte Nasenatmung, linke Seite komplett "zu".

2004: Septumplastik und Lasern der Muscheln mit folgenden post-OP-Folgen: Nach Entfernung des letzten Schutzes "Pflaster/Mull" kommt massive Talgschicht begrenzt auf die Nase zum Vorschein. Sehr schwierige Abheilung der Verkrustungen und Infektionen im Innenraum.

Die Nase senkt sich immer weiter ab und sieht deformiert aus. Nimmt an Breite zu. Die Haut ist stark gerötet und wirkt komisch. Entzündungen auf der Nase heilen nicht mehr ab und sind sehr tief. Die Durchblutung der Nase ist enorm und grenzt diese vom restlichen Gesicht farblich deutlich ab. "Dicker roter, entzündeter Zinken mit extremer Talg- und Ölproduktion." Kaum Verbesserung der Nasenatmung.

2005: Rhinoplastik und Lasern von Hautveränderungen (perifollikuläres Fibrom und granulomatöse Perifollikulitis) auf der Nase. Die Nase wird wieder aufgebaut und es lässt sich erkennen, dass die Spitze sogar vollständig nach hinten geschlagen war. Keine Veränderung der Nasenscheidewand. Weiterhin unbefriedigenes Ergebnis der Nasenatmung.

2006 und 2007 weitere Eingriffe: Entfernung von eitrigem und polypösen Gewebe und Korrekturen der Nasenmuscheln und der Schwellkörper.

NNH in 2009 zeigt das eine weiterhin bestehende Krümmung und auch "Ausfransen" der Nasenscheidewand in Verbindung mit einer Schwellung des linken Schwellkörpers, die Nasenatmung linksseitig weiterhin behindern.

Hauptproblem jedoch: 1. Die seit der Septum OP 2004 bestehende Talgüberproduktion, die mittlerweile harte Talgstäbchen aus der Nase herausdrückt, die deutlich hervortreten. Ausgehend vom Nasenrücken und den Flügeln startet das "Durchdrücken" des Talgs und betrifft innterhalb von ein paar Tagen die komplette Nase, bis zusätzlich eine Art Kleieschicht die Nase überzieht. Selbst nach tiefer Porenreinigung ist dies innerhalb weniger Tage wieder vollständig zurück! (Quasi die Steigerung von Black heads ;/) + 2. Problem: Die tiefe, sehr leicht zu triggernde Rötung dieser Gegend, die die Nase deutlich vom restlichen Gesicht abgrenzt.

Hautärztliche Behandlung? Ja, komplettes Register. So gut wie alle topischen Mittel (für Akne, Seborrhoische Dermatitis und Rosacea) angewendet, systematische Antibiotika, IPL Behandlung, sogar ca. fast 1 Jahr lang Isotretinoin.

Differentialdiagnose ist sicherlich eine Rosacea. Dagegen spricht jedoch, der Eintritt der Veränderungen EXAKT nach der OP, Überproduktion auch im Innenraum und dem Fakt, dass die Rosacea eigentlich keine Erkrankung der Talgdrüsen ist-> daher käme die Abart Rhinophym ins Spiel, was jedoch in den Zwanzigern ziemlich selten ist. Jedenfalls greifen hautärztliche Mittel bei der Behandlung der Talgüberproduktion und der sehr einfach zu triggernden Rötung kaum.

Ein Hautlupus ist von rheumatologischer Seite auch ausgeschlossen worden. Bakterien wurden bei einem Abtrich nachgewiesen, jedoch brachte auch eine darauf abgestimmte Cotrim Forte Behandlung keine Verbesserung. Auch Hormonwerte und Fettstoffwechsel sind i.O.


Der Fall scheint jedenfalls kein Standardfall zu sein, da die Literatur zu diesen Erscheinungen nach einer Nasen OP nichts hergibt. Die starke Rötung und die Talgproduktion mindern die Lebensqualität jedoch so enorm, dass sämtliche Bereiche darunter stark leiden und durch die Offensichtlichkeit auch psychische Folgen nach sich ziehen.


Kann eine Verletzung der Blutgefäße bei der ersten OP die Ursache für die Symptome sein? Sodass zuviel Blut in den Bereich gepumpt wird und somit auch die Talgdrüsen überreagieren? Oder könnte doch eine Verschmutzung bei der OP schuld sein? Wäre auch an eine chron. bakterielle Infektion zu denken?
Könnte die sehr heiße sommerliche Temperatur Auslöser gewesen sein? Wo kann man ansetzen zu suchen, um das Problem endlich zu lösen?

Ich bin über jede Hilfe sehr dankbar!

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 08.08.2009
Hallo Chris,
mittlerweile sind Sie offensichtlich 4 Mal an der Nase operiert! Eine Beurteilung ohne Untersuchung und Kenntnis der Op-Berichte ist nicht möglich!
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Verschmutzung während der ersten Op Ursache ist, ist sehr gering!
Sicherlich spielt eine Durchblutungsstörung eine Rolle, auf Grund welchen Eingriffs sie auch aufgetreten ist.
Einerneuter Nasenabstrich ist sicherich sinnvoll!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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Lenz29  sagt am 25.02.2018
Hallo Chris,

ich hoffe es geht Ihnen wieder gut !

Einige der von Ihnen beschriebenen Symptome treffen auf diejenigen zu , mit welchen ich seit meiner Nasen OP zu kämpfen habe ( Mai 2016) (Talgschicht auf Nase, rote Entzündung Schwellung etc.)

Ich bin überrascht, dass diese Komplikationen anscheinend doch kein Einzelfälle sind...

Ich wäre Ihnen sehr dankbar , wenn Sie sich mit mir in Verbindung setzten würden, damit Sie mir einen Tipp geben können, was geholfen hat, oder andernfalls gemeinsam abzugleichen, was Ärzte schon unternommen haben, um vielleicht gemeinsam eine Lösung zu finden.

Viele Grüße,
Lenz29

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anonym  sagt am 21.04.2018
Ich habe genau das selbe Problem! Meine Rhinopladtik war am 18. Januar 2018 und seit dem leide ich auch unter einer massiven Talgpberpruduktion! Ansonsten ist der Heilungsorozess sehr gut verlaufen. Direkt nach der OP war es noch am schlimmsten! Meine Nase hat morgens richtig im Öl gebadet! Jetzt bin ich an einem Seb. Ekzem erkrankt und werde mit einer antibiotischen Salbe behandelt - welche ja auch nur kurzfristig angewendet werden kann! Die Talgüberproduktion ist jetzt nicht mehr so schlimm aber noch sehr stark! Ich weiß auch nicht mehr weiter ! Mein plastischer Chirurg sieht mich auch nur wie ein Auto an! Ich würde much freuen, wenn ihr eure Erfahrungen weiter mit mir teilen könntet! Hat es sich bei euch inzwischen gebessert ?

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Chris2.0  sagt am 18.08.2018
Hallo,
noch einer hier, der die selben Probleme hat.
Bitte meldet euch!

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schmioliger  sagt am 19.01.2019
Hallo,
habe die selben Symptome.
Was hat euch geholfen?

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Baluna123  sagt am 13.08.2019
Ich habe das gleiche Problem. Hat sich bei euch etwas getan/ geändert? Meine Poren sind riesig geworden (wie Krater). und meine Nase fettet ununterbrochen. Ich hatte nie große Poren und eine fettige Nase und verzweifel

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Sonea  sagt am 14.10.2019
Halli Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen, ob Ihr etwas gefunden habt, das Euch geholfen hat? Bzw. eine richtige Diagnose?

Vielen Dank und Liebe Grüße

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Sonea  sagt am 15.10.2019
Ich habe noch eine kurze Frage an alle die es betrifft. Hattet Ihr Tamponaden in den Nasen? Oder Silikonröhrchen? Und habt Ihr Antibiotika genommen nach der OP?

Liebe Grüße

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lilakuhh  sagt am 04.04.2020
Ich hatte Tamponaden und Plastikröhrchen in der Nase. Und habe nach der Op Antibiotika genommen

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adam  sagt am 27.06.2020
Es würde wirklich vielen Personen sehr weiterhelfen wenn du uns des Ausgang deiner Sitution schilder könntest.

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Dito  sagt am 18.08.2020
Hallo,
ich leider seit einer OP April 2019 an exakt den gleichen Problemen, gerötete Nase, sehr ölig, fettig!
Gibt es mittlerweile jemanden, der dazu eine adäquate Therapieform gefunden hat?

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Cyolo  sagt am 29.03.2021
Hallo zusammen, ich habe das selbe Problem mit der übermäßigen Talgproduktion und dadurch enstehenden großen Poren. Bin schln total verzweifelt. Ich hatte keinen einzigen Mitesser auf der Nase :(. Habt ihr eine Lösung gefunden? Ich freue mich über jeden Tipp. Vielen Dank.

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