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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Lidkorrektur

Unterlid-OP Fettentfernung oder Umverteilung?

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10 Beiträge - 891 Aufrufe
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Fred  fragt am 13.06.2015
Guten Tag,
ich habe einige Fragen, die sich nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema Unterlid-OP ergeben haben:
Zur „klassischen“ Unterlid-OP mit Fettentfernung, wie sie „seit 30 Jahren“ durchgeführt wird, wird teilweise beschrieben, dass mit dieser Methode kein schönes Ergebnis bzw. manchmal sogar eine Hohläugigkeit erreicht würde.
Die richtige, aktuelle Methode soll eine Fettumverteilung nach unten sein, so dass der Übergang am unteren Rand der Augenhöhle bzw. zur Wange harmonischer wird bzw. evtl. vorhandene Augenränder ausgefüllt werden und gleichzeitig die Vorwölbungen von weiter oben damit verschwinden.
Beide Methoden (es ist übrigens jeweils die OP „von außen“ gemeint) werden von plastischen Chirurgen nach wie vor durchgeführt. Die „klassische“ Methode kann aber doch wohl keine so unbefriedigenden Ergebnisse hervorbringen, sonst würde sie doch überhaupt nicht mehr durchgeführt, oder?
Mir persönlich, Mitte 40, (ich hatte bereits vor fast 10 Jahren eine „transkonjunktivale“ OP, von innen) wurde von unterschiedlichen Chirurgen schon zu beiden Methoden geraten, die jeweiligen Chirurgen waren von ihrer Methode überzeugt und schlossen die jeweils andere aus bzw. führen die andere nie durch.
Meine Fragen:
1.) Was können Sie zu den beiden Methoden sagen bzw. welche Erfahrungen gibt es dazu? Wie sind die Ergebnisse? Was sind Chancen und Risiken bzw. Vor- und Nachteile der beiden Methoden?
2.) Der Chirurg mit der „Umverteilungsmethode“ sprach davon, dass auch eine weitere OP das Problem der Vorwölbungen bzw. Schwellneigung voraussichtlich nicht dauerhaft beseitigen würde, da mein „Septum“ zu schwach sei und auch zukünftig das Fettgewebe nicht in der Augenhöhle halten könne bzw. nach wenigen Jahren voraussichtlich wieder Vorwölbungen vorhanden sein würden. Was können Sie dazu sagen bzw. welche Erfahrungen gibt es dazu?
3.) In wie fern besteht ein erhöhtes Risiko bei einer zweiten OP (wie gesagt, erste OP von innen, die Jahre her ist, die zweite soll von außen durchgeführt werden)

Ich weiß, dass Sie nur relativ allgemeine Auskünfte geben können, da Sie mich persönlich nicht gesehen haben. Aber trotzdem vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe.

Mit freundlichem Gruß
Fred

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 14.06.2015
Guten tag lieber Fred,

es ist eine Frage Ihrer Anatomie, welche wir hier nicht kennen. Wie im richtigen Leben, wird in der ästhetischen Chirurgie oft nicht nur Methode A oder Methode B, sondern meist eine kombination aus zwei Methoden, angepasst an den jeweiligen Patienten mit seinem individuellen Befund operiert.

In früheren Jahren wurde oft sehr aggressiv operiert und Fett entfernt, welches sich mit den Jahren eh von selbst reduziert und dann zu einer gewissen Hohläugigkeit führen kann. Kein moderner Operateur würde heute noch so vorgehen, wobei man auch sehr gut wieder mit Fett oder Filler auffüllen kann, das ist auch kein Problem.

Auf der anderen Seite rutscht umgelagertes unfixiertes Fett gerne wieder an den Ursprungsort zurück, davon haben Sie dann auch keinen Nutzen.

Sollten Sie eine ausgeprägte Unterliderschlaffung haben mit einem dicken sich vorwölbenden Tränensack, verbunden mit einer tiefen Tränenrinne, dann kann es Sinn machen, Fett(konservativ und in Maßen) zu entfernen und gleichzeitig welches umzulagern, und wenn Sie sich mit Buchstaben wohlfühlen, dann nennen Sie das die Methode C.

Wenn Sie möchten, können Sie mir gerne einmal unverbindlich ihre Bilder schicken, gerne kann ich ihnen meine Einschätzung dazu nennen.

Alles Liebe

Dr Petra Berger
Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie


Frankfurt, Zürich

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Fred  sagt am 15.06.2015
Guten Tag Frau Dr. Berger,

vielen Dank für Ihre Antwort. Jetzt haben sich noch weitere Fragen ergeben:

a) Verstehe ich Sie richtig, dass also auch die "alte" Methode noch der aktuellen Technik entspricht und gute Ergebnisse bringen kann, sofern nicht "aggressiv" operiert wird bzw. nicht zuviel Fett entfernt wird? Und wenn es doch zuviel war, kann nachträglich mit Eigenfett von anderer Körperstelle aufgefüllt werden?

b) Sie schreiben, dass sich das Fett mit den Jahren von selbst reduziert, kann man ungefähr sagen wie dieser zeitliche Ablauf ist? Kann ich vielleicht Glück haben, dass ich in 10 Jahren (mit Mitte 50) weniger Vorwölbungen habe und dann lieber noch etwas mit meiner 2. OP warte?

c) Die "Umverteilungsmethode" ist nur dann ordentlich durchgeführt wenn das umgelagerte Fett anschließend fixiert wird? Wenn ja, dauert die Heilung bzw. die Zeit bis zur "Gesellschaftsfähigkeit" hier länger?

Können Sie außerdem noch meine Fragen 2. und 3. aus meinem ursprünglichen Beitrag beantworten?

Ein aktuelles Bild müsste ich erst machen, würde ich Ihnen dann sicher noch zusenden. Die Vorwölbungen sind (noch) nicht wieder sehr ausgeprägt, aber (besonders morgens) so störend, dass ich mich dadurch belastet fühle.

Nochmals vielen Dank im Voraus
Grüße Fred

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Portrait Dr. Darinka Keil
Dr. Keil  sagt am 17.06.2015
Lieber Fred,

das bestze wäre, wenn Sie mal Ihre Bilder ins Netz stellen würdewn, denn nur so kann man Ihnen eine gute Empfehlung geben. Sie hatten ja schon einmal einen transkonjunktivalen Eingriff gehabt. Der Nachteil hierbei ist, daß die Haut nicht ausreichend gestrafft werden kann. Die Fettentfernung wird generell empfohlen wenn viel Fett vorliegt also ausgepprägte Tränensäcke vorhanden sind. Die Fett Umverteilung ist dann von Vorteil wenn Sie eine tiefe Tränenrinne haben.

Alles Gute Ihnen
Dr. med. Darinka Keil
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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 21.06.2015
Guten Tag,

es ist immer befundabhängig.

die Methode a, kann gute Ergebnisse erzielen, die Methode b auch, bei den richtigen Voraussetzungen. ob Sie mit einer Op noch warten müssten kann ich ohne Fotos oder Untersuchung auf keinen Fall sagen. ob man beim Umverteilen fixieren sollte oder nicht kann man tagelang auf Kongressen diskutieren, denn auch die Fixierung kann Nachteile bringen.

Man kann es jetzt so oder so diskutieren, ich denke, Sie kommen an einer weiteren Vorstellung bei einem Plastischen Chirurgen für eine Zweitmeinung nicht herum.

Alles Liebe und viel Erfolg


Dr Petra Berger
Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Frankfurt, Zürich

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 21.06.2015
was Ihre Fragen 2 bis 3 betrifft; so hängt das von der angewandten Op Technik ab, denn es gibt hier nicht nur eine Methode. Wenn das Septum gestrafft wurde, ist eine erneute Vorwölbung erst in vielen Jahren zu erwarten. Risiken sind bei jeder op zu erwarten, diesbezüglich können Sie auch auf diesem Portal einmal ein wenig nachlesen. Eine transconjunctivale Fettresektion hat pauschal gesehen meiner Meinung nach ausser ein paar diskreten Vernarbungen wenig Zusatzrisiken, das ist aber abhängig wie und wie aggressiv operiert wurde.

Alles Liebe

Dr Petra Berger
Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
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Portrait Dr. Darinka Keil
Dr. Keil  sagt am 21.06.2015
Lieber Fred,

nach 10 Jahren können Sie problemlos einen Zweiteingriff durchführen lassen. Welche Methode benutzt wird, hängt von Ihrem Befund ab. Das Internet kann keine persönliche Beratung vor Ort ersetzen. Ich würde Ihnen empfehlen, da Sie noch unsicher sind, noch weitere Ärzte zu konsultieren und dann eine Entscheidung zu treffen.

Aloles Gute Ihnen
Dr. med. Darinka Keil
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Termine Montag bis Samstag

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Fred  sagt am 23.06.2015
Guten Tag,

vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen Antworten.

Frau Dr. Berger, Sie haben geschrieben, dass sich das Fett mit den Jahren von selbst reduziert. So könnten sich dann also auch die Tränensäcke von selbst reduzieren? Ab welchem Lebensalter geht das den los?

Und wäre auch eine zweite transkonjunktivale OP möglich? Ich habe sehr viel Angst vor möglichen Risiken der Methoden "von außen" (hier gibt es ja einige "Horrorstorys" zu lesen)

Ich hoffe, das waren meine letzten beiden Fragen :-)
Wie Sie beide mir geraten haben, werde ich noch einen weiteren Chirurgen aufsuchen.

Grüße
Fred

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 24.06.2015
Guten Tag,

Sie können immer eine transkonjunktivale Op machen lassen, allerdings kann diese keine Hauterschlaffung beseitigen, sollten Sie diese haben, was wir ja nicht wissen, denn wir kennen Sie nicht. Eine Vorstellung beim Arzt wäre deshalb sinnvoll und angezeigt. bedenken Sie bitte, dass Sie dort keine in Stein gemeisselten Wahrheiten zu hören bekommen werden, sondern eine persönliche Meinung, eine Zweitmeinung sozusagen, nicht mehr und nicht weniger.

Beste Grüsse und viel Erfolg

Dr Petra Berger

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Fred  sagt am 25.07.2015
Guten Tag Frau Dr. Berger,

was sind "Verwachsungen", die nach der ersten (transkonjunktivalen) OP entstanden sein könnten und die ein erhöhtes Risiko für Komplikationen nach einer zweiten OP (von außen) bedeuten könnten? Welche Komplikationen könnten denn hier auftreten?

Und hier noch eine Frage (die Sie bisher noch nicht beantwortet hatten):
Sie haben geschrieben, dass sich das Fett mit den Jahren von selbst reduziert. So könnten sich dann also auch die Tränensäcke von selbst reduzieren? Ab welchem Lebensalter geht das den los?

Vielen Dank nochmals im Voraus für Ihre Hilfe!

Mit freundlichem Gruß
Fred

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