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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Gynäkomastie

gynäkomastie: welche Operationsmethode ist am besten/die richtige?

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3 Beiträge - 2358 Aufrufe
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derjohannes  fragt am 24.11.2009
Hallo,

ich schlage mich schon seit Jahren mit meiner Gaynäkomastie herum und habe mich zu einer OP entschlossen und mich auch bei 2 Chirurgen unabhängig beraten lassen.

Nun habe ich von beiden 2 Unterschiedliche Operationsmethoden vorgeschlagen bekommen. Beim ersten würde der Eingriff klassisch über je einen Schnitt an der Brustwarze gemacht werden.

Der 2. macht es etwas anders: und zwar würde hier ein weiterer kleiner Schnitt in der Nähe des Endes des Brustbeines gemacht werden und zusätzlich nochmals "fächerförmig" abgesaugt werden. Er meinte, hiermit würde man ein gleichmässigeres Ergebnis erziehlen und auch die Gefahr der "Wellenbildung" im Gewebe verringern, als wenn man nur sternförmig von der Brustwarze aus operiert.

Ich habe von dieser 2. Methode noch nie etwas im Internet gefunden und mich schreckt auch die 3. Narbe (wenn auch klein) etwas ab.

Welche ist nun die richtige/bessere methode?


Und auch eine 2. Sache war etwas erstaunlich. Der erste Arzt meinte, dass die Kasse den Eingriff nicht übernehmen würde (Gynäkomastie beidseits; Tanner 3) und verlangt für die OP 3000 Euro.

Der 2. Chirurg meinte, dass die Kriterien für eine Übernahme wohl erfüllt wären und die Kosten ganz einfach ohne vorher abzuklären von der KK getragen werden. Hierzu wird die OP einfach über den verschlüsselten Ärztekode (falls das so heisst - und den es ja für jede Art von Erkrankung gibt, wie er dann auch z.B. auf Krankschreibungen auftaucht; z.B. J45.8 o.ä) abgerechnet wird. Mir kommt das aber niht ganz koscher vor.
Was ist also an der Abrechnung über die KK dran? Laufe ich da Gefahr irgendwas falsch zu machen?

Danke schon mal für jede Form der Antwort

LG Johannes

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Portrait Dr. med. Juliane Bodo, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Berlin, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Bodo  sagt am 06.01.2010
Hallo Johannes,

die 1. Methode ist die herkömmliche, der 2. Arzt will Absaugen und schneiden.
Die Absaugung (wie eine Fettabsaugung) ist heutzutage schon das Stasndartverfahren. Es kommt natürlich auf Ihre Brust an. Derbes Gewebe/ Knoten (bei Männern meist direkt hinter der Brustwarze) kann man schlecht absaugen, daher muss man dann einen Schnitt am Brustwarzenrand machen und das Gewebe raus schneiden. Ich sauge wenn es geht das Gewebe auch nur ab ( dafür braucht man eine punktförmigen Schnitt von 2mm, den ich allerdings seitlich mache, da man ihn da nicht sieht), wenn notwendig nehme ich dann zusätzlich über einen Schnitt verhärtetes Drüsengewebe raus.
Mit dem Absaugen wird es wirklich gleichmäßiger.
Die Kosten werden in der egel nicht von der Krankenkasse übernommen, was der 2. Arzt sagte ist quatsch. Wenn es sehr ausgeprägt ist kann man versuchen, über ein Attest eine Kostenübernahme bei der Krankenkasse zu bekommen, das muss aber VOR der OP erfolgen. Dafür braucht man dann auch ein Attest vom Urologen, Laborwerte (Hormonbestimmung). In sehr ausgeprägten Fällen übernimmt die Kasse dann auch evt. die Kosten. Ansonsten kostet die Op in der Regel zwischen 1500 und 3000€, je nach Arzt und ob ambulant oder stationär, in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose.

Alles Gute

Dr. J. Frucht

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keno  sagt am 21.01.2010
Hallo,

Auch ich habe mich für eine OP entschieden (im Universtiätsspital in Zürich). Meine Frage gilt nicht der Kostenübernahme sondern der oben erwähnten 2. Methode in der Schnitttechnik.

Der behandelnde Arzt meint, dass durch eine Fettabsaugen bei meiner Gynäkomastie (beidseitig) soviel Restgewebe entstehen würde, dass die Brust nach der OP "hängen" würde und ich mit diesem Resultat noch weniger glücklich wäre als jetzt. Dem stimme ich vollkommen zu. Deshalb wird er folgende Technik anwenden: Er wird seitlich (rechts und links) der Brustwarzen je einen Schnitt von einer Länger von 9-18mm machen. Dabei werden auch die Brustwarzen entfernt. Danach wird das überschüssige Gewebe entfernt sowie auch das Hautgewebe und schlussendlich wieder mit den Brustwarzen angenäht..

Ich fragte ob es nicht möglich sei nur entlang der Brustwarzen zu schneiden oder anstatt Schnitte seitlich der Brustwarzen, diese unterhalb der Brust also in der Falte zu setzen und von dort aus das restliche Gewebe entfernen könne. Seine Antwort, welche mir auch einleuchtet ist, dass die Haut sich wellen würde weil man diese dann nicht optimal straffen kann.
Schlussendlich meinte er, dass er dann während der Operation entscheiden werde welche Technik er anwenden wird, aber es läuft auf die beiden zusätzlichen Schnitte seitlich der Brustwarzen raus.

Für mich klingt das nicht gerade optimal, doch ist mir dies immer noch lieber als die OP nicht zu machen. Meine Fragen an Sie: 1. Haben Sie schon mal von dieser Technik gehört? Und wie beurteilen Sie dies?
2. Wie werden die Narben aussehen? Meine das diese anfangs doch hervorstechen werden ist klar, aber wie gut wären diese noch nach 6 Monaten oder 1 Jahr erkennbar? Muss ich mir das so vorstellen, dass beidseitig eine Linie über die Brustwarzen zu sehen sind?

Ich danke Ihnen für Ihre (rasche) Antwort.

Beste Grüsse aus der Schweiz
Keno

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