Auch ich habe mich für eine OP entschieden (im Universtiätsspital in Zürich). Meine Frage gi”Mehr“Hallo,
Auch ich habe mich für eine OP entschieden (im Universtiätsspital in Zürich). Meine Frage gilt nicht der Kostenübernahme sondern der oben erwähnten 2. Methode in der Schnitttechnik.
Der behandelnde Arzt meint, dass durch eine Fettabsaugen bei meiner Gynäkomastie (beidseitig) soviel Restgewebe entstehen würde, dass die Brust nach der OP "hängen" würde und ich mit diesem Resultat noch weniger glücklich wäre als jetzt. Dem stimme ich vollkommen zu. Deshalb wird er folgende Technik anwenden: Er wird seitlich (rechts und links) der Brustwarzen je einen Schnitt von einer Länger von 9-18mm machen. Dabei werden auch die Brustwarzen entfernt. Danach wird das überschüssige Gewebe entfernt sowie auch das Hautgewebe und schlussendlich wieder mit den Brustwarzen angenäht..
Ich fragte ob es nicht möglich sei nur entlang der Brustwarzen zu schneiden oder anstatt Schnitte seitlich der Brustwarzen, diese unterhalb der Brust also in der Falte zu setzen und von dort aus das restliche Gewebe entfernen könne. Seine Antwort, welche mir auch einleuchtet ist, dass die Haut sich wellen würde weil man diese dann nicht optimal straffen kann. Schlussendlich meinte er, dass er dann während der Operation entscheiden werde welche Technik er anwenden wird, aber es läuft auf die beiden zusätzlichen Schnitte seitlich der Brustwarzen raus.
Für mich klingt das nicht gerade optimal, doch ist mir dies immer noch lieber als die OP nicht zu machen. Meine Fragen an Sie: 1. Haben Sie schon mal von dieser Technik gehört? Und wie beurteilen Sie dies? 2. Wie werden die Narben aussehen? Meine das diese anfangs doch hervorstechen werden ist klar, aber wie gut wären diese noch nach 6 Monaten oder 1 Jahr erkennbar? Muss ich mir das so vorstellen, dass beidseitig eine Linie über die Brustwarzen zu sehen sind?