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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Wundheilungsstöhrung, Wundwasseransammlungen, Loch in Brsutfalte nach Brustvergrößerung

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44 Beiträge - 11277 Aufrufe
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sweety08  fragt am 28.12.2009
Hallo!

Ich leide jetzt schon seit fast einem Jahr an den Wundheilungsstöhrungen meiner Brustvergrößerung und hoffe hier jemanden zu finden der ebenfalls Erfahrungen damit gemacht hat.

Brustvergrößerung von CUP 75A auf CUP 75C-D
325cc anatomisch geformt über dem Brustmuskel
Schnitt in der Brustfalte mit selbstauflösenden Fäden genäht.

Operationsdatum Brustvergrößerung : 6. Jannuar 2009

Arzt in Deutschland durch die Seite [Link anzeigen] gewählt
Kosten: 3000,00 EUR

Jannuar - Februar fast nicht geraucht und kaum bewegt um die Brust zu entlasten.
Die linke Seite verheilte auch sehr schnell.

Ende Jannuar bildete sich in der Naht der rechten Brust Löcher an den Nahtenden. Dort lief täglich sehr viel Wundwasser heraus und ich musste täglich Sterile Kompressen mit Betaisondona Lösung wechseln. Außerdem kamen nach ein paar Wochen Knotenenden der Fäden heraus gespühlt mit dem Wundwasser.
Mein PC hatte keine Ahnung wie er mir sonst noch helfen könne. Bis Anfang März hatte sich nichts an meinem Zustand verändert, ich habe täglich die vollgesogenen Wundwasserverbände gewechselt, mich sehr geschont und brav meinen Sport-BH getragen.
Mein PC entschied daraufhin die Löcher Anfang März 2009 zu nähen. Ohne Betäubung in seiner Praxis! Aua :???:
Danach habe ich nur noch alle 2-3 Tage die Kompressen gewechselt. Nach 2 weiteren Wochen schienen die Löcher dann verschlossen/zusammengewachsen. Jedoch ging eins der Löcher wieder auf und es strömte erneut Wundwasser in Hülle und Fülle aus mir heraus. Das Loch wurde dann nochmals ohne Betäubung von meinem PC genäht. Mitte April war dann endlich gut! Alles zu :BIEN:

Jedoch hatte sich durch die Wundheilungsstörung die Narbe total verkorkst. Diese wurde sehr breit und dunkel und zog sich hoch nach innen. Zusätzlich verkapselte sich noch das Implantat und es herschte ein ständiger Druck auf der Brust, die auch in Ihrer Form nicht mehr schön anzusehen war. Dazu kamen dann Schmerzen, mal mehr mal weniger. Manchmal kaum auszuhalten :cry:

Mein PC sagte mir ich müsse mindestens ein halbes Jahr geduld haben. Ich ging zu einem zweiten PC und auch der sagte mir ich müsse ein halbes Jahr abwarten bis man erneut operieren könnte. Ich habe bis zum zweiten OP - Termin schrecklich gelitten, nicht nur unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, sondern auch zunehmend unter Depressionen. Ich fiehl in ein ganz tiefes Loch obwohl ich immer hart im nehmen war und ich immer kämpfte.

Am 28.09.2009 war ich dann wider bei meinem PC zur Korrektur Operation der rechten Seite. Er schnitt die Kapsel ein damit das Implantat wieder weich wurde und korrigierte die Narbe. (Narbe ausgeschnitten und neu vernäht)

Diesmal habe ich einen Monat vorher aufgehört zu rauchen, mir den Arm am Bauch festgebunden nach der OP damit ich wirklich nichts mehr damit hebe/aufstämme ect. und doch ist es wieder passiert.

Am 03.11.2009, wieder einen Monat nach OP, ging in der Innenseite der Naht ein Loch auf aber diesmal lief nichts heraus. Ich habe diesmal mit Klammerpflastern versucht das Loch zusammenzuhalten damit die Narbe nicht wieder so ausreist und vernarbt. Weil ich angst hatte das mein PC mich wieder ohne Betäubung näht bin ich lieber nochmal zu dem zweiten PC gegangen und hab ihn um Rat gefragt am 27.11.2009. Der rat mir nur die Klammerpflaster gegen Sterile normale Pflaster zu tauschen. Hab ich gemacht!

Den einen Tag schien es wie verschlossen, den nächsten war es wieder offen...
Am 11.12.2009 bildete sich dann plötzlich am anderen Ende der Naht (außen) eine Wasserblase. Das Große P in den Augen rief ich dann doch wieder bei meinem PC an. Am 14.12.2009 war ich dann nochmals bei ihm, er guckte nur und meine da können keine Wundwasseransammlungen mehr sein und ich solle das Loch weiterhin mit Pflastern versorgen.
Am 15.12.2009 gegen Abend platze dann doch wieder Wundwasser in Hülle und Fülle aus dem Loch heraus und es bildete sich noch ein zweites Loch direkt daneben. Ich war am Boden zerstöhrt, ich wär am liebsten gleich aus dem Fenster gesprungen.

Ich habe jetzt eine Betaisodona Salbe zum verbandwelchsel bekommen, weil mein PC meinte vllt. vertrage ich die Lösung nicht.
Außerdem musste ich das Pflastermaterial wechseln weil ich aufeinmal Ausschlag von seinem bekam.
Nach der ersten OP meinete mein PC die Wundheilungsstöhrung läge am Nahtmaterial, er hat bei der zweiten OP anderes Nahtmaterial verwendet welches wohl ohne Knoten vernäht wird. Auch selbstauflösend. Hat ja wohl nichts gebracht!
Vor der zweiten OP wollte er sich nichts von einer evtl. Kapselfibrose annehmen lassen, im Aufwachraum erfuhr ich das er die Kapsel hat aufschneiden müssen. (Ich hätte lieber ein neues Implantat gehabt)

Aufgrund dieser und noch ein paar anderer Vorfälle kann ich meinem PC nicht mehr 100% vertrauen. Ich habe ihm jetzt ordentlich Dampf gemacht und er will sich meinem meinem zweiten PC und weiteren Kollegen mal besprechen um mir letztendlich zu helfen.

Heute, 28.12.2009, ist auch die Wasserblase am anderen Ende der Naht aufgeplatzt, eine ganze Menge Wundwasser floss auch hier heraus sowie ein Stück verknoteter Faden??? Dachte hier gäbe es keine Knoten... :evil:

Wenn ich meinen Freund nicht hätte wär ich doch längst außem Fenster gesprungen. Aber dann laß ich im I-net ähnliche Beiträge und hoffe jetzt doch auf meinen PC. Am liebsten würde ich im Jannuar gleich nochmal unters Messer. Vllt. hilft ja ein neues Impli. Aber ich denke das wird keiner mitmachen. Aber ich mag auch nicht wieder monatelang so leben :cry:

Bin froh über jeden Eintrag
Gruß Sweety

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casy  sagt am 28.12.2009
bei welchen chirugen warst du ?darf man da mal nachfragen? oder magst du das nicht sagen?

lg casy

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sweety08  sagt am 28.12.2009
.

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cleo26  sagt am 29.12.2009
bitte wechsel den arzt!!!

habe selbst schon eine odysee mit der brust durch...

also wenn bei dir auch schon eine kf bestand,und man die wundheilungsstörungen beachtet,dann muss ich sagen,weiss selbst ich als patient,das die einschneidung und belassung der alten kapsel eigentlich,nicht die sicherste art und weise war,dein problem zu beheben!
einkompletter impliwechsel samt entfernung der alten kapsel,wäre wohl besser gewesen-behaupte ich jetzt einfach ma!

bitte such dir woanders hilfe,bevor man garnichts mehr retten kann

drück dich mal, du arme!!!viel glück

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sweety08  sagt am 30.12.2009
Danke für deinen Rat.

Also mein PC versucht wirklich alles dafür zu tun, um den Fehler zu beheben. Ich hab manchmal nur das Gefühl bei Ihm das er sich keine Fehler eingestehen will was die Behandlung höchst wahrscheinlich unnötig in die Länge zieht. Das macht mich so wütend. Ich habe eine Kapselfibrose vermutet obwohl ich kein Arzt bin. Die Brust war hart und verformt und tat weh. Er meinte es käme durch die Narbe die sich nach innen gezogen hatte. Und dann erfuhr icvh halt erst von ihm nach der OP "upps war doch eine" so nach dem Motto.

Nachdem ich vor ihm jetzt total ausgerastet bin, will er sich ja jetzt mit Kollegen besprechen um eine Lösung zu finden. Ich habe ihn vorgestern per Mail gebeten mich im Januar nochmals zu operieren und einen Implantatwechsel durchzuführen. Leider ist er bis zum 04.Jan. 2010 im Urlaub und ich weiß daher noch nicht ob es klappt. Die Ärzte sagten mir ja vorher immer das ich ein halbes Jahr nach Verschluss der Narbe abwarten muss. Aber es verschließt sich ja nix *durchdreh* Ich will und kann nicht nochmal solange abwarten das macht mich ganz und gar kaputt :-(

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cleo26  sagt am 31.12.2009
ich weiss ich mach mich jetzt hier unbeliebt...

aber auch ärzte sind menschen,menschen passieren fehler...ärzte sind nunmal keine götter in weiss...

einen guten arzt zeichnet aus,sich in situationen,die ihn überfordern,oder für ihn ein rätsel darstellen,oder eben einfach seine fachkompetenz übersteigen,einzugestehen das er nicht weiterkommt,und den patienten ggf an einen kollegen überweist..

dies wäre ein handeln im sinne des patienten-denn einzig und allein der patient hat sich mit den schmerzen den ängsten und den enstellungen die durch eine "verschleppte"komplikation entstehen,rumzuschlagen.


liebe sweety auch wenn dein doc sich nun rat bei einem kollegen sucht,hol dir eine zweite meinung dazu von einem neutralen pc...denn der kollege deines doc´s,wird sicher nie sagen"jo da hat mein herr kollege bei ihnen wohl was falsch gemacht..."

ich selbst habe wochenlang rumgezackert mit meiner alten pc,hab immer wieder gesagt da ist wasser,da ist ne entzündung oder irgendwas in der brust...ich stiess nur auf taube ohren,musste mir anhörend ich sei anmassend weil ich das urteilsvermögen eines arztes in frage stellte...auch als das implantat dann bis fast über die rippen hinweg bauchwärts rutschte-war alles prima laut doc

ich hatte nur schmerzen die brust war teilweise lila,und dann wechselte ich den arzt..

die schlugen die hände überm kopf zusammen als sie meine brust sahen..
ob alles wieder zu richten wäre,konnten sie mir nicht versprechen..
nach der op wusste ich dann,das doch eine entzündung fast ein halbes jahr in der brust vorsiche hingammelte!!!!das ich eine hochgradige kapselfibrose hatte,und ein botomming out,das implie war fast ganz durch gerutscht...

tolle wurst und alles nur weil ich zu lange dem alten pc vertaute....

jetzt bin ich(für mich) entstellt,unnötigerweise..die haut überm implie in der unteren brust ist weg,dort schimmert das implie dunkel durch... und die Narben-einfach nur schrecklich,und immernoch schmerzen,weil so viel kaputt war!!!

ich drücke dir die daumen dass du einen arzt findest der deine not erkennt und dir hilft-fühl dich gedrückt

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sweety08  sagt am 02.01.2010
Ach du meine Güte,

Du Arme, das ist ja schrecklich was du da erleben musstest und immer noch musst.

Ich habe mich vllt. ein wenig falsch ausgedrückt, ich war bei einem ganz anderen PC und in einer Klinik im Brustzentrum vor der zweiten OP. Der PC schüttelte mit dem Kopf als er hörte das mein PC mich einfach und ohne Betäubung zugenäht hat. Außerdem sagte der mir das es durchaus eine Kapselfibrose sein könnte. Dies sagte man mir auch in dem Brsutzentrum. Der zweite PC riet mir nochmals mit meinem PC zu reden und ihm ruhig sagen das ich bei ihm war, damit mir weitere Kosten erspart bleiben bei der Nachbehandlung.

Ich sagte meinem PC nicht das ich bei jemand anderem war, legte ihm jedoch nah das es evtl. eine Kapselfibrose sein könnte, da die Brust hart war, verformt und unglaublich schmerzte. Er meinte nein und das läge an der Narbe die sich nach innen gezogen hatte. :-(

Jetzt nach der zweiten OP bin ich leider erst vor ihm ausgerastet und habe ihm gesagt das ich bei anderen Ärtzen war um mich zu vergewissern das die Behandlung korrekt abläuft. Er hat mir beteuert das es ihm furchtbar leid täte und er nichts anderes möchte als mir zu helfen, deshalb will er jetzt auch mit meinem zweiten, ganz unabhängigem, PC rücksprache halten sowie mit Kollegen von ihm.

Ich habe in einem anderem Forum eine Frau getroffen die genau das gleiche durchgemacht hat vor ein paar Jahren aber auch die konnte mir keine genaue Erklärung dafür geben. Auch ihr damaliger PC hatte keine Erklärung dafür und dieser ist aus ihrer Aussage ein sehr erfolgreicher aus den USA studierter PC. Die arme musste sich gleich viermal operieren lassen bis es endlich zuwuchs. Allerdings auch vernarbt wie sie mir schrieb :-( Ihre Theorie war das es an dem Bindegewebe läge, das Implantat zu groß sei für uns weil unsere Haut das nicht mitmachen würde.

Aber bei mir ist ja die linke Seite komplikationslos verheilt und die Narbe ist fast unsichtbar :-(

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 03.01.2010
hallo sweety.

die geschichte hört sich leider ziemlich dramatisch an und tatsächlich ist sehr viel zeit vergangen, die sie leiden mußten. grundsätzlich kann man versuchen, die löcher zuzunähen und kombiniert mit antibiotika kann es auch funktionieren (man betäubt den bereich allerdings immer) - allerdings bringt es nichts, das über viele monate zu probieren. auch ohne den befund genau zu kennen, befürchte ich, daß man das impli für etwa 3-4 monate entfernen muß, damit die reizung oder auch entzündung abheilen kann. eine verhärtung und eine kf sind übrigens im wesentlichen das gleiche und wahrscheinlich ist das ganze durch die entzündung entstanden. der versuch, die kapsel nur zu spalten ohne das impli zu wechseln funktioniert leider deshalb meist nicht, weil auf dem impli noch bakterien sind (wenn es einen offenen zugang zum impli gab (die löcher), dann sind dort immer bakterien), die dann wieder ein problem machen. deshalb kann man entweder direkt das impli wechseln, mit der gefahr, das es nicht gut geht und man das teure impli "vergeudet" hat oder eben abwarten, mit einer sehr viel größeren wahrscheinlichkeit, daß es problemlos heilt.
die ursache dafür wird man wahrscheinlich nie herausfinden, das bindegewebe ist es aber sicher nicht, weil dies rechts und links sehr ähnlich ist, das gleiche gilt für die größe der implis.
ich hoffe, ich konnte ihnen damit etwas helfen, auch wenn die nachricht an sich nicht unbedingt erferulich ist...

mit freundlichen grüßen und besten wünschen für ein besseres jahr

dr. wolter

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sweety08  sagt am 04.01.2010
Danke für Ihren Beitrag Herr Dr. Wolter,

der Gedanke 3-4 Monate mit nur einer Brust herum zu laufen macht mir Angst. Ich wüsste gar nicht wie ich das handhaben soll. Das fällt doch auf und bei mir weiß doch keiner was davon :-(

Trozdem will ich mit meinem PC mal drüber reden. Schließlich will ich endlich weg von diesem Horror.

Können Sie mir evtl. noch sagen ob es spezielle Nahttechniken gibt oder die Möglichkeit besteht die Fäden komplett zu ziehen?! Weil ich ja vermute das ich da auch immer so meine Probleme mit hab. Die "selbstauflösenden" Fäden sind ja nach 3-4 Monaten noch aus der Wunde jeweils gekommen. Zuletzt wurde ich mit einem Faden genäht der Wiederharken hat, deshalb sollte es wohl keine Knoten geben, aber aus dem einem Loch kam ein Knoten vor einer Woche.

Achja und wie kommen denn die Bakterien in mich rein? Passiert das schon bei der OP?!

Vielen lieben Dank.

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 04.01.2010
...gerne. daß selbstauflösende fäden nach 3-4 monaten in resten noch da sind ist normal. und wenn die wunde aufgeht, dann kommen sie eben raus, bevor sie ganz aufgelöst sind. ich glaube eher nicht an eine reaktion auf die fäden, ausgeschlossen ist es aber nicht. man kann z. bsp prolene nehmen, was auch für herzklappen verwendet wird und kaum reaktionen macht. die innerlichen fäden würden dann aber drin bleiben müssen. außen nehmen ich diesen faden sowieso meistens - der wird dann gezogen. was die bakterien angeht, weiß ich nicht ob sie schon bei der op reingekommen sind - wenn aber eine verbindung von außen (über das loch) zum impli besteht, dann sind jetzt garantiert bakterien eingewandert.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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sweety08  sagt am 06.01.2010
Jetzt ist es soweit...

ich bin am Boden zerstöhrt.

Ich werde am 12.01.2009 nochmals operiert und mir wird das rechte Implantat entfernt :'-(
Ich bin tot traurig, ich weiß nicht ob ich das jetzt auch noch schaffe, wie soll ich diesen Unterschied für 3 Monate ausgleichen/vertuschen. Und dann hab ich nochnichtmal die Garantie das es danach gut geht wenn er mir das Implantat wieder einsetzt.

Musste hier jemand schonmal 3-4 Monate mit nur einer Brust klar kommen oder bekam nach langerzeit beide Implantate raus für diesen Zeitraum?

Da ich vorher kaum Brust hatte, weiß ich jetzt glaub ich wie sich eine Frau fühlen muss, der die Brust durch Brustkrebs abgenommen werden muss. Zwar mit dem Unterschied, dass ich weiß wann ich sie wieder bekomme und das ich sie wieder bekomme, trotzdem hab ich mich nach diesem einem Jahr derart daran gewöhnt, dass es für mich untragbar scheint. Ich bin so fertig :-(

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Nancy402  sagt am 06.01.2010
Ohje das hört sich ja wirklich dramatishc an, jetzt bekomm ich langsam Angst...

du schreibst du hast deinen Arzt über [Link anzeigen] gefunden.... kannst du sagen wo das war und wie der Arzt hieß? Es wäre für andere eventuell von Vorteil das zu wissen.
Bei 3000 € Kosten könnte man auf die Idee kommen, dass es über den DeutscheÄrzteService gelaufen ist, denn dort ist dies ein Angebotspreis...

An Dr. Wolter:

wie wahrscheinlich ist denn solch eine Entzündung, wie kann sie zusatnde kommen, kann man etwas dagegen tun? Abgesehen von den normalen Vorgaben nach der Operation...

Liebe Grüße
Nancy

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liz_511  sagt am 06.01.2010
Hallo sweety,

auch wenn dir das nicht weiter helfen mag, aber auch ich wurde heute operiert. Das linke Implantat ist weg. Habe Samstag eine offene Stelle an der Narbe festgestellt, Sonntag lief das erste Mal Wundwasser heraus und schon heute bin ich das Implantat los, da ein Abstrich ergeben hat, dass Keime im Wundsekret waren. Ich kann dir gar nicht sagen, wie viele Tränen ich heute schon vergossen habe...:-((( aber ich bleibe zuversichtlich. Es sind eben 'NUR' 3 Monate, dann ist alles wieder im Lot. Lieber das, als die Gesundheit zu gefährden.

Auch ich habe Angst davor, dass nun jemand merken könnte, dass da was nicht stimmt. Eine Brust in AA und eine in D sind schon ein enormer Unterschied. Mein PC gibt mir aber für die Zeit ein Implantat, das ich in den BH legen kann. Ich glaube, deine Gefühle kann gerade keiner besser nachvollziehen als ich.

Lass den Kopf nicht hängen....

@ Nancy: Du hast nie ne Garantie dafür, dass sich keine Entzündung bildet. Ich war bei einem äußerst guten und bekannten Arzt, der auch nicht nur 3000€ für ne OP nimmt und habe mich an alle Vorgaben gehalten. Und doch ist es passiert. Was dir dann zeigt, wie gut dein Arzt wirklich ist, ist die Reaktion auf eine derartige Situation. Mein Arzt ist sogar Sonntags in die Praxis gekommen. Zurzeit hätte er eigentlich Urlaub, untersucht mich jedoch täglich bzw hat mich heute auch operiert. Er hat nicht lange rumgelabert, sondern sofort nen Bluttest und nen Abstrich gemacht, um Gewissheit zu haben und mich am Tag (heute), wo das Ergebnis kam, operiert, damit meine Gesundheit auf keinen Fall gefährdet wird.

Traurige Grüße von Liz

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sweety08  sagt am 06.01.2010
Oh Gott du arme :'-(

Du tust mir so unendlich doll leid... fühl dich gedrückt. Es ist so grausam und gemein ich weiß. Aber wir müssen jetzt nach vorne schauen und ganz viel hoffen das die nächste OP wo wir unsere Brust wieder bekommen gut verläuft und es diesmal keine Komplikationen gibt. Ich habe meinen PC vorhin nochmal angerufen, er wird mir auch eine "Prothese" zur Verfügung stellen. Was mich ein bisschen besser stimmt.
Ich habe heute schonmal alles mit Ausschnitt aus meinem Kleiderschrank verbannt, nun ist kaum noch was drin =/ Ich hab jetzt soviel Angst vor Dienstag, ich bin nur froh das ich meinen Freund hier habe den ich fest umklammern kann wenn alles wieder so auswegslos erscheint. :-(

Bitte berichte mir in ein paar Wochen ob die Naht jetzt ohne Impli besser verheilt, ohne Löcher?
Und noch wichtiger in ein 3 Monaten nach der entscheidenen OP.

In den letzten Tagen hier im Forum und noch auf einer anderen Seite habe ich soviel Kraft getankt durch ein paar Frauen die auch das gleiche durchmachten und durchmachen, die mir Ihre Erfahrungen mitteilten und mir zeigten das ich nicht alleine bin. Ich bin froh mich hier mitgeteilt zu haben, sonst hätte ich den weiteren Weg wohl nicht mehr gehen wollen.


Hallo Nancy,

mein Arzt ist nicht vom DÄS. DÄS soll aber auch nicht schlecht sein.

Mein PC ist auch auf keinen Fall schlecht. Ich hatte zwischenzeitlich meine Zweifel was ihn betrifft und ja er hat evtl. zu manchem Zeitpunkt falsch gehandelt, was meine "Leidenszeit" unnötig in die Länge gezogen hat. Er hatte keine Erfahrung mit diesem Phänomen weil es Gott sei Dank selten auftritt. Erst jetzt nach der zweiten OP gingen bei ihm die Alarmglocken an und er tut alles ihm Mögliche mir zu helfen.
Für das was mir wiederfahren ist kann er wirklich nichts. Aber er kümmert sich um mich, kostenlos, mit den besten Mitteln die ihm zur Verfügung stehen um mich "gesund" zu bekommen und mir endlich ein schönes Brustvergrößerungsergebnis zu prasentieren.

Einen PC über [Link anzeigen] suchen, würde ich jedem Empfehlen der nicht soviel Geld zur Verfügung hat, die Ärzte dort sind TüV geprüft und auch meinen kann ich mittlerweile wieder bestens empfehlen. Wenn man bei den dort angebotenen Ärzten direkt in die Praxis geht zahlt man den normal Preis ab 5000-6000 EUR aufwärts. Von daher nichts anderes!
Einziger Nachteil: die Ärzte befinden sich meist nicht in der direkten Umgebung und man muss eine Gewisse Anfahrt auf sich nehmen, was bei einer Wundheilungsstöhrung oder anderen Komplikationen ziemlich blöd ist.

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sweety08  sagt am 06.01.2010
Ich hab die gleiche Disskussion im Forum bei [Link anzeigen] laufen. Dort habe ich auch ein Bild von der aufgeplatzen Wunde und dort sind auch weitere Frauen mit dem Problem falls es jemanden interessiert!


http://foru[Link anzeigen]

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stellabella  sagt am 06.01.2010
Hallo ihr Lieben, ich melde mich auch wieder mal dazu..........................

bei mir ist es jetzt über vier Monate her das ich meine Implis raus habe.
Einige von euch haben sicher meine Einträge verfolgt.

Alles hat vor eineinhalb Jahren angefangen. Als ich mir das erste Mal die Brust vergrößern ließ. Es dauerte nicht lange und ich hatte Kapselfibrose mit Schmerzen. Das Impli mußte raus. Impli wurde entfernt nach acht Monaten. Ein neues wurde eingesetzt. Manche Implis haben Garantie bei einer Kapselfibrose und so muß das Impli nicht bezahlt werden. Die Narkose schon. So war es bei mir.
Dann fing es an. Die Naht heilte nicht (heilte nicht zu) es bildeten sich Löcher. Daraus kam immer wieder ein erträchtlicher Teil Wundwasser über Wochen.

Auch ich hatte diese Tortur mit Löcher zunähen ohne Betäubung und sterile Kissen einlegen und Salbe drauf.............und Wundwasser .............rausdrücken..............und........und.............wääääääääääh.....................
Auch ich dachte das erste Nahtmaterial ist nicht das richtige für mich. Es wurde dann ein anderes genommen. Aber auch das ging daneben. Nach mehreren Wochen konnte ich nicht mehr. Mit Antibiotika spülen, das gesamte Programm was es gibt hab ich durch.

Mein Chirurg sagte das eine Impli raus und vier Monate warten. Ich sagte nein. Das kann ich alles nicht mehr. Es ist genug. Alles raus.

Heute ist es vorbei. Ich habe keine Implis mehr und ich mache mich nicht mehr verrückt, denn das war mein einziges Lebensthema. (es ging nur mehr um meine Busen) Nichts Anderes war mehr wichtig! Und das über ein Jahr.
Heute habe ich es akzeptieren das es nicht möglich war einen schöneren und größeren Busen zu haben. Es war alles nur auf Zeit.............................

Aber nicht um jeden Preis!

Manchmal ist es sehr schwer es zu akzeptieren das sich der Körper wehrt, wehrt gegen einen Fremdkörper.

stellabella

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sweety08  sagt am 06.01.2010
Hallo Stella,

das macht mir jetzt auch ganz schön Angst was du da schreibst. Aber ich denke das ist die Vernunft die den Kampf aufgibt, ich für meinen Teil kann es noch nicht akzeptieren, da eine Seite bei mir schließlich komplikationslos verheilt ist. Hast du denn vorher unter deiner Brust sehr gelitten oder war es einfach nur ein Luxusartikel den du dir gegönnt hast. Weil ich denke gerade für die die vorher mit Ihrer Brust schon arge Probleme hatten ist es nicht so einfach zu akzeptieren. Und wo war bei dir die Schnittführung?
Ich denke mir immer mit einem Achselschnitt wäre ich besser dran gewesen...

alles Gute für dich :-)

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liz_511  sagt am 07.01.2010
Hallo sweety,

vielen Dank für die aufbauenden Worte! Kann ich gerade echt gebrauchen. Habe heute zum ersten Mal die Brust ohne Impli gesehn. Es sieht schrecklich aus, wie eine mini-kleine Hängebrust, ausgeleiert und wabbelig :-(. Und daneben die schöne zu sehen ist richtig scheiße.

Hab ne Prothese bekommen und gleich ausprobiert. Das Verbergen wird kein Problem sein, sieht mit Shirt drüber wie vorher aus. Nur nackt mag ich mich selbst nicht mehr sehn. :,-(

Hab keine Angst vor der OP, tut gar nicht weh, durfte auch ne Stunde später nach Hause.

Liebe Grüße
Liz

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liz_511  sagt am 07.01.2010
Achso, habe deinen Thread in dem anderen Forum auch angeschaut. Ich unterstütze diese Theorien vom Bindegewebe/ der Implantatsgröße nicht unbedingt, da es ja bei uns beiden einseitig passiert ist und bei mir sogar die Brust, die vorher kleiner war und in die dadurch das größere Kissen gekommen ist, gut verheilt ist.

Soweit ich weiß hatte ich wohl links ein Serom. Das geht irgendwann auf und sucht sich seinen Weg nach draußen. Der geringste Widerstand besteht an der Naht.. durch die Öffnungen an der Naht, die nun da sind, kann genauso was raus wie auch was rein und ich hatte innerhalb von 4 Tagen eine mäßige Anzahl an Staphylokokken (oder so, halt Hautkeime) in der Brust (hatte ich auch trotz steriler Kompressen und Zugsalbe und Rivanol-Umschläge). Sind die einmal da drin, hast du verloren. Da hilft kein zunähen und auch kein einfacher Implantatswechsel, die haben sich ja schon in der Zellwand breit gemacht. Sollte die Wunde aber tatsächlich noch heilen, hast du die KF trotzdem schon für dich gepachtet. Da verstehe ich auch Ärzte nicht, die meinen, sie könnten während der OP beim Wechsel mit dem bloßen Auge sehn, ob da Bakterien drin sind. Bei mir musste das per Abstrich im Labor untersucht werden (hat 24 Std gedauert). Und auch wenn die Höhle bei der Explantation gut aussah, waren trotzdem Keime drin!

Ich sehe daher auch nicht schwarz für das erneute Einsetzen des Implantats, da die Keime bei mir innerhalb kürzester Zeit abgetötet wurden und die Brust nun Zeit hat sich zu erholen. Und so wird es bei dir auch sein!!!

Nochmals liebe und aufbauende Grüße!

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 12.01.2010
hallo nancy.

die wahrscheinlichkeit ist sehr gering und sie können leider nicht viel dagegen tun, außer sich nach der op zu schonen. aber wie man hier sieht, kommt es doch immer wieder vor und trotz absolut sterilen arbeitens hatte ich diesen fall auch schon, allerdings mit sterilem abstrich, also reinem serom/wundheilungsstörung der narbe. nach 3 monaten wartezeit wurde die implis wieder eingesetzt und alles ist gut verheilt und sieht sehr schön aus. für alle betroffenen kann man sagen, daß es nach der korrektur dann meistens doch gut wird und ein fall wie bei stella wirklich rarität ist.

mit aufbauenden grüßen

dr. wolter

[Link anzeigen]

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sweety08  sagt am 13.01.2010
Gestern, 12.01.2010 hatte ich nun meine 3te OP.

Mir wurde das rechte Implantat entfernt, die Wundränder wurden neu ausgeschnitten und die Wunde wurde offen gelassen damit sie nun von innen nach außen heilt um die Bakterien nicht einzuschließen. Ich muss nun weiterhin ständig Pflaster wechseln mit Druck auf den oberen Brustbereich damit es dort natürlich zuerst verheilt.
Ich soll das alle paar Tage mit der Brause spühlen. Bekommt man so wirklich Bakterien heraus?! Find ich noch ein bisschen komisch die Vorstellung, werd da auch nochmal bei anderen Ärzten nachhaken.

Gesehen hab ich es noch nicht, mag ich auch nicht. Noch ist alles dick verpackt. Ich werde wohl mal am Freitag oder so einen Verbandswechsel machen.

Ich habe jetzt Implantate von EUROSILICON mit einer texturieten Oberfläche. Mein Arzt will mir nun in 3 Monaten ein Implantat mit einer "PU"-Beschichtung (weiß nicht wie man es schreibt) einsetzten, diese sollen schonender für das Gewebe sein, die Bildung von Wundwasser vergeringern, Kapselfibrose noch mehr einschränken und Reizungen des Gewebes verhindern.... Er zahlt natürlich! Außerdem möchte er eine neue Hauttasche formen bei der nächsten OP mit ein paar Hautschichten unterschied.

Er meinte einen Unterschied zu der linken Brust wäre kaum zu erkennen da die Form des Implis gleich sei nur die konsestenz ein wenig weicher. Allerdings wäre durch die Ausschneidungen der Wunde ein kleiner Unterschied zu sehen, Position der Brustfalte?! Wehe das sieht nich gut aus später :-(

Naja... schmerzen hab ich keine großen, ab und an ein brennen. Normal nach OP!

Ich hatte ja noch die tolle Idee beim nächsten mal evtl. über die Achsel das Impli einsetzten zu lassen, hab noch keine mit diesen Löchern gefunden die einen Achselschnitt hat. Aber irgendwie ging er da noch nicht richtig drauf ein, wollte aber auch so schnell wie möglich rein in OP und wieder raus und schnell nach Haus. Phsychische Belastung pur für mich :-(

Ist denn sowas wohl möglich?! Und wie lange braucht wohl die Wunde bis sie so verheilt ist das sie wieder voll belastbar wäre? Und ist das richtig mit den "Pu"-Implis? Und dem Spühlen der Wunde mit der Brause inner Dusche?!

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liz_511  sagt am 13.01.2010
Hallo sweety,

glaub mir, ich leide mit dir. :-(

Dass deine Wunde offen ist hört sich komisch an. Zumindest so, wie du es schreibst. Ich weiß wohl, dass man, je nachdem was da für Bakterien drin sind (also wenn du nen Abzess mit Eiter hast), die Wunde offen lässt. Das hat mein PC mir auch gesagt. In diesem Fall hätte ich jedoch ins Krankenhaus gemusst für 3 Tage. Dann hätte er jeden Tag gespült...hm...hatte ich ja aber nicht. Würde auf jeden Fall mal bei nem anderen Arzt nachfragen.

Hat dein PC denn nun nen Abstrich gemacht, um festzustellen, ob da Bakterien drin sind/bzw was für welche das sind? Bei mir wurde nach der OP nochmals das Implantat im Labor untersucht um festzustellen, welches Antibiotikum ich nehmen muss/ob das, was ich genommen hab, das richtige ist, um alle Bakterien loszuwerden.

Pflaster musste ich auch nicht selbst wechseln, das hat immer mein PC gemacht und dabei kontrolliert, ob alles ok ist. Ich will nicht bahaupten, dass mein PC alles besser weiß bzw immer am besten handelt, aber ich vertraue ihm und das, was bei dir da so läuft, hört sich teilweise schon sehr abenteuerlich an. :-(

Vll ist es wirklich besser, wenn du dich nochmal woanders beraten lässt. Nur um sicher zu gehen, dass da jetzt nichts mehr schief läuft. Hast ja inzwischen genug durchgemacht!

Gute Besserung und liebe Grüße von Liz

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cleo26  sagt am 13.01.2010
hi sweety,gut das du alles überstanden hast...

mach dir keinen kopf,mit der offenen wunde,das nennt man sekundäre wundheilung..sekundäre wundheilung macht man bei:

* primär verschlossene infizierte Wunden
* große Defekte die durch Transplantate nicht deckbar sind
* tophische Störungen (wie z.B. Ulcus cruris)
* eitrigen, infizierten Wunden
* zerfetzte Wundränder die nicht anfrischbar sind
* mit Fremdkörpern verschmutzte Wunden
* unter Spannung stehende Wunden
* bei unvollständigem Débridement der Wunde
* chronische Wunden

es ist halt aufwendiger und bedarf mehr pflege und beobachtugn aber im allgemeinen spricht nix dagegen,wird oft bei abzessen gemacht,und ja das spülen mit wasser in der dusche ist dabei auch gängig..

ich habe dir ja schon vor längerem gesagt,hol dir mal ne zweitmeinung,sicher ist sicher..
aber wenn du jetzt wieder zweifel hegst an der vorgehensweise,deines pc´s..weiss ja auch nicht!?!würde ich vielleicht doch nochmal wo anders nachfragen...damit du endlich wieder richtig vertrauen fassen kannst..
alles gute

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sweety08  sagt am 13.01.2010
Hallo Liz,

also entzündet war nichts aber Bakterienbesidelt schon. Habe jetzt auch schon von einem anderen Arzt gehört das es normal sei. Hoffe nur es heilt schnell. Ich kann mir beim besten Willen noch nicht vorstellen wie ich diese "Brusttasche" mit der Brause spühlen soll. Ich glaub da fall ich in Ohnmacht, ich könnt schon wieder verrückt werden bei dem Gedanken. Dachte eigentlich ich verklebe alles und guck es mir 3 Monate lang nicht an! Habe auch ein Impli für den BH mitbekommen.

Das entfernte Impli wurde zur Untersuchung ins Labor geschickt. Antibiotika habe ich noch keine.

Und das Pflaster, sowie die Spühlungen selber machen, mache ich weil mein PC 1,5 Stunden Fahrtzeit von mir entfernt ist. Das kann ich nicht 3-4 mal in der Woche. Habe mir deshalb ja überlegt zu meinem Hausarzt zu gehen aber wenn das mit der Spühlung durch die Duschbrause wirklich richtig ist muss ich es ja zuhause machen!

Hast du denn schon den OP Termin fürs wieder einsetzten?

Bei mir ist es im Moment ein wenig blöd, weil ich in Kürze nach meiner Arbeit das Abi nachholen möchte, muss ich mich auf die Ferien fixieren um nichts im Unterricht zu versäumen. Da blieben mir natürlich nur die Osterferien und die sind mit 3 Monaten so gerade knapp bemessen =/ Bis zu den Sommerferien warten wäre kathastropahl!!!

Dir auch weiterhin gute Besserung und lass uns bitte hier immer schön in Kontakt bleiben! Das stehen wir jetzt gemeinsam durch ;-)



Hallo Cleo,

Danke für deinen Beitrag, habe sowas vorhin auch schon von einem anderen Arzt gehört!

Ich habe doch längst bei zwei anderen unabhängigen Ärzten an der Tür geklopft! Nur jetzt noch nicht nach dieser OP, verständlich! War ja erst gestern!!! Aber ich werde wohl jetzt nochmal sobald ich richtig fit bin zu dem PC hier in meiner Umgebung gehen.

Es würde mich auch sehr freuen wenn sich hier nochmals ein Arzt melden würde zu meiner jetztigen OP und Nachbehandlung! Fragen siehe oben!

Danke an euch
und lieben Gruß!

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 14.01.2010
hallo sweety.

cleo hat alles schon geschrieben und so von mir nur nochmal kurz die bestätigung, daß das vorgehen normal ist und zwar etwas dauert, bis sich die wunde so schließt, dafür aber eben auf diesem wege normalerweise auch keine bakterienbesiedelten taschen verbleiben. das reinduschen ist ein altbewährtes prinzip - es reinigt und gibt einen reiz zum zuheilen und sorgt vor allem auch dafür, daß sie die wunde nicht oberflächlich schließt und dahinter eine höhle verbleibt. das verschließen kann zwischen 2-3 wochen und gut 2 monaten dauern, eine weitere op macht man meist frühestens nach 3 monaten. einen as empfehle ich ja grundsätzlich wgen der höheren komplikationsrate nicht, so auch hier. außerdem kann man die pu implis von dort auch noch schwerer einführen. polyurethanschichtete implis nimmt man eigentlich mehr bei einer kf, schaden werden sie hier auch nicht. es ist übrigens gar nicht normal, daß ihr arzt die anfallenden kosten übernimmt - normal (aber auch kein muß!) wäre, daß er sie ohne honorar behandelt, sie aber die anfallenden kosten tragen...insofern ist er sehr großzügig mit ihnen. das doppelt, als er die eurosilicon wahrscheinlich kostenlos ersetzt bekommen würde und nun zu polytech wechselt, weil er sie für die besseren hält, ohne dabei auf die kosten zu schauen. so wie es sich aus der ferne anhört, sind sie jedenfalls in guten händen.
gute besserung, mit aufbauenden grüßen

dr. wolter

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