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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Wundheilungsverlauf - verunsichert und unglücklich

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9 Beiträge - 1213 Aufrufe
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Paulalina  fragt am 02.02.2012
Liebe ForumsteilnehmerInnen,

bin ganz fürchterlich verunsichert und verhoffe mir von der aktiven Teilnahme hier ein bißchen Unterstützung.

Rückblick: vor 20 Jahren noch blutjung unterzog ich mich einer Brustvergrößerung in Frankfurt am Main. Damals wurden beidseitig 220ml ubm eingesetzt. Der Eingriff, die Heilung verliefen problemlos. Dann vor wenigen Jahren fingen die Schmerzen an. Erst phasisch, dann immer stärker. Diagnose: beidseitige Kapselfibrose. Letztes Jahr nun ließ sich der Eingriff nicht mehr umgehen. Ich fand einen wundervollen, vertrauenswürdigen Arzt, bei dem ich mich sehr aufgehoben fühlte und fühle.

Mittlerweile bin ich kräftiger als zu Teeny-Zeiten (1,72, 59 kg), habe weiblichere Formen. Dies war entscheidend,... da zu der Implantats- und Kapselentfernung das Einsetzen neuer Implantate geplant war. Bei einem UBM von 75 gab es nur zwei Richtwerte. Mein Mann wünschte, dass ich nicht mit einem A-Körbchen, ich wünschte, nicht mit einem "Porno-Busen" nach Hause zu kommen. Da ich große Brüste sehr schön finde (wohl das "Manko" vieler von Natur aus Flachbrüstigen) und auch von größeren Implantaten, die mein PC mir auf Fotos von Operierten zeigte, sehr angetan war, ...einigten wir uns auf eine gewisse Spannbreite.... Mein PC bestellte mehrere Implantatgrößen, um dann bei der OP zu entscheiden. Das tat er und meinte es offensichtlich sehr gut mit mir, denn mir wurden beidseitig 535 ml anatomischer Form von Polytech eingesetzt. (Mein Mann war total begeistert, was ich süß finde, weil er nie etwas an meiner Größe auszusetzen hatte!)

Die OP dauerte 3 1/2 Stunden, mit Drainagen wurde ich nach Hause geschickt. Die Zeit danach war der blanke Horror. Schmerztechnisch ein Fiasko (und ich bin hart im Nehmen). Ganz ekelig auch die Drainagen, die sich rasch füllte und ich 4 Tage tragen musste. Zunächst war ich von dem Riesenbusen geschockt. Mittlerweile muss ich zugeben, sieht er wirklich toll aus.Und garnicht "Porno" oder "unecht". Was mir indes große, große Sorge bereitet, ist der Heilungsverlauf. Nachdem die Drainagen gezogen waren, ging es gerade Mal wenige Tage gut (meine OP ist auf den Tag 4 Wochen her), da entzündete sich die rechte Naht. Ach so... der Doc arbeitete einzig durch die Brustumschlagfalten. Die Narben sind relativ klein. Ein Genie! ;) Von Anfang trug ich diesen Morena-Kompressions-Bh (keinen Verband), der alsbald in den Nähten zu scheuern anfing... und dann kam es dazu, dass aus der rechten Naht Eiter austrat. Natürlich am Wochenende. Da ich hier noch ein Antibiotikum zur Behandlung von Hauterkrankungszeugs rumzufliegen hatte, den Doc nicht erreichen konnte, nahm ich dieses ohne Rücksprache. Ja, ich weiß, derlei ist unverantwortlich. Glücklicherweise segnete das Tuen mein Arzt bei der Kontrolluntersuchung am Montag darauf ab.

Er untersuchte die Narbe und beruhigte mich, der Eiter habe sich nur oberflächlich und an der Narbe gebildet. Er gab mir eine Wundspülung und Kompressen zum regelmäßigen Reinigen und Spülen mit. Nach drei Tagen war die Naht trocken. Der Busen wurde weicher (keine blauen Flecken, keine großartigen Schwellungen) Soweit so gut. Natürlich wieder an einem Wochenende... *seufz* und zwar letzten Samstag wachte ich auf und die Brust mit der entzündeten Narbe war mindestens "ein Körbchen" größer als die linke Brust. Keine Schmerzen. Nur Spannen. Mein PC war nicht erreichbar (Kongress) und den nächsten Nachsorgetermin habe ich am 06.02.12. Gestern nach der Dusche und beim Kompressenwechsel musste ich feststellen, dass wieder Eiter aus der Brust ausgetreten ist.

Ich bin nun vollkommen verzweifelt. Die rechte Brust war "fibrotischer", die Kapselbildung weiter fortgeschritten und es musste dort mehr getan werden. Also ist es sicherlich normal, wenn sie nun auffälliger ist als die linke Brust. Die linke wird immer weicher und schöner und fühlt sich garnicht mehr als Fremdkörper an.

Ich habe jetzt wahnsinnige Panik, dass sich wieder eine Fibrose bilden könnte, und/oder die Entzündung innerlich das Implantat abstoßen. Dabei ist eine innere Entzündung garnicht diagnostiziert. Ich bin einfach nur halbhysterisch vor Panik. ja, ich weiß, dass die Hysterie nichts ändert. Aber ich kann es ja nun einmal nicht ändern.

Schmerzen habe ich keine. Nur ein Ziehen am Brustansatz. Habe hier im Forum gelesen, dass andere Patientinnen mit Betaisadonna behandelten. Die müsste ich hier auch noch rumzufliegen haben und werde sie anwenden (kann ja nicht verkehrt sein).

...aber mein eigentliches Anliegen ist.... wann und wie kann ich sicher sein, dass sich KEINE Kapsel bildet? Kann es dazu irgendwelche öhm sachdienlichen Hinweise ;) geben?

Ich hoffe, der Beitrag ist nicht zu konfus. Falls doch, bitte ich dies zu entschuldigen.

Mit lieben Grüßen an Alle!
Paulalina

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Paulalina  sagt am 02.02.2012
PS: sorry - finde die Option "Beitrag bearbeiten" nicht?!

... ergänzend zu der Brust, die am Wochenende eine Größe größer aussah. Ich weiß nicht, ob sie es WIRKLICH war, bzw ist (Heute ist sie nur noch ein wenig "größer") oder sich einfach die andere Brust "gesenkt" hat - und die unterschiedliche Form zum normalen Heilungsverlauf gehört.

(Bei der ersten OP gab es all diese Schwierigkeiten nicht, aber da hatte ich ja auch weniger als die Hälfte.)

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Ava2012  sagt am 02.02.2012
Du musst dringend zu einem Arzt! Nicht in einem Forum schreiben! Das könnte eine Entzündung sein, und damit ist nicht zu spaßen. Wenn Dein PC nicht erreichbar ist, dann geh sofort zu einem anderen. Zur Not eben ins Krankenhaus, aber geh zu einem Arzt!

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Paulalina  sagt am 02.02.2012
Hallo Ava,

danke für Deine Antwort und Sorge. Nun, ich war ja bei meinem PC. Er untersuchte die Brust und Narbe und diagnostizierte, die Entzündung sei oberflächlich, woraufhin ich die Wundspülung und Kompressen zur täglichen Behandlung erhielt. Ich habe keine Schmerzen, finde nur, die rechte Brust fühlt sich seltsam an - und bin trotz der Versicherungen des Doc´s alles sei "normal" und "verliefe" ok sehr verunsichert. Gerade durch den am Wochenende bemerkten Größenunterschied. Bei dem ich nicht weiß, ob er zum normalen und unterschiedlichen Heilungsverlauf gehört. Eine Brust reagiert ja nicht wie die andere. Montag habe ich meinen Termin. Ich halte ihn für einen sehr gewissenhaften Arzt, der wirklich aufmerksam ist, aber mir ist seine Antwort schon klar... alles ist in Ordnung. Es fühlt sich nur garnicht so an ;(

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Ava2012  sagt am 02.02.2012
Ich würde nicht bis Montag warten. Eiter ist nicht normal, niemals. Wenn die Brust auch größer ist, würde ich unbedingt von einem anderen PC kontrollieren lassen, ob da innen drin wirklich alles ok ist. Sowas kann ganz übel ausgehen.

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Paulalina  sagt am 03.02.2012
...Du hast recht, Ava. So kurzfristig dürfte kein weiterer PC erreich- und befrag-bar sein. Ich werde eine Ärztin hier in der Nähe aufsuchen. Im Moment ist die Naht trocken. Die rechte Brust sieht jedoch nach wie vor nicht mehr so doll, dennoch größer aus. Ich hole eine zweite Meinung ein. Danke für Deine Warnung. Hatte ja ähnliches vermutet, aber gehofft, die Panik werde entwertet. Aber all das löst die Fakten ja nicht in Luft auf ;( Danke.

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 03.02.2012
Hallo Ava!
Die Lokalbehandlung ist bestimmt so gut zu behandeln.
Aber ich fände es gut wenn Sie noch einen Ultraschall der Brust und vielleicht noch eine Blutuntersuchung durchführen lassen könnten.Blutbild und CRP wären sinnvoll um sicher zu gehen.
Ich bin immer skeptisch wenn ein wesentlicher Grössenunterschied da ist.
Aber ich habe den Vorteil das ich selbst die Brustultraschalluntersuchung durchführen kann.
Wennnes geht sollten Sie eine Abteilung die Brustchirurgie spezialisiert ist aufsuchen. die können meist auch eine Mammasonographie durchführen.
Drücke feste die Daumen!
Dr. Robinson FERRARA

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Paulalina  sagt am 05.02.2012
Sehr geehrter Dr.med. Ferrara,

recht herzlichen Dank für Ihre wertvollen Tipps, die ich leider erst heute las. Freitag suchte ich eine Allgemeinmedizinerin in der unmittelbaren Umgebung aus. Man muss ja allen etwas Positives abgewinnen: Die ältere Dame war sehr nett, wirkte auf mich vertrauenswürdig und so habe ich wenigstens wieder einen Hausarzt.

...zu den operierten Brüsten sagte sie nach einer Tastuntersuchung, sie sähen sehr schön aus. Den Größenunterschied fand sie irrelevant und verwies darauf, die Form werde sich noch ändern. Da die Narben (vorführeffekt) trocken waren, empfahl sie bis morgen (Montag) zum Nachsorgetermin mit der Lösung zu waschen und die Kompressen zweimal täglich zu wechseln (was ich selbstverständlich eh tue). Die Ärztin verwies mich noch darauf, dass ich als Rechtshänderin die rechte Seite sicher schwerer belaste (stimmt definitiv) und empfahl, sie möglichst ruhig zu halten.

...ich finde *DENNOCH* die rechte Brust fühlt sich seltsam an und ist "geschwollener". Zudem tritt zwar nicht mehr viel, aber dennoch weiter tröpfchenmäßig Eiter aus der Naht aus.

Morgen habe ich Nachsorge bei meinem PC. Ich werde ihn auf eine Brustultraschalluntersuchung ansprechen. Hoffentlich, hoffentlich wird alles gut. Ich habe mit meiner Brust schon so vielen und langjährigen Kummer (Fibrosen) gehabt, dass ich hoffte, endlich Ruhe zu haben ;((

Vielen, lieben Dank, dass Sie sich die Zeit nahmen, sich meinem Anliegen zu widmen!

Einen schönen Sonntag
wünscht Ihnen und allen anderen Foristas
Paulaline

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Paulalina  sagt am 07.02.2012
...ein kurzes Feedback, für diejenigen, die hier evtl mitlesen und durch mein Geschreibsel verunsichert sind:

gestern sorgfältige Nachuntersuchungen durch meinen PC, der gewohnt aufmerksam und geduldig reagierte und mir jeden Handschlag erklärte: es ist alles in Ordnung. Auch ist die rechte Brust nicht wirklich "vergrößert", sondern die linke nur schon mehr abgesenkt. Die Narben sehen - wie er mir mit Hilfe eines Spiegels zeigte -toll aus und sind - bis auf eine winzige Stelle - prima verheilt. Er meinte, die rechte "käme auch noch". Also tatsächlich nur Hysterie meinerseits.

(Aber besser "zu" vorsichtig gewesen, als im Nachherein einen unterlassenen Schritt zu bereuen.)

Die rechtsseitigen Schmerzen sind wohl eine Art Muskelkater... ich werde jetzt einfach darauf achten, wieder weniger zu tuen und den Muskel nicht so sehr zu belasten.

Einen schönen Wochenanfang für alle!

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