nochmal nachgefragt, versicherung?

und zwar hatte ich das schon gestern nachgefragt aber aus irgendeinen grund war meine frage nicht mehr aufzufinden, wie ist das wenn man sich hier in D operieren lässt und man bekommt auch später mal komplikationen, wie ist das dann mit den zahlen, muss man dann nur die hälfte zahlen oder gibts da versicherungen?
wenn man nicht so viel geld zur verfügung hat sollte man das wissen bevor man sich hier in D zu einen so hohen preis operieren lässt, wie schon gesagt, es sollte schon auch "notfall geld" vorhanden sein und als normal verdiener hat man danach nix mehr...

bitte um antwort :)

Hallo Pueppi!
Es gibt eine Versicherung, die 1 Jahr ab Operation für 80 Euro die Folgekosten bei Komplikationen übernimmt. Dies ist eine gute Sache.
Namhafte Implantatfirmen geben meist auch eine gewisse Garantiezeit, falls irgendetwas mit den Implantaten sein sollte, dass diese bis zu einem gewissen Festbetrag den Austausch der Implantate übernimmt und die Implantate selbst nichts kosten.
Hier käme dann nur noch ein geringer Selbstkostenbetrag auf Sie zu, der sicherlich auch mit dem jeweiligen Operateur verhandelt werden kann.
Einen schönen Abend wünscht
Dr. Robinson FERRARA
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puh, die Folgekostenversicherung greift nur bei Komplikationen im ersten Jahr, wie Wundheilungsstörungen, etc., teilw. vielleicht sogar noch bei KF, was sehr großzügig wäre, aber nicht bei "Nichtgefallen" des Ergebnisses.
Die namhafte Firma gibt auch nur einen OP-Zuschuss bis max. 1000 Euro, und das nur, wenn die Implantate einen "Defekt" haben, plus neue Implantate, das deckt aber niemals die notwendigen Kosten für eine Korrektur-OP.
Angenommen, eine Korrektur kostet ca. 6000 Euro, abzgl. Implantatskosten von 1000 Euro, abzgl. 1000 Euro Zuschuss, bleiben, wenn der Operateur nicht umsonst arbeiten will (nicht alle sind so großzügig), immernoch 4000 Euro Restkosten für den Patienten.

@Dr. Ferrara, hoffe, Sie sind gnädig mit mir;O)

Hallo suca!
Die meisten Komplikationen wie Nachblutung und Wundheilungsstörung treten bekanntermaßen im 1. Jahr postoperativ auf.
Und die Versicherung für 80 Euro im Jahr ist wirklich sehr gut und zu empfehlen, dass sie von allen abgeschlossen wird bei solchen Eingriffen.
Selbst wenn der Operateur bei einer Korrektur-OP nahezu umsonst oder nur mit geringem Anteil die OP durchführt so verlangt doch die Klinik und der Anästhesist sein Geld.
Es gibt bei ästhetischen Operationen keine Garantie des kosmetischen Ergebnisses, so der Passus in den Verträgen, so dass bei "Nichtgefallen" des Ergebnisses auch hier mit dem Operateur verhandelt werden kann und dies unterschiedlich gehandhabt wird.
Jeder ehrgeizige Operateur wird bei Nachvollziehbarkeit des "Nichtgefallens" des Ergebnisses eine Korrektur-OP nahezu unentgeltlich anbieten.
Dies ist auch abhängig von der Aufklärung und der Festlegung, die beide Seiten vor OP getroffen haben sollten (schriftlich, z. B. Implantatgröße, OP-Technik, Schnittechnik uuu).
Einen schönen Abend
wünscht
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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