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Krank durch Brustimplantate - ein Arzt schreibt an die FDA - was sagen die Ärzte hier dazu

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4 Beiträge - 1400 Aufrufe
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Denkmaldruebe...  fragt am 15.03.2019
Den Originalbrief könnt auf seiner Facebookseite sehen: "Dr. Victor Urzola Explant Information"

Und hier die Übersetzung aus dem Forum: "Breast Implant Illness DE by Birgit Schäfers"
Wer mehr darüber wissen möchte, ist herzlich willkommen!

Übersetzung:
"An die FDA ( Behörde für Lebens- und Arzneimittel Amerika)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Danke, dass Ich diesen Brief an Ihren Ausschuss senden darf.
Ich bin zertifizierter Plastischer Chirurg, der das Studium mit Auszeichnung an der Universität von Mailand und als Mikrochirurg an der Universität Henri Poincare in Frankreich abgeschlossen hat. Ich praktiziere seit 12 Jahren. Früher war ich Präsident der Gesellschaft für Plastische Chirurgie in Costa Rica und bin Mitglied mehrerer internationaler Gesellschaften für Plastische Chirurgie.
Innerhalb der letzten 4 Jahre habe ich Frauen aus 14 verschiedenen Ländern operiert, die mit über 100 verschiedenen Symptomen, welche mit den Implantaten in Verbindung gebracht werden können, in meine Praxis kamen. Ich habe jeden einzelnen Fall meiner Operationen videodokumentiert und alle Arten und Sorten von Implantaten entfernt. Die kürzeste Implantationszeit war 6 Monate, die längste war 41 Jahre. Ich habe alles von gutartig aussehenden Kapseln mit Pathologiebefunden die Fibrose, chronische Entzündungsreaktionen, Metaplasien und Dysplasien bis hin zu massiven Entzündungsreaktionen zeigten, gesehen.
Ich habe Implantate entfernt deren Hülle die Kapazität verloren hatte ihren Inhalt zu bewahren, Hüllenbrüche Silikonaustritt (leaking), massive Kapselkontrakturen, kohäsive Implantate die aussahen und sich verhielten wie flüssig gefüllte Implantate und weit davon entfernt waren kohäsiv genannt werden zu können. Ich habe Kochsalzimplantate entnommen die aussahen als wären sie mit Schimmelkolonien befallen, da sie voll mit schwarzen Teilchen waren.
Innerhalb der letzen Jahre haben wir die Verbindung zwischen texturierten Implantaten und dem BIA-ALCL (Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches Großzell-Lymphom) in der medizinischen Gemeinschaft anerkennen müssen. Noch 10 Jahre zuvor wurde uns beigebracht, es gäbe keinerlei Verbindung zwischen Brustimplantaten und Krebs. Nun mussten wir das einsehen.
Viele Studien berichteten über eine Verbindung zwischen Brustimplantaten und Autoimmun ähnlichen Erscheinungen/Störungen, Hyper-Gammaglobulinämie, Muskulosketalen Störungen, Fremdkörper induzierten Störungen und einer höheren Rate von Autoimmunerkrankungen bei Patienten mit Brustimplantaten.
Fakt ist, dass Patienten mit Brustimplantaten und derartigen Symptomen zu häufig übersehen werden.
Dieses Syndrom ist durch die Vielschichtigkeit an Symptomen nicht leicht zu diagnostizieren und dadurch wurden viele Frauen mit Fibromyalgie, chronischem Fatigue Syndrom (CFS), Lupus, Bindgewebserkrankungen (MCTD), rheumatoider Arthritis diagnostiziert, oder einfach in psychiatrische Behandlung verwiesen.
Nach der Explantation sagten die Ärzte ihren Patientinnen die Symptome verschwanden durch ein Wunder, oder dass das alles nur in den Köpfen der Patientinnen existiert hat.
Diese Krankheit die durch die Brustimplantate verursacht ist, ist keinesfalls nur in den Köpfen der Frauen und auch die Heilung nach der Implantat Entnahme ist kein Placebo Effekt.
Wir als Ärzte habe die Verantwortung unser Bestes zu versuchen, unseren Patienten zu zuhören. Wir haben Sie als selbstverständlich genommen und ihre Sorgen und Anliegen ignoriert, weil sie nicht in unsere Diagnose-Codes passten. Als Ärzte und medizinische Autoritäten haben wir die Pflicht
sicherzustellen, dass unsere Entscheidungen der Vergangenheit korrigiert werden, oder falls wir uns nicht sicher sind müssen wir verifizieren ob wir richtig oder falsch liegen.
In aller Höflichkeit muss ich sie drängen, bzw. ermahnen die täglich größer werdende Anzahl an Frauen die dieses Problem erleben anzuerkennen und zu würdigen.
Es müssen Studien mit korrekter Methodologie angefertigt werden um herauszufinden, ob wir in der Vergangenheit einen Fehler gemacht haben, mit dem Glauben daran dass Silikon hundertprozentig biokompatibel und innert sei.
Wir müssen sicherstellen dass wir nicht abermals im Nachhinein heraus finden dass wir uns geirrt habenso wie es beim ALCL der Fall war.
Wir habe eine Verpflichtung und die Verantwortung wenigstens das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Möglichkeit der Erkrankung Breast Implant Illness (BII) besteht.
Ich danke nochmals für ihre Aufmerksamkeit Höflichst
Dr.Victor Urzola

Das ist nur eine näherungsweise Übersetzung, keine Haftung für Inhalt oder Tippfehler-Anonym"

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Denkmaldruebe...  sagt am 08.02.2020
Die FDA hat offensichtlich gehandelt. [Link anzeigen]
Die FDA warnt vor Risiken!

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 10.02.2020
hallo denkmaldrübernach.
der text ist zwar scheinbar interessant, tatsächlich schreibt er Abe rnoch nicht einmal, wie viele Frauen er operiert hat, ein Studie ist es sowieso nicht. dass das Bewusstsein geschärft werden muss ist sicher richtig, aber mehr kann man leider daraus auch nicht machen. den link von der fad lese ich später - das ist sicher interessant...
Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolter Berlin/Zürich

[Link anzeigen]
+49-30-88001855

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Denkmaldruebe...  sagt am 15.02.2020
Schauen Sie sich auch gern die Erfahrungen von Dr. Chun, Dr. Rankin, Dr. Dr. Marita Eisenmann-Klein, Dr. Zuckermann, Dr. Feng und einige mehr. Weiterhin empfehlen wir die Studie über Silikontoxizität. Von Henry Dijkmann. Er sagt, dass die neuen Implantat die Toxizität nicht aufhalten, sondern nur verlangsamen.

Das Video von Dr. Chun über Breast Implant Illness (er hat bereits 5.000 Explantation durchgeführt) [Link anzeigen] ist sehr sehenswert. (Wenn der link nicht funktioniert können Sie den Chanel von Dr. Chun ganz einfach finden. Die Studien die angeblich bewiesen, dass Implantate sicher sind, wurden überwiegend von Herstellern finanziert - das ist in etwa die Kernbotschaft in 40 Minuten Video.

Auf unserer Homepage haben wir diese Dinge alle Zusammengetragen. Aktuell sind es nur Erfahrungen, die noch nicht ausreichend wissenschaftlich zusammengetragen wurden. Aber wir stehen ja auch erst am Anfang. In Deutschland z. B. sind viele Frauen noch nicht informiert, dass ihre Zipperlein von den Implantaten kommen können. Die Dunkelziffer ist also enorm. Unsere eigenen Umfrage mit knapp 90 anonymen Auswertung zeigt die gleichen Ergebnisse, die Dr. Chun und die Israelitische Studie behaupten. 85 % Symptomverbesserung nach Explantation.

Gern sende ich Ihnen die passenden links. Dann brauchen Sie nicht suchen auf unserer Homepage. Risiken von Brustimplantaten einfach google und dann stehen wir ganz oben. Wir beziehen und ausschließlich auf Arztaussagen und Studien.

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