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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Große Katastrophe Brust-OP komplett schief gelaufen!

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36 Beiträge - 2775 Aufrufe
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thomasp7  fragt am 20.06.2014
Hallo,

meine FRage richtet sich an die Ärzte hier im Forum. Ist denn der Arzt verpflichtet, bei dem Beratungsgespräch eine "Folgekostenversicherung" anzubieten?
Wir hatten aktiv die Frage gestellt und er hat uns davon abgeraten, da ja eigentlich nichts schief gehen kann und wir uns dann schon einigen würden.
Nun liegt ein Jahr der absoluten Qualen hinter uns, haben in Summe ca. 10.000€ ausgeben und stehen jetzt da und haben nichts.
Da wir nun rechtliche Schritte einleiten müssen, ist die Frage sehr wichtig.
Wir haben kein Vertrauen mehr weil alles abgetan und extrem unfreundlich behandelt wird!
Auch ein teurer Arzt schützt nicht vor Pfuscherei!

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Nicki123  sagt am 20.06.2014
Hallo Thomas. Das hört sich nicht gut an ... bin zwar kein Arzt und dennoch vom Fach. Also es gibt keine Pflicht für einen Arzt eine solche Versicherung anzubieten bzw darauf hinzuweisen, dass es solche Versicherungen gibt! Das obliegt alleine dem Patienten. LG Nicki

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thomasp7  sagt am 20.06.2014
Hallo Nicki, vielen dank für die Antwort. Ich habe nämlich schon von anderen Ärzten gehört, dass sie nach §52 dazu verpflichtet sind. Hätte mich auch gewundert, denn das habe ich auch zum ersten Mal gehört. Ich kann nur jedem zu einer Versicherung raten. Wenn wir mit allem fertig sind, haben wir ca. 20.000€ bezahlt. Man muss bedenken, keine Infektion, keine Kapselfibrose, nur ein zu großes Implantat...welches laut seiner Aussage 100% hätte funktionieren sollen.
LG
Thomas

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smokyeyes  sagt am 20.06.2014
Mein Gott das ist wirklich ganz schaurig was euch da passiert ist. Bin erst 4 Tage Post-OP und kann mir vorstellen wie man sich fühlt, kein schöner Gedanke. Mein PC hat mir einen Schein zu meinen Unterlagen beigefügt mit der Medassure-versicherung und es stand mir frei ob ich eine abschließe oder nicht. Wenn ich das so lese bin ich froh es gemacht zu haben für drei Jahre. Man ich wünsche euch trotzdem alles gute. LG

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 20.06.2014
guten tag,

der arzt ist selbstverständlich verpflichtet, auf die eventuellen folgekosten bei komplikationen einer medizinisch nicht notwendigen operation hinzuweisen, und auf die problematik mit der kostenübernahme durch die gesetzlichen krankenkasse.es gibt ein extra formular für die dokumentation dieser aufklärung. das gehört zum gespräch dazu.fragen sie den anwalt.

beste grüsse,

dr berger, frankfurt/ zürich
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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 20.06.2014
normalerweise informiert der arzt nach der aufklärung über die folgekosten über die beiden existierenden versicherungsunternehmen. der versicherungsabschluss ist dann für die patienten freiwillig, auch darf ein arzt keine versicherungsgeschäfte tätigen. das ist der einfache hintergrund der ganzen geschichte.

alles liebe und viel erfolg,

dr berger

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thomasp7  sagt am 20.06.2014
Vielen Dank für die Information bzw. Informationen. wir hatten damals extra danach gefragt und uns ist beinahe schlecht geworden als wir hörten, dass selbst bei schweren Komplikationen (intensiv)die Krankenkasse die Zahlung verweigern bzw. angemessen beteiligen kann. Sowas kann einem ganz schnell das ganze Leben ruinieren! Wir sind stinksauer auf diesen Pfuscher. Ok, dann werden wir auf jeden Fall einen Anwalt konsultieren. Liebe Grüße

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thomasp7  sagt am 20.06.2014
@smokyeyes das wird schon, bei meiner Frau ist auch alles soweit in Ordnung, nur dass der PC ein zu grosses Implantat eingesetzt hat und deshalb die Narbe auf einer Seite nicht zugewachsen ist. Daher musste alles wieder raus. LG

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 20.06.2014
tja, ich kenne den Kollegen nicht und kann den fall inhaltlich nicht beurteilen, da ich sie nicht kenne. sollte ein grober fachlicher fehler unterlaufen sein oder sie wichtige informationen nicht erhalten haben, können sie das natürlich geltend machen.

ich wünsche ihnen alles gute

dr petra berger, frankfurt/zürich
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thomasp7  sagt am 20.06.2014
Ja das müssen wir auch, denn bei weit über 10.000€ die wir in Summe bezahlt hhaben, sollte auf jeden Fall etwas zurück kommen. Mal davon abgesehen welch psychische Belastung deswegen entstanden sind. Vielen dank

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 20.06.2014
alles gute für sie! bitte denken sie ein bisschen daran, das Rechtsanwälte, nun ja, auch nicht so ganz ohne sein können.

gruss, dr berger

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thomasp7  sagt am 20.06.2014
Ja leider, daher versuchen wir selbst möglichst viel zu recherchieren um nicht sinnlos einen Anwalt ins Boot zu holen der einen am ende auch nur abziehen will. Da der neue Operateur nichts dafür kann, aber halt deswegen auch wieder volles Geld verlangen wird, müssen wir schauen dass wir uns etwas zurückholen. Liebe grüße

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 20.06.2014
ich verstehe ihr problem. bei allem, was sie jetzt tun, auch bei dem neuen behandler und ganz klar und auf jeden fall auch bei dem anwalt immer einen kühlen kopf bewahren und ihren gesunden menschenverstand walten lassen. wir drücken die daumen und wünschen ihnen das allerbeste.

ihre

dr petra berger, frankfurt/ zürich
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Nicki123  sagt am 20.06.2014
Hallo Thomas, zur Antwort von Frau Dr. Berger möchte ich noch eins sagen: der Arzt ist nicht VERPFLICHTET auf die Versicherung hinzuweisen. Er sollte es jedoch im Hinblick auf eine umfassende und gute Beratung bzw. Aufklärung tun. Diese Versicherungen arbeiten ja mit vielen PC`s zusammen. Sie haben eine Liste, auf der die Ärzte genannt sind, die mit Ihnen zusammen arbeiten, alles weitere kannst Du Dir ja denken.

Egal wie, holt Euch anwaltliche Hilfe. Ggfs. auch einen Gutachter. Wurden denn Bilder gemacht von einem unabhängigen Arzt?

Viel Erfolg. LG

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NaNaNa  sagt am 21.06.2014
Stimmt, auf die VERSICHERUNG muss der Arzt nicht hinweisen, aber auf die Tatsache, dass im Falle von Komplikationen Folgekosten entstehen, die nicht von der KK getragen werden, schon. Aber ich dachte, das steht in den Formblättern zur Aufklärung schon standardmäßig mit drin... und wenn man das dann nach dem Aufklärungsgespräch unterschrieben hat, dann wird es vermutlich schwer, gerichtlich etwas geltend zu machen. Aber da am besten den Anwalt fragen - eine Erstberatung kostet ja "nur" 190 €. Andererseits sollte man dafür wirklich einen Medizinrechtler aufsuchen - auch bei Anwälten gibts (wie bei Ärzten) Spezialisten und Allesmacher. Wobei die Allesmacher nicht unbedingt die Alleskönner sind...
Viel Erfolg!

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Zessini2  sagt am 21.06.2014
wie "groß" war denn das implantat?
bzw. ist deine frau sehr schlank? vlt schilderst du es genauer.
bedenke bitte, dass ein anwalt auch viel kostet. habt ihr rechtsschutz? ich weiß nicht, wie die chancen stehen. bin selbst auch nicht über folgekosten aufgeklärt worden, aber mir war i-wie klar, dass es risiken gibt. hab das schon vor dem eingriff abgewogen.

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Zessini2  sagt am 21.06.2014
NaNaNa hat recht! Das meiste steht auf den Bögen. Mit der Unterschrift will sich ein Arzt absichern. Nicht nur wegen Folgekosten sondern auch wegen gesundheitlichen Risiken.
Ich musste auch vor der OP ein Schreiben unterzeichnen (HIV, Thrombose, Embolie usw.). Wollte es ehrlich gesagt nicht lesen, da bei mir gleich Kopfkino losgeht. Hast du die Kopie des Schreibens?
Was steht drin?

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thomasp7  sagt am 21.06.2014
Ja, dieses Formular haben wir auch bekommen, aber da stehen die normalen Risiken drin wie z.b. kapselfibrose usw.. es hat uns aber keiner gesagt was passiert, wenn etwas schlimmes wie eine Embolie eintritt. Wenn sowas passiert, dann liegt am auf der intensiv und dann gehen die kosten schnell in die 100.000de. Da ist uns beinahe schlecht geworden. Bei der nächsten op schließen wir auf jeden Fall eine Versicherung ab. Bei meiner Frau war es die erste op. Daten sind 167 cm groß, 50 kg und es wurden 610ml implantiert. Was Viel zu groß war für die erste op. Aber der Arzt hat gesagt das klappt und wir haben ihm vertraut. Die linke Seite ist gar nicht zusammen gewachsen. Die rechte Seite hat super geklappt, aber die musste jetzt im Rahmen des neuanfangs nächstes jahr auch wieder raus.die linke Seiteist zweimal getauscht worden. LG

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Zessini2  sagt am 21.06.2014
ach du meine güte! wie wieviele ml hat sie denn jetzt? wollte sie denn soviel?
ich wollte bei meiner ersten op auch viel, 500ml. wurde aber aufgeklärt, dass die haut reißt, kaputt geht (zu wenig eigengewebe) usw. wenn ich es mache. das wurde natürlich gleich gesagt. auch über folgeops und risiken sollte man aufgeklärt werden (evtl. spätere Straffung, Haltungschäden usw.). folgekosten wurden zwar nicht erwähnt, aber es wurde abgeraten von zu großen implis (bei der erstOP).verstehe dich nun viel besser. ob der Arzt sich strafbar gemacht hat, weiß ich nicht, aber ich finde es wirklich unverantwortlich! gerade bei großen Implantaten, sollte man die Patientin gut aufklären und ihr Bedenkzeit geben. ich wünsche euch alles gute! schließt nicht nur eine Versicherung ab, sondern sucht euch auch einen guten Arzt. hier im Forum sind ja einige Fachleute, ansonsten im Internet recherchieren. War die OP zufällig in Köln oder Hamburg? Habe schon von einem ähnlichen Fall gelesen, darf und werde den Arzt allerdings hier nicht erwähnen. Evtl. findest du Patienten im Internet denen es so ähnlich ging. ansonsten PN an mich.

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thomasp7  sagt am 22.06.2014
Hallo, also das Ziel waren mal später so ca. 850ml gewesen. Als Hintergrund muss man wissen, dass wir sehr oft in den Staaten sind und solche grossen auch bei schlanken Frauen eher Standard ist und uns dieser "fakelook" auch gefällt. Aber selbstverständlich sollte alles Schritt für schritt gehen. Für diese grosse Haar uns klar, dass wir mehrere op's brauchen. Aber wie groß das erste Implantat sein kann, muss ja der Arzt entscheiden. In unserem Fall hat er sich verschätzt und lässt uns alles bezahlen. Im Moment ist alles wieder draußen... also nichts. Der Arzt ist hier in München. Sauteuer und keine Leistung...LG

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 22.06.2014
guten morgen,

das hört sich in der tat für die erste operation viel zu viel an. ob es sich allerdings um einen behandlungsfehler handeln könnte, da bin ich überfragt...

alles liebe,

dr berger

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sunflower62  sagt am 22.06.2014
War denn dieser Arzt überhaupt Facharzt für Plastische Chirurgie? Soweit ich informiert bin, können nämlich nur solche eine Versicherung für den Fall medizinischer Probleme nach einer solchen OP anbieten.

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Zessini2  sagt am 22.06.2014
ich weiß, thomas. ich gehöre ja selbst zur "größeren" impli-liga. aber bei 800 - 900ml hätte ich zuerst an einen Expander gedacht. wird das denn nicht bei solchen ops benutzt? in den Staaten wird auch seltener silikon verwendet. meist werden Saline Implantate aufgefüllt mit einer Kochsalzlösung. vielleicht informiert ihr euch mal darüber? in Deutschland wird allerdings Kochsalz kaum genutzt und ich bin auch keine fachärztin. wollt ihr immer noch so viel? vielleicht haben die Ärzte hier ja einen tipp.

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thomasp7  sagt am 22.06.2014
Ja wir sind gerade in der findungsphase wie wir jetzt vorgehen werden. Erstmal Anwalt aufsuchen und beraten lassen. Es ist immer schwierig jemandes nachzuweisen. Fehler passieren leider, aber als seriöser Arzt hätte er gleich beim ersten mal sagen müssen: ich mache ihnen das neu ohne kosten. Aber sobald man Kritik übt, rastet der aus! Wir werden dann das nächste mal wahrscheinlich 450ml nehmen und dann mal schauen wie es wird. Aber erst brauchen wir einen Arzt dem wir vertrauen können und sehr sehr behutsam mit meiner Frau umgeht. Das ist das allerwichtigste! Lg

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thomasp7  sagt am 22.06.2014
Wir ärgern uns ja schon, dass wir es nicht in den Staaten haben machen lassen...

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