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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Brustvergrößerung war am 06.01.2009 - Rechte Naht sondert immer noch Mengen von Wundsekret ab

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11 Beiträge - 1275 Aufrufe
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sweety08  fragt am 07.02.2009
Hallo!

Ich hatte am 06.01.2009 meine Brustvergrößerung. Ich hatte vorher ein kleines 75A Körbchen und wurde mit anatomischen Implantaten 325cc ,durch die Brustfalte, über dem Brustmuskel ausgestattet und bin jetzt bei einem schönen 75C.

Alles verlief gut bis vor zwei Wochen als sich unter dem rechten Pflaster auf der Naht Flüssigkeit sammelte, ich nahm das Pflaster ab und da Sprudelte es eine gute Stunde aus mir heraus (Wundsekret). Am Nahtende ist nun ein kleines Loch (etwa 3mm durchmesser groß) welches seit dem 22.01.2009 noch zweimal eine solche Menge Wundsekret abgesondert hat und sich anscheinened nicht schließen möchte!
Mein Operateur hat mir Sterile Mullkompressen und ein Hautantiseptikum (Mercuchrom Jod Lösung) am 22.01.2009 mitgegeben welches ich nun anstatt des Pflasters (Leukosilk) direkt auf die Naht geben soll. Nun verschließt sich das Loch immer wieder scheinbar, die Brust schwillt an bei neuer Ansammlung von Wundsekret und dann platzt das Loch wieder auf und lässt den ganzen Mist ab =[
Mir wurden keine Drainagen bei der OP gelegt weil mein Operateur sagte: "Wenn man etwas gleich richtig macht, braucht man sowas nicht"!

Seit einigen Tagen sah das Loch wirklich so aus als ob es sich verschließen wollte/verschlossen war, heut Morgen jedoch bei dem Kompressenwechsel klebte wie ein Gelpropf auf dem Loch den ich abtupfte und da lief auch schon wieder eine Menge Wundsekrekt herraus. Auf einer Seite ist das sehr entlastent da die Brust dabei sichtbar abschwillt und weniger spannt andererseit will ich das das jetzt ein Ende hat.

Wielang dauert es denn bis so ein Loch zu ist und was passiert mit dem sich neu angesammelten Sekret?!? Ist die Art und Weise der Behandlung mit Mullkompressen korrekt?!

LG
Sweety

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Betty1  sagt am 07.02.2009
Hallo Sweety!

Ich hatte Drainagen für zwei Tage drin. Direkt nach der OP befand sich zwischen 60 und 70ml auf jeweils in den Flaschen. Am zweiten Tag dann nur noch 15 bis 20ml jeweils.
Nach dem Ziehen der Drainage lief kein Wundsekret mehr aus und das Loch war kurz danach auch zu.
Also alles in allem liefen da ca. 160ml über Drainagen raus.
Ich werde mal darauf achten, was bei mir nach dem Fäden ziehen passiert-ich gehe aber mal davon aus, dass da dann nichts mehr offen ist.
Ich würde mich an Deiner Stelle noch bei einem anderen Arzt erkundigen.
Mir erscheint der Zeitraum doch etwas lange.

Viele Grüße!
Betty

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 07.02.2009
hi sweety.

das hört sich bedenklich an, insbesondere, wiel über das loch bakterien in die implantathöhle gelangen können. da ich den befund nicht genau kenne, ist eine beurteilung schwer - wenn es eine verbindung von außen zum impli gibt, würde ich versuchen, das loch im op steril zuzunähen und dabei eine drainage einzulegen. außerdem auf jeden fall und unabhängig von einer op mit antibiotikum und evtl mit cortison (gegen die mengen an wundsekret) behandeln. aber alles das muß ihr arzt entscheiden bzw, wenn sie einen anderen kollegen aufsuchen würden, dann dieser.
auf jeden fall gute besserung.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

[Link anzeigen]

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sweety08  sagt am 07.02.2009
Ein Antibiotikum hatte ich bekommen und eingenommen vom 22.01.2009-25.01.2009 waren 10 Tabletten 3x tägl. 1 Tablette.Die Mindesteinnahmezeit betrug drei Tage aber mehr war ja auch nicht drinn bei 10 Tabletten. Allerdings ist ja auch noch nix entzündet und es sollte nur vorbeugend sein aber der Zustand ist ja nach wie vor der selbe...

Also müsste man wirklich noch ein Drainage legen wenn man es zunäht?! Das Wundsekret löst sich nicht einfach so auf wenn sich die Wunde verschließt?

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Betty1  sagt am 07.02.2009
Man hatte mir erklärt, dass nur eine bestimmte Menge Wundsekret/Blut (welches bei der OP anfallen wird) über den Körper absorbiert werden kann.
Deshalb legt man die Drainagen-auch um den Abfluß des Wundsekrets/Blut zu beschleunigen und somit auch eine schnellere Wundheilung zu erreichen. Grob zusammengefaßt.
So habe ich das verstanden.
Laß Dich aber durch das Ganze nicht erschrecken. Wenn Du Deinen/einen Arzt aufsuchst, dem Du vertraust, dann wird er Dir die Entscheidung abnehmen.
Wenn noch soviel Wundsekret vorhanden ist, ist es aber bestimmt einfach die sinnvollere Lösung eine Drainage nachträglich zu legen.

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 08.02.2009
hallo sweety.

sie sollten auf jeden fall bald zu ihrem arzt gehen, um es kontrollieren zu lassen - normal ist es nicht und was man am besten macht, kann er natürlich viel besser entscheiden, weil er den befund kennt.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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Betty1  sagt am 10.02.2009
Hallo Sweety!

Gibt es was Neues? Was sagte Dein Arzt dazu?

Liebe Grüße
Betty

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sweety08  sagt am 10.02.2009
Ich habe für Montag erst einen neuen Termin bekommen, leider kann ich nicht ehr aus beruflichen Gründen. Ich werde mir jetzt erst neue Kompressen kaufen müssen. Seit dem letzten Ausfluss am Samstag, läuft es jetzt ununterbrochen allerdings in kleineren Mengen was einen häufigen Kompressenwechsel notwendig macht. Die Brust ist jetzt auch nicht mehr so stark geschwollen allerdings sieht sie der anderen kein bisschen ähnlich wie ich finde (Form/Brustfalte/Brustwarze)

Das macht mir alles Sorgen...
ich meld mich Montag nach dem Termin wieder...

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Betty1  sagt am 10.02.2009
Ich drück Dir die Daumen, dass alles wieder gut wird!
Falls sich aber irgendwas ändert oder verschlechtert, würde ich gleich gehen.
Vielleicht kann Dein Arzt sich abends mal Zeit nehmen-müßte ja auch in seinem
Interesse sein.
Viel Glück!!!

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sweety08  sagt am 20.02.2009
Hallo!

Ich war am Montag jetzt bei meinem Arzt, als ich dort ankam war ich klitschnass unterm Pulli vom Wundwasser, es war also aller höchste Zeit =/

Am Sonntag machte sich ein zweites Loch am anderen Ende der Naht bemerkbar. Mein Arzt hat das neue Loch mit 4 Stichen und einem anderen Nahtmaterial genäht da er meint ich vertrage das Nahtmaterial wohl nicht. Das alte Loche ist nun zugewachsen, nachdem der Knoten raus ist! Also scheint es wirklich das Nahtmaterial zu sein =( An der anderen Brust habe ich nämlich auch Probleme mit den Nahtenden, die sind immer noch wie Schürfwunden offen, hab täglich etwas Blut im BH. Creme jetzt täglich die Narbe ein, die frisch genähte halte ich weiterhin unter Mullkompressen bedeckt und kühle die Brust damit sich kein neues Wundwasser bildet und sich die Schwellung zurück bildet.

Nur sitzt die Naht der "defekten" Brust gut 1,5 cm höher als die gut verheilte. Ich hoffe die Brustfalte setzt sich jetzt auch noch nach unten, kann mir da jemand was zu sagen? Außerdem habe ich jetzt eine Beule in der Nahtfalte?!

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derfalk  sagt am 13.02.2018
Ich habe in der Verwandtschaft einen ähnlichen Fall gehabt. Dabei hatte sich auch bestätigt, dass der Körper auf bestimmte Nahtmaterialien reagiert und Fisteln bilden kann. Bei selbstauflösenden Fäden gibt es zum Glück viele verschiedene Arten, so dass ein anderes Nahtmaterial nachträglich zum Einsatz kam. Wir haben dann recherchiert und womöglich lag es an einer Unverträglichkeit gegen einen chemischen Abkömmling der Milchsäure, welcher in Nahtmaterial VICRYL u.a. vorkommt. Wenn man vorher wissen will, aus welchen Stoffen die Nahtmaterialien bestehen gibt es hier eine interessante Seite: [Link anzeigen]/ Vieleicht hilft das beim nächsten mal weiter.

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