an die Experten: Fäden

Hallo liebes Expertenteam,
nun steht meine 4. OP an. Diesmal ist es der Austausch der PIP-Implantate. Bin sehr verunsichert aufgrund meiner Vorgeschichte. Nach jeder OP hat sich der innere Faden durch meine Narbe gedrückt und musste gezogen werden (danach offene Narbe). Ich habe meinen Chirurgen gefragt, ob es Alternativen gäbe, zu dem Faden, den er verwendet. Dies hat er verneint und meinte, ich solle ihn vor der OP erinnern, sodass es diese einfach nicht so tief versenkt. Stimmt das denn? Kann man nichts anderes tun?
VG, liz

hallo liz!
ich bin kein experte,aber ich hatte zwei kaiserschnitte und danach jedesmal eine entzündung der narbe mit eiter.das habe ich meinem PC gesagt und auch durch viel telefonieren herausgefunden womit ich genähr worden bin,da damals mein frauenarzt sagte das ich die fäden nicht vertrage.
mein PC hat deshalb andere genommen und nicht selbstauflösende damit der der körper nicht auch noch damit belastet ist und es ist alles wunderbar.moncocryl und vicryl hatte ich nicht vertragen.
LG

hallo liz.

wie tinachen schreibt, gibt es natuerlich immer alternativen, allerdings muss man die vor- und nachteile abwaegen. wichtig waere es zunaechst zu wissen, welche faeden ueberhaupt verwendet wurden, dann sollten sie nochmal mit ihrem arzt sprechen. ich wuerde sie uebrigens eher noch tiefer versenken. schwierig ist es, wenn man sowohl auf geflochtene wie auch auf glatte selbst aufloesende faeden reagiert, wie tinschen, denn in der tiefe moechte man eigentlich keine dauerhaften faeden bei einer bv.

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zuerich

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Vielen Dank für die Antworten! Geeitert hat es bei mir nicht, der Faden hat sich einfach durchgedrückt. Habe mich heute bei der Voruntersuchung nochmal mit meinem Chirurgen darüber unterhalten und hatte das wohl genau falsch verstanden. Er meinte auch, er wolle die Fäden tiefer versenken. Ich hoffe einfach, dass diesmal alles gut geht...