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Knöcherne Kinnplastik / Kinnvorverlagerung oder Implantat? Expertenrat gefragt

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13 Beiträge - 10537 Aufrufe
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Marokk  fragt am 12.06.2011
Hallo

Ich will mein fliehendes Kinn korrigieren lassen. Ich habe gehört dass die knöcherne Kinnplastik, bei der ein Teil des Unterkieferrandes abgetrennt und nach vorne verlagert wird um ein "neues" Kinn zu bilden, deutlich dem Einsetzen eines Implantates vorzuziehen ist, da Implantate mit der Zeit große Probleme machen können (Verrutschen, Verkapslung, Knochenschwund durch den Druck den das Implantat ausübt, etc)
Nun habe ich ein paar Fragen zu den beiden Methoden. Ich weiss, dass man die Fragen nicht immer genau beantworten kann, mir geht es deswegen nur um ungefähre Antworten, damit ich eine Richtlinie habe.

1. Implantate können auch mit einer Lokalanästhasie und einem Dämmerschlaf durchgeführt werden. Wäre dies auch bei einer Verlagerung möglich, sodass ich also auf eine Vollnarkose verzichten könnte?

2. Kann man nach beiden Eingriffen noch am gleichen Tag wieder nach Hause?

3. Wie lange dauern die Schwellungen bei den beiden Methoden ungefähr an?

4. In welchem Preisrahmen befinden sich die jeweiligen Operationen?

5. Ist ein Implantat wirklich mit so vielen Risiken verbunden?

Freue mich auf eine schnelle Antwort.

LG, Marokk

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Portrait Dr. med. Ramin Zarrinbal, Klinikpraxis an der Havelklinik, Berlin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Plastische Operationen
Dr. Zarrinbal  sagt am 26.06.2011
Hallo Marokk,
ich halte die knöcherne Kinnkorrektur aus den in Ihrer Frage genannten Gründen für so deutlich überlegen, dass ich keine Implantate verwende.
Zu Ihren Fragen:
1.u. 2. Prinzipiell ist es möglich eine Kinnverlagerung im Dämmerschlaf ambulant durchzuführen, angenehmer und sicherer sind aber 1 Tag stationär und Narkose.
3. ca. 2-3 Wochen
4. ca. 3500€, plus 1 Nacht 145€
5. Neben den angegebenen Risiken: Verrutschen, Verkapslung, Knochenschwund durch den Druck den das Implantat ausübt, Zahnschäden etc.
Das Implantat kann durch die ausgedehnte Ablösung der Weichteile beim Einbringen zu einem sog. „ Drop chin“ führen (tropfenförmige Kinnkontur).
Meiner Meinung nach ist auch aus ästhetischer Sicht die Kinnkorrektur, wenn man sie nicht nur scheibenförmig, sondern modifiziert ausführt, individueller anzupassen und natürlicher.

Die Weiterentwicklung der Kinnkorrektur, „Chin Wing“ hat noch größere Möglichkeiten der Veränderung und der Harmonisierung des Untergesichtes. Hierbei wird der gesamte Rand des Unterkiefers verlagert, es kann auch der Kieferwinkel betont oder abgeschwächt werden.
Der Eingriff wird in Narkose stationär ausgeführt, evtl. benötigt man bei sehr weiten Verlagerungen ein Knochentransplantat z.B. vom Becken.

Ich hoffe ich konnte Ihre Fragen allgemein beantworten,
eine individuelle Beratung kann nur persönlich erfolgen.

MfG

Dr. R. Zarrinbal

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Merysari  sagt am 17.02.2012
Guten Tag Dr. R. Zarrinbal,
ich habe von Ihnen in dem Forum "Progenicaa" gehört. Und habe es vor mich bei Ihnen zu vorstellen.
Zu meiner Geschichte: Ich wohne in Bochum, mein KFO in Dortmund arbeitet zusammen mit einem Arzt in Bad Homburg.
Ich habe mich dort seit 2009 operieren lassen, erst die GNE, Bimax+ Kinn und vor kurzem, eine Woche genau die Metallentnahme und Kinnkorrektur.
Mein Problem ist nach der Bimax war nämlich das Kinn. Im Unterkiefer ist nicht so harmonisch geworden, treppenartig geworden.
Nach der Kinnkorrektur bei der letzten OP habe ich das Gefühl, dass der Chirurg sehr viel vom Knochen entnommen hat und dadurch wird noch die Kuntur des unterkiefers nicht perfekt.
Was ich allerdings fragen wollte ist: was von Möglichkeiten falls zu einer Auffüllung der Kanten, die nach de Trennung des Kinns entstanden sind, gibt ausser vom Beckenknochen. Meine Bekannten in Dubai, Zahnärzte haben mir gesagt, dass es mittlerweile eine Knochen ähnliches Material gibt( Kein Implantat).
Wenn Sie es wünschen, kann ich Ihnen meine Fotos und Röntgenbilder zu schicken damit Sie sich eine genauere Vorstellung der Situation gewinnen.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Ihre Antwort.
Noch eine Sache, ich bin Privat versichert, noch einmal von meinem Chirurgen werde ich mich sicherlich nicht noch einmal wagen.

Mit freundlichen Grüßen
Sariboga

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Portrait Dr. med. Ramin Zarrinbal, Klinikpraxis an der Havelklinik, Berlin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Plastische Operationen
Dr. Zarrinbal  sagt am 23.02.2012
Sehr geehrter Hr. Sariboga,
ich würde nur bei sehr kleinen Veränderungen auf Knochenersatzmaterial wie z.B. Bio Oss ausweichen, da es eine geringere Heilungspotenz und eine etwas höhere Infektionsrate gerade bei Voroperationen hat. Normalerweise ist die Knochenentnahme vom Becken nicht sehr beeinträchtigend und der Aufwand lohnt sich.
Sie können gerne unter 030-362 06 256 einen Beratungstermin vereinbaren.
MfG
Dr. R. Zarrinbal

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Valentin  sagt am 17.03.2012
Sehr geehrter Dr. Zarrinbal
ich interessiere mich sehr für ihre "Chin-Wing Operation" und habe zwei Fragen:
1. Können sie mir sagen, in welchem Preisrahmen sich diese Behandlung ungefähr abspielt?
2. aufgrund eines Unterkieferrückbisses werde ich wohl in Verbindung mit einer festen Spange eine Operation machen lassen, bei der am Unterkiefer "entlanggefräst" wird und dieser nach der Behandlung um ca. 5mm nach vorne geholt sein wird (ich hoffe Sie wissen welche op ich meine)
Meine Frage ist nun, ob später überhaupt noch eine Chin-Wing OP möglich ist, obwohl der Unterkiefer schon einmal "aufgeschnitten" wurde.
Danke für ihre Antwort

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Portrait Dr. med. Ramin Zarrinbal, Klinikpraxis an der Havelklinik, Berlin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Plastische Operationen
Dr. Zarrinbal  sagt am 19.03.2012
Sehr geehrter Valentin,
zu 1. ca. 6000€ wenn man alles selbst bezahlen muss.
Zu 2. Wenn es technisch machbar ist, würde ich die Unterkiefervorverlagerung und den Chin Wing in einem Eingriff machen, die Vorteile sind: nur eine Operation, das Gewebe ist noch nicht vernarbt wie nach einer Vor-OP, die Kosten sind evtl. geringer.

MfG
Dr. R. Zarrinbal

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Valentin  sagt am 20.03.2012
Danke für die rasche Antwort,
leider ist es zu spät, die Behandlung abzusagen.
Nur würde ich gerne später (in einem Zeitraum zwischen 1 und 4 Jahren)
bei ihnen den Chin Wing machen.
Deshalb möchte ich auch wissen, ob dies eben anschließend überhaupt noch möglich ist.
Der Arzt hat gesagt, dass nach der Unterkiefervorverlagerung immer noch eine Kinnvorverschiebung machbar ist, nur kennt er sich mit Chin Wing nicht aus und weiß nicht, ob man später nocheinmal am gesamten Untekiefer schneiden kann (weil dort ja schon einmal gesägt wurde).
Glauben Sie dass es möglich ist?
MFG

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Portrait Dr. med. Ramin Zarrinbal, Klinikpraxis an der Havelklinik, Berlin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Plastische Operationen
Dr. Zarrinbal  sagt am 22.03.2012
Sehr geehrter Valentin,
wahrscheinlich ist es möglich, aber technisch schwieriger, da jeder seine eigene OP-Technik für die Unterkieferverlagerung hat.
Ich würde es nach ca. einem Jahr machen lassen, da dann der Unterkiefer durchbaut ist und die Plättchen sich noch einigermaßen gut entfernen lassen.
Vorab sollte ein DVT zu Abklärung des Unterkiefers erstellt werden.

MfG
Dr. R. Zarrinbal

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helin  sagt am 02.04.2013
Sehr geehrter Herr Dr.Zarrinbal,
Bei mir wurde eine manibuläre Prognathie festgestellt. Mein Unterkiefer ist größer als mein Oberkiefer. Mein KFO meinte ich kann damit leben. Die Therapie: 1,5 Jahre feste Zahnspange danach OP und 6 Monate feste Zahnspange. Ich möchte dies nicht machen lassen und denke über eine Kinnkorrektur nach. Wäre das in dem Fall sinnvoll?
Wie läuft ein Kinnverkleinerungsop ab? Vielen Dank im Voraus

Mfg

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Kinnisi  sagt am 23.10.2013
Sehr geehrter Dr. Zarrinbal!
Ich habe durch eine missglückte Kinnplastik vor einem Jahr ein drop chin bekommen. Das Implantat wurde wieder entfernt. Das Kinn ist viel dicker als vorher und abgesunken. Lässt sich das jetzt noch korrigieren, mit einem Fadenlifting etwa?
Da ich aus Österreich bin, wäre mir sehr geholfen, falls Sie mir einen wirklich kompetenten Arzt (habe schon einige schlechte Erfahrungen hinter mir!) in Österreich nennen könnten. Ich bin allerdings mittlerweile schon so weit, dass ich auch nach Berlin kommen würde!
Liebe Grüße
Isolde

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Portrait Dr. med. Ramin Zarrinbal, Klinikpraxis an der Havelklinik, Berlin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Plastische Operationen
Dr. Zarrinbal  sagt am 27.10.2013
Sgt. Isolde,
mit einem Fadenlifting kann man ein „drop chin“ meiner Meinung nach nicht beseitigen.
Evtl. kann man versuchen das Periost (Knochenhaut) wieder am Knochen zu adaptieren,
evtl. in Kombination mit einer Kinnosteotomie.
Zu den Kollegen in Österreich kann ich nichts sagen. Falls Sie den Weg nach Berlin finden, würde ich mich freuen Sie zu beraten.
MfG
Dr. R. Zarrinbal

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LiliZ  sagt am 28.11.2013
Hallo Isi,

ich habe dasselbe Problem und würde gerne mit Ihnen Erfahrungen austauschen, habe auf [Link anzeigen] geantwortet!

Schauen Sie bitte rein!

MfG

Lili

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Sabrina2016  sagt am 28.06.2016
Sehr geehrte Herr Zarrinbal,

nach einer Kinnvorverlagerung, ist meine Unterlippe abgesunken. Sie wurde nicht wie an die ursprüngliche Position angenäht oder aper ich habe einfach nur Hautsubstanz verloren.
Welche Möglichkeiten habe ich damit die untere Zahnreihe wieder wie vorher verdeckt wird?
Was würde eine Op hierbei kosten?
Vielen Dank.

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