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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Ohrenkorrektur

Erfahrungen mit Fadenmethode nach Merck

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5 Beiträge - 253 Aufrufe
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Kiwii  fragt am 21.07.2025
Hallo zusammen, es ist bald ein Jahr her, dass ich mir in Konstanz die Ohren mit der Fadenmethode operieren ließ. Ich möchte mich gerne mit anderen austauschen, die diese OP hatten.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da wurde definitiv nicht zu viel versprochen. Die Ohren kamen minimal wieder nach vorne, wodurch ein sehr natürliches Ergebnis entstanden ist.

Was mich allerdings nicht so glücklich macht ist, dass sie Ohren sehr fest und schmerzempfindlich sind. Man kann sie eigentlich unmöglich wie vor der Operation ganz nach vorne bewegen oder knicken. Auf beiden Ohren kann man oben, wo zB. Brillenbügel liegen, die Fäden ertasten. Das ist auch etwas unangenehm und je nach Druck schmerzhaft. Hinter einem der Ohren kann man ebenfalls einen Faden ertasten, was auch etwas unangenehm ist.

Optisch bin ich sehr zufrieden, weshalb ich geduldig bleiben möchte. Insgesamt wurde es nach und nach schon ein wenig besser. Aber ich hatte zugegebenermaßen schon die Erwartungshaltung, dass man nach ein paar Monaten nichts mehr von der OP sieht oder spürt und die Ohren weiterhin "flexibel" sind.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin unschlüssig, ob ich die lange Anfahrt in die Klinik auf mich nehmen soll oder einfach noch etwas Geduld brauche.

Liebe Grüße

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W.H.Merck  sagt am 26.07.2025
Ich bin Dr. Merck, der die Fadenmethode, mit der Sie operiert wurden, entwickelt hat. Inzwischen wurden in unserer Praxis mehr als 14 000 Ohren mit dieser Methode erfolgreich angelegt. Deshalb verfüge ich über so viel Erfahrung, dass ich Ihnen sagen kann, dass der geschilderte Verlauf nicht üblich, also nicht normal ist. Sie sollten so lange nach der Operation keine Beschwerden mehr haben. Ich vermute, dass das eingesetzte Fadenmaterial nicht ausreichend gut vertragen wird. Deshalb rate ich, sich von uns die eingesetzten Fäden entfernen und durch anderen ersetzen zu lassen, die aus einem anderen Material bestehen. Diese Korrektur geht genau so einfach und minimal invasiv wie die Erstoperation.

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W.H.Merck  sagt am 26.07.2025
Habe vergessen zu erwähnen, dass meine Antwort, in der ich empfohlen habe, zu uns zu kommen und sich die Fäden entfernen und durch neue ersetzen zu lassen, an „Kiwii“ gerichtet ist.
Priv. Doz. Dr. Merck

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Kiwii  sagt am 26.07.2025
Hallo Dr. Merck,

danke für Ihre Antwort. Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich Ihnen aufgrund Ihrer Erfahrung noch ein paar Fragen stellen. Konstanz ist etwas weiter entfernt und auch die Heilung dauerte bei mir persönlich recht lang. Deshalb möchte ich mir das genau überlegen, ob sich eine erneute OP für mich lohnt.

Sollte es grundsätzlich so sein, dass man nach der Operation gar nichts mehr von den Fäden spürt? Also weder die kleinen Knoten, noch die Fäden leicht unter der Haut? Bei mir spürt man sie insbesondere oben, wo Brillenbügel aufliegen unter der Haut spannen.

Sollten die Ohren immer genauso flexibel und bewegbar wie vor der OP sein? Bei mir sind sie wie erwähnt sehr fest und lassen sich nur im oberen Bereich einigermaßen bewegen. Auch wenn ich länger mit den Ohren auf einem harten Untergrund liege/schlafe, entstehen Schmerzen.

Besteht bei mir die Gefahr, dass die Fäden komplett abgestoßen werden, weil Sie schreiben, dass sie vielleicht nicht so gut vertragen werden?

Mich würde auch interessieren, was es mit dem verschiedenen Material auf sich hat. Also warum werden Fäden mit unterschiedlichem Material bei der Fadenmethode angewendet?

Danke vorab und viele Grüße

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W.H.Merck  sagt am 28.07.2025
Hallo „Kiwii“
In Beantwortung Ihrer Fragen teile ich Ihnen mit:
Üblich ist, dass man spätestens 3 Monate nach der Operation mit der Fadenmethode nichts mehr von den Fäden spürt, auch nicht ihre Knoten. In Ausnahmefällen können die Knoten oder die Fäden ein wenig nach außen wandern und tastbar, aber nicht sichtbar werden. Wenn dies keine Beschwerden macht, braucht man nichts zu machen.
Die Ohren sind üblicherweise genauso flexibel und bewegbar wie vor der Operation.
Schmerzen treten im Regelfall nach Abheilung nicht auf, auch nicht, wenn sie auf einem harten Untergrund liegen.
Die Fäden werden sehr selten komplett abgestoßen. Ob das auch bei Ihnen passieren wird, ist nicht voraussehbar.
Man kann grundsätzlich verschiedenes Fadenmaterial verwenden. Wir nehmen in der Regel Prolenefäden. Wenn sie nicht vertragen werden, ersetzen wir sie durch Gotetexfäden.
Mit freundlichen Grüßen
Priv.Doz. Dr. med. Merck

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