Nasenoperation

Hallo,

ich hatte Anfang 2004 einen Schulunfall wobei ich einen Nasenbruch erlitt. Daraufhin
bin ich in die Poliklinik Köln. zu diesem Zeitounkt war ich 15 Jahre alt.

Die Diagnose lautete: J34.2 Septundeviation, Breitnase, Höckernase, Schiefnase traumatisch

Therapie: 5-218.20 Funktionelle Septorhinoplastik in ITN

Ich wurde darufhin ein halbes Jahr später operiert.

Anamnese: Keine Epistaxis, keine Amnesie. Eine Nasengerüstreposition erfolgte, leider zeigt
sich noch eine Deviation nach rechts, seitdem auch schlechter Luft bds, besonders rechts.

Das ist nun 4 Jahre her und wenn Sie mich sehen könnten , würden Sie
fragen wo ist da was gemacht worden.

Meine Nase ist nach wie vor breit und hat einen riesigen Höcker vieleicht ist sie
nicht mehr so schief.

Auf der rechten Seite der Nase bekomme ich sehr schlecht Luft ausßerdem schnache ich tierisch.

Nun meine Frage: Ich bin in dieser Situation todunglücklich und würde mich liebend gerne
nochmal unters Messer legen. Ist da möglich und würde das die Krankenkasse übernehmen.

Vielen Dank!!

Guten Tag gigolo1402,

die Behandlung der funktionellen Beschwerden fällt sicherlich in die Zuständigkeit und Kostenübernahmepflicht Ihrer Krankenkasse.

Die Entfernung des Höckers müssen Sie ev. mit einer Zuzahlung selbst finanzieren.

Suchen Sie sich einen Operateur, der viel Erfahrung hat in der Behandlung von funktionellen und ästhetischen Problemen. und lassen Sie sich ein Kostenplan erstellen.
Sicher ist es nicht ungünstig, wenn der Operateur eine Kassenzulassung besitzt, dann können zumindest Teilkosten über die Krankenkasse geltend gemacht werden, da es sich in Ihrem Fall zumindest auch um dokumentierte Unfallfolgen handelt.

Viel Glück

Dr. Dr. M. Siessegger