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Nasennachnachnachkorrektur - Asymetrie

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8 Beiträge - 1017 Aufrufe
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Nasi-goreng  fragt am 25.07.2007
Sehr geehrte Spezialisten,

wie bereits in der Überschrift angedeutet, bin ich bereits erfahrene Nasengipsträgerin.
Ursprünglicher Grund war eine zu lange, zu breite und etwas zu hohe Nase - von Witzbolden liebevoll Kleopatranase genannt.
Die Erst OP ergab lediglich eine Verkürzung des Knorpels, die Gesamtform war noch immer zu hoch und durch die dann nach unten neigende Spitze bekam ich eine angedeutete Adlernase.
Die zweite OP korrigierte teilweise den Knorpelüberschuss und feilte etwas lieblos, daher als "Stacheln" durch die Haut zu fühlen, den Knochen ab.
Die dritte, noch immer beim selben Arzt (HNO + Plastische Chirurgie) sollte dann endgültig sein, es wurde die Nasenspitze sprichwörtlich "hochgenäht", der Knochen stark abgefeilt, asymetrisch im Ergebnis, die Nasenspitze war nun plattgedrückt und ebenfalls asymetrisch. Der Flügelknorpel war auf einer Seite eingefallen.

In meiner Verzweiflung ging ich dann zu einem sehr bekannten plastischen Chirurgen in Deutschland (damals eine Empfehlung auf der Focus-Ärzteliste), der mich mit den Worten begrüsste, dass er mich für den Mut so auf die Strasse zu gehen bewundere.

Nach Beratung & in guter Hoffnung bekam ich dann in der nun mittlweile 4. OP ein Stück Ohrknorpel als Flügelknorpelersatz eingesetzt, die Nasenspitze wurde geformt und der hubbelige Knochen nachgefeilt.

Leider entstand nun eine typische Kartoffelnase, es war ein bisschen zuviel Ohr geworden, leider auch wieder sehr schief in der Spitze. Die Spitze nach vorne hin wurde zudem sehr spitz - beinahe wie ein Pfirsichkern.
Dadurch fielen die Seiten der Spitze ein - diese wurden anschliessend vom selben Arzt über mehrere Wochen mit massenhaft Artecoll aufgefüllt.
Gleichzeitig wurden Tonnen von Cortison gespritzt, um den etwas überdimensionierten Ohrknorpeleinbau zu verkleinern und aufzuweichen.
Auf die Frage, warum die Nase nun noch immer stark asymetrisch sei, hörte ich, dass Herr Rummenigge auch so eine asymetrische Nase hätte und ich mich nicht so anstellen solle. Der Arzt ist dann leider ins Ausland ausgewandert, bevor meine Behandlung abgeschlossen war.

Ich habe dann versucht, damit zu leben, doch als ich permanent kleine Artecollteile aus den Poren quellen sah (diese Poren sich leider auch stark vergrösserten), entschloss ich mich zu einer letzten OP.

Diesmal bei einem sehr realistischen und auch mutigen Chirurgen ;-).
Er hat das toll gemacht - Artecoll entfernt, das meiste des Ohrknorpels wieder entfernt und eine im Profil annehmbare Nase gebastelt.
An die Spitze hat er sich nicht so recht "getraut", aufgrund meiner Vorgeschichte, daher sind die Nasenspitze und die Höhe der Nasenflügel nach wie vor asymetrisch - dies ist nun über 5 Jahre her.

Nicht, dass ich OP süchtig wäre, ich möchte einfach endlich eine halbwegs symetrische Nasenspitze (einschliesslich der Nasenflügel).
Zudem würde ich gerne die vergrösserte Pore schliessen lassen.

Ich hoffe, dass es noch Chirurgen gibt, die sich an meine Nase trauen...

Herzlichen Dank im voraus für Ihre Antwort.

Nasi-Goreng

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 26.07.2007
Hallo,
Sie haben wirklich ein Odyssee hinter sich! Ich bin mir sicher, dass man auch an der Nasenspitze noch eine Verbesserung erreichen kann. Ob das Ergebnis wirklich gut werden kann, ist nur nach eingehender Untersuchung zu beurteilen.
MfG
Dr. Marsch

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Nasi-goreng  sagt am 26.07.2007
Herzlichen Dank für Ihre Antwort, dann werde ich mal ein paar Besichtigungstermine vereinbaren.

Freundliche Grüsse
Nasi-goreng

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Portrait Dr. Dr. med. Matthias Siessegger, aesthetische medizin koeln, Köln, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Kosmetische Chirurgie, Ästhetische Medizin, Plastische Gesichtschirurgie
Dr. Dr. Siessegger  sagt am 27.07.2007
Hallo nasi-goreng,

nach Ihrer Leidensgeschichte ist es selbstverständlich besonders wichtig, eine sehr genaue Untersuchung der Nase durchzuführen.
Insbesondere bleibt abzuwägen, wie sehr Ihre Nase durch die Voroperationen in Mitleidenschaft gezogen wurde und welche Risiken sich bei einer neuen Intervention abzeichnen.
Substanzen wie Artecoll in die Nase zu spritzen ist aus meiner Sicht nicht nur höchst bedenklich, sondern auch gefährlich. Chronische Entzündungen sind danach nahezu vorprogrammiert.

In Ihrer jetzigen Situation würde ich mehrere Meinungen einholen und sehr zurückhaltend an eine operative Behandlung heran gehen. Der Engriff sollte sicher so klein als möglich gehalten werden.

Ich wünsche Ihnen bei der Suche nach einem erfahrenen Kollegen mehr Glück als sie das bisher hatten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dr. M. Siessegger

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Nasi-goreng  sagt am 27.07.2007
Hallo Herr Dr. Siessegger,

herzlichen Dank auch für Ihre Antwort.

Kann man Artecoll eigentlich vollständig entfernen oder "verwächst" dies vollständig mit dem Gewebe ?

Freundliche Grüsse
Nasi-goreng

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Portrait Dr. Dr. med. Matthias Siessegger, aesthetische medizin koeln, Köln, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Kosmetische Chirurgie, Ästhetische Medizin, Plastische Gesichtschirurgie
Dr. Dr. Siessegger  sagt am 30.07.2007
Hallo Nasi-goreng,

Artecoll ist ein Mischpräparart, wobei aus meiner Sicht der Kunststoffanteil noch schlimmer ist als der Kollagenanteil.

Diese Kunststoffpartikel verwachsen nicht mit dem Gewebe, sondern werden von Bindegwebe umschlossen. Leider gibt es oft Fremdkörperreaktionen.
Dann kann man die kleinen Kunststoffkügelchen oft nicht komplett entfernen-, zumindest nicht ohne größeren Schaden anzurichten. Dies ist auch ein Grund wieso man dieses Präparat aus meiner Sicht verbieten sollte.

Leider werden solche Substanzen jedoch auch heute noch eingesetzt.
In der Regel um Falten zu behandeln. EIn Einsatz in der Nasenchirurgie ist hanebüchen.

Mit freundlichen Grüßen-

Dr. Dr. M. Siessegger

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Rose1234  sagt am 14.04.2008
Ich bin auch artecollgeschädigt.

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Rose1234  sagt am 14.04.2008
Hallo Nasi-goreng,

ich bin auch artecollgeschädigt. Mich würde Deine Geschichte besonders interessieren, da ich auch ganz schlimme Erfahrungen habe. Meine E-mail Adresse ist: bluetenrose8@[Link anzeigen]

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