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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Nasenkorrektur

Nach Nasenkorrektur eine viel unschönere Form der Nase als vorher

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9 Beiträge - 2467 Aufrufe
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Funke2  fragt am 13.08.2012
Ich habe am 26.07. eine Nasenkorrektur durchführen lassen bei der der Knochen bearbeitet wurde also der minimale Höcker sollte entfernt werden auf drängen des Arztes obwohl mich der nicht so gestört hat und damit hat er meine nase begradigen wollen. Zusätzlich wurde das Nasenbändchen gekürzt und die grobe Nasenspitze nicht verändert also nicht angepasst an den Nasenrücken ( ich meine das Gerüst ) Dadurch wirkt meine Nase jetzt noch länger und die Spitze noch klumpiger als vorher. Ich finde die sieht aus als ob eine Dampfwalze über meinen Nasenrücken gefahren wäre und die Nasenspitze erinnert mich an Pinoccio mit Zinken. Das Gesamtbild sieht im Profil erschreckend aus und alles andere als grade so wie er es beabsichtigt hatte. Die schwellung ist kaum noch zu sehen und an der Nasenspitze wird sich garnichts mehr ändern. Was mache ich nun ? Mein Operateur ist im Urlaub und ich habe erst für den 21.8 einen Termin bekommen. Das ist der früheste Termin bei ihm da ich da mit einem Heulkrampf und Schleier beim Kollegen angetanzt bin. Der Kollege hat mich darauf verwiesen dass er selbst nicht operieren dürfe oder könne mir aber einen Tipp für eine Korrektur mitgegeben. Eigentlich sagte der kollege nur das was mich auch so verrückt macht und was ich von vornherein ändern lassen wollte. Was nun?

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Portrait Dr. med. Julia Berkei, Praxis für Plastische Chirurgie, Frankfurt am Main, Frankfurt am Main, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berkei  sagt am 13.08.2012
Hallo!
Nach einer Nasenoperation muss man mindestens ein halbes Jahr abwarten bevor man die Form neu beurteilen und eventuell Korrekturen vornehmen kann. Ich empfehle Ihnen tatsächlich auf ein Gespräch mit dem Operateur zu warten und mit diesem Ihre Bedenken in aller Ruhe sachlich zu besprechen. Vielleicht gibt es auch eine Fotodokumentation von Ihnen, auf der Sie die Unterschiede vor und nach der OP sehen und auf störende Faktoren hinweisen können. Dann lässt sich gemeinsam überlegen wie man am besten vorgehen kann um Ihnen zu helfen.
Liebe Grüße,
Dr. Berkei

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Funke2  sagt am 18.08.2012
So lange kann ich nicht warten. Die Nase sieht im profil schlimmer aus als vorher. Das was mich vorher immer so gestört hat dominiert jetzt mein Gesicht total und ist das erste was sofort aus dem Gesicht negativ heraussticht wenn man sich die nase von der Seite betrachtet. Das Profil sieht so viel schlechter aus als vor der OP dass ich garnicht mehr in den Spiegel sehen mag oder mich in der Öffentlichkeit zeigen mag was vorher kein Probem war. Ich kann mit dieser Nase nicht noch ein halbes Jahr rumlaufen und wie gesagt die Nasenspitze wird nicht abschwellen also wieso sollte ich warten wenn ich doch weiss das die Nasenform sich nicht ändert. Ich hab gelesen das die Nasenform schon nach zwei Wochen sichtbar ist trotz Schwellung. Ich kann mit dieser Nase nicht leben also wird er die Nachkorrektur früher vornehmen müssen.

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 18.08.2012
Hallo,
in Ausnahmefällen kann man auch innerhalb der ersten 4 Wochen eine Nachkorrektur durchführen, da in dieser Zeit die Narbenaktivitäten noch relativ gering sind! Dann allerdings kann man frühestens nach einem halben Jahr nachoperieren, da in der Zwischenzeit die Narbenaktivitäten sehr stark sind!
Allerdings sollten Sie Ihren Operateur ganz ehrlich fragen, ob er sich in der Lage fühlt, diese Op durchzuführen, denn eine Nachkorrektur ist eine deutlich anspruchsvollere Op als ein Ersteingriff an der Nase!
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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Funke2  sagt am 18.08.2012
Ja, das werde ich auch tun. Ich werde ihn ganz ehrlich und direkt fragen ob er sich dazu in der Lage fühlt, jedoch habe ich Zweifel daran, dass er mir eine ehrliche Antwort gibt, weil er als Ästhetiker auch meinte meine Nase würde eigentlich ganz gut aussehen, wobei die nichtmal gerade ist, aber vielleicht lag die Betonung bei ihm ja auch auf dem Wort "eigentlich".
Ich komme aus dem Raum Osnabrück und würde zur Not einen anderen Operateur aufsuchen der sich dazu bereit erklärt. Können sie mir einen sehr guten plastischen Chirurgen in meiner Umgebung oder benachbarten Städten etc. empfehlen ?

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 18.08.2012
Hallo,
auf diesem Forum dürfen wir keine Bewertungen oder Empfehlungen abgeben. Aber Sie können sich auf den Foren oder sonst im Internet Informationen holen. Ggf. sollten Sie sich auch bei mehreren Nasenoperateuren beraten lassen.
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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Anna_15  sagt am 23.10.2012
Liebe Doktoren

Ich wurde vor 6 Wochen an der Nase operiert. Der Schwerpunkt der OP lag auf dem funktionellen Bereich, die Nasenscheidewand wurde gerichtet, eine Nasennebenhöhlenfensterung sowie Verkleinerung der knöchernen Schwellkörper wurden vorgenommen. So weit ich das Ergebnis bislang beurteilen kann, scheint sich die Funktion verbessert zu haben und ich bin zufrieden mit diesem Teil der OP.

Zusätzlich wurde eine ältere Bruchstelle, welche von einer Sportverletzung herrührte, korrigiert. Meine Nase sah vor der OP von vorne unauffällig aus (Bruchstelle leicht sichtbar), im Profil und Halbprofil war die Bruchstelle deutlich sichtbar. Daher entschloss ich mich, diese bei der OP entfernen zu lassen, hätte dafür aber sicher keine zweite OP in Kauf genommen.

Meine Nase wurde in offener Technik operiert und im Anschluss hatte ich eine Woche lang einen Nasengips. Als dieser bei der 2. Nachkontrolle abgenommen wurde, fiel mir sofort auf, dass die eine Nasenseite eingefallen wirkte. Laut Chirurg kam das von der Schwellung und ich müsse mich gedulden. Nun hatte ich gerade meine 3. Nachkontrolle und zu dem einen eingefallen Nasenflügel ist eine deutlich sicht- und spürbare überstehende Kante auf Höhe des Augenwinkels hinzugekommen (ca. 1-2mm). Als ich den Arzt darauf ansprach, meinte er, dass es sich hier um eine Knochenplatte handle, die eingesunken sei. Darum sei die Seitenwand im unteren Bereich auch unter den Nasenrücken gerutscht. Auf die Frage, ob sich so etwas im Verlauf der Heilung ausgleichen kann, erhielt ich keine klare Antwort. Darum würde ich gerne von Ihnen wissen, ob dies möglich ist. Denken Sie, dass eine Schiene im Inneren der Nase dieses Einsinken hätte verhindern können? Kann man so eine Kante in einer Nachkorrektur entfernen? Und ist es üblich zur Entfernung einer Bruchstelle die Seitenwände komplett zu versetzen? Meine jetzt einseitig schiefe Nase empfinde ich optisch weniger attraktiv als die alte Form mit Bruchstelle.

Eine zweite Frage betrifft die Nasenwurzel, die ich gerne mit der Bruchstelle zusammen korrigiert hätte. Mir wurde von zwei Ärzten mitgeteilt, dass diese nicht wesentlich "tiefergelegt" werden kann. Daraufhin nahm ich an, dass dies generell gilt und habe mich nicht weiter mit dem Thema beschäftigt. Nun nach ein bisschen Recherche im Internet habe ich verschiedentlich gelesen, dass Personen genau diesen Eingriff erhalten haben und die Vertiefung zwischen Stirn und Nase optimiert wurde. Ist dies generell möglich? Was wären mögliche Gründe dafür, dass dieser Eingriff nicht möglich ist?

Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.

Freundliche Grüsse
Anna

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Portrait Dr. Dr. med. Matthias Siessegger, aesthetische medizin koeln, Köln, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Kosmetische Chirurgie, Ästhetische Medizin, Plastische Gesichtschirurgie
Dr. Dr. Siessegger  sagt am 24.10.2012
Guten Morgen Anna,

Sie stellen sehr präzise Fragen, die ohne augenscheinlichen Befund nicht vollständig beantwortet werden können.
Ich versuche es im Allgemeinen.

Das Einsinken (die Dislokation) eines Nasenknochens (meist einseitig) nach Unfall oder Operation kann in Einzelfällen beobachtet werden. Die Ursachen hierzu sind mannigfaltig (und letztlich für Sie unerheblich).

Es ist eher unwahrscheinlich, dass bei Vorliegen solch einer Dislokation sich diese spontan (ohne Intervention) zurückbildet.

Zunächst ist Abwarten anzuraten und ggf. im Intervall eine Reposition dieses kleinen Knochens anzudenken (Outfracture oder Reposition).


Mit "Tieferlegen der Nasenwurzel" meinen Sie bestimmt die Formung einer (femininen oder kindlichen) Glabella.
Diese ist in Abhängigkeit der anatomischen Verhältnisse nicht ausgeschlossen (wird z. B. durch Anlage der Stirnhöhle bestimmt), wird aber sicher nur von sehr erfahrenen Operateuren durchzuführen sein.

Zunächst werden Sie wohl zuwarten und die Entwicklung während der Heilungsphase vollständig abwarten.
Die Reposition eines abgeruschten oder imprimierten Nasenknochens ist keine aufwändige- und auch keine besonders anspruchsvolle Intervention.

Ich wünsche Ihnen Alles Gute

Dr. Dr. M. Siessegger

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Anna_15  sagt am 24.10.2012
Guten Abend Herr Dr.Siessegger

Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort, die ich sehr informativ finde.

Im letzten Abschnitt schreiben Sie, dass eine Reposition des imprimierten Nasenknochens keine besonders aufwändige Intervention sei. Haben Sie dann eine Vermutung, warum mein erstoperierender Arzt zu mir sagte, dass man die Nasenseitenwand nicht einfach ohne weiteres nochmals brechen und in die korrekte Position bringen kann? Für mich als Laie tönt das ein wenig gegensätzlich. Oder täusche ich mich da?

Freundliche Grüsse
Anna

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