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Hylase/ Hyaluronidase anwenden?

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6 Beiträge - 1112 Aufrufe
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Claudiiiiaaa  fragt am 15.03.2018
Hallo,

vor einer Woche habe ich das erste Mal eine Unterspritzung der Unterlider bei einer großen Kette ausprobiert. Das Ergebnis ist leider nicht schön. Es wurde zwar wenig gespritzt, aber es ist uneben und man sieht die Stränge durch die Haut. Die bläuliche Hyaluronsäure schimmert auch sehr dunkel durch. Abgesehen davon macht mich das Gefühl beim Anfassen total verrückt und ich kann mir nicht vorstellen ca. ein Jahr so zu verbleiben. Im Internet stehen eine Menge Gruselgeschichten bzgl. Hylase. Es soll das körpereigene Hyaluron in der Haut spalten und zu Dellen führen. Allerdings kommt es doch sowieso jeden Tag zum Auf- und Abbau von körpereigener Hyaluronsäure. Die Dellen müssten sich doch also nach einer Zeit und Hydratation wieder auffüllen oder nicht? Ist es nicht logischer, dass diese Dellen durch das vorherige gebildete Hyaluronpolster, welches sich zuvor Platz im Gewebe verschafft hat, entstanden sind? Ist wirklich die Hylase Schuld an diesen Dellen? Wie funktioniert das mit der Hylase? Werden die Stränge angepiekst und dann löst sich der gesamte Strang oder wie habe ich mir das vorzustellen ? Ich würde ungerne weiter so rumlaufen aber habe auch Angst vor Hylase. 
Ich hoffe, dass man mir hier meine Fragen beantworten kann. 
Danke im Vorraus!
LG Claudia

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Claudiiiiaaa  sagt am 19.03.2018
Es kam zwar keine Antwort zu dem Beitrag, aber ich kläre trotzdem mal über meine Entscheidung auf, für die, die es interessiert :) 

Aaaaaalso, ich war heute bei meinem Arzt. Inzwischen sind die 2 "Würstchen" unter meinen Augen abgeschwollen und deutlich unauffälliger. Trotzdem ist das Ergebnis leider nicht so gut. Er hat mir Hylase angeboten und sagte, dass es zwar auch körpereigene Hyaluronsäure umsetzt, dass diese sich aber auch, gerade in meinem Alter, relativ schnell wieder nachbildet. Gerade in geringen Dosen verabreicht, braucht man sich überhaupt keine Gedanken machen. Es strapaziert die Haut zwar, aber NICHT langfristig. Die Negativ-Erfahrungen im Internet sind eben auch nur subjektiv geschildert und oft war bereits die Unterspritzung problematisch (große Schwellungen usw.). Da zeigt die Hylase hinterher eben nur was die Unterspritzung vorher angerichtet hat.

Er persönlich findet mein Ergebnis allerdings nicht so übel, und hat mich gebeten noch ein bisschen abzuwarten. Es ist ja gerade mal eine Woche her und noch etwas zu früh für eine endgültige Beurteilung der Unterspritzung.
Also warte ich eben noch 2 Wochen und beobachte noch etwas. Auflösen kann man dann ja immer noch problemlos. 
Mich hat er jedenfalls ein wenig beruhigt. In 2 Wochen werde ich dann berichten wie ich mich entschieden habe. 

LG Claudi

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Claudiiiiaaa  sagt am 24.03.2018
Nunja, ich führe meinen Monolog hier mal weiter :D 
ich war heute morgen nochmal bei dem Arzt und auch wenn man mit dem Ergebnis hätte leben können, ich wollte es nicht.. 
Augenringe können einem Gesicht wirklich Charakter und Ausdruck verleihen und ich habe im Spiegel nicht mehr MICH gesehen wie ich es immer gekannt habe.. 
Ich bin also hin und habe mich trotz aller Angst für Hylase entschieden. Er spritzte mir insgesamt 60 Einheiten in die Tränenrinnen. Drei Piekser je Auge. Vorher hat er mir nochmal versichert, dass alles wird wie vorher und die anfänglichen Nebenwirkungen sich schnell wieder legen. 
Es hat etwas gekribbelt aber nicht wehgetan. Zuerst gab es eine kurz andauernde kleine Schwellung. Nach drei Stunden kam die Überraschung. Als ich in den Spiegel schaute hatte ich zu 99% meine alten Unterlider zurück. Die Haut sah minimal "wellig" aus an den Stellen, wo die Würstchen lagen. Das hat sich aber inzwischen, also 12 Stunden später, auch wieder geglättet. Seither hab ich auch keinen Volumenrückgang mehr feststellen können und hoffe, dass das auch die nächsten Tage noch so bleibt. Von den Würstchen ist nix mehr unter der Haut zu spüren und ich denke die Schwellung ist auch schon lange weg. Also dass es so 1:1 wie vorher wird, fast wie weggezaubert, damit hätte ich nicht gerechnet! Scheinbar war das die perfekte Dosis an Hylase für mich ! 
Jedenfalls war meine Angst absolut übertrieben und in erfahrenen Händen ist die Anwendung von Hylase deutlich ungefährlicher als das Unterspritzen an sich!

Leute, mein persönlicher Rat an euch: Geht zu einem erfahrenen Arzt, der es oft macht! Ihr müsst nicht mit dem schlechten Ergebnis leben! Es gibt ein Gegenmittel, lasst es euch ruhig spritzen. Die Dosis macht das Gift! 

Hier also mal eine positive Erfahrung zu Hylase im Netz. Man liest ja sonst nur Gruselgeschichten. Tatsächlich schreiben die Leute, bei denen es gut läuft, selten in Foren rein. Ich bin mir aber sicher, dass es in den meisten Fällen komplikationsfrei abläuft.

Liebste Grüße! 

P.S. Falls sich in den nächsten Tagen eine unerwartete schlimme Wendung in meiner Erfahrung ergeben sollte, teile ich euch das natürlich mit! ;)

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Iamcool  sagt am 21.09.2018
Hey !
Danke für deinen Beitrag ! Bei welchem Arzt warst du denn ? Ich will nämlich auch was auflösen lassen !
Danke nochmal :)

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Portrait Dr. Darinka Keil
Dr. Keil  sagt am 22.09.2018
Wir führen in unseren Privatpraxen in Bad Dürkheim und Hassloch die Hyaluronidase Behandlung durch, gerne können Sie auch zu uns kommen.
Mit freundlichen Grüßen


Dr. med. Darinka Keil

PRIVATPRAXEN
Weinstrasse SÜd 71
67098 Bad Dürkheim
Tel.: 06322-94930

Rathausplatz 4
67454 Haßloch
Tel.: 06324-83373

Fachärztin für Dermatologie
Venerologie, Allergologie
Ambulante Operationen
Email to: Praxis@[Link anzeigen]
[Link anzeigen]

Sprechstunden
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag in Bad Dürkheim
Mittwoch und Samstag in Haßloch

OP Tage für Fettabsaugung und Lidstraffungen
Dienstag & Donnerstag

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Resi1  sagt am 24.05.2021
Danke für den Beitrag, welche Hyaluronsäure wurde bei dir verwendet? Lg

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