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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Wundheilstörungen nach der Brust OP

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13 Beiträge - 2883 Aufrufe
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moni  fragt am 19.10.2007
Hallo!!!
Ich hoffe mir kann jemand helfen. Am 28.08 hatte ich eine Brustvergrößerung. Die Op ist ansich gut gelaufen. Nach vier Tagen hat der Arzt mir die Drainage gezogen. Nach wenigen Tag hat sich nur in der rechten Seite erneutes Wundwasser gebildet, immer und immer wieder. Das ging ein Monat lang, dass er mir immer wieder eine neue Drainage gelegt hat. Nach vier Wochen ist der Arzt zum Endschluss gekommen, dass das Implantat defekt wäre. Daraufhin hatte ich letzte Woche Montag die Zweite OP. Das Implantat wurd ausgewechselt, jedoch sah man nicht das es beschädigt war.
Jetzt eine gute Woche später ist es nicht besser geworden, glaub eher schlimmer. Immer wieder bildet sich neues Wundwasser.
Ich weis nicht mehr was ich machen soll, das geht an die Substanz. Weis nicht wann es aufhört, woran das liegt, seh das Ziel nicht. Ich bin mehr als Verzweifelt.
Mein Arzt hatte noch nie so ein Vorfall gehabt und hat sich deswegen an den Hersteller der Implantete gewahnt, woran das denn liegen könnte.
Lt. Hersteller sind solche Vorfalle nicht selten. Es soll daran liegen, dass in der rechten Seite der Holraum zu groß ist und das Implantat es nicht ausgefüllt hat und dadurch hin und her schwabt.
Mich hat es auch von Anfang an gewundert, wieso die rechte Brust im Gegensatz zu der linken so breit vom Umfang war und seitlich hat man das Implantat überhaupt nicht gespürt im Gegensatz zur linken.
Ich hab mir jetzt ein strafferen Sportbh von Triumph gekauft und der Arzt hat heute mich stramm bandagiert und wahrscheinlich alles zu straffen und zu verängen.
Kann so was wirklich sein, liegt es doch an was anderem? Was kann noch passieren, mit was muss ich rechnen? Kann mir jemand helfen???

Danke im Vorraus

Liebe Grüße Monika

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 19.10.2007
guten tag,

wichtig wäre es zu wissen, ob ihr operateur bei der wechselop einen keimabstrich und oder kultur gemacht hat und ob sie antibiotika genommen haben. meist weisen ihre beschwerden nämlich auf einen infekt hin. die therapie reicht über antibiotikagabe bis zum entfernen der Implantate und warten für einige monate. allerdings gibt es in seltenen fällen diese art von beschwerden auch einmal ohne keimnachweis. dann wird es schwierig und selbst wenn die beschwerden einmal zum stillstand kommen würden, wäre die gefahr einer späteren Kapselfibrose stark;-)
bitte nehmen sie noch einmal Kontakt zu ihrem operateur wegen der og. info auf.
gerne können sie sich bei mir offline in meiner praxis melden.

alles gute für sie,

mit den allerbesten grüßen,

dr petra berger

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moni  sagt am 19.10.2007
Danke für die schnelle Antwort.Ich bin mir nicht sicher aber ich vermute, dass mein Arzt kein keimabstrich bei der wechselop genommen hab. Antibiotika nehme ich schon seit einem Monat durchgehend, da er mir immer wieder Drainagen legen musste.
Ist es denn möglich durch den spezail BH und der straffen Bandage das Wundwasser abzubauen?
Wie würden Sie in so einem Falle vorgehen?

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 19.10.2007
danke für diese nachricht, also in ihrem, fall hätte ich auf jeden fall in der op eine keimbestimmung gemacht.bei ihnen wird es jetzt wirklich schwierig. vielleicht kann man aus der flüssigkeit noch etwas bestimmen, das natibiotikum ist nach so langer zeit jetzt wahrscheinlich wirklich nutzlos geworden.
ich werde mich für sie schlau machen, ok?

alles liebe,
tut mir leid, daß es für sie nicht so toll gelaufen ist,

ihre dr petra berger

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moni  sagt am 19.10.2007
Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Warte dann gespannt auf Ihre Antwort.
Aber so ein Keimabstrich kann man doch immer noch machen oder?

Vielen danke für Ihre Hilfe

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moni  sagt am 19.10.2007
Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Warte dann gespannt auf Ihre Antwort.
Aber so ein Keimabstrich kann man doch immer noch machen oder?

Vielen danke für Ihre Hilfe

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 21.10.2007
guten morgen,

den versuch einer keimbestimmung aus der flüssigkeit kann man natürlich noch machen. da es bei ihnen wohl durch die menge der flüssigkeit stark verdünnt ist, müssen die keime wohl auf einer kultur angezüchtet werden.

es wäre wichtig zu erfragen, ob ihr operateur neben dem implantat auch die kapsel mitentfernt hat, denn diese gibt auch immer anlaß zu serombildung. wenn er das nicht getan hat, muß man das noch machen, sonst haben sie keine ruhe.

wie ist es derzeit?

alles gute für sie,

ihre dr berger

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moni  sagt am 22.10.2007
Guten Morgen Frau Dr. Berger!!

Heute war ich beim Arzt zur Kontrolle. Durch den Druckverband hat sich höchstwahrscheinlich das Wundwasser einwenig zurückgebildet. Die Brüste sahen schon fast symetrisch aus.
Ich hab mein Arzt wegen der Kapsel angesprochen. Er meinte, dass er mir die Kapsel nicht mitentfernt hat, weil sie ja noch von der ersten OP so frisch war, die müsste man dann nicht entfernen. Ich weis es natürlich nicht. Ist das eine richtige Aussage vom Arzt?
Besteht denn die Möglichkeit durch den Druckverband das Wundwasser zu stoppen?

Ganz Liebe Grüße

Monika

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 22.10.2007
die kapsel ist nach 3 bis 6 wochen fertig formiert und man sollte sie entfernen.
ich hoffe für sie, daß das wundwasser zum stillstand kommt.
wenn nicht, muß nochmal operiert werden und dann ggf ein paar monate das implantat draußen bleiben, bis sich die situation beruhigt hat.danach kann das implantat wieder eingesetzt werden und alles wird dann gut. um das ganze abzukürzen, könnten sie sich einmal bei einem anderen operateur vorstellen.

für sie alles gute,

ihre dr petra berger

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moni  sagt am 23.10.2007
Hallo Frau Dr Becker

Sie meinen mit dem letzten Satz, dass ich mich lieber an einen anderen Operateur wenden soll?
Ich hab das Gefühl mein Arzt gibt sich zwar die größte Mühe aber so langsam ist er mit der Situation auch überfordert und ratlos. Ich bin die erste Patienten bei der sowas vorgefallen ist.
Ich bin nicht sicher ob ich guten Händen momentan bin...
Die Ratlosigkeit macht sich breit. Wenn ich den Arzt wechseln sollte, entstehen große Unkosten.

Lieben Gruß

Monika

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 23.10.2007
guten abend, wenn das jetzt nicht innerhalb dieser woche besser wird, würde ich ihnen vorschlagen zunächst einmal einen anderen operateur zu konsultieren, um seine meinung zu hören. natürlich kostet das jetzt etwas, aber auf der anderen seite würde ich ihnen wünschen, daß das problem schnell und zügig beseitigt wird. das ist das allerwichtigste. gerne bekommen sie von mir offline ein paar gute adressen in ihrer umgebeung.

mit den allerbesten grüßen,

dr petra berger

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moni  sagt am 24.10.2007
Guten Morgen!!!

Ich war heute wieder zur Kontrolle. Der Arzt meinte nur, dass wir noch was abwarten müssen und das immer einwenig Wundwasser drinnen bleiben wird. Das ist doch keine Aussage oder? Mittlerweile Ärger ich mich sehr, ich fühl mich nicht Fachgerecht behandelt. Ich war auch schon letzte Woche in der Kö Klinik in Düsseldorf, die meinten auch das es am besten wäre, wenn das Implantat für einige Monate entfernt wird. Aber wer gibt mir die Garantie, dass beim nächsten mal kein Wundwasser entsteht???

Heute hab ich noch einen Termin in Kaiserswerth Düsseldorf, bin schon sehr gespannt was sich diesmal ergeben wird.

Wäre aber sehr nett, wenn Sie mir noch gute Adressen aus Düsseldorf mailen könnten.

Kann ich eigentlich irgendwas unternehmen gegen meinen Arzt, wenn ich mich nicht ordentlich behandelt fühle?

Sorry, für die vielen Fragen.

Mit den besten Grüßen

Monika

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 24.10.2007
hallo liebe monika,

dies ist ein neutrales forum und wir möchten keine werbung für ärzte oder produkte machen oder andere ärzte oder produkte schlecht machen. bitte mailen sie mir an die prais ihre emailadresse, dann kann ich ihnen ein paar empfehlungen aussprechen.( das meine ich mit "offline",-))
sie haben eine komplikation erlitten, die sie auch in der aufklärung wahrscheinlich geschildert bekommen haben und dann unterschrieben haben. das kann einfach passieren . sicher wurde es jetzt nicht optimal gemanagt, und ich würde mir wünschen, daß sie ordentlich weiterversorgt werden.
eine garantie dagegen, daß es nochmal passiert, gibt es nicht, sie haben aber gute chancen, wenn sie jetzt eben ordentlich versorgt werden.

alles liebe

dr petra berger
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