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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Unsicher über die Konsequenzen der BV

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10 Beiträge - 593 Aufrufe
?
Charly14  fragt am 09.02.2012

Sehr geehrte Aerzte,
zunächst herzlichen Dank, dass Sie Ihre Zeit und Ihr
Fachwissen hier zur Verfuegung stellen.
Ich war bereits ganz kurz davor eine Vergrößerung zu
machen. Ich bin 32 Jahre alt, habe 2 Kinder und eine
relativ ausgeleierte A-Brust. Ich habe mich bei
verschiedenen Ärzten beraten lassen, mal sollte es unter,
mal auf den Muskel. Alle waren sich einig, dass es zwischen
240- 280 ml liegen sollte. Was mich aber jetzt
letztlich abhält: ich war nur bei renommierten plastischen
Chirurgen mit langjähriger Erfahrung. Die ersten Beiden
sagten, dass die Implantate mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit
ein Leben lang im Körper bleiben koennten. Ich hatte das Gefuehl,
wenn die OP gut verläuft, bin ich durch und lasse nur
evtl. in 20 Jahren nochmals aus aesthetischen Gründen nachbessern.
Zudem meinten die Aerzte, dass Risiko der Kapselfibrose sei verschwindend
gering. Alle meinten sie, sie hätten fast keinen Fall erlebt, bei vielen hundert
OPs. Zudem klang es immer so, als würde die Kapselfibrose wenn
überhaupt im ersten Jahr entstehen und sei danach extrem selten.
Dann kam der dritte Arzt, der die Angaben seiner Kollegen für unglaubwürdig hielt
und meinte, dass man sich auf mehrere OPs einstellen sollte,
im Abstand von 10 bis 15 Jahren, selbst bei gutem Verlauf.
Zudem seien die Implantate Fremdkoerper, die immer kalt bleiben und
das Risiko der Kapselfibrose steige mit jedem Jahr an, weshalb
es z.B. nach 15 Jahren noch deutlich wahrscheinlicher ist als nach
10 Jahren etc.. Jetzt habe ich Angst eine schreckliche Baustelle an
meinem Körper zu oeffnen, die mich ganz ungluecklich machen wird .
Es ist nicht so, dass ich mit meinen Brüsten nicht mehr leben könnte,
nur gerne zeige ich sie meinem Mann nicht und das hätte
ich sehr gerne geaendert, aber nicht um jeden Preis.
Fuer Ihre Sicht der Finge waere ich Ihnen sehr dankbar!
Ihre Charly
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Zimtsahne  sagt am 09.02.2012
Sorry, wenn ich Dir kurz als Laie hier antworte. Ich kann mir beim besten Willen den dritten Arzt und seine Aussagen nicht vorstellen. Wie kann man einen Menschen derart mit Hypothesen verunsichern. Es gibt so viele unterschiedliche Implantate von verschiedenen Herstellern, die auch spezielle Oberflächen aufweisen. Es gibt so viele Studien, die immer und immerwieder durchgeführt werden, damit Risiken weitestgehend ausgeschlossen. Insgesamt zeigen diese Untersuchungen/Studien, dass Komplikationsraten nach einer Brustvergrößerung mit moderenen, zähen Silikongelimplantanten sehr gering sind..... und auf die Zukunft gesehen, kann ich mir vorstellen, dass noch bessere Materielien hergestellt werden. Aber wie gesagt, dass sind nur meine Gedanken und Empfindungen. Entscheiden für Dich und für Deinen Körper solltest nur DU allein und dabei musst DU DICH auch wohlfühlen.

LG

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Charly14  sagt am 09.02.2012
Vielen Dank für Deine Antwort. Was Du schreibst, dachte
Ich auch- aber das verunsichert einen dann schon-
Schließlich kam es von einem Arzt, der eigentlich eher Interesse
daran haben müsste, dass ich den Eingriff bei ihm mache..

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Zimtsahne  sagt am 09.02.2012
Ich weiss nicht, was der Arzt damnit ausdrücken wollte. So geht im Grunde genommen kein Arzt mit seinem eigenen Handwerk um, es sei.....er arbeitet mit minderwertigen Produkten. Es gibt auch preiswerte Linien bei MNarkenprodukten (CUI), die keine so lange Haltbarkeit haben (keine FDA Zertif. aber all die andere3n Zertif. wie CE und die Zulassung in Deutschland durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Da liegen die Preise aber auch deutlich unter den guten Produkten. Bei den führenden Herstellern und besonders bei den Implantaten die auch die FDA Zertifizierung haben (Die FDA ist die Arzneimittelzulassungsbehörde der Vereinigten Staaten und eine Behörde mit sehr sorgfältigen und strengen Schranken im Bereich der Zulassung eines Medizinprodukts.Eine FDA-Zulassung ist ein zusätzliches, hohes Qualitätskriterium.), kann man sich schon sicher fühlen.
Aber vielleicht antwortet Dir ein Arzt hier im Forum und kann Dir aus seiner Sicht eine Antwort geben.

LG

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Charly14  sagt am 09.02.2012
Es waren alle drei anerkannte Aerzte, die auch unter
Kollegen einen guten Ruf haben und mit Mentor bzw.
Allergan arbeiten..

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Zimtsahne  sagt am 09.02.2012
Allergan besitzt eine preiswerte CUI-Linie! Das ist auch eine günstige Alternative, jedoch sollte dies mit dem Patienten auch besprochen sein....
Kann sein das der dritte Arzt vielleicht übervorsichtig auf Deine Fragen reagiert hat, Dich eigentlich nicht verunsichern wollte....und es dann doch getan hat. Auf jeden Fall weiss man nicht, was ihm da durch den Kopf ging. Sowas kann vielleicht nur ein Arzt, der sich gedanklich hinein versetzen kann, erklären.
Zweifel solltest Du vor so einem Eingriff auf jeden Fall nicht haben. Das steht schon mal fest. Eine Operation ist kein Bummel durchs Kaufhaus. Man muss sich - wie Du es schlauerweise gerade machst - intensiv vorher damit beschäftigen. Das finde ich gut von Dir. Ich hoffe für Dich auf fachm. Rat hier.

LG

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NaNaNa  sagt am 09.02.2012
Ich sehe das anders und denke, dass der 3. Arzt einfach sehr ehrlich war (auch wenn er damit leider keine OP verkaufen konnte): Eine Langzeitstudie der FDA aus Juni 2011 ergibt, dass jede 5. Frau nach 10 Jahren nachoperiert werden muss - wegen Kapselfibrose, Verrutschen, Rissbildung. Und das bei Markenprodukten wie Mentor und Allergan (... da möchte ich nicht wissen, wie die preiswerteren Implantate sich über die Tragedauer entwickeln).
Hier der Link zum entsprechenden Zeitungsartikel in der TAZ (weil Zimtsahne das ohne Beleg ja sicher nicht glauben wird ;-)): [Link anzeigen]/!87324/

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Charly14  sagt am 09.02.2012
Das habe ich auch gelesen.. Dann dachte ich mir, dass das nur fuer ältere Implantate
gilt- aber wer weiß..

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Zimtsahne  sagt am 09.02.2012
@NaNaNa

Vielen Dank für den Link. Habe ihn gerade gelesen.........

Das ist ja das Gute an einem Forum, dass man solche Dinge diskutieren, austauschen und erlesen kann.

Als mir mein PC vor der OP mit der Argumentation kam, dass die Impli´s lebenslange Haltbarkeit (s. Herstelleraussage) aufweisen, habe ich bereits abgewunken und gemeint, dass ich eh nach 15 Jahren zur Korrektur komnmen werde, weil mir dann meine Brüste bestimmt nicht mehr gefallen. Da hat er gelacht. Schelm dieser, wusste er doch, wie recht ich hatte.

Ich weiss es nicht, was man einem verunsicherten Menschen raten sollte, wenn man vor ein paar Wochen den gleichen Weg gegangen ist und sich operieren lassen hat. Ich denke, diese Dinge sollte jede Frau genau überlegen und mit sich allein ausmachen, Meinungen einholen und nur wenn sie ganz sicher ist, sich dann operieren lassen..........mit allen Konsequenzen, die danach kommen könnten.

LG

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 10.02.2012
@ all

der unterschied zu frueher ist, das man heure nicht mehr automatisch nach 10-15 jahren austauscht, nur weil die zeit rum ist. ausserdem sind die impls tatsaechlich sehr viel besser geworden. in eine serioese aufklaerung gehoert allerdings auch, dass man sich als patientin auf eine weitere op einstellen muss. denn die lebenslange garantie der hersteller auf die huelle beduetet ja nicht, das die implis immer lebenslang halten wuerden-sondern nur, dass es neue kostenlos gibt, wenn sie nicht halten. bei der beratung vergleiche ich das mit der frueheren 100.000 km garantie von jaguar-die autos haben damals nie so lange ohne probleme gehalten.....in den usa sind nach meinem letzten stand die meisten korrektur ops wegen des wunsches nach groesseren implis durchgefuehrt worden, erst dann kamen andere gruende-andere studie oder nicht mehr ganz aktuell!?
@charly
natuerlich ist es ein fremdkoerper, darueber muss man sich im klaren sein und je nach hautueberdekckung kann die brust haeufig auch mehr oder weniger kuehler sein-kalt ist sicher uebretrieben. auch das sollte man wissen und es steht auch in den aufklaerungsboegen. dennoch muss man sagen, dass die zufriedenheitsrate bei mir und auch allgemein extrem hoch ist, selbst wenn der busen etwas kuehler ist, man eine kleine falte spuert, er sich beim muskel anspannen mitbewegt oder aehnlches. hochgradige und damit korrekturbeduerftige kapselfibrosen sind bei schonender opweise und modernen qualitatesimplantaten uebrigens wirklich sehr viel seltener geworden, frueher war es das hauptproblem

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zuerich

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