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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Korrektur nach BV?

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6 Beiträge - 1686 Aufrufe
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Sunny8384  fragt am 10.11.2010
Hallo,
jetzt ist meine BV schon 4 Monate her. Leider muss ich sagen das mich das Ergebnis nicht vom Hocker reißt... Heißt im Klartext meine rechte Brust ist perfekt, wohlgeformt und so wie ich es wollte, die linke na ja, nach außen rotiert, ca 2 cm höher und ich würde fast sagen ne halbe Körbchengröße kleiner als die rechte :( Mein PC meinte bloß der Höhenunterschied würde sich noch geben und man könne erst nach 6 Monaten das endgültige Resultat sehen. Außerdem habe vor der Op auch ein Unterschied bestanden. War mir schon klar, aber mal ehrlich wenn man sich schon operieren lässt möchte man zwei gleiche Brüste hinterher oder sehe ich das falsch?
Falls ich eine Korrektur machen lassen wollen würde worauf ich echt nicht scharf bin eigentlich... Wer trägt dann die Kosten?

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 11.11.2010
hallo sunny.

leider wird sich ein höhenunterschied von 2 cm nicht mehr geben, schon gar nicht nach 4 monaten. wenn die brüste vorher unterschiedlich hoch waren, kann man das aber auch nicht unbedingt voll ausgleichen - das allerdings gehört dann in das aufklärungsgespräch und auch auf den aufklärungsbogen...eine größenasymmetrie kann man mit unterschiedlichen implis meist sehr gut korrigieren, auch das sollte man vorher besprechen. wenn eine seite zu hoch steht, sieht sie in der regel auch kleiner aus, was ja paßt. man kann das korrigieren, indem man die höhere seite runtersetzt, was kein großer eingriff ist. wer die kosten trägt, sollte vorher besprochen worden sein. da sie rechtlich keinen anspruch auf ein bestimmtes ergebnis haben, tragen zunächst einmal sie die kosten. da auf der anderen seite ihr arzt normalerweise ein interesse daran hat, daß sie als patientin zufrieden sind, nimmt er in der regel kein arzthonorar mehr und sie müssen nur die klinikkosten selber bezahlen. wenn sie eine versicherung abgeschlossen haben, übernimmt die in der regel die kosten und manche ärzte, wie ich auch, haben mit der klinik die abmachnung, daß die erste halbe stunde (oder auch die ganze korrektur) nicht berechnet wird und da der eingriff schnell gehen sollte, müßten sie bei mir in so einem fall wohl gar nichts bezahlen.
am besten sie reden nochmal mit ihrem arzt. man muß zwar eigentlich nicht unbedingt 6 monate warten, mancvhe ärzte sehen das aber so und insofern müssen sie sich da wohl nach ihrem arzt richten. wenn sie aber in 4 wochen nochmal einen termin machen sind schon 5 monate vergangen und dann können sie auch gleich den korrekturtermin planen.
alles gute.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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suca  sagt am 11.11.2010
@ hallo Dr. Wolter,
ich finde das gar nicht so einfach, vor der ersten OP schon zu besprechen, wie man im Falle einer Korrektur verfahren wird. Da habe ich echt schon alles erlebt. Im Vertrag meiner ersten OP war eine kostenlose Korrektur mitinbegriffen, das war o.k.
Ich weiß aber auch von anderen, bei denen galt das nur für das erste Jahr, ist schon auch o.k., aber wird man da nicht auch ein bißchen gedrängt?
Die nächste Erfahrung war dann, dass man gar nicht direkt über eine mögl. Korrektur gesprochen hat, sondern so nach dem Motto " da müssen Sie mir schon vertrauen", bzw. "wenn es mein Fehler gewesen sein sollte, dann", aber wer kann dann feststellen, was Schicksal oder was "Fehler" sind? Der eine findet ein Ergebnis toll, der andere gar nicht.
Wie handhaben Sie das denn? Machen Sie alles schriftlich?
Man möchte ja gerne vertrauen.
"Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag.
Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos."
John Paul Getty (war mal einer der reichsten Männer der Welt)
Lieben Gruß

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 11.11.2010
hallo suca.

getty hat grundsätzlich sicher recht, dennoch macht es schon sinn, dinge schriftlich zu fixieren, auch weil dann allen klar ist, was dann damals gesagt wurde. ich garantiere, daß ich korrekturen in den ersten 2 jahren ohne arzthonorar operiert werden, nur die anfallenden kosten von der patientin getragen werden müssen. da die meisten die versicherung abschleißen, betrifft das also vor allem das 2. jahr, im ersten wäre dann ja eh fast alles abgedeckt. nur bei der erneuten vergrößerung, vor allem, wenn kleinere implis gewählt wurden, als von mir empfohlen, berechne ich ein reduziertes honorar. das alles hat die patientin schriftlich und ich würde mich auch daran halten, wenn ich es nur gesagt hätte und es keinen "vetrag" gäbe (ganz im sinne von getty). ich schreibe übrigens auch immer genau auf, was ich mache (lage, schnitt, größe der implis). nicht nur um einen vertrag zu haben, sondern einfach wiel ich von einer patientin gelernt habe, daß in der aufregung der beratung nur ca. 17% dessen was ich sage erinnert werden...
was die zeitliche beschränkung angeht: irgendwie muß es begrenzt werden, die versicherung hat halt ein jahr vorgegeben -allerdings sind bis dahin auch die allermeisten komplikationen aufgetreten oder haben sich wenigstens angedeutet, so daß es nicht wirklich einen druck gibt, sich zu entscheiden. und was das besprechen von korrekturen angeht: das gehört, wenn vielleicht auch nicht an die erste stelle, auf jeden fall zu einem richtigen beratungsgespräch dazu. der arzt, der mögliche korrekturen verschweigt oder behauptet, nie welche zu haben, lügt sie schlichtweg an...auch wenn sie das vor der op vielleicht nicht gerne hören, wissen müssen sie es trotzdem.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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Sunny8384  sagt am 11.11.2010
Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Also das war so, ich war zu mehreren Beratungsgesprächen und alle PCs waren sich einig das es nur einen minimalen Größen- bzw Höhenunterschied gab. Und alle waren sich einig das man das hinterher nicht mehr sehen würde... Aus den Beratungen habe ich persönlich nichts schriftlich bekommen. Jetzt weiß ich dann ja auch wieso...

Also mein Umfeld ist mehr als genervt von mir weil alle das Ergebnis toll finden außer mir eben. Der Höhenunterschied stört mich auch nicht so sehr wie der Größenunterschied. Rechts ist es ein großes, links ein kleines C. Als Chirurg der die Eingriffe häufiger macht hätte er doch sehen müssen wenn 2 verschieden große Implis nötig sind oder sehe ich das falsch?
Mein nächster Termin ist erst am 16.12. mit Abschlussfotos, na ich freu mich... machen kann man da ohne op sowieso nix mehr oder?

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 11.11.2010
Hallo Sunny!
Es tut mir leid, dass Sie nicht das Ergebnis erzielt haben was Sie sich gewünscht haben.
Um einen Größenunterschied anzugleichen müssen meist 2 unterschiedlich große Implantate gewählt werden.
Dies sollte aber Ihr PC gesehen haben und im Vorfeld schon so mit Ihnen besprochen haben.
Sie sollten nochmals das Gespräch mit ihm suchen und über eine Korrektur-OP mit ihm sprechen.
Gerne können Sie mir aber auch mal Vorher-Nachher-Bilder mailen.
Einen schönen Tag
wünscht
Dr. Robinson FERRARA
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