Korrektur

Hallo erstmal :-)

Also, ich hatte vor über 3 Monaten eine BV mit einer Bruststraffung.
Leider sind die Ränder der Brustwarzen nicht besonders schön geworden, an einer Stelle sieht es z.B. so aus, als hätte jemand ein Stück raus geschnitten und an einer anderen Stelle ist zum Beispiel ein bisschen zu viel dran. Durch diese ganzen Unregelmäßigkeiten sieht eine Brustwarze auch etwas größer aus, als die andere.
Als ich meinen PC das erste mal kurz nach der OP darauf aufmerksam gemacht habe, meinte er, das wäre in der Tat nicht sehr schön geworden,was bei einer zusätzlichen Straffung schon mal sein könnte, wenn man die Haut "zusammenrafft", man könnte dies 3 Monate später korriegieren.
Bei einem anderen Nachsorgetermin meinte er dann plötzlich, man sollte ein halbes Jahr warten.
Beim letzten Gespräch machte er mir dann klar, man sollte ein ganzes Jahr damit warten.

Muss ich das nun wirklich so hinnehmen? Muss ich nun wirklich ein Jahr warten, um diese Sache korrigieren zu lassen? Mich stören diese unregelmäßigen Ränder schon sehr und eigentlich habe ich auch keine große Lust, in einem Jahr schon wieder von vorne anzufangen mit der Narbenbehandlung.
Die Narben insgesamt sehen sehr gut aus, sind schön glatt und Wundheilungstörungen habe ich auch nicht.
Müsste ich diese Korrektur eigentlich selber bezahlen, auch wenn ich vor der OP unterschrieben habe, das die OP "nicht das gewünschte Ergebnis" bringen kann?
Freue mich schon auf eine Antwort!
MfG
roteBlume

hallo roteblume.

daß die bw´s nach einer straffung nicht ganz perfekt sind, kommt häufiger vor. man sollte sie dann korrigieren, so wir ihr arzt es am anafng auch gesagt hat. ich würde damit etwa 4 monate warten (3 geht auch schon, 6 ist sehr großzügig, ein jahr unnötig). die kosten müßten sie rechtlich selber tragen, da ihr arzt aber auch ein interesse daran hat, daß sie zufrieden sind und eine solche korrektur nicht sehr viel an material kostet, wird sie meist kostenlos, höchstens gegen zahlung der selbstkosten für material und op-schwester/op-saal (meist ambulant in lokalanästhesie in der praxis und damit ohne echte zusätzliche kosten).
reden sie nochmal mit ihrem arzt, ambesten nehmen sie dazu jemanden mit.
viel erfolg.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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Hallo Herr Dr. Wolter,

erstmal vielen Dank für Ihre Antwort.
Wenn man schon mal die Gelegenheit hat, eine unabhängige Meinung von einem Experten zu bekommen, würde ich Sie gerne nochetwas fragen. ;-)

1. Ich habe 300 ml Implantate mit Hochprofil UBM, ist es da normal, das man nicht mehr bequem auf dem Bauch liegen kann? Habe es mal probiert, aber ich spüre die Implantate doch sehr und mag gar nicht auf dem Bauch liegen. Hatte meinen PC die gleiche Frage gestellt, aber er meinte, damit müsste man wohl leben, wenn man Implantate hat. :-/ Nur blöd, das mir das vorher keiner gesagt hat.

2. Die OP ist ja nunmehr 3 Montate her und ich spüre immer noch die Fäden in den unteren Hautschichten. Mein PC sagte, er musste da so spezielle Fäden nehmen, die stärker sind zum besseren Straffen und es könnte bis zu einem Jahr dauern, bis sich diese aufgelöst haben. Teilweise sind die Löcher von den äußeren Fäden auch noch nicht zu gegangen und sondern manchmal, wenn man etwas drauf drückt, ein komisches festes weißes Zeugs ab.
Ist das denn normal?

Ich bedanke mich jetzt schonmal für Ihre Antwort und bedauere es sehr, das wir viel zu weit weg von Berlin wohnen, sonst wäre ich sicher zu Ihnen gekommen (lese schon eine ganze Weile hier im Forum mit). :-)
MfG
roteBlume

Hallo :-)
Wollte mal fragen, ob man mich vergessen hat. ;-)
Würde mich sehr freuen, wenn jemand die Fragen oben in meinem letzten Beitrag noch beantworten könnte.
MfG
roteBlume

...habe ich nicht gesehen...
zu 1.: da sist von patientin zu patientin sehr unterschiedlich - in der aufklärung steht etwas von fremdkörpergefühl, auch das ist admit gemeint. die meisten schlafen nach einem jahr zumindest wieder auf der seite.
zu2..: ja, er hat recht.
nach einem jahr ändert sich kaum noch was, das meisteund bei den meisten wird nach 3 monaten gut - dazwischen muß man aber auch noch geduld haben, wenn es bei ihnen nicht so schnell geht. sie haben allerdings recht, daß man darüber in der beratung aufklären sollte. beratungen dauern bei mir deshalb immer etwa eine stunde - in weniger zeit ist es kaum möglich zu untersuchen, alle risiken/folgen zu besprechen, die richtige größe anhand von bildern herauszufinden...
...geduld....
mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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