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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Implantatentfernung

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8 Beiträge - 962 Aufrufe
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kugel3  fragt am 22.06.2010
Ich habe mich vor 3 Wochen entschlossen, meine Implis (180g, auf dem Brustmuskel) entfernen zu lassen. Ich hatte seit ca. 2 Jahren beidseitig eine Kapselfibrose, die, zu meinem Glück, weder schmerzhaft noch äußelich zu erkennen war. Der einzige Haken - sie waren steinhart! Was natürlich werder für mich noch für meinen Mann Spaß gemacht hat! Ich habe also nun zwei Jahre mit einer Entscheidung gerungen - die große Angst natürlich - wie sehen die Brüste nach 6 Jahren Implis aus?
Ich war bei einigen Ärzten in München - doch keiner hat mich mit meiner Angst so richtig wahrgenommen. Bis ich hier auf das Forum gestoßen bin und Rat und Mut bei Dr. Wolter aus Berlin gefunden habe. Dann war die Sache für mich entschieden - also raus damit! In wenigen Tagen hatte ich einen Flug nach Berlin, ging in die Klinik Hygenia, in der Dr. Wolter operiert. Und am nächsten Tag ging es auch schon wieder zurück.
Und was soll ich sagen? Ich bin überaus glücklich, die Implis nun endlich los zu sein und meinen natürlichen Busen wieder zu haben. Er sieht klein, niedlich, natürlich - einfach zum Anbeißen aus!
Und er fühlt sich ECHT an! Ich kann jedem nur empfehlen, bei Problemen nicht weiter an sich herumschneiden zu lassen - sondern die Implis empfernen zu lassen! Ich kann nur nochmals ein herzliches Dankeschön an Dr. Wolter nach Berlin schicken - ein Arzt, der mit Sicherheit von seinem "Handwerk" etwas versteht!Und außerdem finde ich Ihn absolut sympathisch (ist ja schließlich auch ganz wichtig)!
Also, nur MUT!

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helgoland  sagt am 28.08.2010
Hallo Kugel3,
auch ich trage mich schon länger mit dem Gedanken, die "Dinger" entfernen zu lassen. Ich bin sehr schlank und hatte nach der ersten OP 1989 KF und einen Defekt des Implantats. Anf. 2000 wurden neue Implis eingesetzt, die aussehen, als wären es harte Kugeln, ich mag es selbst nicht leiden, geschweige denn möchte ich, dass mein Mann das anfasst. ich habe genua die Ängste, die Du hattest. Ich glaube, ich bin aber nicht sicher, dass bei der ersten KF wurde viel Eigengewebe (also die kapsel) entfernt werden musste, außerdem wurden mir viel zu große Implis eingesetzt. Vorher hatte ich (meiner Statur entsprechend) 140 ml eingesetzt, dann 270 ml, was ich gar nicht wollte. Sie meinte nach der OP, kleinere hätte sie gar nicht da gehabt.
Nun werde ich mich eingehend bereaten lassen und die OP in einem Vertragskrankenhaus durchführen lassen, da 1989 die OP von meiner KK gezahlt wurde u. die Chancen gut stehen, dass sie diese OP auch bezahlen.
Wurde bei Dir eine Straffung durchgeführt?? Hattest Du Angst "vor leeren" Hüllen? Würde mich über eine Antwort sehr freuen und gerne hören, wie es Dir nunmehr "in Natur" geht.
Alles Gute von Helgoland

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 29.08.2010
Hallo Kugel3!

Freut mich sehr, das jetzt alles wieder gut ist.
es war kein einfacher Weg und es benötigt Zeit und wenn dann die Entscheidung gefallen ist, noch den nötigen Chiurgen der dann Ihr vertrauen geniesst.
Wenn diese Komponenten alle Stimmen und der Kollege sein handwerk versteht - wird alles gut.

Freut mich außerordentlich. Und gratuliere , ohne Geschleime, für die gute Arztwahl!!!

das ist ja auch Sinn dieses Forum zu beraten und Hilfe zu geben.
Ob dann sogar persönliche Kontakte entstehen oder gar wir sogar operativ in Anspruch genommen werden ertgibt sich.
Ich glaube das wir hier alle versuche sehr gute Arbeit zu leisten um zu helfen.
Alle meine Kollegen und ich sind immer wieder erstaunt und auch betroffen über die Einzelschicksale und Nöte der Schreibenden.
umsomehr haben wir den Ehrgeiz zu helfen.
Genug des Lobes - lach- es ist schon spät- Lob auch an die , die sich gegenseitig Hilfe geben und Mut zur Entscheidung!!!

Gute nacht
Ihr
Dr. Robinson FERRARA

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suca  sagt am 30.08.2010
@ Dr. Ferrara, das mit den Nöten und Einzelschicksalen haben Sie jetzt aber schön gesagt, mich machen solche Dinge auch sehr betroffen, finde es aber schön, wenn es noch Menschen gibt, die wirklich, ohne an den persönlichen Profit zu denken, anderen helfen wollen.
dankeschön :O)

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0frosch0  sagt am 30.08.2010
Hallo Kugel3, der Beitrag macht mir auch Mut. Trotz aller Voraussagen glaube ich auch, dass die Brüste gar nicht so schlecht aussehen nach einer Explantation. Super, dass alles so gut gelaufen ist, herzlichen Glückwunsch.
LG, Frosch

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suca  sagt am 30.08.2010
@ Frosch

denke auch, dass die Angst sehr groß ist, habe ich auch, aber auf manchen amerikanischen Seiten habe ich Fotos gefunden, da fand ich die Brust ohne Implantate bei weitem schöner als mit, schau mal hier:

[Link anzeigen]

@ Kugel
finde es sehr schön, dass Du so glücklich bist:O)
ich glaube, bei mir ist der Partner noch der einzige Grund, vorläufig die Implantate dort zu lassen, wo sie sind, wobei ich heute schon weiß, das der Zeitpunkt irgendwann doch kommen wird.


@ Dr. Ferrara, habe nochmal eine Frage;O)....vielleicht wissen sie das als Gynäkologe eher? Seit meine Implantate nicht mehr ÜBM sondern UBM liegen, habe ich echt das Gefühl, dass ich viel mehr "Speck" auf der Brust habe. Ich habe nicht viel zugenommen, habe aber an einer Brust mittlerweile fast eine Handvoll Gewebe, was sehr weich ist. das ist also nicht nur Muskel? Meine Hosen passen alle noch. Vorher war über den Implantaten kaum Gewebe? Was mir bisher nie einer beantworten konnte, lässt sich der Vorgang der Drüsenatrophie/Gewebeatrophie denn auch rückgängig machen oder umkehren? Wenn da nichts mehr Druck ausübt? Zwischen zwei Schwangerschaften verändert sich die Brust ja auch? Kann sich Drüsengewebe wieder entfalten?

LG suca

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0frosch0  sagt am 30.08.2010
@suca: danke für den link. ich finde die meisten brüste ohne sogar schöner als mit (deformierten implantaten).

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 30.08.2010
Hallo suca!
das was Sie wahrscheinlich tast könnte das reine Brustdrüsengewebe sein ohne die Kompression des Implantates, da dieses bei UBM wesentlich weniger auf das Drüsengewebe drückt und den Eindruck von mehr Festigkeit erweckt.
Selbstverstänldich ist das Drüsenbgewebe kein konstantes Gewebe und unterliegt, wie Sie auch selbst wissen, hormonellen Schwankungen.
Das Gewebe wird in Schwangerschaften stark strapaziert, erst Recht in einer Stillzeit. Es atrophiert in der Zeit danach häufig, wenn keine Pille eingenommen wird.
Haben Sie das Gefühl, dass die BH's nicht mehr reichen?
Hat sich bei Ihren Lebensumständen (Pille, Medikamenten, Sport, Gewicht) etwas verändert?
LG zurück
Dr. Robinson FERRARA

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