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Die Risiken abwegen können

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3 Beiträge - 837 Aufrufe
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malva  fragt am 27.12.2007
Guten Abend

Ich würde sehr gerne meinen sehr kleinen Busen (AA) vergrössern. Ich bin schon mitte 40 und spiele schon seit mehreren Jahren mit dem Gedanke. Meine Angst vor den Risiken hält mich davon ab, aber trotzdem beschäftigt mich der Gedanke immer wieder.

Vielleicht können Sie mir behilflich sein. Ich kann die Risken nicht quantifizieren. Mich beunruhigen vor allem 3 Risiken:
1. Kapselfibrose,
2. Eventuelle Notwendigkeit für eine zweite Korrektur-OP in der Zukunft,
3. Möglichkeit eine Infektion zu bekommen auch lange Zeit nach der OP.

Da ich noch nie eine OP brauchte, ist die Hemmschwelle besonders gross. So wäre ich auch dankbar wenn Sie mir ihre Meinung/Rat in Bezug auf Vollnarkose oder Lokalanesthesie mit Dämmerschlaf (für diese OP) mitteilen könnten.

Grossen Dank im voraus.

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Portrait Dr. med. Mark A. Wolter, Tätigkeitsschwerpunkt: Ästhetisch-plastische Chirurgie, Berlin und Zürich, Chirurg (Facharzt für Chirurgie)
Dr. Wolter  sagt am 27.12.2007
hallo malva.

vielleicht kann ich ihre sorgen etwas verringern:
ad 1: das kf risiko wird unterschiedlich angegeben, bei den modernen qualitätsimplantaten geht man von deutlich unter 5% für höhergradige (korrekturbedürftige) kf´s aus. einige hersteller haben in studien werte unter 1% erreicht. mit schonender op-technik und der richtigen auswahl der Implantate und implilage habe ich werte um 1-2% bei erstimplantationen.
ad2: je nach hersteller gibt es zwar lebenslange garantien auf die implantathülle, ich sage aber allen patientinnen, daß sie grundsätzlich mit einer weitern op rechnen sollten - wenn sie nicht nötig ist, umso besser. die kohäsivgelimplis laufen nicht mehr aus und die hüllen sind 3-schichtig, so daß die chance tatsächlich besthet, daß man sie ein leben lang behalten kann. ein wechsel alle 10-15 jahre, wie früher angegeben, ist heute auf jeden fall nicht mehr routinemäßig nötig
ad3: das infektionsrisiko ist bei einer op unter den richtigen voraussetzungen extrem selten (deutlich unter 1:1000). nach der abheilphase habe ich noch nicht von infektionen der implihöhle gehört. grundsätzlich könnten keime im blut dazu führen, durch die dünne kapsel, die sich um das impli bildet, besteht aber offensichtlich ein guter schutz.
ad 4: laut meinen anästhesisten ist eine vollnarkose mit maschineller beatmung und kontrolle eher sicherer, als ein dämmerschlaf. theoretisch ist aber auch die kombination lakoalanästhesie+ dämmerschlaf möglich.
grundsätzlich besteht bei jeder op ein risiko, genau wie bei jedem fremdkörper, den man implantiert - das risiko ist heute mit den schonenden und sicheren techniken sowei neuen materialien (auch in der anästehsie) aber insgesamt sehr gering geworden. schlußendlich muß der wunsch nach der op größer sein, als die angst davor...
ich hoffe, ihnen die entscheidung damit etwas erkeichtert zu haben - in welche richtuing auch immer.

mit freundlichen grüßen

dr. wolter

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 28.12.2007
guten morgen,

bei jeder op, auch nach der besten und schönsten statistik, bleibt ein gewisses restrisiko. das müssen sie wissen und das müssen sie akzeptieren. man nennt das "schicksalhaft".

eine BV in dämmerschlaf und LA kann ich wirklich nicht, also ganz ehrlich wirklich nicht empfehlen, sie bekommen zwar ein medikament, das bewirkt, dass sie sich später nicht daran erinnern, aber nach westlich zivilisiertem standard würde ich immer zur vollnarkose raten. ein qualifizierter anästhesist bevorzugt immer die vollnarkose, weil sie besser steuerbar und damit sicherer ist als der "dämmerschlaf".
beste grüsse,

berger

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