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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Schon eine Woche mit Drainagen und Blut immernoch dunkelrot

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5 Beiträge - 10022 Aufrufe
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Samucesi  fragt am 03.03.2014
Hallo liebes Forum und liebes Experten-Team,

morgen vor einer Woche wurde meine brust Op mit 300cc High Profile Implantaten UBM gemacht.
Die Op ist laut Ärzten gut verlaufen. Wahrend der Op soll ich etwas stärker geblutet haben und an der Linken brust hat sich ein Hämatom gebildet. Diese war am Tag der Op und am Tag danach auch extrem geschwollen. Am folgenden Tag, waren beide Brüste wieder gleich groß.
In der ersten Nacht, also ca 12 Std nach der op hatte ich 180ml in der Linken drainage und es stand im Raum nochmal zu operieren. Es beruhigte sich aber allmählich und es würde nicht nochmals operiert. Letzten Donnerstag würde ich jetzt mit drainagen aus dem kh entlassen. Heute Vormittag war ich dann links (die schlimmere Seite, auch vom schmerzempfinden) bei 30 ml und rechts bei 20ml. Die Ärzte Wollen die drainagen allerdings nicht ziehen, so lange das Blut so dunkel rot ist.
Für mich sind die drainagen eine Riesen Belastung und das schlimmste an der ganzen op. Ich habe zwei kleine Kinder, so dass die beiden Flaschen auch im Alltag stören. Außerdem drücken die Schläuche innen extrem und die Fäden wo sie befestigt sind zielen bei jeder Bewegung.
So, jetzt habe ich mir eben meine beiden Flaschen angeschaut und sehr, links ist es heller und ca 10 ml in 12 Stunden. Rechts, auf der Seite, die eigentlich die ganze zeit viel besser war bzw, weniger war von der Menge, bin ich jetzt bei 15ml in 12 Stunden und das Blut dort ist plötzlich richtig dunkel Rot. Fast schwarz.
Mache mir so langsam schon sorgen wegen der Heilung... Ist das alles noch normal?
Die Ärzte im kh sagen es ist alles ok und ich soll Geduld haben.

Links habe ich außerdem Probleme mit dem Arm. Er ist ziemlich lahm. Habe dagegen Vitamin B1,B6,B12 und Magnesium bekommen.

Und eine andere frage wäre, warum der Schmerz morgens beim aufstehen am schlimmsten ist. Alles ist wie eingerostet.

Ich freue mich wirklich sehr auch Antworten. Bin im Moment einfach etwas verunsichert.
Vielen Dank.

Liebe Grüße

Samucesi

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 03.03.2014
Guten Abend,

Die Drains hätten schon längst entfernt werden müssen, wenn ihr Operateur das nicht machen möchte, aus welchem merkwürdigen Grund auch immer, dann gehen Sie einfach zum Hausarzt .
Wenn die Drains entfernt sind, werden Sie 90 Prozent ihrer Beschwerden und auch das große Risiko einer Infektquelle los sein.....

Viel Erfolg und alles Gute

Dr Petra Berger, Frankfurt/ Zürich
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Samucesi  sagt am 04.03.2014
Hallo Frau Dr. Berger,

vielen Dank für ihre schnelle Antwort.

Als Gründe dafür dass es noch nach blutet sagte mir mein Arzt folgendes...

- dass das Hämatom immer noch abbluten muss
- das Muskeln immer stärker bluten
- das es individuell verschieden ist wie viel nach blutet
- dass ich sehr dünn bin

Als Gründe dafür dass die drainagen immernoch liegen sagte er...

- dass ich nicht genügend Eigengewebe habe, wo sich das Blut abbauen kann
- dass jeder Arzt andere Methoden hat. Manche legen garkeine drainagen, manche ziehen sie nach 2-3 Tagen und manche ziehen erst wenn es abgeblutet ist. Als Richtwert nennt mein Arzt unter 30ml und helles Blut oder klare Flüssigkeit.
- außerdem sagt er, dass wenn zu viel Blut an die Implantate kommen, ich im Handumdrehen eine Kapselfibrose habe

Was halten sie von seinen Aussagen?

Ich habe heute Mittag wieder einen Termin.

Ich finde es sehr belastend mit den drainagen. Es nervt und schmerzt.
Außerdem beunruhigt mich sehr, dass zwar die linke Seite jetzt schon hell ist, aber das plötzlich die rechte Seite, die die ganze zeit sehr gut war, plötzlich wieder starker und ganz dunkel nach blutet.
Woher könnte das kommen?

Was sehen sie als richtigen Zeitpunkt um die drainagen zu ziehen?

Vielen danke für ihre Antwort und ihren Rat!

Lieben Gruß

Samucesi

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xXxLivxXx  sagt am 04.03.2014
Hi Samucesi,

ich bin kein Experte, aber normalerweise ist der Richtwert 1 bis maximal 2 Tage, weil danach das Infektionsrisiko enorm ist.
Stimmt es gibt Ärzte die das unterschiedlich handhaben aber der Zeitraum ist ja wirklich enorm.

Ich würde mal eine These aufstellen wollen zu der veränderten Blutung. Mit Drainagen sollte man absolute Ruhe halten. Also nicht permanent in der Gegend rumlatschen und schon gar nicht den Alltag bewältigen (was du sicher tun wirst mit 2 Kindern, oder?) Denke die Belastung, die du unweigerlich immer wieder vornimmst könnte da schon eine Ursache sein.
Vielleicht sagt Frau Dr. Berger da ja nochmal was zu.

Fragen würde ich den Arzt auf jeden Fall ob du Redondrainage hast, denn die ist definitiv nicht für diese Tragezeit ausgelegt. Es gibt Drainagen die für den längeren Einsatz konzipiert sind. Solltest du erstere Drainage haben, würde ich auf die Entfernung bestehen.
Auch frage ich mich, wieso du erst heute einen Kontrolltermin hast. Liegen Drainagen länger ist eine täglich Kontrolle im Hinblick auf Infektionen angezeigt, nicht erst nach einer Woche.

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 06.03.2014
guten tag,

ich entferne prinzipiell die drainagen nach 12-24 stunden , denn das risiko einer keimbesiedlung des implantates ist sonst zu gross. durch die lage der drains und den sog kann es zu einer weiteren flüssigkeitsförderung kommen. das ziehen der drains kühlen und kompression wäre meiner ansicht nach der einzig richtige weg. sie scheinen leider an einen merkwürdigen operateur geraten zu sein, möglicherweise ist wenig erfahrung mit brustimplantaten vorhanden. tun sie sich selbst einen gefallen und lassen die drainagen bei einem anderen arzt ziehen. wenn sie möchten, kann ich ihnen offline jemaden in ihrer nähe empfehlen. wir wollen verhindern, dass sie zu ihren beschwerden noch eine ernsthafte komplikation bekommen.

beste grüsse und gute besserung;

dr petra berger, frankfurt/ zürich
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