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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Brustvergrößerung und Brustkrebs

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10 Beiträge - 936 Aufrufe
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Bienen  fragt am 20.06.2007
Hallo,
ich überlege, ob ich mir die Brust vergrößern lassen soll. Nun hatte aber meine Mutter letztes Jahr einen kleinen Brustkrebsknoten, und auch meine Großmutter hatte Brustkrebs. Wie sieht es da dann mit der Gefahr aus, dass bei mir mal evtl. ein Karzinom übersehen werden könnte, wenn die Brust vergrößter ist?

Danke

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 20.06.2007
guten abend,

man würde bei ihnen zu einer radiologischen untersuchung (hochauflösender ultraschall und oder kernspinn) vor der Brustvergrößerung raten, damit man einen grundstatus hat, von dem aus dann regelmäßig verglichen werden kann(bei ihnen wahrscheinlich postop auch kernspinn) auf diese weise ist die größtmögliche sicherheit hergestellt. unsere frankfurter praxis z.b. arbeitet mit der radiologischen uniklinik zusammen und wir stellen alle unsere brustpatienten dort präop vor,damit ihnen dann die individuell bestmöglichste vorsorge maßgeschneidert werden kann.

mit den allerbesten grüßen

dr petra berger

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Bienen  sagt am 21.06.2007
Hallo,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich hatte bereits meine erste Mammographie, dabei wurde festgestellt, dass das Gewebe sehr undurchsichtig ist. Ferner sind 2 Zysten zu erkennen, wobei diese im Ultraschall besser darzustellen sind.
Nach einer Brustvergrößerung würde dies dann bedeuten, dass ich zur Vorsorge jedes mal zum Kernspinn müßte. Würde dies die PKV übernehmen?

Oder sollte dann besser ein Implantat unter dem Brustmuskel in Erwägung gezogen werden?

mit lieben Grüßen
Bienen

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Portrait Dr. med. Juliane Bodo, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Berlin, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Bodo  sagt am 21.06.2007
Hallo Biene,

in Ihrem Fall sollte man die Implantate -wenn-auf jeden Fall unter den Brustmuskel setzen. Da Sie ein erhöhtes Risiko in sich tragen, evt. an Brustkrebs zu erkranken ist die Vorsorge sehr wichtig. Es ist nicht unbedingt immer direkt ein Kernspin notwendig. Es kommt auf Ihr Drüsengewebe und Ihre Brustgröße an (kleine Brust besser zu beurteilen als große). Durch ein Implantat unter dem BM wird Ihr Gewebe sogar ehr etwas besser zu beurteilen sein. Bei einer kleinen Brust ist auch ein hochauflösender Ultraschall oft aussagekräftig. Wenn dabei dann etwas "Auffälliges" zu sehen ist, was der Gynäkologe nicht sicher als gut oder böse einstufen kann, ist ein Kernspinn notwendig. Das übernimmt dann in der Regel auch die Kasse. Da Ihr Gewebe "undurchsichtig" ist ist es mit oder ohne Impl. schwer zu beurteilen.
Wenn Sie generell einmal jährlich zu Ihrer eigenen Beruhigung ein Kernspinn wollen kommt die Kasse dafür meist nicht auf.
Es gibt eine Studie aus USA die besagt, dass Brustkrebs bei Patienten mit Implantaten meist früher entdeckt wird als ohne Impl. Trotzdem ist das keine Garantie und ganz wichtig ist ein kompetenter Gynäkologe. Mit Ihm würde ich Ihren Wunsch nach Implantaten auch besprechen!
Sie müssen vor allem dann auch Freude an Ihren Implantaten (bzw. der neuen Brust) haben. Falls Sie ein sehr ängstlicher Typ sind werden Sie evt. die neue Brust nicht "genießen", da Sie ständig Angst haben, das etwas übersehen wird ( habe ich in der Klinik bereits erlebt!).
Überlegen Sie für sich, ob Sie wirklich Implantate möchten und lassen Sie sich auch nochmal persönlich beraten (wenn man Ihre Brust untersucht hat ist es einfacher, es zu beurteilen!)

Ganz viel Glück schon mal vorab,

herzliche Grüße

Dr. Juliane Frucht



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Bienen  sagt am 26.08.2007
Hallo,
Ich hatte nun meine erste Beratung und bin voll begeistert. Im Dezember habe ich meinen OP-Termin. Ich werde unter den BM das Implantat legen lassen. Etwas unschlüssib bin ich mit der Größe. Sollte ich da einen weitern Arzt miteinbeziehen. Ich weiß genau, dass ich bei diesem Arzt dann aber nicht die OP durchführen werden lasse.
Was kostet dann die Beratung?

Von der Planung her muss ich ca. 7- 10 Tage nach OP wieder arbeiten (Bürotätigkeit, ab und zu Reisetätigkeit mit Moderation) gehen. Wie soll ich mir das insge. vorstellen, dass die Arme nicht über die Schultern gehalten werden sollen. Ich dusche jeden Tag und wasche mir auch täglich die Haar, die dann zwar mit dem Fön ohne Bürst getrocknet werden, aber eine Haargummi muss ich schon ins Haar bekommen. Ich habe zwar noch sehr viel Zeit bis dahin, aber wenn ich irgendetwas jetzt schon üben und mir aneignen kann, dann läuft es post op leichter.

Liebe Grüße
Bienen

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 27.08.2007
guten morgen,

nur kurz zu einem anderen thema, das öfters im forum diskutiert worden ist, und das wohl nicht allen klar war: mittlerweile, steht es in jeder zeitung, daß das kernspinn die genaueste und beste untersuchungsmethode in bezug auf brustkrebs ist. kernspinn schlägt mammographie und ultraschall um längen! (die kosten sind ein anderes thema)

in unserer praxis für plastische und ästhetische chirurgie in frankfurt z.B. kann jeder zu einer konsultation kommen, ganz egal ob man bei uns die op möchte oder nicht. wir rechnen das gespräch nach der gebührenordnung für ärzte ab und erstatten die kosten, falls die op dann bei uns stattfindet. auf diese weise kann ganz neutral und unverbindlich beraten werden. wir finden diese vorgehensweise fair und ich bin mir sicher, die anderen kollegen handhaben es ähnlich.


nach 7-10 tage arbeiten ist prinzipiell ok, sie sollten 2 monate lang nicht schwer heben oder tragen, und die arme 14 tage lang nicht über schulterhöhe heben. kurz ein gummi anbringen ist ok.

haare waschen, fönen, arbeit hin oder her,bitte bedenken sie, daß die verkapselung der implantate bis zu 6 wochen benötigen kann und es wäre doch schade , wenn nach einem solchen aufwand irgend etwas falsch einwachsen würde, oder?

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Bienen  sagt am 20.01.2008
Hallo Zusammen,

ich hatte Ende Dezember meine BV UBM und bin total happy. Alles ist gut verlaufen und das Ergebnis ist auch toll, wobei es ja noch nicht abschließen ist.

Das "Problem" mit dem Verhalten nach OP ist im nachhinein gar nicht so schlimm. Viele Dinge gehen mit gebeugtem Oberkörper, z. b. Haarewaschen

Bin ab dem 14. Post-OP-Tag wieder ins Büro gegangen, war zwar etwas komisch, merkte da erst wie viele Bewegungen man doch so macht. Aber es ging alles gut.

Musste Stuttgarter Gürtel tragen, da meine Muskeln die Implantate hoch ziehen. Kann ihn aber jetzt in der 4. Woche nach OP auslassen, muss aber beobachten was sich tut und ich denke ich werde ihn noch weiter tragen.

Hier nun meine Frage:
ist es ok wenn ich den Gürtel auch etwas länger trage? oder wirklich nur, wenn ich merke, dass die Implantate nach oben rutschen?

Vielen Dank für die Antwort!

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 20.01.2008
tragen sie ihn, so lange, wie sie möchten.....;-)
alles liebe,
berger

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Bienen  sagt am 20.01.2008
Hallo,

Danke für die schnelle Antwort.

Ist es denn sinnvoll ihn auch noch länger, d.h. über z.b. 4 Wochen zu tragen? oder gibt es mir nur das Gefühl, dass alles ok ist?

LG
Bienen

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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 21.01.2008
4 bis 6 wochen, alles ok, normalerweise stellt der operateur die indikation, da er genau weiss, wie er die taschen präpariert hat.
gruss, berger

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