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Forum für Schönheitsoperationen und Schönheitschirurgiez. B. Schlupfwarzenkorrektur, Brustkrebs

prophylaktische Mastektomie bei BRCA2

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13 Beiträge - 5500 Aufrufe
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sternenmeer  fragt am 09.01.2012
Ich bekomme eine prophylaktische Mastektomie bei BRCA2 Mutation, wie lange ist man in der Regel arbeitsunfähig? Nun lese ich ständig etwas über einen Stuttgarter Gürtel, mein Arzt hat ihn nicht erwähnt, nur von dem Stütz-BH gesprochen, meine Körbchengröße wird von gut C auf B reduziert da das Ergebniss besser wäre, ich bekomme Silikon implantiert.

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Zimtsahne  sagt am 09.01.2012
Mit 1-2 Wochen Schonfrist solltest Du auf jeden Fall rechnen. Es kommt auch darauf an, wie Du beruflich eingebunden bist. Körperlich schwere Tätigkeiten - wie schweres Heben oder andere Armaktivitäten - sind in den ersten 4-6 Wochen zu unterlassen, damit die Implantate in Ruhe einwachsen können und Du hinterher keine Probleme hast.
Das mit dem Stuttgarter Gürtel würde ich noch einmal mit meinem operierenden PC besprechen und ihn direkt darauf ansprechen. Jeder Arzt hat seine eigene Operationstechnik und Meinung zum Gürtel. Nur er kann Dir sagen, was für Dich geeignet ist.
Ich wünsche Dir alles Gute zu Deiner bevorstehenden OP. Vielleicht meldest Du Dich noch einmal hier und berichtest uns, wie es Dir so geht.

LG

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sternenmeer  sagt am 27.01.2012
Nach meiner OP wegen BRCA2 Mutation bin ich wieder zu Hause, die OP war nicht so schlimm wie ich es mir ausgemalt hatte :) Einen Stuttgarter Gürtel trage ich auch...in Kombination mit dem Stütz-BH. Krankgeschrieben bin ich 4 Wochen, meine Ärztin meinte das wir dann weitersehen werden....da es ja keine einfache OP war und ich zu den Menschen gehöre deren Wundheilung nicht die schnellste ist....aber im Ganzen geht es mir gut und ich bin froh das ich mich dazu entschlossen habe. Ich habe jetzt ein B-Körbchen was mir gut gefällt, Fremdkörpergefühl....
wie ich schon gelesen habe verspüre ich auch nicht. Das Anstrengenste bei der ganzen Sache war das ich 2 Tage auf dem Rücken liegen musste, mit einer Wärmedecke über mir....dient der Kapillarbildung...sogar im Liegen musste ich essen...die Rückenschmerzen waren enorm.

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Donnahund  sagt am 21.08.2012
prophylaktische Mastektomie bei BRCA 1 Mutation
In einer Woche soll bei mir eine Mastektomie vorgenommen werden, da ich BRCA 1 Mutationsträgerin bin. Die OP findet in der Uniklinik Köln statt. Über das Netzwerk habe wollte ich in Kontakt mit einer Betroffenen kommen, die schon in der Uniklinik Köln-Süd opertiert wurde und gute Erfahrungen damit gemacht hat. Leider ist niemand dort im Netzwerk gemeldet.
Eben hae ich Deine Meldung gelesen und es macht mir Mut, dass Du schreibst "die OP war nicht so schlimmt wie ich es mir ausgemalt habe". Genau das ist momentan mein Problem. Ich habe Bedenken, da ich
vor der OP 10-15 kg abnehmen sollte wegen der späteren Wundheilung. Trotz Reha habe ich nur 4 kg geschafft. Ich denke das liegt an meinem Stoffwechsel und den Medis, die ich wegen meinen Depris nehmen muss. Meine Tochter ist letztes Jahr an Brustkrebs gestorben. Sie wurde nur 31 Jahre. Sie hatte auch die Mutation und ich habe sie an sie vererbt.
Können wir uns mal unterhalten? Dann schreibe mir bitte auf meine E-Mail-Adresse "moni43@[Link anzeigen]". Vielen lieben Dank!

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 21.08.2012
Hallo Donnahund!
Eine bewegende Geschichte wie wir leider öfters hören als uns lieb ist.
Gut das es das Netzwerk gibt.
Ich bin auch dort Mitglied.
Was die Wundheilung angeht sollten dies nicht Ihre bedenken sein, eher wie die Haut sich anpasst .
Das wird Ihnen aber Ihr Operateur erklären.
Er ist in der Lage Ihnen bei der Untersuchung Ihrer Haut Auskunft zu geben.
Wenn es nicht möglich ist weiter abzunehmen, sollten Sie dennoch den Eingriff durchzuführen!
Das rate ich Ihnen.
Eine eventuelle spätere Straffung lässt sich noch durchführen.
Medikamente und Risiken sind besimmt schon mit Ihnen abgeklopft worden.
Ich drücke Ihnen feste die Daumen und wünsche Ihnen alles Gute.
Herzlichst
Ihr
Dr. Robinson FERRARA
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Donnahund  sagt am 21.08.2012
Hallo Herr Dr. FERRARA,
ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort. Das Sie so schnell und unaufgefordert zu meiner "Geschichte" Stellungs genommen haben, berührt mich. Bei der Mastektomie wird eine Verkleinerung und Straffung durchgeführt, da ich (1,60 m / 88 kg) eine Makromastie mit Körbchengröße D-E habe. Eine Verkleinerung auf C ist geplant. Hautvolumen ist also genung da. Da muss ich mir wohl doch nicht so viele Gedanken machen. Wenn man viele Leute fragt (auch Betroffene), dann bekommt man viele Antworten. Denken Sie, dass ich nach dem Eingriff und insgesamt 7 Tagen Aufenthalt in der Klinik wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug, der von Köln-Süd bis Oberwesel durchfährt) nach Hause fahren kann. Auch hier wurde mir erzählt, dass ich nur liegend und mit Krankenwagen heimfahren kann. Ich war schon mind. 6-7 Mal in der Klinik wegen Vorsorgeuntersuchungen (MRT, Mammograhie und Sonographie und zuvor wegen der Testung) und kenne die Strecke gut. 2011 war ich zu einer OP dort (Entfernung der Eileiter- und Eierstücke und hinterer Scheidenwandplastik wegen Vorfall des Darms in die Vagina). Vier Tage nach der OP ist meine Tochter gestorben und ich bin auf auf eigene Veranwortung früher als vorgesehen entlassen worden. Auch an diesem Tag bin ich mit dem Zug nach Hause. Mein Lebensgefährte hat mich in der Klinik abgeholt und begleitet, sodass ich nicht viel zu tragen hatte. Unter dieser starken Belastung konnte ich es auch schaffen, sollte es diesmal nicht auch möglich sein? Ich habe einfach zu viele Fragen....tut mir leid...Liebe Grüße nochmals von Monika

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 21.08.2012
Hallo Monika!
Das hört sich doch schon ganz gut an.
Nein das müssen Sie nicht, aber Belastung ist so eine Sache. Heben sollten Sie nicht und schwere Erschütterungen sollten auch nicht stattfinden.
Ich würde Ihnen doch raten jemand zu bitten Sie abzuholen .
Es gibt Frauen und auch Ops wo sowas ohne weiteres geht, aber Vorsicht ist besser und daher Schongang!!!
Jetzt muss ich aber mal lachen.
Meine Schwiegereltern wohnen in Oberwesel und um ein Haar hätte ich mich dort niedergelassen und die Klinik( damals noch Gyn) mit dem damaligen Gyn übernommen!!! Lach!
Schönen tag
Herzlichst
Ihr
Dr. Robinson FERRARA

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sternenmeer  sagt am 21.08.2012
Ich lag 5 Tage in der Klinik und wurde abgeholt, der Weg war nicht das Problem, aber das Gepäck. Mit Stütz-BH und Stuttgarter Gürtel habe ich mich sicher gefühlt.Schmerzen in der Brust hatte ich fast keine, jedenfalls absolut erträglich, nur die Rückenschmerzen duch das Liegen auf dem Rücken waren sehr unangenehm...es gibt aber Schmerzmittel die gut dagegen helfen

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moni53  sagt am 16.09.2012
Guten Tag,

am 29.8. hatte ich meine prophylaktische Mastektomie bei BRCA 1 mit sofortigem Wiederaufbau in der Uniklinik Köln. Prof. Dr. Krämer und Dr. Malter haben die OP innerhalb von 5 Stunden zusammen durchgeführt. Sie war komplikationslos bis auf eine Minderdurchblutung der linken Mamille, die inzwischen leider ganz schwarz geworden ist. Durch die große Wundfläche (1.310 g Drüsen- und Fettgewebe wurden entfernt) und meine große Brust (2,5 kg vor der OP und jeweils ca. 500 g auf jeder Seite nach der OP durch Silikonkissen) oder auch durch Veranlagung (habe aber keine Erfahrungswerte1) sind bis jetzt (17 Tage nach der OP) fast 1,8 Liter Wundsekret abgeflossen. Zunächst ca. 1,5 Liter durch 4 Drainageschläuche mit Flaschen (8 Tage) und dann 2 Drainageschläuche mit Flaschen (5 Tage jedoch nicht die ganze Zeit mit Sog)als ich nach Hause kam. Seit 6 Tagen fließt das Wundsekret durch die OP-Narben hindurch. Es ist inzwischen goldgelb und ich hoffe, dass es bald abklingt. Anfang letzter Woche kam es zu einem Stau in der rechten Brust mit starker Rötung und Schmerzen. Inzwischen ist die Stelle aus der das Sekret läuft eitrig entzündet. Obwohl ich 24 Stunden am Tag den Stütz-BH tragen soll, damit die Implantate nicht verrutschten, lasse ich inzwischen immer wieder Luft an die Wunde, damit sie besser abheilen kann. Durch den BH wird der Wundsekretabfluß behindert. Sorgen mache ich mir um meine linke Brust. Diese ist inzwischen wesentlich größer als die rechte und es kommt seitdem der Drainageschlauch von alleine abgegangen ist, kein Sekret mehr heraus. Da ich jedoch täglich auf beiden Seiten 180 ml gefördert habe, mache ich mir Sorgen, ob es durch einen Stau zu einer Verhärtung oder Verkapselung führen kann. Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Komplikation? Auch wegen der linken Brustwarze mache ich mir Sorgen. Kann die wieder in Ordnung kommen? Vor drei Tagen floß frisches Blut heraus. Ist das ein gutes Zeichen? Ich bin froh, dass ich bald wieder in die 170 km entfernte Uniklinik Köln komme,damit die Wundkontrolle durchgeführt werden kann.

Liebe Grüße von Monika

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 16.09.2012
Hallo Moni!
Zunächst einmal die Frage in welchen Abständen haben Sie denn Ihre Nachkontrollen, weil Sie schreiben, Sie sind froh bald wieder dahin zu dürfen.
Bei einem solchen Befund, wie Sie ihn beschreiben sind m. E. engmaschige Kontrollen gefragt, auch wegen des Staus, damit man dies kontrollieren kann und ggf. reagieren kann.
Ob die linke Brust wieder in Ordnung kommt kann Ihnen niemand garantieren, zumal ohne eigene Untersuchung und Befundung hier überhaupt keine Aussage getroffen werden kann.
Hier sind Ihre Ärzte gefragt, die Sie regelmäßig kontaktieren sollten.
Nehmen Sie ein Antibiotikum aufgrund der Entzündung ein?
Wer kontrolliert den derzeitigen Befund?
Spätsommerliche Grüße sendet
Ihnen
Dr. Robinson FERRARA
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MonikaJost  sagt am 16.09.2012
Guten Morgen lieber Dr. FERRARA;

vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Meine engmaschischen Untersuchungen sind momentan alle 6 Tage in Köln....obwohl ich vorher der OP hoffte, dass meine Frauenärztin in Bingen dies übernehmen kann. Aber durch die Komplikationen wollen die "Kölner" mich persöhnlich sehen, was ich auch verstehen kann. Unsere Ärzte in der "Provinz" lassen ihre Finger davon, dass habe ich letztes Wochenende erlebt, als ich dreimal in verschiedenen Notarztzentralen zur Vorstellung war wegen der starken Allergie, die ich gegen das Antibiotika entwickelt habe (starker Juckreiz und Röte am kompletten Oberkörper vom Hals bis zum Schambein). Inzwischen nehme ich (17. Tag insgesamt, davon 9 Tage Clindamycin 3 x 300 mg täglich und 8 Tage Ciprofloxacin 2 x täglich 250 mg)und hoffe, dass ich damit gut versorgt bin. Den derzeitigen Befund kontrolliert niemand außer meinen Ärzten in Köln alle 6-8 Tage, da ich zu weit weg wohne und mich die vielen Arztbesuche (5 verschiedene Ärzte in 6 Tagen) zu viele Nerven kosten, zumal die meisten entweder auf Köln verwiesen haben oder aber in Köln gesagt wurde vom "Aphatier" der gesamten Crew,dass ich kühlen soll. Zu meinem Hinweis, dass Sekretflüssigkeit aus dem Narbengewebe abfloß und fließt wurde mit mit einer kleinen Mullbinde abgetan. Als ich an dem vergangenen Dienstag nach 11 Stunden Fahrt Köln-Süd - Arztbesuch - Oberwesel war meine rechte Seite total durchnäst und ich fühlte mich sehr unwohl. Nun trage ich Binden (die, die man normalerweise bei starker Blutung nachts trägt) im Spezial-BH und kontrolliere die Wundheilung selbst, soweit es mir möglich ist, da ich einfach nur überdreht und genervt war von dem hin- und her mit den verschiedenen Ärzten, auch was die Verordnung der Medis angeht. Ich habe bislang noch kein Fieber bekommen und bin froh darüber. Aber eingeschränkt fühle ich mich auch nach fast 3 Wochen (nach der OP) immer noch sehr....aber ich glaube, da brauche ich noch Geduld, Geduld, Geduld.

Liebe Grüße von Bacharach-Henschhausen
von Monika Jost

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Portrait Dr. med. Robinson Ferrara, Robinson-esthetics, Kirchheimbolanden, Gynäkologe (Facharzt für Gynäkologie)
Dr. Ferrara  sagt am 16.09.2012
Hallo Monika!
Mit den Antibiotika sind Sie schon sehr gut abgedeckt.
Ich kann Sie sehr gut verstehen, dass Ihnen die Fahrt zu weit ist, dennoch sollten Sie diese auch in dem Umfang wie Sie Ihnen vorgegeben werden wahrnehmen.
Denn die Kollegen, die Sie operiert haben kennen Ihre Befund genau und kümmern sich um Sie.
Hier gilt es wirklich, Geduld aufzubringen und alle Untersuchungen wahrzunehmen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Herzlichst
Dr. Robinson FERRARA
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Portrait Dr. med. Petra Berger, Ästhetische Chirurgie - Plastische Chirurgie Frankfurt Zürich Palma de Mallorca, Frankfurt, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Berger  sagt am 16.09.2012
Guten morgen,

Es tut mir sehr leid, dass sie soviel muehe haben. sie sollten schon von jemandem betreut werden der viel chirurgische erfahrung hat und auf diesem gebiet bewandert ist. Es ist nicht unueblich dass zwei verschiedene kollegen den gleichen patienten betreuen, wobei die voraussetzung ist, dass beide aehnliche fachliche voraussetzungen haben und darueberhinaus regelmaessig kommunizieren. ich haette moeglicherweise eine interessante adresse fuer sie. Sie koennen mich diesbezueglich gerne anschreiben unter Info(at)[Link anzeigen]

Schoenen tag und alles gute fuer sie

Dr petra berger, frankfurt/zuerich
[Link anzeigen]

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