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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Nasenkorrektur

Brauche unbedingt Hilfe. Nasenhöcker nach OP noch da.

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8 Beiträge - 2905 Aufrufe
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Rieckschen  fragt am 07.01.2018
Mit wurde vor 3 Wochen der Nasenhöcker abgetragen. 10 Tage später wurde mir unter unerträglichen Schmerzen der Gips abgenommen (Nicht vom Operateur). Ich bin nicht empfindlich, aber das tat so weh, dass ich dachte, die Nase geht kaputt. Gleich danach wurden 3 Pflaster aufgeklebt. Aber schon als ich leicht mit dem Finger über das Pflaster gefahren bin, habe ich gemerkt, dass der Höcker noch da ist. Die Pflaster wurden vor 4 Tagen entfernt. Ich bin schockiert. Mein Profil hat sich überhaupt nicht verändert. Die Nase sieht von der Seite noch genauso aus wie vorher. Der Höcker ist noch da. Oben links an der seitlichen Nasenwurzel ist eine eingedrückte Kerbe. Normalerweise müsste man doch nach der Op wenigstens annähernd sehen, dass der Höcker entfernt wurde oder? Ich bin so fertig mit den Nerven und könnte nur heulen. Schwellungen können das nicht sein. Es fühlt sich an wie Haut auf Knochen. Kann es sein, dass durch die Gipsabnahme etwas beschädigt wurde? Wenn ja, was kann der Arzt machen und wann kann dies korrigiert werden? Weiterhin habe ich auf beiden Wangen immer noch jeweils einen roten großen Fleck, der nicht weggeht (die blauen Verfärbungen sind nur noch teilweise zu sehen). Aber die beiden roten Flecken sehen aus wie lauter kleine geplatzte Äderchen. Auch hier habe ich Angst, dass das nicht weggeht, weil es nicht weniger wird. Und so soll ich nun arbeiten gehen. Ich weiß, ich muss mich unbedingt beim Operator vorstellen, aber der ist ein paar Tage nicht da. Wer kann mir helfen. Bin total verzweifelt.

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Narcissa  sagt am 08.01.2018
Das erinnert mich irgendwie an meine verpfuschte Nasen-OP. Da gings auch um das beseitigen einer Schiefstellung, bzw. das korrigieren eines Höckers.

Beim Beratungsgespräch hatte ich den Eindruck, dass der Arzt das optische Problem perfekt erkannt und verstanden hat. Er zeichnete mir die Schwachstellen sogar auf einem Blatt Papier auf.

Als die OP dann gelaufen war, hatte er lediglich die Spitze der Nase leicht angehoben, und den Knorpel verschlimmbessert. Den Höcker hat er gar nicht angetastet. Ich hab mich dann gefragt, ob wir grob aneinander vorbei geredet hätten, oder ob der das einfach vergessen hat... Ich für meinen Teil, war mir sicher, mich deutlich ausgedrückt zu haben.

Fazit: Tja, Pech gehabt. Ganz egal, was der Grund war, mein Höcker ist noch da. Ich hab den Arzt nicht mal drauf angesprochen. Ich wollte mir die Ausreden nicht antun. Einen Fehler gesteht sich niemand offen ein. Dann müsste man ja Wiedergutmachung leisten, bzw. gratis nachkorrigieren.

Und wenn ich Deinen Beitrag so durchlesen, scheint das bei Dir irgendwie sehr ähnlich zu ein. Von allein wird sich da nichts mehr verbessern, und nein, das kommt nicht vom Gips abnehmen. Und ebenfalls nein, "leicht" und ohne weitere OP mit Vollnarkose wird sich das auch nicht richten lassen. Sprich Deinen Arzt auf das Ergebnis an und erbitte Lösungsvorschläge. Andere Optionen hast Du kaum. So sieht die Wahrheit leider aus.

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Rieckschen  sagt am 08.01.2018
Danke für die Antwort. Das ist ja bei dir auch ganz schön bescheiden gelaufen. Aber ich verstehe nicht, warum du das Problem nicht nochmal beim Operateur angesprochen hast. Normalerweise muss das doch kostenlos nachgebessert werden. Was machst du denn jetzt? Zufrieden bist du ja mit dem Ergebnis nicht. Bei mir wurde vorher sogar eine face-analysis gemacht, für die ich über 100 euro bezahlt habe. Aber leider hat das Ergebnis nix mit der Analyse zu tun. Ich bin auch nicht gerade ein Geduldsmensch, weil mich das wirklich fertig macht.

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Narcissa  sagt am 08.01.2018
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, Ärzte müssten gratis Korrektur OPs durchführen, sollte das erzielte Ergebnis dem Patienten missfallen. Aber das stimmt nicht. Ich kann allen nur mal empfehlen, in Ihren Behandlungsvertrag zu gucken. Garantiert, und felsenfest versprochen wird da gar nix. Und darum MUSS der Arzt auch nix korrigieren.

Korrektur-OP's sind für den Arzt mit hohen Kosten verbunden. Kosten, die sein eigentliches Honorar im nachhinein auffressen. Und aus diesem Grund wird in der Regel nur nachoperiert, wenn etwas wirklich sehr grob schiefgelaufen ist.

Das mit der Face-Analysis ist aber schon interesant. Hast Du da irgendwelche Fotos, Screenshots oder Ergebnisse? Oder hat der Arzt die? Wenn Du die hast, kannst Du natürlich gut aufzeigen, dass das angestrebte Ergebnis nicht erreicht wurde. Wie gesagt: das angestrebte Ergebnis... garantiert wurde es sicher nicht. Und da liegt der juristische Hase im Pfeffer: Man hat rechtlich nahezu Null Chancen, eine Gratisnachbesserung zu erzwingen.

Da mir dies alles immer klar war, habe ich bei meiner Nasen-OP, das verpatzte Ergebnis, oder besser gesagt: das versäumen des Höcker abtragens auch gar nicht angesprochen.

Weil ich definitiv folgende Antworten erhalten hätte:

1. Darüber haben wir so nicht geredet / bzw. da müssen wir uns "missverstanden" haben
2. Das war medizinisch nicht möglich bei Ihnen, weil...
3. Das hätte nicht ins ästetische Gesamtbild gepasst, daher habe ich es nicht gelassen
4. Ich finde, dass Ergebnis sieht doch sehr gut bei Ihnen aus, ich weiss gar nicht, was Sie haben.

Tja... so siehts halt aus. Und beweis ihm mal das Gegenteil. ;-(

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Rieckschen  sagt am 08.01.2018
Von der Analyse habe ich sogar einen Stick bekommen. Aber was bringt mir das?
Das ist alles so furchtbar.
Ist denn hier kein Facharzt, der seine Meinung dazu äußern könnte?

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Portrait Dr. Dr. med. Matthias Siessegger, aesthetische medizin koeln, Köln, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie), Kosmetische Chirurgie, Ästhetische Medizin, Plastische Gesichtschirurgie
Dr. Dr. Siessegger  sagt am 09.01.2018
Guten Morgen,

es ist schwierig, ein statement zu Ihrem individuellen, Befund, Ergebnis oder zu einer Prognose abzugeben. Das geht i.d.R. nur mit Untersuchung.

Vielleicht kann man Sie aber in sofern beruhigen, als dass Sie im Moment sehr wahrscheinlich nichts versäumen, auch wenn Ihr Behandler nicht kontaktierbar ist (bei dem Sie sich natürlich in der nächsten Zeit vorstellen müssen).

Zunächst muss in der Regel die Abschwellung und die Abheilung abgewartet werden. Erst dann wird man mit Ihnen besprechen können, ob noch etwas zu tun ist.
Ich sehe das grundsätzlich nicht so pessimistisch wie Narcissa (s.o.), bin vielmehr der Meinung, dass ein guter Ästhetischer Chirurg auch an der Zufriedenheit seiner Patienten interessiert ist.
Daher würde ich nicht alle Kollegen pauschal über einen Kamm scheren.

Versuchen Sie, sich zu beruhigen und sprechen Sie offen und ehrlich mit Ihrem Operateur. Falls wirklich ein Nasenhöcker nach Abheilung (9-12 Monate) noch vorhanden ist, würde ich davon ausgehen, dass Sie mit dem Kollegen eine Lösung finden.

Wünsche Alles Gute

Dr. Dr. med. M. Siessegger

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Rieckschen  sagt am 11.01.2018
Sehr geehrter Herr Dr. Siessegger, danke für Ihre Antwort. Darf ich Ihnen noch eine Frage stellen? Haben Sie schon mal etwas von einem "spread phänomen" im Zusammenhang mit einer Höckerabtragung gehört? Eine Bekannte erzählte mir davon, dass unmittelbar nach der OP der Knochen/Knorpel nach oben "schnippen" kann und dadurch optisch wieder ein Hocker sichtbar ist. Könnte das bei mir auch der Fall sein?

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larayas  sagt am 18.03.2020
Hallo Rieckschen,
deine OP ist jetzt mehr als 1 Jahr her. Mich würde interessieren, ob der Resthöcker noch da ist? Oder ist er weg und war es nur Schwellung?

Hoffe alles ist nach deinen Wünschen verheilt.

Über eine Antwort würde ich mich freuen. :)

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