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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustverkleinerung, Bruststraffung

welcher Arzt, welche Argumente, welche Finanzierung

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3 Beiträge - 926 Aufrufe
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truemmerfrau  fragt am 22.12.2008
Hallo,
ich habe hier jetzt einige Beiträge gelesen, aber so richtig zufriedenstellend ist das für mich irgendwie nicht., auch, wenn meine Frage sich nicht grundsätzlich von denen anderer unterscheidet.

Ich bin, trotz einer Gewichtszunahme im letzten Jahr, ziemlich schlank. 62 Kilo auf 167cm.
Nachdem ich neulich mal bei einer sehr ausführlichen Beratung zum BH-Kauf war, weiß ich nun, dass ich Körbchengröße 65 F trage, vor meiner Regel komme ich damit aber kaum aus, da bräuchte ich eigentlich 65 G. Man kann sich jetzt vorstellen, wie das aussieht. Man kann sich aber vor allem vorstellen, wie sich das anfühlt.
Besonders jetzt, kurz vor meiner Regel, sind meine Brüste omnipräsent. Sie tun weh, sie sind unheimlich schwer und ich fühle mich einfach nicht wohl mit Ihnen. Hinzu kommt, dass mein Rücken schmerzt und ich es eigentlich am besten im Liegen aushalte.
Man muss dazu sagen, ich bin kaum 25 Jahre alt und stecke mitten im Studium. Kann mir also solche Leiden überhaupt nicht leisten. Außerdem studiere ich Informatik, meine Arbeit findet also im Sitzen statt und da wäre ein gesunder Rücken von Vorteil.

Ich habe immer viel Sport getrieben: Badminton, Volleyball, Joggen, Schwimmen.
In dem Umfang wie früher (3-4 Mal die Woche) ist das heute einfach nicht mehr möglich, da kann mich ein Arzt noch so sehr dazu verdonnern, das klappt mit dem Studium einfach nicht. Außerdem ist gerade Schwimmen ein teurer Sport, den ich mir auch nicht mehr leisten kann.

Ich merke, wie meine Haltung immer beschissener wird, auch wenn ich mich anstrenge, und auch zu Hause ein paar Übungen für den Rücken mache. Aber ich kann mich ja nicht rund um die Uhr um meine Gesundheit kümmern.

Nun meine Fragen:
Zu welchem Arzt sollte ich gehen und wie kann ich zumindest den schonmal davon überzeugen, dass ich mit meiner Brust derzeit höcht unglücklich bin? Ich meine, es ist ja nicht nur wichtig, die Krankenkasse zu überzeugen, ich brauche ja jemanden, der mit mir zusammen "kämpft". Ich will da ja nicht wehleidig auftreten und ihm einen erzählen, wie unzufrieden und hässlich ich mich fühle. Ich fühle mich ja nicht hässlich (meine Brüste hängen glücklicherweise noch nicht bis zum Bauchnabel), ich fühle mich "nur" nicht gesund.
Außerdem hab ich so meine Bedenken, da ich Kassenpatientin bin. Die Erfahrung (und der direkte Vergleich zu früheren Zeiten als ich noch über meinen Vater versichert war) haben gezeigt: Die Behandlung und das Interesse halten sich im Vergleich zum Privatpatienten einfach in Grenzen.
Hinzu kommt außerdem, dass ich an meinem derzeitigen Wohnort noch keinen richtigen Frauenarzt, Hausarzt oder Orthopäden habe, da Arztbesuche hier glücklicherweise noch nicht groß nötig waren. Ich würde also als Fremde dort hinkommen und sagen: Hallo, ich will eine Brustverkleinerund und brauche dafür Ihre Unterstützung. Kommt mir alles so utopisch vor.
Die abschließende Frage ist:
Wenn die Krankenkasse nicht zahlt, dann bin ich selber an der Reihe. Ich würde die Kosten auch übernehmen wollen, habe aber natürlich nicht mal eben 5000€ auf der Kante und kenne auch niemanden, von dem ich es leihen könnte. Im TV habe ich nun öfter gesehen (jaja, ich weiß....), dass die Ärzte solche Operationen auch in Raten abbezahlen lassen. Ist das realistisch? Machen das viele Ärzte so?

So, das ist ja jetzt erstmal ne Menge Stoff, ich freue mich auf Antworten.

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reni  sagt am 04.01.2009
Hallo,

ich kann dein Leiden gut verstehen.
Ich bin zwar nur 1,58m, bei 51kg, meine Brüste mit 75D-E erschlagen mich aber bald.
Die Woche vor meinen Tagen ist auch kaum erträglich. Da geht nur noch ein Sport-BH.
Ich möchte meine Brüste nun auch dringend verkleinern lassen. Ich befürchte aber, dass die KK die Kosten vill nicht übernehmen wird.
Als erste Adresse für eine Finanzierung kann ich dir folgenden Link senden, wobei mein Arzt in dem Verein wäre:
[Link anzeigen]

Ich hoffe, dass ich dir somit ein wenig helfen kann.

Grüße
Die Reni

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Portrait Dr. med. Juliane Bodo, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Berlin, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Bodo  sagt am 22.01.2009
Hallo,

also Finanzierungen bieten sehr viele Ärzte an, entweder über Banken oder Dienstleistungsunternhmen oder bei kürzerer Laufzeit auch oft intern. In meiner Praxis sind Ratenzahlungen z.B. bis 6 Monate Zinsfrei, über einen längeren Zeitraum kommen dann meist ZInsen dazu. Man kann auch bei der eigenen Bank mal nachfragen, teilweise bieten die sogar bessere Konditionen (man muss denen ja nicht sagen, wofür das Geld ist ;-))

Ansonsten ist es schon normal, dass Sie zu einem ganz "fremden Arzt" gehen und sagen "Hallo, ich möchte eine Brustverkleinerung"!....das passiert mir als Ärztin ja auch täglich! Und dafür sind wir Ärzte ja auch da! Es gibt Frauenärzte, die jegliche Operation an einer "gesunden" Brust für unnötig empfinden....wenn Sie bei so jemand landen werden Sie wahrscheinlich nicht weiter kommen, aber normalerweise können Sie schon zu einem Ihnen völlig unbekannten Frauenarzt gehen. Es gibt eben nur leider auch nicht so nette Ärzte, daher nicht entmutigen lassen, wenn er es für unnötig hält.

Ansonsten gehen Sie am besten direkt zu jemand, der die Operation durchführt. Falls Sie irgendwo leben, wo es keine Plastischen Chirurgen gibt kann man auch in Gynäkologischen Abteilungen größerer Krankenhäuser nachfragen, da kann es allerdings deutliche qualitative Unterschiede geben!

Also suchen Sie zunächst einen Arzt zur Beratung auf, ggf. auch zwei oder drei, lassen sich ggf. ein Gutachten für die KK schreiben, unds wenn die es ableht, die KOsten zu übernehmen dann können Sie immer noch in Raten bezahlen.

Alles Gute

Dr. Juliane Frucht

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